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A4 Pumpe Düse Einheit defekt

Audi
Themenstarteram 7. November 2011 um 10:51

Hallo Zusammen,

während de, Fahren mit meinem Audi A4 2.0 TDI; Bj. 03.2007 ist das Vorglüh Leuchte angegangen und darauf hin ist der Motor ausgegangen. Ich habe das Auto abschleppen in die Audi Werkstatt abschleppen lassen.

Die Werkstatt hat gesagt beim Zylinder 2 ist die Pumpe Düse Einheit defekt und würde ca. 600 € ohne Mwst kosten. Ist der Preis für euch in Ordnung?

Wie kommt es das bei einem Auto mit grade mal 68.000 km die Pumpe Düse Einheit kaputt geht.

Kann es vielleicht daran liegen, dass ich vielleicht bei billig Tankstellen tanke? Oder weil ich vielleicht mit niedriger Drehzahl fahre.

Weil das gleiche ist mir bei meinem Vorgänger Auto (BMW 320d) passiert. Dort war bei einem Zylinder der Injektor defekt.

Grüße

lazmika

Beste Antwort im Thema

Generell darf man heute natürlich ganz sicher davon ausgehen, das ein Motor (und natürlich auch der Rest des Auto´s) weit über 100TKM hält.

Leider haben die sogenannten Controller in den Firmen das ehrgeizige Ziel, alle Prozesse so kostengünstig wie möglich mit so wenig Qualitätwie nötig zu optimieren.

Da wird also beim Berechnen der Schutzfaktor in Form einer Leistungsreserve eben verkleinert, so das alles eben noch grad so in der Spezifikation läuft.

Theoretisch ist das auch soweit ok, nur sind Theorie und Praxis eben nicht 100% deckungsgleich.

Dimensioniere ich die PD Elemente so, das sie grad eben noch den Nenndruck aushalten, oder dimensioniere ich sie großzügiger, so das sie beispielsweise auch noch den 1,5 fachen Nenndruck verkraften können? Alles eine Frage des Geldes oder besser gesagt Budgets, welches der Entwickler der jeweiligen Komponente zur Verfügung hat.

Und so wird es eben immer weiter gehen.Da wird auf Teufel komm raus totoptimiert, um Kosten zu sparen, die man hinterher den Managern in Form von Boni in den Hintern pusten kann.

Und denen ist es längst Recht, wenn die Reparaturen nach 100TKM (oder auch früher) beginnen.Da wird bewusst so kalkuliert, das die Zeit der Werksgarantie und der zu erwartenden Laufleistung in dieser Zeit überstanden wird.

Ihr kennt doch alle den schönen Spruch:Was ewig hält,bringt der Firma kein Geld.

Und die sogenannten Dauertests der einschlägigen Fachzeitschriften bringen solche Dinge auch meist nicht ans Tageslicht, da sie ja auch meist vor der kritischen Zeit enden.

Auch wird hier die Fahrleistung im Zeitraffer abgespult, was aber mit dem Zustandekommen der Kilometer im normalen Kurzstrecken Alltag wenig gemein hat, da der Faktor Alterung nicht wirklich simuliert werden kann.

Logisch, das ein Motor, der nur läuft und ständig auf Betriebstemperatur ist weniger Verschleiß zeigt, wie einer, der nie richtig warm wird,immer wieder startet und stoppt, ständig wechselnden Belastungszuständen ausgesetzt ist usw.

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Ich fahre exakt den gleichen wie du, Baujahr und Motor sind exakt gleich :) meiner hat 111.000 runter und habe bis jetzt keine Probleme gehabt (klopf klopf) ich würde mal an deiner Stelle beim :-) wegen Kulanz nachfragen bei der Kilometerleistung....bei mir wurde vor kurzem die Sitzheizung zu 70% auf Kulanz getauscht, meiner ist Scheckheft gepflegt! Der Mitarbeiter aus Ingolstadt war sehr freundlich und die Abwicklung verlief ohne Probleme, 1A Service!!!!

Themenstarteram 7. November 2011 um 14:15

hast du eine Tel.nr. von Ingolstadt?

Zitat:

Original geschrieben von Luke_w203

Ich fahre exakt den gleichen wie du, Baujahr und Motor sind exakt gleich :) meiner hat 111.000 runter und habe bis jetzt keine Probleme gehabt (klopf klopf) ich würde mal an deiner Stelle beim :-) wegen Kulanz nachfragen bei der Kilometerleistung....bei mir wurde vor kurzem die Sitzheizung zu 70% auf Kulanz getauscht, meiner ist Scheckheft gepflegt! Der Mitarbeiter aus Ingolstadt war sehr freundlich und die Abwicklung verlief ohne Probleme, 1A Service!!!!

Die Vorgehensweise einer Anfrage funktioniert so:

Dein :-) macht eine Kulanzanfrage, sollte diese abgelehnt werden, kontaktiere den Kundenservice von Audi, ich habe es damals alles per email gemacht, du musst dein Serviceheft und den Kostenvoranschlag schicken. Es geht sehr schnell und du bekommst eine Nachricht! Kleiner Tipp, immer freundlich bleiben!

Themenstarteram 7. November 2011 um 20:02

Was meinst du mit Kundenservice von Audi. Mein Audi ist schon bei einer Audi Werkstatt!

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Luke_w203

Die Vorgehensweise einer Anfrage funktioniert so:

Dein :-) macht eine Kulanzanfrage, sollte diese abgelehnt werden, kontaktiere den Kundenservice von Audi, ich habe es damals alles per email gemacht, du musst dein Serviceheft und den Kostenvoranschlag schicken. Es geht sehr schnell und du bekommst eine Nachricht! Kleiner Tipp, immer freundlich bleiben!

Themenstarteram 8. November 2011 um 19:07

Zitat:

Original geschrieben von Luke_w203

Ich fahre exakt den gleichen wie du, Baujahr und Motor sind exakt gleich :) meiner hat 111.000 runter und habe bis jetzt keine Probleme gehabt (klopf klopf) ich würde mal an deiner Stelle beim :-) wegen Kulanz nachfragen bei der Kilometerleistung....bei mir wurde vor kurzem die Sitzheizung zu 70% auf Kulanz getauscht, meiner ist Scheckheft gepflegt! Der Mitarbeiter aus Ingolstadt war sehr freundlich und die Abwicklung verlief ohne Probleme, 1A Service!!!!

Danke für den Tipp. Audi übernimmt tatsächlich 100% Kulanz

Hallo Zusammen,

von diesem Problem kann ich "ein Lied singen". Bin mit meinem Auto BJahr 2007 jetzt insgesamt fünf Mal liegen geblieben. Immer mit Audi-Mobilitätsgarantie abgeschleppt. 4 Mal waren es die Pumpe-Düse Einspritzelemente, die wohl offensichtlich bei 120.000 Kilometer Laufleistung ihr Lebensdauerende erreicht haben. Alle wurden bei Audi auf Kulanz getauscht. Aber glaubt man, dass Audi beim dritten Mal vielleicht den letzten freiwillig getauscht hätte, nein, ich musste das vierte Mal stehen bleiben. Das fünfte Mal in 12 Wochen war es dann noch der Turboloader. Dieser wurde übrigens nicht auf Kulanz getauscht, den musste ich bezahlen. Ich finde es bei einem Auto das rund 40 T€ gekostet hat, einen unglaublichen Vorgang, dass bei nur 120.000 Kilometern solche Dinge passieren. Anscheinend ist die Problematik bei Audi auch bekannt, sonst würden sie nicht brav auf Kulanz die Dinger tauschen.

Bei anderen Herstellern würdest du bei der Kilometerleistung nichts bekommen, nichteinmal 1% :-) Dir bleibts nur eins, enweder weiter fahren und reparieren oder verkauf das Auto....

Generell darf man heute natürlich ganz sicher davon ausgehen, das ein Motor (und natürlich auch der Rest des Auto´s) weit über 100TKM hält.

Leider haben die sogenannten Controller in den Firmen das ehrgeizige Ziel, alle Prozesse so kostengünstig wie möglich mit so wenig Qualitätwie nötig zu optimieren.

Da wird also beim Berechnen der Schutzfaktor in Form einer Leistungsreserve eben verkleinert, so das alles eben noch grad so in der Spezifikation läuft.

Theoretisch ist das auch soweit ok, nur sind Theorie und Praxis eben nicht 100% deckungsgleich.

Dimensioniere ich die PD Elemente so, das sie grad eben noch den Nenndruck aushalten, oder dimensioniere ich sie großzügiger, so das sie beispielsweise auch noch den 1,5 fachen Nenndruck verkraften können? Alles eine Frage des Geldes oder besser gesagt Budgets, welches der Entwickler der jeweiligen Komponente zur Verfügung hat.

Und so wird es eben immer weiter gehen.Da wird auf Teufel komm raus totoptimiert, um Kosten zu sparen, die man hinterher den Managern in Form von Boni in den Hintern pusten kann.

Und denen ist es längst Recht, wenn die Reparaturen nach 100TKM (oder auch früher) beginnen.Da wird bewusst so kalkuliert, das die Zeit der Werksgarantie und der zu erwartenden Laufleistung in dieser Zeit überstanden wird.

Ihr kennt doch alle den schönen Spruch:Was ewig hält,bringt der Firma kein Geld.

Und die sogenannten Dauertests der einschlägigen Fachzeitschriften bringen solche Dinge auch meist nicht ans Tageslicht, da sie ja auch meist vor der kritischen Zeit enden.

Auch wird hier die Fahrleistung im Zeitraffer abgespult, was aber mit dem Zustandekommen der Kilometer im normalen Kurzstrecken Alltag wenig gemein hat, da der Faktor Alterung nicht wirklich simuliert werden kann.

Logisch, das ein Motor, der nur läuft und ständig auf Betriebstemperatur ist weniger Verschleiß zeigt, wie einer, der nie richtig warm wird,immer wieder startet und stoppt, ständig wechselnden Belastungszuständen ausgesetzt ist usw.

Sehr informativer Beitrag...und genauso ist es...Danke dir dafür.

Zitat:

Original geschrieben von Luke_w203

Bei anderen Herstellern würdest du bei der Kilometerleistung nichts bekommen, nichteinmal 1% :-) Dir bleibts nur eins, enweder weiter fahren und reparieren oder verkauf das Auto....

Darf ich mal herzlich lachen? Ich MUSS doch erwarten können, dass ein DIESEL-Motor, auch wenn er aufgeladen ist, zwei, drei Kilometer WEITER läuft als ein BENZINER? <Kopfschüttel />

Nö. Wieso?

Doch doch, der Meinung bin ich aber auch! Diesel sind schon seit jeher bekannt für ihre Langlebigkeit und "Unkaputtbarkeit". LKW haben ausschließlich Diesel-Motoren verbaut, Transporter ebenso, Taxis, Firmenwagen und so weiter und so fort. WARUM NUR??? Denk mal nach!

Ich hatte vorher einen VW Vento 1.9 TDI 90 PS, war mein ERSTES Auto, hab ihn mit 75Tkm bekommen und gefahren bis über 305 Tkm. 8 Jahre lang. Der hat mir alles verziehen, ein sehr sehr dankbarer Motor. Hat nie viel Öl gebraucht, alle 15Tkm Ölwechsel und gut. War immer furztrocken, hat nie Probleme gemacht. Selbst zum Schluss, als der Rest des Autos fast nur noch rostbraun war, lief der Motor einwandfrei. Das sind die Vorteile von ganz einfach gestrickten Dieselmotoren. Aber je mehr Technik drin steckt und je weniger man selbst dran machen kann, dasto unzuverlässiger scheinen sie zu werden... Bin mal gespannt auf meinen 140 PS Audi TDI, wie der sich schlägt!

Bei Vielfahrern und vor allem LKW kannst du überlegen, ob die Energiesteuervorteile des Diesels nicht die Hauptrolle spielen. 47 Cent statt 65 Cent je Liter und dazu die höhere Dichte ... Das läppert sich.

Bei einem LKW, der am Tag 600 km fährt und freundliche 30l/100km durchzieht sind das 180l zu je 47 Cent/l Steuer, also etwa 84€ Netto. Mit einem Benziner, der 33% (Volumen) mehr verbraucht und dazu 65 Cent/l kostet läge die Steuer bei 155€ Netto. Pro Tag.

Wenn das Kilo CO2 aus einem Diesel genau so hoch besteuert wäre wie beim Otto-Motor, müsste die Steuer auf Diesel um etwa 28 Cent/l ansteigen. Trotzdem hat der Diesel bei gleicher Leistung etwa 20% weniger CO2 Ausstoß. Bei LKW und 1-2 Mio km Fahrleistung geht Wirkungsgrad über alles. Bei Leasing-PKW ist der Wiederverkaufswert die entscheidende Komponente der Leasingrate und damit in der Kostenrechnung.

 

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