80er Jahre Ami als tägliches Pendelauto?

Mahlzeit,

eventuell brauch ich demnächst für nen überschaubaren Zeitraum (ca. 1 Jahr) nen großen geräumigen Wagen im täglichen Einsatz. Verbrauch spielt eine untergeordnete Rolle, wenn mal irgendwas gelegentlich ne Macke hat oder schwitzt is auch nich so schlimm, wichtig is nur dass das Auto 50.000 km mit 120 km/h über 1 Jahr fährt ohne dass ich was reparieren muss um fahren zu können.

Kumpel hat nen '83er Suburban Diesel, das scheint die "goldene Möhre" zu sein, innerhalb von vlt. 10.000 schonend gefahrenen Kilometern is schon 2 x der Magnetschalter durchgebrannt, Getriebe war kaputt, PLeuellagerschaden, etc.
Sowas kann ich nich gebrauchen.

Wenn hingegen am Vergaser irgendein Unterdruckschlauch undicht is und er deswegen mehr verbraucht oder Kickdown nich mehr geht, oder ich alle 500 km Öl und Wasser nachfüllen muss stört mich das nich.

Wichtig is nur, das das Auto einfach fährt.

Ich dachte da an Massenmodelle wie Caprice Station, Suburban (Benziner), Ford F-Serie, Bronco, El Camino, etc. also irgendwas womit man viel transportieren kann.

THX 4 help
🙂

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Der Audi ist wirklich belastbar und recht wenig anfällig (im Gegensatz zum AMI).
Also: AMI= Schrauben

Wenn ich nach dem Lachanfall wieder Luft kriege, schreibe ich vielleicht einen Kommentar dazu. Audi... belastbar... weniger anfällig als US-Fahrzeug...der ist wirklich gut!

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Keine Schulferien, aber Karneval.......😮🙄

hallo,

ein amerikanisches Auto das zum täglichen Einsatz taugt und dabei auch noch zuverlässig ist soll es also werden.

Um dir wirklich helfen zu können wären ein paar zusätzliche Angaben sehr hilfreich. Als erstes wäre mal der Preisrahmen; ohne diesen weiss der geneigte und hilfwillige Leser hier nicht ob übertrieben dargestellt ein Modell in 1:18 gesucht wird oder ein echtes Auto. 😎

Dann wäre es auch sehr hilfreich zu wissen welche Strecke denn täglich gefahren wird. Ebenso wichtig wäre es zu wissen was transportiert werden soll - und in welcher Gewichtsklasse (Ford F-Serie gibt es nämlich bis 13 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht beim F-750). Das der dazu passende Führerschein vorhanden sein sollte versteht sich von selbst.

Als nächstes wäre vielleicht noch wichtig in welcher Gegend du fahren willst. Pickup mit Heckantrieb auf winterlichen Passstraßen ist nämlich nur einem überhöhten Adrenalinspiegel förderlich.

Dazu wäre es wohl auch noch wissenswert ob du einen Schwerbehindertenausweis hast. Unter Umständen beeinflusst das nämlich eine Fahrzeugauswahl ebenfalls. Zum einen wegen eventueller AOK-Chopper-Transporte und zum anderen wegen einer eventuellen KFZ-Steuerbefreiung.

Oder frech mit anderen Worten: Mit den bis jetzt von dir gemachten Angaben kann ein Rat nur lauten: kauf dir ein Auto mit 4 Rädern und kleb dir ein z.B. eine Cadillac-Kühlerfigur drauf. 😁

Mfg
F-Body

...was will er denn ausgeben ?

Wer gibt einen aus?

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ob dir das nun wirklich hilft weiss ich nicht , aber mein Fiero ist von 87 und muss täglich um die 200km rennen . Bisher tat der das mit einer 2.5 er Maschine die aber nun einem spassbringenderem 3.2 V6 Maschinchen weichen musste.

Antriebsstrang hat bei dem Auto 230000 Meilen runter ( 1. Getriebe, 1. Antriebswellen , 1. Radlager hinten , 1. Lenkgetriebe )
Aber alle Buchsen , Gelenke , Spurstangen+Köpfe und Dämpfer wurden jetzt das 3. Mal erneuert.

Der andere Daily ist ein GS Voyager mit nunmehr 220000km auf der Uhr ( 25000 / Jahr )
1.Motor
1. Getriebe
selbst die vorderen Traggelenke und Dämpfer waren bis vorige Woche noch nie gewechselt .

Ansonsten ist das alles eine Frage der Pflege und des ruhigen rechten Gasfusses.

Nein sorry, bin kein Schüler, ich meine es halbwegs ernst.
Ich dachte ich hätte alle nötigen Infos geliefert, sorry.
Preisrahmen 5.000 bis 8.000 Euro.
Da fallen ja genannte oder ähnliche Autos drunter. Dass es auch sooo riesige Ford F gibt wusstichg nich.
Hab nur Führerschein Klasse 3 also bis 7,5 Tonnen.

Wofür das Auto genau sein soll wolltich eigentlich nich schreiben weil mir denn vermutlich alle echten Amifans hier im Forum böse sein werden...
Wir überlegen grad an nem konkreten Objekt ob wir nen Haus bauen wollen, könnten da günstig nen schönes Grundstück bekommen.
Na ja und beim Hausbau is ja viel Eigenleistung und irgendwoher billich Material ranschaffen Gold wert.
Mein '86er Audi 100 is zwar für nen deutsches Auto nen recht geräumiger Kombi, aber mit 3 Sack Zement is der Kofferraum trotzdem schon gut gefüllt. Wenn irgendwo mal aus ner Handwerkerpleite ne halbe Tonne Gasbetonsteine zu haben is o.ä.
Ich will hier aber keine Diskussion über Hausbau lostreten, wir überlegen uns grad selber alles und fragen Kumpels mit einschlägiger Erfahrung etc....

Jedenfalls will ich da nich unbedingt nen alten T4 holen sondern denn lieber nen coolen großen alten Ami. So Suburban aus den 80ern wär schon schick und schön groß.

Wenn ich den denn habe würd ich mit dem auch gern öfter (evtl. täglich) zur Arbeit pendeln. Meine Arbeit is 100 km weg von zu Hause das wären also ca. 50.000 km im Jahr.
Verbrauch is zweitrangig mein Audi brauch auch 12 Liter LPG auf 100km, und nen Ami würd ich eh auf Gas umrüsten. Ob der dann 12 oder 15 Liter schluckt spielt glaubich keine große Rolle Hauptsache bleibt halbwegs unter 20. Wenns über 20 werden denn eben nen anderes Pendelauto und der Ami nur als Baustellenfahrzeug.
Meine Kalkulation is auch dass ich den Ami nach einem Jahr wohl ohne großen Wertverlust weiterverkaufen dürfte. Für die Ladefläche / Kofferraum wüd ich mir so billigen Nadelfilzteppich holen der hinten reinkommt und links+rechts die Wände hochreicht. Damit der Innenraum nich zu sehr leiden muss. Wenn das nen Auto mit zerschlissenem Innenraum und runterhängendem Himmel is was ich kaufe wirds erstens in der Anschaffung billiger und zweitens wirds denn durch mich nich wesentlich schlimmer werden. Also wenn ich die Karre für 8.000 kaufe und nach nem Jahr für 6.000 verkauft bekomme wär realistisch und für mich ok. Wenn ich mehr wieder rausbekommen sollte auch nich schlimm 😉

Und es is mir egal ob mich ggf. das halbe Forum lynchen will weil ich nen schicken Youngtimer-Ami als Baustellenhure missbrauchen will, die Dinger wurden mal gebaut um nützlich zu sein und im täglichen Betrieb rangenommen zu werden. Die wurden NICHT gebaut, um hochglanzpoliert in ner Garage zu stehen und nur 3 mal im Jahr bei schönem Wetter zu nem Treffen bewegt zu werden! Ich seh lieber wie schicke alte Autos im Alltagseinsatz auf der Straße verschlissen werden als wenn ich die nur auf Treffen zu Gesicht bekomme.

Ich will halt eigentlich nur wissen ob die Benziner, vor allem Chevy und FOrd, haltbarer/zuverlässiger sind als der Diesel von meim Kumpel.
Hab ich doch aber eigentlich oben geschrieben was ich will.
Würd mich freuen wenn mir jemand meine Fragen beantworten könnte.

Danke & Gruß

Moin,

Du suchst die Eierlegende Wollmilchsau. Defakto lautet die Antwort die du aber vermutlich nicht hören willst ... kauf das neueste Auto was du für dein Geld bekommst - idealerweise einen 1 Jährigen.

Da hast du die FAIRSTEN Chancen - das du auf 50.000 km möglichst wenige Defekte bekommst.

Bei einem Auto, das 20-30 Jahre auf dem Buckel hat ... kann selbst beim zuverlässigsten Vertreter jederzeit was kaputt gehen. Liegt in der Natur der Sache. Ne faire Chance das es klappt, hast du natürlich trotzdem. Nur drauf wetten, würde ich echt nicht.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Fiero


Ansonsten ist das alles eine Frage der Pflege und des ruhigen rechten Gasfusses.

Danke für den hilfreichen Beitrag!

Pflege würd der Karren von mir nur alle 15.000 Ölwechsel samt Filter und neue Zündkerzen bekommen, das muss reichen. Flüssigkeiten die zur Neige gehen (Wasser, Servoöl, Motoröl, Bremsflüssigkeit) werden nachgefüllt. WObei mir wohler wäre wenn der keine BRemsflüssigkeit verliert.

Den rechten Gasfuß würd ich halbwegs ruhig halten, vlt. mal aner Ampel drauftreten nich unbedingt kickdown aber bisschen mehr. Autobahn max. Tempo 120 mehr nich, ich weiß dass die Amis nicht vollgasfest sind sondern von der Kühlung her völlig unterdimensioniert sind.

Genau wegen dem Materialtransport für Haussanierung haben wir auch den grossen Voyager gekauft ( mit Güllehaken ) mit einer Prins VSI Gasanlage nimmt er im Moment knapp unter 12L Gas bei unserer täglichen Strecke ( fast nur Landstrasse + Stadtverkehr )

Zu deiner Wartungsaufzählung würde ich noch das Fetten von Radlagern und das zärtliche Liebkosen der Schmiernippel der Gelenke und Spurstangen rechnen , sowas haben viele Amis noch ( hat sogar der Voyager in den Gelenken die ich letzte Woche verbaut habe )

Ja ich weiß, keiner wills hören und schließlich ists ja auch nur ein V6.

Aber mein Rat ist, kauf dir einen Astro. Denn ich hab genau das gleiche damit gemacht. Nur hatte ich für die gröberen Sachen einen 6m Alu Anhänger dahinter gespannt. Bewehrung mit 3to Gewicht plus Anhänger, kein Problem. Auch wenn es rechtlich nicht einwandfrei war...

Entweder du kaufst dir einen echt billigen Astro und nimmst das restliche Geld um einmal rundum alles zu machen, oder du musst halt suchen. Angeboten wird sehr viel, leider auch viel Müll. Aber die Preise sind wirklich am Boden und so einen stabilen, zuverlässigen, geräumigen und dennoch bequemen und kräftigen Baustellentransporter findest du sonst nirgends. Halt GM Truck.

Wenn du auf LPG umbauen willst nimm was bis oder älter als MJ 1995. Je nach Bedarf auch mit AWD. Aber Achtung, Suchtgefahr!

Zweite Wahl wäre für mich ein Gespann aus Ford Explorer und einem soliden Anhänger. Flexibel in der Nutzung und günstig in der Anschaffung. Denke aber an die Probleme des SOHC Motors zwischen MJ 1997 und Produktionsdatum 04/2000. Auswahl ist groß, Leiterrahmen und Allrad hat er. Niveauregulierung für schwere Anhänger oder Zuladung hat er auch.

Wie gesagt, ich hab auch ein Haus komplett allein gebaut. Wenn dich da was plagt, PN...........

würde evtl. nach nem Ford Ranger ausschau halten.Pick Up mit ner V 6 Maschine,der bezahlbar und relativ zuverlässig ist. Alternativ nen leergeräumten Explorer...wobei das Raumwunder an deutschen Kombis der Omega ist.Hatte ich auch als Baufahrzeug

So ein Astro ist sicher eine gute Idee. Ein Hausbau braucht ein Arbeitstier. Da ist Robustheit gefragt. Als damals mein Vater und ich hier unsere Garage geplant haben, dachten er und ich kurz über einen Ranchero oder einen alten Dodge W200 Militärlaster nach, um das gröbste zu wuppen. Dann haben wir uns aber doch anders entschieden und bei Bedarf bei meinem Onkel einen Baulaser geliehen (Baufirma).

Den W200 halte ich immer noch für ein klasse Arbeitspferd. Früher gab es die billig für 2500 Mark zu schnappen. Ich weiß nicht, was die heute kosten.

Zitat:

Original geschrieben von astrodriver


Ja ich weiß, keiner wills hören und schließlich ists ja auch nur ein V6.

Das ist nicht wahr, der Astro wäre eine guuute Wahl.

Ich würde es aber bei einer Anhängerkupplung mit größtmöglichem Anhänger bewenden lassen.

Gruß Helmut

Zitat:

Original geschrieben von Swisssteve


Wer gibt einen aus?

bin dabei.......

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