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A250e Ladestrom

Mercedes
Themenstarteram 23. Juli 2020 um 5:18

Seit einigen Tagen besitzen wir den A250e.

Er wurde bisher über die Haushaltsschukosteckdose und über unsere Wallbox mit 11 KW Ladeleistung geladen.

Für das Laden an der normalen Steckdose wurde der maximale Ladestrom auf 6A im Menu begrenzt.

Für das Laden an der 11KW-Wallbox wurde im Fahrzeugmenu maximaler Ladestrom ausgewählt. Dennoch wurde nur mit 3,4 kw geladen.

Das kann doch nicht die maximale Ladegeschwindigkeit sein, oder?

Beste Antwort im Thema

Hallo Mazout,

wenn dir der 3,7kW ausreicht ist das prima.

Ob es Geldmacherei ist? Naja, ich seh es ein wenig anders.

Durch die Softwarelösung ist es möglich, auch später noch die höheren Ladeleistungen nachzurüsten.

So kann man erst mal schauen ob die kleine Lösung reicht und wenn nicht, kann man es nachrüsten.

Bei anderen Herstellern muss man die Ladeleistung von vornherein bestellen.

Hat also alles 2 Seiten.

Ob nun 400 Euro dafür gerechtfertigt sind oder nicht ist eine höchst individuelle Entscheidung.

 

Aber aus meinem beruflichen Umfeld kann ich versichern: In den nächsten Jahren wird immer mehr SAAS (Software as a Service) kommen und da sind solche Aufrüstungen der Anfang.

Gruß

Sven

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75 Antworten
am 23. Juli 2020 um 5:25

Das liegt an dem Lader welcher in deinem Auto verbaut ist, es gibt 3,4 kw, 7,4 kw und einen DC mit 22 kw

Serienmäßig hat der A250e einen 3,7 KW Wechselstromlader an Bord. Als Sonderaustattung gibt es einen Lader mit 7,4 KW. Ich denke, Dein Fahrzeug verfügt nur über den serienmäßigen Lader. Den 7,4 KW Lader kann man bei Mercedes nachrüsten lassen. Das kostet knapp 400 Euro. Angeblich wird dabei nur eine Software aufgespielt.

Kann man nicht auch den DC nachrüsten?

Themenstarteram 23. Juli 2020 um 6:27

Danke für die Antworten.

Dann wird es mit dem schnellen Zwischenladen tagsüber halt nix und das Ding hängt nur nachts an der Dose. Dafür reicht dann ja auch die Schuko- oder eine Kraftsteckdose bei 9-10 Stunden Ladezeit.

400 Euro für eine reine Softwarelösung ist nur Geldmacherei und wird von mir nicht unterstützt. So etwas sollte Serie sein.

Hallo Mazout,

wenn dir der 3,7kW ausreicht ist das prima.

Ob es Geldmacherei ist? Naja, ich seh es ein wenig anders.

Durch die Softwarelösung ist es möglich, auch später noch die höheren Ladeleistungen nachzurüsten.

So kann man erst mal schauen ob die kleine Lösung reicht und wenn nicht, kann man es nachrüsten.

Bei anderen Herstellern muss man die Ladeleistung von vornherein bestellen.

Hat also alles 2 Seiten.

Ob nun 400 Euro dafür gerechtfertigt sind oder nicht ist eine höchst individuelle Entscheidung.

 

Aber aus meinem beruflichen Umfeld kann ich versichern: In den nächsten Jahren wird immer mehr SAAS (Software as a Service) kommen und da sind solche Aufrüstungen der Anfang.

Gruß

Sven

Hier noch unverbindliche Preise. Entsprechen scheinbar genau den Listenpreisen. Habe ich jedoch nicht kontrolliert. Der Preis der Arbeit kommt jedoch noch dazu

Zitat:

@Mazout schrieb am 23. Juli 2020 um 08:27:33 Uhr:

Danke für die Antworten.

Dann wird es mit dem schnellen Zwischenladen tagsüber halt nix und das Ding hängt nur nachts an der Dose. Dafür reicht dann ja auch die Schuko- oder eine Kraftsteckdose bei 9-10 Stunden Ladezeit.

400 Euro für eine reine Softwarelösung ist nur Geldmacherei und wird von mir nicht unterstützt. So etwas sollte Serie sein.

Naja, 9-10 Stunden wird es ja nicht unbedingt dauern.. vielleicht halb so lang. Zudem kommt man ja selten mit "0%"-Akku zuhause an.

Ich lade meinen E-Smart auch nur per Schuko-Dose. Zuhause und bei der Arbeit. Reicht für mich immer.. genauso werde ich mit dem A250e verfahren und habe ihn bewusst nur mit dem kleinen Lader bestellt.

Zudem hat der kleine Lader weniger Verluste bei Ladung an der Schuko als wenn der große verbaut ist.

Als Geldmacherei sehe ich es auch nicht unbedingt.. sondern als Option.

Gruß, Jörg

 

Ich sehe das auch so. Softwareentwicklung ist eine äußerst aufwendige und kostspielige Arbeit. Hinzu kommt erheblicher Aufwand für Testen. Das wird von den meisten unterschätzt. Und das ein Unternehmen die Millionen Euro, die es in Softwareentwicklung steckt irgendwie wieder rein holen muss, geben schon die betriebswirtschaftlichen Grundsätze vor. Oder demnächst läuft auf dem MBUX Werbung zur Finanzierung der IT Projekte, aber das will auch keiner.

Themenstarteram 23. Juli 2020 um 7:13

Ich möchte nicht Leistung von Softwareentwicklern/-testern in Abrede stellen, aber über ein paar simple Änderungen im Code wird allzuoft Kohle gescheffelt. Genauso wie das Freischalten gewisser Mehrleistung bei Motoren über Softwarelösungen bei absolut gleicher Hardware. Ist für mich nur begerenzt nachvollziehbar. Nach Kassemachen sieht es mir auch hier aus, wenn es tatsächlich nur Änderungen an der Software für 400 Euro sind.

Gehören ja immer zwei dazu: Einen der es anbietet und einen der es kauft. Ich in diesem Fall nicht.

In einem aktuellen Plugin-Hybrid sollte serienmäßig eine ordentliche Ladeleistung von 7 oder sogar 11kw AC verbaut sein. DC ist eine andere Option.

Eher Offtopic:

Glaube nicht, dass das simple Änderungen im Code sind, das wurde mal entwickelt und nun muss man zusehen, wie man das Geld der Entwicklung und Wartung wieder reinbekommt. Da sind solche Upgrades unter anderem ein guter Teil davon.

Software wird immer komplexer und größer. Dadurch auch teurer. Softwareentwickler, wichtige (und meist studierte) Fachkräfte, wollen bezahlt werden - nur das ist das ein kleiner Teil des Kuchens. Da gehört noch sehr viel mehr dazu, Management, Testing, Infrastruktur usw und deswegen ist es vollkommen legitim, dass das "Upgrade" Geld kostet.

Und siehe es so: stell dir vor, der stärkere Lader wäre noch mit Hardware gekoppelt (extra Steuergerät, extra Ladehardware etc), dann glaub mir, dann würde Daimler min. das doppelte verlangen, als die 400€ ;)

Bin selbst Softwareentwickler und bekomme so paar Sachen mit. :) Ich weiß, dass das manchmal von außen komisch wirkt, auch für meine Chefs von ganz oben "wie die Wartung ist SO teuer? Was? Ihr braucht 4 Entwickler dafür"? Aber immerhin soll das ganze funktionieren, stetig mit kostenlosen Updates versehen werden. 400€ sind in der reinen Dienstleistung ca. 3 Stunden Arbeit für einen Entwickler, ohne allem drum und dran.

Zum Topic:

Mir wurde leider nie gesagt, dass das Zusatzaustattungen sind, sonst hätte ich es mitbestellt (hab auch das Public Charging Paket, was mit der :) dringend empfohlen hat). Allerdings komme ich bis jetzt gut klar, mit einer Wallbox. Auf der Arbeit zB kann ich morgens das Auto anstecken und zur Mittagspause ist der voll. Also für mich persönlich völlig ausreichend für einen Plug In Hybriden.

am 23. Juli 2020 um 7:59

Das Problem ist doch, dass die meisten Verkäufer auch nicht durchblicken, was sie da verkaufen. Meiner konnte mir zumindest den Unterschied zwischen Public Charging und den Ladeoptionen (7,4kw, DC) nicht erklären. Blöd ist auch, dass die Preisliste von MB auch nicht eindeutig ist. So steht z.B. beim Public Charging was von „mit bis zu 11kw laden“, dies bezieht sich aber auf das Kabel. Das Fahrzeug (A250e, B250e etc.) kann damit trotzdem erstmal nicht mehr als mit 3,4kw laden.

Themenstarteram 23. Juli 2020 um 9:11

Zitat:

@gnillo2 schrieb am 23. Juli 2020 um 09:59:07 Uhr:

Das Fahrzeug (A250e, B250e etc.) kann damit trotzdem erstmal nicht mehr als mit 3,4kw laden.

Wir arrangieren uns jetzt damit. Mein Verkäufer hat es ebenfalls versäumt bei Anmedung ein E-Kennzeichen ausstellen zu lassen. Auch damit kommen wir klar.

Zitat:

@Mazout schrieb am 23. Juli 2020 um 11:11:53 Uhr:

Zitat:

@gnillo2 schrieb am 23. Juli 2020 um 09:59:07 Uhr:

Das Fahrzeug (A250e, B250e etc.) kann damit trotzdem erstmal nicht mehr als mit 3,4kw laden.

Wir arrangieren uns jetzt damit. Mein Verkäufer hat es ebenfalls versäumt bei Anmedung ein E-Kennzeichen ausstellen zu lassen. Auch damit kommen wir klar.

Da würde ich nächstes mal direkt woanders ein Auto kaufen/leasen!

Zitat:

 

Mein Verkäufer hat es ebenfalls versäumt bei Anmedung ein E-Kennzeichen ausstellen zu lassen. Auch damit kommen wir klar.

Bei uns in München darfst du mit dem E-Kennzeichen in bestimmten Innerstädtischen Bereichen 2 Stunden kostenlos parken. Daher würde ich bei uns darauf bestehen.

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