1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. 850, S70, V70, V70 XC, C70
  6. 850er = Schrottkarre

850er = Schrottkarre

Volvo 850 LS/LW

Hallo an die werte Fangemeinde,

es hat sich jetzt leider bewahrheitet, daß das Armaturenbrett an meinem 850er hinüber ist - an allen 4(!) oberen Befestigungspunkten abgerissen. Zudem ist die Abdeckblende des Armaturenbretts an 3 Befestigungspunkten abgebrochen. Man kann sich unschwer vorstellen, wie das Teil springt und knallt. (Teil-)Kulanz bei 13 Jahren und 237.000 km ist natürlich nicht mehr, ein Austausch kommt wegen den Kosten und der Mühe auch nicht in Frage. Seltsam, weshalb Mercedes, Audi und andere Premium-Autos aus 1993 dieses Problem nicht kennen...mein Bruder hat jetzt das Teil mittels zweier neuer Schrauben irgendwie "festgepfuscht". Das Steuergerät hat laut dem freundlichen Volvo-Partner auch nen Schlag und zeigt Fehlermeldungen an, die real nicht existieren. Geht mir tierisch auf die Nüsse. Wegen eines dauernden Wackelkontakts des Rückfahrlichts wäre ein neuer Anlasssperrschalter fällig, eigentlich unbezahlbar! Ich kann nur jeden Interessenten eines 850er davor warnen, sich solch eine Kiste zuzulegen - er ist mit Sicherheit KEIN Langzeitauto, eher eine Geldvernichtungsmaschine. Mein nächstes Auto wird ein Saab oder BMW. Wenn ich nicht joblos wäre, hätte ich schon ein anderes Auto.

Grüße

850 Limo

49 Antworten

zum thema pannenstatistik hab ich auch so meine meinung. volvos sind zumeist firmenautos oder vertreterfahrzeuge, ist klar das solche menschen sich NICHTS kümmern, und einfach mal schnell anrufen - abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, das volvo hinter anderen deutschen premiummarken ist...

aber wie schon gesagt, die stückzahl macht es sicher aus. volvo produziert nunmal nicht so viele autos wie andere hersteller, was für eine statistik sicher auch nicht vom vorteil ist.

fakt ist: dein all ist einzigartig und eine sonderfall, der uns hier sicher allen leid tut, deshalb finde ich trotzdem, daß es ein sehr sehr gutes auto ist...

gruß uwe

Muss jetzt auch meinen Senf dazugeben, da mein Armaturenbrett (850 Bj. 1992) ebenfalls an einigen Stellen ausgebrochen war. Die Ursache dafür ist zu 99% ein falscher Ein/ausbau. Die Abdeckung muss nämlich zum Lampentausch im Kombiinstrument raus und da die Werkstätten zu faul sind lösen sie nur die Schrauben über dem KI und biegen den Deckel hoch, diese Belastung ist zuviel für das Plastik und es bricht dann schön aus.

Grüsse

*Besserwissermodus an*

Zitat:

Original geschrieben von dlh


...
Und wenn ich mir gerade die alten 850 angucke... Wie kann sich das Teil einfach ohne äußere Einwirkung "auflösen".
...

*Besserwissermodus aus* 😁

Vielen Dank an s0nic_850glt - wobei ich langsam den Eindruck habe, dass es gar nicht mehr darum geht...

Dietmar

Re: Sehr aufschlussreich, aber...

Zitat:

Original geschrieben von 850 Limo


ich spreche in erster Linie die Tatsache an, daß sich ein Auto aus 1993 im normalen Alltagsbetrieb langsam aber sicher in seine Bestandteile auflöst. Dabei geht es mir um das Armaturenbrett. Ich kenne keinen solchen Fall von einer anderen Marke in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis. Deine Schilderungen betreffen alle mechanischer Art. Übrigens: Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein BMW oder Benz aus den 90ern nach 10 Jahren rostet - sorry, das nehm ich Dir nicht ab. Wenn der Gammel-Benz W 210 (1995 - 2002) rostet, gibts neue Hauben und Türen auf Kulanz. Okay, meine Schwedenkarre rostet nicht, dafür ist die eine elendige Klapperkiste, weil eklatante Verarbeitungsprobleme. Aber lassen wir das...für mich ist Volvo KEINE Premium-Marke. Ganz ehrlich: Ein Fiat oder Lada ist auch nicht schlimmer zusammengeschraubt.
Ach ja, der damalige Preis: Darüber gibt es Preislisten vom Hersteller, die mir heute noch vorliegen...und da reichen eben keine 50.000 DM.
Ich werde morgen sehen, daß ich die HU ohne Mängel durchlaufe und dann evtl. den Hobel abstossen. Mal sehen...

850 Limo

Hi 850 Pechvogel-Limo,

1. ich kenn keinen vergleichbaren Fall von Auflöseerscheinungen bei einem 850. Mein ältester längere Zeit gefahrerener war über 7 Jahre alt, hatte am Ende vor dem Verkauf knapp 190 tsd drauf und ging ohne jede Beanstandung durch den TÜV. Da klapperte auch nichts, außer der Heckklappenbefestigung.

2. Der Benz 230 E (W124, Bj. 1991) meines Bruders war nach 11 Jahren an der Spritzwand durchgerostet und die Schweller hatten ebenso wie die Heckklappe und die Türen starken Rostbefall. Ich habe selbst noch einen 300 Benz Bj. 1988, der bereits am Unterboden geschweißt werden mußte, sonst wäre er 2001 (= 13 Jahre alt) nicht mehr durch den TÜV gegangen. Kann Dir gerne die geschweißte Stelle und weiteren Rost zeigen, obwohl der Wagen seit 5 Jahren nur noch im Sommer bewegt wird.
Nach 10-13 Jahren Kulanz? Welcher Hersteller macht das? Bitte um weitere Info dazu, wenn du näheres weißt. Habe davon noch nie gehört, auch nicht bei Mercedes bzw. jetzt DC.

3. Damaliger Preis: Für den 850 GLT Kombi waren es 10/1993 genau 53.990,-- DM nach LISTE für D. Da war außer Schiebedach und Radio/RC und Leder fast alles drin, weil es ja auch noch die Basisversion GLE für unter 50.000,-- gab. Ich habe für meinen neuen 850 20V Kombi Anfang 1995 incl. Radio/RC, Teilleder, Klimaautomatik, Alubereifung etc. nach Abzug des Rabatts 49.900,-- DM bezahlt (... und da waren Überführung und Zulassung mit drin.).

4. Mein Rat: wie Du auch aus den Statements der anderen (meist) glücklichen 850 Eigner sehen kannst, hast Du offfenbar ene verhunztes Einzelexemplar erwischt, dass du schnell abstoßen solltest. Dann teste mal einen 10 Jahre alten über 180 tsd gelaufenen Reiskocher über mindestens 50 tsd km und sammle (hoffentlich) gute Erfahrung...... ich glaub aber eher, dass der nach 13 Jahren mit 230 tsd km wirtschaftlich Schrott darstellen wird.

Grüße vom Luder

Ähnliche Themen

Hallo zusammen.

Das ist ja eine recht "bewegte" Diskussion hier. Also, zu aller erst: Ich fahre seit 8 Jahren eine 960er Limousine Bj. 92 und mein Vater einen 850er Kombi Bj.93. Meine Eltern träumten schon seit den 70ern von einem Volvo Kombi, konnten sich aber keinen leisten. Dann 1996 hat mein Vater den Schritt gewagt und unseren unrühmlichen Ford Sierra verkauft und dafür einen gebrauchten 850er mit 100.000Km erworben, war ein Firmenwagen vom Süddeutschen Rundfunk. Seit diesen Tagen sind meine Schwester, meine Eltern und ich absolute Volvofans. Der 850er meines Vaters hat jetzt die 240.000er Marke überschritten und er ist noch genauso begeistert von dem Auto wie am ersten Tag. Sein nächstes Auto wird mit absoluter Sicherheit wieder ein Volvo, da auch unsere Werkstatt erste Sahne ist.

Aufgrund der positiven Erfahrung meines Vaters habe ich dann 1998 meinen Audi 80 Bj. 94 mit 2l Maschine und 90PS (was für eine Gurke) gegen einen 960er Bj. 92 mit 3l Maschine und 204 Pferdchen (ebenfalls ein ehemaliger Firmenwagen) getauscht, also nix extra bezahlt! Kilometer hatten beide gleich viel drauf und der Audi hatte eine miserable Serienausstattung (keine Klima, keine Sitzheizung, keine el. Fensterheber, kein Schiebedach, geschweige denn elektrisch, keine elektrisch verst. Außenspiegel usw.). Ich habs bis heute nicht bereut. Wenn ich dann meinen C70 habe, bekommt meine Schwester den 960er, der bleibt bis zum Ende in Familienbesitz!

Mein Fazit also: Volvos aus den 90er sind meilenweit davon entfernt, Schrottautos zu sein, ganz im Gegenteil, Volvo profitiert heute noch von dem ausgezeichneten Image der "Kastenwagen" von früher, meiner bescheidenen Meinung nach.

Natürlich hilft dir das in deinem Fall nicht weiter, dass ist wirklich saublöd gelaufen, mein Mitgefühl hast du.

Ich würde Limo850 auch einen 11 Jahre alten mit 270.000 km gefahrenen Reiskocher empfehlen, der immer noch den Originalauspuff hat und der immer noch in Ordnung ist, dessen erstes Automatikgetriebe keine Macken hat, mit einen Motor, dessen Kompressionswerte fast noch Neuwagenqulität haben, wo Rost ein Fremdwort ist (nun gut, ist ein bißchen gemogelt, ich mußte an der Heckklappe eine kleine Rostblase entfernen) und wo viele Aggregate noch im Orginalzustand sind.

In meinen nun 28 gefahrenen Jahren, wobei ich immer Gebrauchtautos gefahren bin, ist mein jetziger TDI meine einzige und erste positive Ausnahme in Bezug auf Langlebigkeit. Und ich habe nun schon einige Fahrzeuge (Ford, VW, Renault, Peugeot) auf ihren letzten Weg begleiten dürfen 🙁 Mein letzter Ford Escort habe ich nach 6 Jahre auf Anraten meines Schraubers verkauft, bevor ihn der schnelle Motortod nach 96000km ereilt hätte.

Ich will nicht sagen, lieber Limo850, dass meine TDI keine Macken hat (die Klimareparatur hat mich 800,- Euro gekostet, eine Einspritzdüse ist demnächst fällig), aber nach 11 Jahren gönne ich ihm ab und zu ein paar Neuteile.

Gruß
Holger

@Volvo-Luder

zu 3. in Deinem Posting:
Der damalige Neupreis für den 850 GLT Limo, gültig ab 09. Sept. 1993, betrug 53.900,- DM brutto + Automatikgetriebe 3.250,- DM + Bereifung 205/55x15 420,- DM + Fahrwerksatz 770,- DM + Klimatisierungsautomatik 4.600,- DM macht zusammen schlappe 62.940,- DM. Noch Fragen???

@alle
Das neue Führungsgelenk ist seit gestern drin und ich um ca. 105,- Teuro ärmer. Probleme mit der Vorderachse hat die Schrottkarre übrigens seit Produktionsbeginn lt. AutoBild TÜV Auto Report 2006. Jetzt schicke ich ein Stoßgebet zum Himmel, daß trotz des Wackelkontakts die Rückfahrleuchten bei der Wiedervorführung brennen. Dann inseriere ich den Hobel zu meiner Preisvorstellung. Falls ich ihn dafür nicht loswerde, kann ich ihn immer noch behalten.

Grüße

850 Limo

Unser 850 aut.kombi ist nun auch schon 11 jahre alt,er brauch im moment nur kleinteile,und im dezember tüv,aber bei einer laufleistung von 66.000,wird er danach noch ne menge schaffen.Also als schrottkarre würde ich die nicht bezeichnen

Re: @Volvo-Luder

Zitat:

Original geschrieben von 850 Limo


zu 3. in Deinem Posting:
Der damalige Neupreis für den 850 GLT Limo, gültig ab 09. Sept. 1993, betrug 53.900,- DM brutto + Automatikgetriebe 3.250,- DM + Bereifung 205/55x15 420,- DM + Fahrwerksatz 770,- DM + Klimatisierungsautomatik 4.600,- DM macht zusammen schlappe 62.940,- DM. Noch Fragen???

.......

Grüße

850 Limo

Hi 850 Limo,

Fragen keine, aber ich habe ein anders Verständnis vom Neupreis. Für mich ist das der Preis, den ich tatsächlich bezahle, wenn ich mir ein bestimmtes Automodell kaufe, also nach Abzug vom Rabatt. Das gilt umso mehr, wenn ich ein Auto im Vergleich zur Konkurrenz unter Preisgesichtspunkten betrachte. Dann interessiert doch nicht der LISTENneupreis, sondern das, was am Markt tatsächlich gezahlt wird. Sonst kannst Du auch einen Alfa 164 3,0 V6 aus 1994 mit einem 5er 6-Zylinder BMW oder 6-Zyl. E-Klasse aus der Zeit vergleichen, denn nach Liste lagen die preislich beieinander. Mit dem 164 wollte Alfa ebenfalls in die "Premium-"oder (damals) anders gesagt absolute Oberklase aufrücken. Nur waren schon damals auf solche Alfa-Modelle mindestens 20% Rabatt üblich, während beim BMW 5er kaum 10% und beim Benz noch weniger % drin waren. Der Alfa war damit letzlich über 6000,-- DM günstiger. So war es auch beim 850. 13-15% waren als Rabatt immer drin, während die deutsche Oberklassenkonkurenz (Mercedes, BMW, Audi) nicht mehr als 8-10% locker machte. Folge: der 850 war gegenüber DB, BMW, Audi Vergleichsmodellen beim Neukauf in de Praxis ausstattungsbereinigt ca. 5000-7000 DM billiger und lag damit preislich näher an der oberen Mittelklasse als der eigentlichen Oberklasse. Man sieht. Neupreis ist nicht gleich Neupreis 🙂

Grüße vom Luder

Plakette bekommen

@Volvo-Luder

An irgendeinem Preis muß man sich orientieren (können), und das ist und bleibt nun mal der Listenpreis. Was weiß ich, wieviel der Erstbesitzer beim Händler in Hamburg hingeblättert hat? Das erfährt kein Gebrauchtwagenkäufer.

@alle

Bin heute mit dem defekten Rückfahrlicht wieder vorgefahren...schweißtreibend und auf Kohlen!! Mein Glück: Der Prüfer hat NICHT nachgesehen und sich nur für das neue Führungsgelenk interessiert; dann gabs die neue Plakette. Jetzt steht dem Abstossen nichts im Wege. Oder doch...
Im Internet werden die Kisten alle weit unter Marktwert angeboten, was für mich nichts anderes als verschenkt ist. Ich werd ihn einmal anbieten (am Auto fahr ich ab heute die Zettel spazieren) und muß ihn höchstwahrscheinlich behalten. Alles andere kann ich mir als Arbeitsloser auch nicht leisten. Nebenbei: Die 190er Benz werden teurer gehandelt als der Volvo wert ist; allerdings haben die auch unter 200.000 km gelaufen.

Grüße

850 Limo

Hi

Ich fahre nun seit mehreren Jahren einen Volvo 850er 106KW Bj.94/162.000Km und kann sagen, dass ich sehr zufrieden mit dem Wagen bin.
Erst vor zwei Wochen war ich beim Tüv. Dort waren die Gutachter sehr angetan von der hochwertigen Qualität des Fahrzeuges. Keine Spur von Rost, keinerlei sonstige Beanstandungen.
Dann und wann mal paar Kleinteile, aber ansonsten noch nichts.
Bei guter Pflege, kann der Wagen locker noch 6 Jahre gefahren werden, dann wär der Wagen 18 Jahre alt.
Von Schrott kann man da nicht sprechen.

Gruß Grotto

Zitat:

es sind fast alles noch echte schweden. der v70 alt und neu auch !

finde ich nicht. da auf jedem Plastikteil und auch Metallteile "FoMoCo" eingeschweißt ist. Der Stahl ist leider auch nicht mehr aus dem "berühmtberüchtigten Schwedenerz bzw. -stahl" Finde allerdings die "V70 Move" -modelle ganz in Ordnung aber nur mit dem D5 (alles Andere hat nicht genügend Drehmoment bei zu hohem Verbrauch)

andererseits haben richtige VOLVOs nun mal eckig und kantig zu sein!

um das Thema zu wechseln besteht der V50 auch nur aus ner Ford Focus - Plattform und wahlweise Ford - Benzinmotoren, Peugeot - Dieselmotoren und Volvo - Benzinmotoren
außerdem sind die dinger viel zu uneckig und haben kaum Platz aber wer den Lifestyle braucht und "hauptsache Volvo fahren" will...😕

hatte selber nen 850 und der platzte leider auch aus allen Nähten und verbrauchte mehr Öl als Benzin (aber immerhin kein Rost 😁)

Ölverbrauch kenne ich von BMW nicht als Krankheit (eher im Gegenteil), da diese zumindest die wirklich besten Motoren herstellen hinter Porsche.

BMW und Ölverbrauch

Also BMW ist die einzige Marke die ich kenne die einen Ölverbrauch von 1Liter auf 1000km als normal ansieht.

ich masse mir mal an, meinen senf auch noch dazuzugeben...

das gejammer um "echte" und "unechte" volvos mag ich nicht mehr hören. ich bin mit meinen zarten 38 jahren 😉 seit es mich gibt immer mehr oder weniger in volvos herumgefahren (worden), da mein vater beim schweizer importeur tätig war.

herrgott, vergleicht mal einen V50 mit einem amazon...

unsinn, oder?

genau um das geht es doch hier, da massen sich leute, die seit ein paar jahren volvo fahren, von echten volvos zu sprechen, die in den 90ern produziert worden sind... lächerlich. volvos werden seit 1927 gebaut und die entwicklung steht nicht still.

heute muss ein produkt vorallem eines sein, nämlich hochprofitabel. audi wurde ja diesbezüglich sehr schlecht dargestellt, ist einer der unprofitabelsten hersteller auf dieser welt. dass audi im gegenzug immer mit hoher qualitätsanmutung gerühmt wird, mag ein indikator sein, dass es sich audi nach wie vor leistet (oder leisten kann), mit schlechter profitabilität zu produzieren.

vergleicht mal die entwicklung mit jener der unterhaltungselektronik. vor 20 jahren gab es plattenspieler, die hatten einen on/off schalter, von hand den tonarm auflegen und ab gehts.
nimmst du einen sony harddisk-recorder von heute, dann wartest du mal 3 minuten, bis der gebootet hat, zwischendurch stürzt er ab und wenn du dort anrufst, dann heisst es, schicken sie das gerät ein, wir machen einen software-update.

die entwicklungszyklen werden immer kürzer, die kosten immer mehr gedrückt, trotzdem wollen die konsumenten immer mehr drin haben. airbags, klimaautomatik, ESP, iPod Interface, etc. etc. was wir heute an technologie kaufen, ist die bittere reaktion der industrie auf die "geiz-ist-geil" mentalität... wir wollen mehr drin, aber weniger bezahlen.

so seh ich das...

auf der anderen seite muss auch ich zugeben, dass ein 740er volvo von 1990 imo eines der best-ausgereiften, solidesten und langlebigsten autos war, in denen ich je gesessen bin... die zeiten sind leider vorbei, schauen wir nach vorne, nicht zurück!

Voll zustimm ich dem Seepferdchen.

Und für alle Zweifler ein Spruch von Carl Valentin:

Die Zukunft war früher auch schon einmal besser gewesen.

Servus
sagts Luder

Deine Antwort
Ähnliche Themen