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90 PS Benziner <-Vergleich-> 90 PS Diesel

Opel Corsa D
Themenstarteram 27. März 2007 um 17:11

Hallo,

vielleicht kommt im nächsten Jahr ein neuer Zweitwagen ins Haus. Dabei habe ich den Corsa Sport oder Cosmo (3-türer) ins Auge gefasst. Beide Varianten gefallen mir von der Optik und der Ausstattung her gut.

Bleibt also (wie immer) noch die Motorenfrage: es sollen rund 90 PS werden. Das ist zwar nicht die Welt. Aber für ein Zweitauto, dass überwiegend im Stadtverkehr und ein paar Kilometer auf der Landstraße bewegt wird, ist der Corsa für mich ausreichend motorisiert.

Dann müpsste nur noch die Entscheidung zwischen Diesel oder Benziner fallen.

Wer ist ggf. schon beide Motoren gefahren und kann mal aus seiner Sicht kurz die Vor- und Nachteile aufschreiben....

Gruß

Daniel

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12 Antworten

hier gehen die Meinungen auseinander. Wir haben uns nachdem wir beide probegefahren sind jetzt für den Benziner entschieden, weil...

- der Diesel teurer ist und der Partikelfilter dann nochmal Aufpreis kostet

- der Diesel dem Benziner gegenüber nicht mehr Fahrfreude gemacht hat und auch nicht kraftvoller wirkte und die Kraftenfaltung nur in anderen Drehzahlbereichen statt fand

- Obwohl seit dem Vectra 1.9 CDTI Diesel Fan der Benziner zum Corsa besser passt und für das gesparte Geld noch schöne Ausstattung drin war.

Sowas ist aber alles sehr subjektiv, du kennst es ja aus dem Vectra C Forum, jeder denkt er hat die einzige göttliche Wahl getroffen. Wir sind übrigens auch den 1.2er Benziner gefahren und der war uns zu müde. Der 1.7 CDTI kam nicht in die nähere Wahl, wegen des zu teueren Preises. Unser Wunsch wäre ein 1.6 Liter mit 105 PS gewesen, aber den gibts ja (noch) nicht.

Sven

Themenstarteram 27. März 2007 um 19:34

Zitat:

der Diesel dem Benziner gegenüber nicht mehr Fahrfreude gemacht hat und auch nicht kraftvoller wirkte und die Kraftenfaltung nur in anderen Drehzahlbereichen statt fand

Das ist doch mal eine wichtige Aussage. Zumal man bei 6-Gängen gerade im zähfließenden Stadtverkehr viel Schalten muss.

am 27. März 2007 um 19:46

Zitat:

Original geschrieben von hoetilander

Das ist doch mal eine wichtige Aussage. Zumal man bei 6-Gängen gerade im zähfließenden Stadtverkehr viel Schalten muss.

In welchem zähfließenden Stadtverkehr (bis 20 km/h) fährt man im 4, 5 oder 6 Gang!?

Das der Diesel teurer ist, das ist nunmal bei jedem Auto so. Man muss individuell entscheiden, ob sich der Mehrpreis gegenüber Jahresfahrleistung, Spritersparnis und (momentan noch) Steuer rechnet.

Die Kritik, die ich bisher gelesen habe, bezog sich in aller Regel auf die Benziner, während die Diesel eher positiv bewertet wurden.

Der sechste Gang ist ist mehr als overdrive gedacht, also um bei hoher Autobahngeschw. die Drehzahl zu senken und somit die Geräuschkulise. Ich weiß die Abstufung nicht genau, ich glaube aber nicht das es beim schalten von 1-5 einen großen Unterschied macht, ob man den 6. hat oder nicht.

Für Leute die viel und häufig auf der Autobahn unterwegs sind macht der 90 PS Diesel durchaus Sinn.

Der 90 PS Diesel ist ein schöner Antrieb für dieses Auto. Einziger Kritikpunkt sind das etwas vorhandene Turboloch bei niedrigen Drehzahlen und der Mehrpreis gegenüber dem Benziner.

Falls er bei einer Probefahrt etwas schlapp wirkte: Nach einer gewissen Zeit legt er noch etwas an Leistung zu und der Verbrauch sinkt noch.

Meiner Meinung nach ein für diese Fahrzeugklasse ausreichender Antrieb, mit dem man immer flott voran kommt. Viele andere Kleinwagen müssen sich schon mächtig strecken, um hinten dran zu bleiben.

Zusätzlich hat man noch das 6-Gang-Getriebe, das mir besser als das 5-Gang-Getriebe gefällt.

Zitat:

Original geschrieben von corsa henner

Falls er bei einer Probefahrt etwas schlapp wirkte: Nach einer gewissen Zeit legt er noch etwas an Leistung zu und der Verbrauch sinkt noch.

Das hört man so oft, vielleicht kannst du mir erklären was in einem Motor mit Fertigungstoleranzen im hundertsmillimeterbereich und ohne spezielles Einfahröl passieren soll, dass er plötzlich stärker wird?

Bis heute konnte mir das noch niemand erklären und auch hat dies noch kein Messwert je bestätigen können (oder korrekt ausgedrückt, habe ich noch keinen gesehen).

Jede Temperatur u. Feuchtigkeitsschwankung hat da mehr Einfluss.

Beim Meriva OPC wird meines Wissens nach die volle Leistung erst ab einem bestimmten Km-Wert freigegeben.

am 28. März 2007 um 13:09

Zitat:

Original geschrieben von Picard.J.L

Das hört man so oft, vielleicht kannst du mir erklären was in einem Motor mit Fertigungstoleranzen im hundertsmillimeterbereich und ohne spezielles Einfahröl passieren soll, dass er plötzlich stärker wird?

Bis heute konnte mir das noch niemand erklären und auch hat dies noch kein Messwert je bestätigen können (oder korrekt ausgedrückt, habe ich noch keinen gesehen).

Jede Temperatur u. Feuchtigkeitsschwankung hat da mehr Einfluss.

Wie heißt es doch" Klingt komisch, is aber so ..."

Auch ich finde mein Corsa D 1.4i zieht jetzt nach ca. 3000km besser als wenn ich ihn bekommen habe, evtl habe ich mich aber auch nur an die längere Übesetzung einfach daran gewöhnt und drehe jetzt die Gänger anders aus wie vorher, als ich noche die Übersetzung des Corsa C 1.4i Cosmo gewöhnt war.

Da ich auch einen Bordcomputer in meinem Corsa D verbautr habe, kann ich auch bestätigen dass dere Verbrauch ständig sinkt, aber das hat auch evtl auch nur mit den jetzt milderen Temperatur zu tun, denn in den ersten Monaten Dezember und Januar war es kälter und ecvtrl auch dadauch der Verbrauch höher.

Zitat:

Original geschrieben von Picard.J.L

Das hört man so oft, vielleicht kannst du mir erklären was in einem Motor mit Fertigungstoleranzen im hundertsmillimeterbereich und ohne spezielles Einfahröl passieren soll, dass er plötzlich stärker wird?

Bis heute konnte mir das noch niemand erklären und auch hat dies noch kein Messwert je bestätigen können (oder korrekt ausgedrückt, habe ich noch keinen gesehen).

Jede Temperatur u. Feuchtigkeitsschwankung hat da mehr Einfluss.

Natürlich sind die Fertigungstoleranzen sehr gering, besonders im Vergleich zu früher. Aber dennoch reiben ja Metallteile aufeinander (z.B. Kolben - Laufbuchse) und Motorenentwickler verwenden gerne Gleitlagerungen, die sich auch erst richtig "einschleifen" mit der Zeit. Nur weil du noch keine Messwerte gesehen hast, heißt das nicht, dass diese nicht existieren. Auch heute noch wird das Einfahren von den Herstellern empfohlen, besonders bei Turbomotoren.

Beim Turbolader ist die Abdichtung zwischen Gehäuse und Rotor sehr wichtig, hier kann es einerseits zum Schleifen kommen, andererseits zu Undichtigkeiten, d.h. die Luft strömt zwischen Rotor und Gehäuse vorbei. Gerade dies will man vermeiden und legt den (Radial-)Spalt sehr eng aus. Erst im Betrieb spielt sich das System richtig ein.

Zu den Messwerten: Jeder, der einen Bordcomputer besitzt oder seine Tankrechnungen auswertet, weiß, dass der Verbrauch nach ca. 2000 bis 4000 km nochmal sinkt. Das kommt ja auch nicht von ungefähr...

Weniger Reibung = mehr Leistung + weniger Verbrauch

Nun aber zurück zum Thema....

Hallo,

das mit dem einschleifen kann ich nicht glauben. Die Motoren laufen ja schon hunderte von Kilometern auf dem Prüfstand ehe sie ins Fahrzeug kommen. Ein Motor der sich so einschleift, das es für den Fahrer spürbar wäre, wäre nach wenigen tausend Kilometern reif für den Schrott.

Das die Verbrauchswerte zurückgehen und das Auto schneller wird - das widerrum halte ich für durchaus möglich das liegt aber lediglich daran das man sich an den Wagen und den Motor gewöhnt und instinktiv geschickter mit Gaspedal u. Kupplung umgeht und ein Gespür dafür bekommt in welcher Fahrsituation welcher Gang am sinnvollsten ist, bei welcher Drehzahl das meiste Drehmoment anliegt usw.

Aber okay, stimmt schon - wir sind beim falschen Thema gelandet. Also Schluß damit :-)

Zitat:

Original geschrieben von Picard.J.L

Hallo,

das mit dem einschleifen kann ich nicht glauben. Die Motoren laufen ja schon hunderte von Kilometern auf dem Prüfstand ehe sie ins Fahrzeug kommen...

nur dieses Detail bitte hinterfragt.

wo/wie kann denn ein motor in der serienfertigung "hunderte von Kilometern" laufen ???!??

Das beschränkt sich doch wohl auf einige wenige umgerechnete xx km im Vorlauf des Einbaus+Prüfung etc..

(+ teils angezeigt bei der Übergabe was den Gesamtwagen angeht bei Transport+Überführung etc.)

Zitat:

Original geschrieben von Picard.J.L

Bis heute konnte mir das noch niemand erklären und auch hat dies noch kein Messwert je bestätigen können (oder korrekt ausgedrückt, habe ich noch keinen gesehen).

Jede Temperatur u. Feuchtigkeitsschwankung hat da mehr Einfluss.

Grund kenne ich nicht, ist halt so. Ich fahre den 1.3- Diesel in einem Auto, von wo der Motor herkommt. Meiner ging ab 10.000 km besser, die Anfahrschwäche legte sich ein wenig,er dreht leichter hoch und der Verbrauch sank etwas. Ähnliche Erfahrungen habe ich vorher bei anderen Modellen auch gemacht, z.B. beim 1.9- Diesel und beim 2.4- Diesel. Ob es nun eine Eigenart der italienischen Motoren ist, weiss wohl nur der Motorengott.

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