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944 standfest

Themenstarteram 6. April 2005 um 9:02

moin

brauche ne alltagsschlam.. :D soll wenigestens ein bissel was aussergewöhnliches sein. ein 944 wäre soweit ok, zumindest vom preis.

wie sieht es mit der standfestigkeit aus? generell ein auto bei dem ständig was kaputt ist oder relativ unkaputtbar? reperaturen und wartung könnte ich relativ günstig bei nem kumpel machen, das wäre also kein problem. nur hab ich keine lust alle 2 wo. da aufzutauchen.

also, taugen die was oder eher nicht?

gemeint is ein ca. bj. 84

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36 Antworten
am 13. Mai 2005 um 14:09

Hallo,

Ich bin auch an dem 944 interessiert, auch wenn ich mir

in naher Zukunft wohl kaum einen leisten kann :(

Aber ich würde gerne mal wissen, ob man die angesprochenen

teuren Wartungen (Zahnriemen, Kupplung, usw.) denn

wirklich in einer Werkstatt machen lassen muss?

Ist das für einen Hobbyschrauber denn wirklich nicht zu

schaffen, mit Hilfe von I-net Foren, Büchern, usw.?

Braucht man da zwingenderweise irgendein magisches

Porschewerkzeug, das es nirgends zu kaufen gibt?

Danke für eure Antworten im vorraus.

Zitat:

Original geschrieben von anselm80

Aber ich würde gerne mal wissen, ob man die angesprochenen teuren Wartungen (Zahnriemen, Kupplung, usw.) denn wirklich in einer Werkstatt machen lassen muss?

Hi,

der angesprochene Zahnriemen muss mit einem Spezialwerkzeug gespannt werden, weil du sonst nicht die korrekte Spannung hinbekommst, mit allen daraus resultierenden Folgen. Gibt zwar ein paar Leute die das auf gut Glück machen, aber mir persönlich wäre das zu riskant.

Die Kupplung kannst du selbst wechseln, aber die Arbeit ist auch ein riesen Akt für die du schon eine Hebebühne haben solltest - Zeitaufwand für begabte Firsttimers ca. 2-3 Tage !

Daneben ist die Kupplung mit ~900 Euro auch nicht gerade ein preisgünstiges E-Teil.

Das gilt übrigens für ziemlich alle Teile die du nur exclusiv im PZ beziehen kannst - z.B. Bremsen vorne mit Belägen ~350 Euro nur Teilekosten.

Deswegen lohnt es sich ja auch kaum eine Ruine zu kaufen und vermeintlich günstig wieder fit zumachen, ausser für wirkliche Liebhaber die genug Platz, Zeit und Geschick mitbringen.

Schaffbar ist vieles, aber für einen Teil der Arbeiten braucht man Spezialwerkzeug und die Technik der Transen ist nicht mit einem Golf vergleichbar.

Selbst wenn Du vieles selber machen kannst, weil Du versiert genug bist, bleiben immer noch die erheblichen Ersatzteilkosten. Und die kannst Du nicht beeinflussen. Du kannst zwar bei Ebay Teile ersteigern bzw. zum Sofortkauf erwerben, nur wäre mir persönlich das Risiko zu groß an Plagiate zu kommen (speziell bei sicherheitsrelevanten Teilen, wie der Bremse). Wenn dann nämlich niemand zu hause ist, wenn Du bei deutlich über 200 km/h anfangen willst zu bremsen gute Nacht. Da lieber in den sauren Apfel beißen und ein Originalteil kaufen.

Weiß Du, welche Firma z.B. das Teil xy liefert (z.B. bei den Bremsen) kannst Du versuchen, über einen Bosch-Dienst o.a. an ein sogenanntes OEM-Teil zu kommen. D.h. ein Teil was mit dem original Porscheteil identisch ist, aber nicht über den Vertriebsweg von Porsche verkauft wird. Nur hierzu brauchst Du Detailkenntnisse.

moin,

probleme wurden schon angesprochen, hier nochmal

1. zahnriemen, sonst ventile aufsetzen.

2. öhlkühler im wasserkreislauf, gerne undicht

3. zylinderkopfdichtung.

ansonsten top autos mit zuverlässigster technik.

gruss

dm

am 18. Mai 2005 um 12:43

Moin,

ist der 2,7L tatsächlich tauglich. In der Fachpresse hieß es damals, dass der gegenüber dem 2.5L ca. 2 Liter mehr auf hundert braucht. Von Mehrleistung keine Rede, ich dachte der 2,5'er wäre der bessere Motor. Vom S2 mal abgesehen.

Der 2,7 l hat 165 PS und ist in den Fahrleistungen nicht deutlich besser als der 163 PS mit 163 PS. Die 0,2 l und die 2 PS reißen es nicht raus. Vom Verbrauch her sind aber beide fast identisch (ca. 1 l mehr als beim 2,5 l). Nur wenn man aber schon so rechnen muß, ist der Porsche 944 dann schon eine Nr. zu groß für die finanziellen Verhältnisse. Der 2,7 l hat aber einen entscheidenden Vorteil, wenn man den Wagen als Oldtimer fahren will: er ist deutlich seltener.

Moin,

Also Ich bin beide gefahren ...

In der Spitzenleistung geben sich beide Autos nicht wirklich was. Ist ja auch ehrlich gesagt, nicht verwunderlich.

Der Katlose 163 PS Motor wirkt sicherlich etwas befreiter, die Katversion gibt sich mit dem 2.7er eigentlich nix.

Der 2.7er profitiert nur dann von seinem besseren Drehmoment, wenn man es ausnutzt. Versucht man mit dem Wagen betont sportlich zu fahren, macht sich das recht üppige Zylindereinzelvolumen bemerkbar.

Fährt man das Auto allerdings normal ... ist der 2.7er etwas sparsamer und er ist meiner Meinung nach auch leiser, da er ein niedrigeres Geräuschniveau aufweist.

Man muss solche Bewertungen immer mit zweierlei Maß sehen. Aus der Sicht des normal Fahrenden (insb. heute) und aus der Sicht des Testers, der das Auto gemäß seiner "Ursprungsbestimmung" testet. Als Sportwagen ist der 2.7er sicherlich KEINEN Deut besser als der 2.5er. Als guter Begleiter, auch im Alltag, ist er dagegen sicherlich etwas besser geeignet.

MFG Kester

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