A4 B7 1.8T - Flüssigkeit unter dem Auto
Hallo,
beim Wechsel vom Kurbelwellensensor ist mir aufgefallen, dass es unter dem Auto teilweise feucht ist.
Habt ihr eine Idee wo das herkommt. Ich habe jetzt erstmal sauber gemacht und will mich in 1-2 Tagen nochmal runterlegen um das besser einordnen zu können.
Vielen Dank und viele Grüße
38 Antworten
Muss die Einlassnockenwelle nicht eh raus? Oder bekommt man den Nockenwellenversteller/ Kettenspanner so ausgebaut? Diese Reparatur steht bei mir wohl auch denmächst an. Die Auslassnockenwelle (mit Zahnriemen) kann soweit ich weiß drinnen bleiben wenn man die Kette nicht tauschen will. Wäre natürlich super wenn man nicht alles zulegen müsste.
Es gibt einige, die die Kette mit dem 3366 Werkzeug entspannt haben, dann den Nockenwellenspanner losgeschraubt und um ca. 1 cm hochgehoben haben und die 2 Dichtungen in dem entstandenen Spalt getauscht haben. Das wird dann immer als Gefummelei beschrieben 🙂. Vor dem Lösen der Nockenwelle habe ich halt Respekt. Da kann man viel kaputt machen. Samstag kann ich mehr sagen. Dom80er hat es bspw. so erfolgreich fabriziert.
Danke, hab eben erst den verlinkten Beitrag gefunden. Bei mir muss ich wohl den Spanner tauschen (AVJ).
Ja, bei mir hat es geklappt und vor dem Lösen der Nockenwelle hatte ich auch Schiss. 🙂
Mach am besten ein paar Dehnungsübungen für deinen Rücken bevor du da hinten zum schrauben anfängst. Ich kniete sozusagen die ganze Zeit auf dem Schlossträger rum und brauchte dann, da ich recht vorsichtig und penibel gearbeitet habe dann auch dementsprechend lange. :-)
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Zitat:
@Dom80er schrieb am 25. Feb. 2020 um 11:54:31 Uhr:
Mach am besten ein paar Dehnungsübungen für deinen Rücken bevor du da hinten zum schrauben anfängst.
Das dachte ich mir schon. Werde mal wieder wie verrückt fluchen und mal kurz irgendein Werkzeug in die Ecke pfeffern 🙄
Muss denn alles immer so unzugänglich und kompliziert sein?
Wenn man alles nach dem Reparaturleitfaden in der richtigen Reihenfolge und Sorgfalt macht ist das alles nicht so unzugänglich und kompliziert 😛. Aber man versucht ja immer mit kleinen Tricks Arbeit und Zeit zu sparen. Ob sich das am Ende rentiert muss man am Einzelfall bewerten.
@Dom80er: Auf dem Schlossträger? Ich wollte die Front eigentlich dran lassen...
Die Front kannst du ja auch dran lassen. 🙂
Ich bin nicht der größte und daher kniete ich eben auf dem Schlossträger oben herum um hinten richtig arbeiten zu können.
Ich glaube wenn man so ca. 2,5m groß ist kommt man von vorne auch so dran.
Probierst es, dann spürst es 😉.
Ich bin gerade dabei die Kette mit dem 3360 Werkzeug zu spannen, aber irgendwie funktioniert das nicht.
Ich drehe das Werkzeug rein und nach einiger Zeit wird es viel schwergängiger und irgendwann geht es so schwer, dass ich nicht weiterdrehen möchte aber die Kette ist zumindest oben total fest.
Auf der anderen Seite sieht es so aus, als würde sich die kette entspannen aber oben bewegt sich die Gleitschiene so gut wie überhaupt nicht nach unten...
Hast jemand eine Idee?
Servus Markus,
mh.. So ein Spezialist bin ich dann wiederum auch nicht. Bei mir ging es eigentlich schon diesen zurück zu drehen...
Schade... dass es bei dir jetzt so Schwierigkeiten gibt? Weiß vielleicht jemand anders einen Tipp?
Ist die Bohrung wo das Werkzeug eingedreht wird frei und sauber? Nicht das unten irgendwas drin ist und das Werkzeug nicht in die nötige Tiefe gedreht werden kann?
Hab es ja auch noch vor mir, deswegen nur ein Gedankenspiel:
Kann es auch sein dass der Spanner defekt ist und die Schiene sich gar nicht mehr groß herunterdrücken lässt?
Hab immer von dem Sieb an der Unterseite gelesen welches kaputt geht und die Einzelteile dann sich im Spanner festsetzen evtl. blockieren.
Ist aber nur so ein Gedanke.
Komischerweise zieht das Werkzeug die untere Seite des Kettenspanners nach oben, also die untere Seite der Kette ist dadurch sehr locker. Oben wir die Kette immer fester. Es wirkt fast so, als ob die untere Seite beim Zusammenziehen des Kettenspanners die obere Seite rausdrückt.
Ich überlege jetzt die Einlassnockenwelle rauszunehmen und so an die Dichtung von Spanner zu kommen. Die Nockenwelle ist dafür in der richtigen Position denke ich (Bild).
Beim Ausbau der Nockenwelle steht "Prüfen Sie nochmals die OT-Stellung der Nockenwellen:"
Beim Einbau: "Die Kolben dürfen nicht im oberen Totpunkt stehen"
Ist das nicht ein Widerspruch?
Danke und Grüße
Zitat:
@FroindKoile schrieb am 28. Februar 2020 um 18:57:40 Uhr:
Ist die Bohrung wo das Werkzeug eingedreht wird frei und sauber? Nicht das unten irgendwas drin ist und das Werkzeug nicht in die nötige Tiefe gedreht werden kann?Hab es ja auch noch vor mir, deswegen nur ein Gedankenspiel:
Kann es auch sein dass der Spanner defekt ist und die Schiene sich gar nicht mehr groß herunterdrücken lässt?
Hab immer von dem Sieb an der Unterseite gelesen welches kaputt geht und die Einzelteile dann sich im Spanner festsetzen evtl. blockieren.
Ist aber nur so ein Gedanke.
Die Bohrung für das Werkzeug sieht erstmal so ganz gut aus. Lässt sich zu Beginn auch sauber drehen.
Klar kann der Spanner defekt sein. Irgendwie verkantet oder festgefressen. Hm sagen wir mal der Kettenspanner lässt sich nicht komplett entspannen. Dann gibt es ja nur noch den Weg, die Einlassnockenwelle mit hoch zu nehmen...
Da bin ich leider raus. So weit bin ich nicht gegangen.
Kannst du evtl. eine Unterlage bastelt die oben zwischen Schiene und Werkzeug passt? So das zuerst die obere Gleitschiene nach unten gedrückt wird bevor die Untere hoch kommt?
@Dom80er: Hast Du Dein 3366 Werkzeug noch? Kannst Du mal bitte die Schrauben- und Gewindelänge messen.