A 3 = Frauenauto

Audi A3 8L

Servus,

ich habe in letzter zeit vonn immer mehr Audibegeisterten mitbekommen das der A3 ein Frauenauto ist, was mich ein bischen schockiert hatt.Habe mich informiert, und siehe da der Hersteller selbst bezeichnet den A3 als Frauenauto, er wurde damals als die neuen Audi modelle rauskahmen (94´) als "kleiner Audi für die Frau" vorgestellt.
Selbst fahr ich einen S3 Bj.98.
ziehmlich Fraglich ob ein S3 oder ein A3 1.8 T was für jede Frau ist!!!!!!!!!!

Ich hab mir jetzt separat zum S3 einen Audi 100 S4 quattro Bj.93 rausgelassen,(4.2l 8Zylinder).
Und hab mich entschieden den s3 zu verkaufen
UND DIESEN TIPP KANN ICH JEDEM S3 FAHRER GEBEN, IHR WERDET EINE NEUE WELT KENNENLERNEN. anders kann ich das nicht beschreiben.

vom verhalten kein großer unterschied zum S3,
der Benzinverbrauch ist natürlich hoch aber sobald ihr so ein Auto fahrt ändert sich auch eure fahrweise!!! übrigens hab ich aus dem S3 auch schon 16l rausgeholt.

wollt ich nur mal loswerden, Tschüs

Beste Antwort im Thema

Hallo allerseits

Hier MUSS ich einfach mittexten 🙂
Ist ja schon eine Ewigkeit her, aber dem Themenstarter und einigen Postings erstmal ein grosses Dankeschön für die herrlich provokativen Äusserungen. Muss zugeben, dass ich mich hier und da ganz gut wiederzuerkennen glaube. Auch wenn es nicht immer einfach ist, sich dies einzugestehen...

Motorenleistung, Hubraum, Grösse, Marke und "Sportlichkeit" des Autos: Haben diese denn wirklich etwas mit dem effektiven Fahrkönnen zu tun? Mal ganz abgesehen vom Geschlecht der Person, die hinter dem Steuer sitzt?

Ich erfreche mich hier jetzt einfach mal, dies zu bezweifeln. Und eher einen Zusammenhang mit Dingen wie (geplanter) Verwendungszweck, Platz- und Sicherheitsbedürfnissen, finanziellen Möglichkeiten und Prioritäten, Technikaffinität, Prestigedenken und Geltungsdrang zu suchen. Und wohl allzu häufig auch mit dem eingebildeten Fahrkönnen der Fahrerin/des Fahrers oder der subjektiven Wahrnehmung desselben.

Ketzerisch ausgedrückt könnte man also durchaus behaupten, dass wenn jede und jeder dasjenige Auto fahren würde, welches seinem effektiven Fahrkönnen (und den praktischen Bedürfnissen) entspricht, unsere "Autolandschaft" wohl ziemlich anders aussehen würde. Ich persönlich z. B. müsste einen Kleinwagen fahren, da ich (als Mann!) ein verdammt schlechter Einparkierer bin und selten Grosses transportiere *g*

Spinnt man diesen Gedanken weiter, wäre eine mögliche Folgerung daraus, dass die Wahl des Autos
höchstens etwas über die effektiven und eingebildeten Bedürfnisse des Besitzers aussagt. Das Selbstbild desselben hier auch noch ins Spiel zu bringen, würde wohl zu weit führen. Oder nicht?

Hier sehe ich dann auch den Link zum Thema "Frauenauto". Auf zum frohen Pauschalisieren:

Frauen sind frei bei der Wahl ihres Autos. Sie kaufen, was ihnen gefällt, sich beim Fahren gut "anfühlt" und dabei auch noch zweckmässig ist. Und immer öfter: Sie auch technisch überzeugt. Dabei haben sie keine Angst davor, ein "Männerauto" zu erwischen. Siehe Frau im fetten SUV. Siehe Frau im getunten 300 PS Golf. Siehe Frau, die einen Impreza wegen des geilen Sounds des Boxermotors wählt. Oder eben den S3 wegen der Fahrdynamik.

Das Auto einer Frau lässt nicht selten eine Aussage darüber zu, wer sie wirklich ist.
Es gibt Autos, die bei Frauen beliebter sind als andere. Es gibt jedoch keine eigentlichen "Frauenautos".

Männer sind nicht frei bei der Wahl ihres Autos. Sie haben eine Riesenangst davor, ein "Frauenauto" zu erwischen. Oder noch schlimmer: Ein "Schwulenauto". Befürchten einen verherrenden Image- oder Gesichtsverlust. Was sagen bloss die Kumpels dazu? Männer müssen zwangshaft dieselbe Premiummarke fahren wie der Arbeitskollege. Aber mit mehr PS. Und adaptivem Kurvenlicht. Ihr Auto muss gefährlich aussehen. Männlich-aggressiv. Eigentlich ist ja jeder Mann ein Rennfahrer. Und hat seine Karre voll im Griff. In jeder Situation. Dies muss an seinem Auto (und seinem Fahrstil) erkennbar sein. Das Auto eines Mannes ist also ein Statement. Nicht bloss ein Fortbewegungsmittel. Männer die ein "Vernunftauto" kaufen, sind entweder nicht ehrlich. Oder keine richtigen Männer.

Das Auto eines Mannes sagt höchstens etwas über sein Selbstbild und seinen Geltungsdrang aus. "Männerautos" sind Autos, deren Wahl das Risiko, als unmännlich dazustehen, möglichst minimiert. "Männerautos" sind da, um (wie auch immer geartete) Unzulänglichkeiten eines Mannes zu kompensieren.

Es darf geschossen werden...

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Lol....also...meine Frau fährt auch einen A3 und zieht ihn grundsätzlich meinem Passat vor. Ursache hierfür ist schlicht die Körpergröße - mit 164cm sieht Sie, trotz hochgefahrenem Sitz, recht verloren im Passat aus. Trotzdem kommt Sie mit dem Wagen gut klar und kann damit auch rückwärts einparken. Bei mir ist es gerade umgekehrt, da ich zur Gattung der Sitzriesen gehöre und beim A3 knapp unterm Dachhimmel hänge und auf dem Tacho z.B. nur die ersten 60km/h erkenne (Sitz ganz unten, Lenkrad oben).
Sogesehen wählen wir unsere Fahrzeuge beide unter dem Aspekt Körpergröße aus.

Was das eigentliche "Können" angeht, sehe ich auch Unterschiede. Meine Frau fährt zwar recht flott, aber stets unter dem Aspekt "no Risk". Damit vermeidet Sie nun seit knapp über 16 Jahren jeglichen Unfall, obwohl Sie keine 180° Wende oder dergleichen schaffen würde.

Ich litt dagegen in meinen jungen Jahren unter der Krankheit, mich für den "weltbesten Fahrer" zu halten und habe damit die eine oder andere Verkehrssituation provoziert, die ich nur mit viel Glück unbeschadet überstanden habe. Hat Glück etwas mit Können zu tun???

Fahrzeugbeherrschung hat in meinen Augen nichts mit "gutem Fahren" zu tun, sondern lediglich mit mehr oder weniger viel Begeisterung für das Medium KFZ.
"Gutes und sicheres Fahren" ergibt sich aus der Fahrpraxis und einem funktionierendem Gehirn....und hat rein gar nichts mit dem Geschlecht des Fahrers zu tun!

Grüssle
Frank

Ich glaube, gerade die Abmessungen sind etwas, was ein Frauenauto aus macht. Habe meine Mutter mal Z3 fahren lassen. Meinte erst, sie würde sich lächerlich machen, wenn sie den abwürgt. Ach was: "Bei dir denkt jeder, da hat der Alte mal den Schlüssel rausgerückt, bei mir ist das viel schlimmer."
Das M-Sportfahrwerk hat sie nicht gestört. Ob sie von den 231 PS was mitbekommen hat, weiß ich nicht. Aber:
Das sei der erste Schaltwagen, in dem sie gescheit sitzen kann und daher das perfekte Frauenauto. Abgewürgt hat sie ihn übrigens auch nicht.

Werde mein Auto aber trotzdem nicht verkaufen...

Es geht aber auch in die andere Richtung: Gerade bei Frauen sollen Geländewagen besonders beliebt sein. Von wegen Größe, Überblick und so. Hab gerade letztens eine im Cayenne gesehen, wollte vielleicht gerade zum Aldi... Geländewagen sind nicht vernünftig und in der Stadt auch nicht praktisch, sondern in erster Linie teuer.

Gruß

Die großen Geländewagen sind die unumstrittenen Muddikönige! Hier in der Gegend auf alle Fälle. Nachdem der Alte ausm Haus is, werden die Kinners schön mit X5, Cayenne oder M-Klasse (bitte nur 400 CDI oder 55 AMG) in den K-Garten oder Schule gebracht. Danach gehts direkt in'n Aldi. Und -NEIN- dagegen wehre ich mich, das ist KEIN Klischee. Hier ist das jeden Tag zu beobachten.

Zitat:

Original geschrieben von MacMaus


Also wenn mein A3 2.0 TDI von 60-100 im 4. Gang schneller beschleunigt als ein Porsche Boxster mit 226 PS (laut AMS und Auto Bild), dann fahre ich gerne ein Frauenauto!!! Habt ihr mit diesen kindischen Klischees etwa Probleme?

Schön und gut aber bitte wer beschleunigt schon bei 60km/h im 4. Gang

oder bittest du wenn ein Boxster Fahrer neben dir bei der Ampel steht bei 60 km/h schon in den 4. Gang zu schalten? 😉

@ CRAZYPILOT81

Klärst Du uns kurz auf, was Dich veranlasst hat, auf einen 7 Jahre alten Thread zu antworten? Nomen est omen?

Gruß
Frank

So jetzt muss ich mich hier auch mal anschließen...

Ich hab mir alle Beiträge mal durchgelsen und kann einfachnur sagen, ich bin von einem angeblichen Opa / Rentner Auto Ford Mondeo 1.8 Ghia Fließheck (neues Modell 2001) auf Audi umgestiegen, was sehr viel mit Verabreitung Optik Preis/Leistungs Verhälniss zu tun hatte und weil mein Mondeo mit fast 10 Jahren und den Kilometern an meine Persönliche Schallgrenze gestoßen iss. Dazu kam das ich Automatik, Diesel und Tempomat wollte. Mag Sein das der Mondeo kein Auto iss was viele Jüngere Fahren und das das Image etwas spießig iss, ändert aber nichts daran das es damals als ich mir das Auto gekauft hab ne gute Wahl war und vorallem ein Auto das ich bezahlen konnte. Es stimmt schon heute sich ein Auto zu leisten iss schon fast Luxus und ich gehöre nich zu denen die am unteren Rand der Verdienstskala liegen... Eben im guten Mittelfeld. Ich bin mit dem Mondeo mehr als nur Sportlich gefahren er lief super, läuft er heute noch, und ich bin mit ihm einige male total spießig nach Italien in den Urlaub gefahren. Was interessiert es mich was andere Leute von meinem Wagen halten... Heute fahr ich einen A3 Sportback 2.0 TDI und zieh jeden normalen Porsche an der Ampel ab und hab dafür 5 Sitzplätze nen schön Geräumigen Kofferraum ne geile Ausstattung und bin einfach nur Glücklich... UND stolz drauf ein Frauenauto zu fahren, für mich iss es ein Audi und mein Auto. Was brauch ich nen V8 der mich nach gearde 200km ne Stange Geld an der Tankstelle kostet.Zugegeben ich bin ein Mann und finde den Sound geil, aber wenn dann sind es die Alten Amis die was her gemacht haben und heute Plastik wo das Auge hinschaut und ich war oft genug in den Staaten... Sollen die doch hunderte Millionen Liter Rohöl in den Ozean kippen und günstig Tanken... Irgendwann haben Wir in Europa mit Reichweiten von 950km(hat mein Audi schon geschafft) und im schnitt 5,2Liter auf 100km (und das bei einem Auto was 4Jahre alt iss) die Nase vorne und mal ehrlich, mir doch egal was andere dazu sagen... Es ist MEIN Auto mir muss es gefallen...

Viele Grüße marcel

P.S. ich bin 30

Zitat:

Original geschrieben von kringel


Die großen Geländewagen sind die unumstrittenen Muddikönige! Hier in der Gegend auf alle Fälle. Nachdem der Alte ausm Haus is, werden die Kinners schön mit X5, Cayenne oder M-Klasse (bitte nur 400 CDI oder 55 AMG) in den K-Garten oder Schule gebracht. Danach gehts direkt in'n Aldi. Und -NEIN- dagegen wehre ich mich, das ist KEIN Klischee. Hier ist das jeden Tag zu beobachten.

Bei mir in der gegend habe ich das auch

schon beobachtet die muddis mit dicksten SUV`s vor dem

Kindergarten oder Supermarkt.😁😁😁😁😁😁😁

Viele Grüße

Ich würde nicht sagen, dass speziell der Audi A3 ein Frauenauto ist, sondern generell die Kompaktklasse als typische Frauenautos verschrieen sind. Ich wusste das vorher garnicht, aber habe schon öfters in etwa so eine Antwort bekommen, als ich sagte, dass ich einen A3 fahre.

Aber was ist schon die richtige Klasse?

Die Kompaktklasse wird angeblich von den Frauen gefahren, genauso wie die Mittelklasse Kombis aka Pampersbomber und auch die Beobachtung über mir habe ich festgestellt bzgl. der SUV ala X1/Q3.

Bei den Cabrios ist es ja fast genauso, der Mazda MX5 oder BMW Z3 angeblich auch ein typischer Frauenfahrzeug.

Jungs, da läuft was falsch😁

Ich würde aber unterm Strich trotzdem sagen, jeder soll das fahren was einem gefällt.

Hallo,

ich hab mir gar nicht alles hier durchgelesen, aber mir ist aufgefallen das hier doch recht viele Männer schreiben, die selber dieses "Frauenauto" fahren... warum frage ich mich da nur noch?! Irgendwas muss euch "Männer" doch dazu bewegt haben ein "Frauenauto" zu kaufen...
Und würdet ihr kein Interesse an euren A3's haben, würdet ihr nicht hier sein...

Denkt mal drüber nach 🙂

Hallo allerseits

Hier MUSS ich einfach mittexten 🙂
Ist ja schon eine Ewigkeit her, aber dem Themenstarter und einigen Postings erstmal ein grosses Dankeschön für die herrlich provokativen Äusserungen. Muss zugeben, dass ich mich hier und da ganz gut wiederzuerkennen glaube. Auch wenn es nicht immer einfach ist, sich dies einzugestehen...

Motorenleistung, Hubraum, Grösse, Marke und "Sportlichkeit" des Autos: Haben diese denn wirklich etwas mit dem effektiven Fahrkönnen zu tun? Mal ganz abgesehen vom Geschlecht der Person, die hinter dem Steuer sitzt?

Ich erfreche mich hier jetzt einfach mal, dies zu bezweifeln. Und eher einen Zusammenhang mit Dingen wie (geplanter) Verwendungszweck, Platz- und Sicherheitsbedürfnissen, finanziellen Möglichkeiten und Prioritäten, Technikaffinität, Prestigedenken und Geltungsdrang zu suchen. Und wohl allzu häufig auch mit dem eingebildeten Fahrkönnen der Fahrerin/des Fahrers oder der subjektiven Wahrnehmung desselben.

Ketzerisch ausgedrückt könnte man also durchaus behaupten, dass wenn jede und jeder dasjenige Auto fahren würde, welches seinem effektiven Fahrkönnen (und den praktischen Bedürfnissen) entspricht, unsere "Autolandschaft" wohl ziemlich anders aussehen würde. Ich persönlich z. B. müsste einen Kleinwagen fahren, da ich (als Mann!) ein verdammt schlechter Einparkierer bin und selten Grosses transportiere *g*

Spinnt man diesen Gedanken weiter, wäre eine mögliche Folgerung daraus, dass die Wahl des Autos
höchstens etwas über die effektiven und eingebildeten Bedürfnisse des Besitzers aussagt. Das Selbstbild desselben hier auch noch ins Spiel zu bringen, würde wohl zu weit führen. Oder nicht?

Hier sehe ich dann auch den Link zum Thema "Frauenauto". Auf zum frohen Pauschalisieren:

Frauen sind frei bei der Wahl ihres Autos. Sie kaufen, was ihnen gefällt, sich beim Fahren gut "anfühlt" und dabei auch noch zweckmässig ist. Und immer öfter: Sie auch technisch überzeugt. Dabei haben sie keine Angst davor, ein "Männerauto" zu erwischen. Siehe Frau im fetten SUV. Siehe Frau im getunten 300 PS Golf. Siehe Frau, die einen Impreza wegen des geilen Sounds des Boxermotors wählt. Oder eben den S3 wegen der Fahrdynamik.

Das Auto einer Frau lässt nicht selten eine Aussage darüber zu, wer sie wirklich ist.
Es gibt Autos, die bei Frauen beliebter sind als andere. Es gibt jedoch keine eigentlichen "Frauenautos".

Männer sind nicht frei bei der Wahl ihres Autos. Sie haben eine Riesenangst davor, ein "Frauenauto" zu erwischen. Oder noch schlimmer: Ein "Schwulenauto". Befürchten einen verherrenden Image- oder Gesichtsverlust. Was sagen bloss die Kumpels dazu? Männer müssen zwangshaft dieselbe Premiummarke fahren wie der Arbeitskollege. Aber mit mehr PS. Und adaptivem Kurvenlicht. Ihr Auto muss gefährlich aussehen. Männlich-aggressiv. Eigentlich ist ja jeder Mann ein Rennfahrer. Und hat seine Karre voll im Griff. In jeder Situation. Dies muss an seinem Auto (und seinem Fahrstil) erkennbar sein. Das Auto eines Mannes ist also ein Statement. Nicht bloss ein Fortbewegungsmittel. Männer die ein "Vernunftauto" kaufen, sind entweder nicht ehrlich. Oder keine richtigen Männer.

Das Auto eines Mannes sagt höchstens etwas über sein Selbstbild und seinen Geltungsdrang aus. "Männerautos" sind Autos, deren Wahl das Risiko, als unmännlich dazustehen, möglichst minimiert. "Männerautos" sind da, um (wie auch immer geartete) Unzulänglichkeiten eines Mannes zu kompensieren.

Es darf geschossen werden...

WOW@timbi, toller Beitrag, der es finde ich genau trifft.^^

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