A4 3.0. Quattro-Turbolader bei 140.000km kaputt !!!=????
Hallo! Mein A4 3.0. Quattro hatte jetzt bei 140.000km einen Turboladerschaden !! Ist das schon wem passiert?? Bin mit meinem Motor (204 PS) aber auch vom Durchzug und der Beschleunigung speziell zwischen 3000 und 4000 Umdrehungen nicht zufrieden...sind jetzt sogar die Einspritzdüsen deffekt !! Bitte um Stellungnamen ! DANKE lg Werner
27 Antworten
Hallo ....Audifahrer...
und wie merke ich ohne temp anzeige das mein öl temp erreicht hat .???
Erahrungswert, ihr habt ja leider keine Anzeige mehr. Evtl kann man es im FIS anzeigen lassen?
Meine alte Möhre hat zum Glück Öldruck und Temperaturanzeigen im KI. Als Faustregel kann man aber ungefähr sagen, dass Motoröl teilweise doppelt so lange brauchen kann. Ich habe relativ früh 90° Wasser, dann habe ich 60° Öltemp. Das reicht aus um mal bis kurzzeitig etwa 4000U/min zu drehen (Benziner natürlich). Unter 80° Öl sieht meine Nadel den Begrenzer nichtmal kurz! Alles ab 100° Öl heißt dann Dauerfeuer, alle Drehzahlen nutzbar. Bei über 150° wird man dann langsam ermahnt 😁
Hohe Öltemperaturen erfordern gutes Motoröl, bei mir Mobil 1 5W50, mit einem günstigen Öl wäre schon deutlich früher Ende. Ich habe vorher immer bei etwa 110° dem Spaß ein Ende gesetzt...
Zum Kaltfahren: Nicht der Ölfilm reißt ab nach Abstellen des Motors, sondern die Förderung des Öls "durch" den Turbo. Somit kann es sein, wenn der Turbo heiß genug ist, daß das verbliebene Öl im Turbo ( an der der Welle um genau zu sein) verkokt. Der Turbo sitzt fest. Beim Anlassen des Motors reißt sich der Turbo los und dabei kann die Wellenabdichtung Schaden nehemen. So kann es zum Öleintrag ins Abgas oder Ansaugluft kommen. Je nach dem welche Seite betroffen ist.
Nach einer hitzigen BAB-Fahrt reicht es aus 3-4km vorm Rastplatz mit 120-140kmh zu rollen, dann kann man auch gleich den Motor aus machen und zieht nicht die Mißmutigen Blicke anderer auf sich "Kann der nicht mal seinen Motor aus machen!!" Und die Umwelt findet das auch besser 😁
Gleiches gilt natürlich auch für mit Vollgas von der BAB runter und dann gemütliche 3-4km Landstraße bis nach Hause.
Grüße
So schauts aus und das auch für Benziner.
Gibts nicht sogar Fahrzeuge die genau deswegen Zusatzölpumpen in elektrischer Ausführung mti Nachlauf haben? Das würde es möglich machen das Fahrzeug auch mal auf einem Rastplatz sofort abzustellen.
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Gehört habe ich das mit den e-Pumpen auch schonmal, ich glaub beim 2,7T gibts das. Aber ich kanns nicht bestätigen.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von moon123
P.S.Wenn die Anzeige auf 90° ist, bedeutet das noch längst nicht, dass der Motor bzw. wichtiger, das ÖL die Betriebstemperatur erreicht hat 😉
Zitat:
Original geschrieben von Nico.89
Zitat:
Original geschrieben von moon123
P.S.Wenn die Anzeige auf 90° ist, bedeutet das noch längst nicht, dass der Motor bzw. wichtiger, das ÖL die Betriebstemperatur erreicht hat 😉
So ähm....zwecks der Öltemperatur....wenn deine Temp im allgm.ca.90grad erreicht hat, kannst du eigentlich davon ausgehen das du sachte Gas geben kannst.So hat es mir mein Freundlicher erklärt bzw. mein Kumpel der Serviceberate beim Freundlichen ist!!!
Und ich muss sagen er hat recht. Aber am besten merkst du es wenn du keine Garage hast wo du eh dein Öl auf bissi Temp. hast,denn am Anfang im Kalten zustand(so ist es bei mir) geht die Schaltung bissi Hackig...und je wärmer mein Auto wird desto leichter flutschen die Gängen. Und daran merke ich z.B. auch das das ÖL warm wird/ist.
Korregiert mich bitte bei fehlern. Danke.
Hoff konnte Helfen ^^
Dein Getriebeöl ist ein völlig anderes Schmiersystem als im Motor. Es wird zwar nicht so schnell warm, braucht aber auch die Temperatur nicht so dringend. Es reicht zum normalen Schalten völlig wenn das Getriebeöl Raumtemperatur hat. Das Motoröl jedoch braucht auch mindestens sein 80-90° in der Ölwanne bevor man höhere Drehzahlen anpeilen kann. Warum neue Autos nur noch Spielereien und LED's überall haben, dafür aber wirklich wichtige Anzeigen fehlen ist mir schleierhaft. So ein Fahrzeug würde ich aus Prinzip nicht kaufen auch wenn ich es mir leisten könnte. Abgesehen davon liebe ich meinen B4 und C4 allein schon optisch.
Andererseits hat dein Kumpel natürlich indirekt nicht unrecht, denn wenn dein Kühlwasser 90° hat, hat dein Öl auch schon so langsam eine Temperatur bei der man etwas höher drehen kann. Wann man wirklich voll drauflatschen kann muss man ohne Anzeige wohl dem Gefühl oder Glück überlassen. Das habe ich ja weiter oben schon geschrieben...
Zitat:
Original geschrieben von understatement
...das ist zwar richtig, aber heute nicht einmal mehr die Hälfte der Wahrheit!!!Zitat:
Original geschrieben von VariTDI150PD
Durch Warm- und Kaltfahren.
Die Wahrheit ist: Fast alle Lader sind heute VTG Lader ...und bei VTG Ladern sind mehr als 50% der Laderschäden NICHT Schäden des Turbinenlagers, sondern Schäden der VTG!!!
Bei mir war das Turbinenlager kaputt !!
Die VTG hat vom Warm- und Kaltfahren nicht ganz soviel. Viel hat sie von allem, was eine 100%ige Verbrennung bringt. Also immer wenn etwas zu Ruß führt ist die VTG in Gefahr!
- Raildruck bzw. Hochdruckpumpe und Raildrucksensor müssen 100% funktioniern
- keine verkokten, oder leckenden Injektoren
- der LMM muß 100% funktioniern
- das AGR muß 100% funktionern
- der Ladedrucksensor muß 100% funktionern
- die Unterdruckerzeugung muß 100% funktionern
- der Druckwandler muß 100% funktionern
- KEIN Chiptuning...dann kann eine VTG fast ewig leben!
Gruß ;-)
Zitat:
Original geschrieben von Powermix 1
Zitat:
Original geschrieben von understatement
...das ist zwar richtig, aber heute nicht einmal mehr die Hälfte der Wahrheit!!!
Die Wahrheit ist: Fast alle Lader sind heute VTG Lader ...und bei VTG Ladern sind mehr als 50% der Laderschäden NICHT Schäden des Turbinenlagers, sondern Schäden der VTG!!!
Bei mir war das Turbinenlager kaputt !! lg Werner
Die VTG hat vom Warm- und Kaltfahren nicht ganz soviel. Viel hat sie von allem, was eine 100%ige Verbrennung bringt. Also immer wenn etwas zu Ruß führt ist die VTG in Gefahr!
- Raildruck bzw. Hochdruckpumpe und Raildrucksensor müssen 100% funktioniern
- keine verkokten, oder leckenden Injektoren
- der LMM muß 100% funktioniern
- das AGR muß 100% funktionern
- der Ladedrucksensor muß 100% funktionern
- die Unterdruckerzeugung muß 100% funktionern
- der Druckwandler muß 100% funktionern
- KEIN Chiptuning...dann kann eine VTG fast ewig leben!
Gruß ;-)
Hallo...
Also 260 km/h ist doch etwas übertrieben, falls du kein Tachotuning betrieben hast.
Eingetragen ist er mit 231 km/h (bei mir) und selbst der Nachfolger mit etwas mehr Leistung schafft original nicht mal die 260 km/h zumal bei 250 km/h sowieso abgeregelt wäre.
Selbst mit Chip kommt er weder real noch „versprochen“ auf 260 km/h...
Soviel dazu...
Einspritzdüsen könnten es sein, dann müssen die aber voll im Arsch sein... das glaube ich nicht, weil dann würde deiner im Stand deutlich mehr Qualm entwickeln... eventuell unruhig laufen... oder mehr verbrauchen (das hast du ja).
LMM würde ich auch vermuten... wobei ich denke, dass mit defekten LMM auch 200 Km/h nicht drin wären...
Das Warmfahren ist meiner Meinung auch nur bedingt wichtig.
Ich meine wir fahren alle unendlich teures SPEZIAL – ÖL und es wir immer teurer und besser. Klar mach ich den Motor nicht an und versuche die Drehzahlanzeige zu sprengen... aber so extrem auf die Temperatur zu schauen ist meiner Meinung nicht nötig!
Mein alter TDI 1.9 im B5 ist mit Chip und halbwegs Warmfahren aber dafür immer Kaltfahren hat immerhin über 400000 km geschafft (mit dem ersten Turbo)... oder der Motor lief noch wie Sau!
Ich denke das es nicht immer am Fahrer liegt, sonder einfach auch mal zu viel Toleranz im Bauteil ist... und deswegen dieses auch schon mal bei 140TKM kaputt gehen kann. Egal ob Turbo oder LMM!
Ärgerlich ist es aber trotzdem!
Zitat:
Original geschrieben von KA-787
Kaltfahren:
Wenn man gerade eine längere Autobahnfahrt hatte oder dem Wagen generell sportlich bewegt hat, dann sollte man den Motor nicht direkt abstellen, sondern noch ein paar Minuten im Stand laufen lassen, dass der Turbo etwas abkühlen kann. Die Gefahr, bei einem "heißen" Turbo den Motor direkt abzustellen, liegt darin, dass der "Ölfilm" abreißen kann und der Turbo somit nicht genügend geschmiert wird und Schaden nehmen kann.
Zum Kaltfahren muss man noch was hinzufügen:
Bei heißen Turboladern reißt nicht etwa der Schmierfilm leichter ab, sondern das Problem ist die ungleichmäßige Abkühlung des Turbinenrades bei Stillstand - da kommt es eben zu Verspannungen usw.
Man muss jetzt nich ein paar Minuten nachlaufen lassen - mit 10sec erreicht man schon sehr viel, besser sind jedoch 20 - 30 sec...
Zitat:
Original geschrieben von bergerm
Zum Kaltfahren muss man noch was hinzufügen:Zitat:
Original geschrieben von KA-787
Kaltfahren:
Wenn man gerade eine längere Autobahnfahrt hatte oder dem Wagen generell sportlich bewegt hat, dann sollte man den Motor nicht direkt abstellen, sondern noch ein paar Minuten im Stand laufen lassen, dass der Turbo etwas abkühlen kann. Die Gefahr, bei einem "heißen" Turbo den Motor direkt abzustellen, liegt darin, dass der "Ölfilm" abreißen kann und der Turbo somit nicht genügend geschmiert wird und Schaden nehmen kann.Bei heißen Turboladern reißt nicht etwa der Schmierfilm leichter ab, sondern das Problem ist die ungleichmäßige Abkühlung des Turbinenrades bei Stillstand - da kommt es eben zu Verspannungen usw.
Man muss jetzt nich ein paar Minuten nachlaufen lassen - mit 10sec erreicht man schon sehr viel, besser sind jedoch 20 - 30 sec...
Hallo bergerm
meinst du jetzt 20-30 sec im stand laufen lassen oder ????
wen ja dann dankeschön das mache ich auch immer nach einer schnellen fahrt ...und auslaufen lasse ich ihn auch wenn ich weiss das ich so in 10 min z hause bin ....
danke noch mal