8 Jahre alte reifen.
Sind 8 Jahre alte Reifen mit 50% Profil eher zum wegwerfen ? Finde sie nur etwas laut, aber sollte man solch alte Reifen wechseln ? Es handelt sich um die 16 Zoll Originalbereifung auf einem S430 Bj. 2002.
Olli
Beste Antwort im Thema
Einen Sommerreifen, der nicht rissig ist und ausreichend Profiltiefe hat, beanstandet kein mir bekannter TÜV - Prüfer - fast egal, wie alt er ist.
42 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von MondiGhiaX
Servus,die S-Klasse hat noch Sommerreifen von 2005, ebenfalls 16 Zoll, keine Probleme damit. Nun ist aber das Provil nicht mehr gut und sie werden nächste Jahr neu kommen.
Erschreckend!
Reifen altern, mit 8 Jahren gehören sie auf den Müll.
Wenn man berücksichtigt, wie stark in den letzten 8 Jahren die Reifenentwicklung war, kann man sich vorstellen, wie weit das Fahrzeug vom Optimum entfernt ist.
Zitat:
Ich halte nichts davon, Reifen wegzuwerfen, die noch ein gutes Profil haben. Natürlich sollte man nicht denken, dass sie noch genauso gut kleben wie es neue tun.
Ich halte nichts davon, alte Reifen zu fahren, nur weil sie noch ein gutes Profil haben!
Speziell durch die Winterreifenpflicht betrifft das immer mehr (Zweit-) Fahrzeuge, weil die Jahresfahrleistungen so gering sind, daß die Reifen schneller altern, als das Profil.
Motorradreifen schmeiße ich nach 4 Jahren weg, weil dann der Grip stark nachläßt.
Z .B. ei unserem Hyundai Coupé waren die serienmäßigen Hankook auch schon nach 5 Jahren absolut lebensgefählich und unfahrbar.
An dem Tag, als ich Termin für den Wechsel hatte, fuhr ich damit nach Düsseldorf. Da gibt es eine Autobahn-Ausfahrt, die ich sehr gut kenne (vor allem mit dem Mercedes).
Wohlwissend, daß die Reifen bei Nässe beim Anfahren ständig durchdrehten, weil der Grip so stark nachgelassen hatte, fuhr ich diese Rechtskurve bei leichter Nässe vorsichtig an. Trotzdem ging mir das Heck weg und ich mußte ein wenig zaubern, um den Wagen abzufangen.
Zitat:
Für einen ordentlichen Fahrer, der nicht immer auf letzter Rille fährt ist es vollkommen i.O. auch mit älteren Reifen zu fahren.
Absoluter Widerspruch!
Abgesehen von meinen sonstigen langjährigen Erfahrungen hatte ich das Vergnügen, an der von Continental und Motor-Talk organisierten Snow-Challenge teilzunehmen und mich unter verschiedensten Bedingungen am Contidrom auszutoben, speziell auch mit verschiedenen Reifen und bei bewässerter Fahrbahn.
Da waren auch neue China-Böller dabei, die selbst im Neuzustand unfahrbar waren.
"Unfahrbar" ist für mich hier das Schlüsselwort.
Denn es reicht nicht, einfach etwas vorsichtiger zu fahren, da sich die schlechten Reifen völlig unkalkulierbar verhalten. Mal verliert man vorn den Grip mal hinten...
Der Hyundai ist ein Fronttriebler, der geht notmalerweise nicht mit dem Heck brutal weg...
Zitat:
Unser 500SEC hat reifen, die 25 Jahre alt sind drauf (wird nur im Sommer, bei Trockenheit bewegt), dafür sind sie noch gut genug. Allerdings ist hier der Hintergrund, dass es die Größe nicht mehr gibt 🙁
Übrigens kommt auch auch mit diesen Reifen jedes Mal problemlos durch den TÜV. Es gibt keine Regelung, die ein Höchstalter für einen Reifen vorschreibt.
Grüße
Marcel
Ich bin gegen eine gesetzliche Regelung, aber nur, weil sowieso schon alles überreguliert ist und das Denken/die eigene Meinung bei uns immer mehr abgeschafft wird.
Ich setze auf Eigenverantortung.
Denn die persönliche Freiheit endet dort, wo man es billigend in Kauf nimmt, das Leben anderer zu gefährden.
lg Rüdiger:-)
Hallo Rüdiger,
du magst ja in vielen Punkten recht haben, allerdings liegen die Reifen von S-Klasse sowie SEC nicht in meiner Verantwortung. Bei meinem SL sind die Reifen von 2009 und haben noch ausreichend Profil, so das ich sie noch fahren werde.
Trotzdem hatte ich es noch nie, dass ein Fahrzeug vorne oder hinten ausgebrochen ist (wenn man es nicht provoziert hat). Liegt aber wohl daran, dass ich sehr sehr zurückhaltend fahre.
Nur mal ganz ehrlich gesagt, wenn mal ein oder zwei Autos hat/fährt, kann man auch alle 5 Jahre die Reifen neu machen. Bei 6 und mehr Fahrzeugen ist es eine teure Angelegenheit, gerade wenn die Fahrzeuge nur 5.000 km und weniger im Jahr bewegt werden. Ja gut, ich kenne die Sprüche: "Wenn man so viele Autos hat muss man sie auch Unterhalten können usw.".
Ja aber dazu gehören für mich nicht die Reifen nach ein paar Jahren zu entsorgen. Eigentlich bin ich nicht der Umweltmensch aber mir tut es in der Seele weh Reifen, wo ich 300 Euro pro Stück bezahlt habe in den Schräder zu werden, weil er ein paar Jahre alt ist aber noch super fährt.
Grüße
Marcel
Moin,
dazu mein Senf : es gibt ein Gerichtsurteil, nachdem ein Reifenhändler einen fast 5 Jahre alten Reifen als neu verkaufen durfte da er sachgerecht ( s.o. ) gelagert wurde. Den soll ich dann also 3 Jahre später wegwerfen ?
Einer meiner Oldtimer hat jetzt 7 Jahre alte Reifen die noch keine 4tkm gelaufen haben - ich habe keine Zeit zum fahren. Soll ich die nun auch entsorgen ?
Der Scorpio meiner Frau hatte Fulda WR mit fast 6mm Profil - die Reifen waren 7 Jahre alt und hatten Risse zwischen den Profilen in der Lauffläche - habe ich entsprechend vorzeitig entsorgt.
Man sollte nicht alles über einen Kamm scheren und fallweise entscheiden.
Dazu noch : Wg o.g. 5 Jahres Verkaufsurteil : Interessant wird es, das man einen Anhänger mit Tempo 100 km/h nur mit max. 6 Jahre alten Reifen auch so schnell fahren darf. Im Extremfall also jedes Jahr neue Reifen kaufen.
Wg Tüv : Ich habe Anfang des Jahres ein sehr lange stillgelegtes Motorrad über den Tüv gebracht . Das Moped soll nicht gefahren werden - es sollte nur Tüv haben ( anmelden um neuen Vers.vertrag runterzufahren ). Die Reifen sind 14 Jahre alt , sehen gut aus und haben Profil. Der Prüfer hat es nicht bemängelt - wohl aber gesehen.
Gruß Zorc
Edith - hier das Urteil : Reifenurteil
Zitat :
Die Klage ist nicht begründet.
Der Kläger hat gegen den Beklagten keinen Anspruch auf Rückzahlung des Kaufpreises von 479,00 € für die am 18.09.2002 gekauften vier Winterreifen. Ein Rückzahlungsanspruch wäre gem. §§ 433, 434, 437 Nr. 2 BGB nur dann begründet, wenn die Reifen mangelhaft wären. Dies lässt sich hier aber nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme nicht feststellen. Unstreitig ist allerdings, dass die Reifen aus der 37. Kalenderwoche des Jahres 1999 stammen, zum Zeitpunkt des Verkaufs an den Kläger also schon etwas älter als drei Jahre waren. Dieser Umstand ist jedoch, für sich gesehen, noch kein Sachmangel. Anders wäre es nur, wenn bei den Reifen aufgrund der längeren Lagerung eine physikalische Veränderung derart eingetreten wäre, dass die Reifen nicht mehr die Qualität von Neureifen gehabt hätten, weil etwa von einer Beeinträchtigung der Verkehrstauglichkeit auszugehen wäre. Dies kann aber hier nach dem überzeugenden Gutachten des Sachverständigen F nicht angenommen werden. Dem Alterungsprozess derartiger Reifen wird durch die Beifügung von bestimmten Substanzen entgegengewirkt. Deshalb können die Reifen auch mehrere Jahre sachgerecht gelagert werden, ohne dass sie die Eigenschaften von Neureifen verlieren. Mehrere Jahre bedeutet dabei, wie der Sachverständige ausgeführt hat, fünf Jahre. Wie der Zeuge H glaubhaft bekundet hat, sind die Reifen hier bei der Beklagten sachgerecht gelagert worden. Es spricht daher nichts dafür, dass die Verwendungstauglichkeit der Reifen beeinträchtigt gewesen ist. Die Lagerzeit der Reifen bei der Beklagten führt auch nicht etwa dazu, dass die Reifen nur noch eine kürzere Lebensdauer beim Kläger gehabt hätten. Auch dies hat der Sachverständige überzeugend ausgeführt. Die durchschnittliche Lebensdauer eines PKW-Reifens am Fahrzeug beträgt heute höchstens knapp fünf Jahre. Dagegen gibt die Industrie 10 Jahre Fahrtauglichkeit ihrer Produkte vor. Wenn der Kläger die volle Laufleistung der Reifen ausnützt, entfällt also die Verkehrstauglichkeit nicht wegen des Alters, sondern wegen des abgefahrenen Profils.
Schließlich hat der Sacherständige klargestellt, dass das Reifenmodell, um das es hier geht, noch ebenso hergestellt wird, wie es 1999 der Fall gewesen ist. Auch deswegen kann nicht von "alten" Reifen gesprochen werden, wobei offen bleiben kann, ob Reifen schon deswegen als mangelhaft im Sinne von § 434 BGB angesehen werden müssten, weil sie das Vorgängerprofil haben.
Die Kostenentscheidung beruht auf § 91 ZPO.
Die Entscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit beruht auf §§ 708 Nr. 11, 713 ZPO.
Streitwert: € 479,00.
Zitat:
Original geschrieben von MondiGhiaX
...
Trotzdem hatte ich es noch nie, dass ein Fahrzeug vorne oder hinten ausgebrochen ist (wenn man es nicht provoziert hat). Liegt aber wohl daran, dass ich sehr sehr zurückhaltend fahre....
Das nutzt aber nichts, wenn man in eine gefährliche Situation kommt, in der man das Fahrzeug im Grenzbereich bzw. an der Grenze des aktuell aufgezogenen Reifens bewegen muss.
Bei jedem Fahrsicherheitstraining diskutiert man irgendwann über den Punkt, ab wann das Fahrzeug nicht mehr kontrollierbar wird. Jeder Trainer gibt dann die Auskunft, dass die Reifen den Hauptbeitrag leisten.
Ob Reifen noch gut sind klärt sich aber nicht durch zurückhaltendes Fahren. Da muss man bei günstigen Bedingungen schon mal etwas provozieren.
Ähnliche Themen
Naja "schon mal etwas provozieren". Wenn ich mit einem 500er ohne Allrad bei 30 km/h Gas gebe ist es ja wohl klar, dass er hinten weg geht.
Bei Nässe ist es noch viel wahrscheinlicher, aber was habe ich durch die Erkenntnis gewonnen? Es gibt zig Leute, die zwar alle paar Jahre neue Reifen aufziehen lassen, aber dafür die billigsten die es gibt, nehmen. Ob das nun die wahre Wonne ist?
Zitat:
Original geschrieben von MondiGhiaX
Es gibt zig Leute, die zwar alle paar Jahre neue Reifen aufziehen lassen, aber dafür die billigsten die es gibt, nehmen. Ob das nun die wahre Wonne ist?
Moin,
sehe ich genauso. Die Unterschiede beim Bremsweg liegen teils bei bis zu 8 mtr - Wahnsinn.
Ich favorisiere seit vielen Jahren den Conti Contact.
Gruß
Zorc
Rüdiger hat ein gutes Beispiel gegeben. Es gibt Kurven, die man täglich oder sehr oft fährt. Wenn unter sonst gleichen Bedingungen das ESP anspricht, kommt man dann ins Grübeln, ob die Reifen noch gut sind.
Mein Schwiergersohn ist Viel- und Schnellfahrer (u.a. M3, 911, 5er) und ich finde er macht es genau richtig. Egal wie viel Profil die Reifen noch haben - sobald er eine Veränderung bemerkt kommen die weg. Der Ersatz ist dann jedes Mal alles andere als billig.
Zitat:
Original geschrieben von Bamberger_1
8 Jahre alte Reifen gehören auf den Müll! Wer trotzdem damit fährt bitte nicht jammern wenn er im besten fall im Krankenhaus liegt oder schlechteren fall im Kühlraum der Pietät. Wer hier spart ist doooooof!!!!
Noch dööööfer (😁) ist derjenige, der pauschalisiert und ohne tieferen Sachverstand nachplappert. Alte Reifen sind nämlich keineswegs automatisch unsicherer, es kommt auf die Lagerung und Behandlung an. Es gibt ganz sicher Reifen, die 1 Jahr alt, aber unsicherer sind als welche mit 8 Jahren Alter. Und so leid es mir um deinen Bruder tut, aber es haben sich auch schon genug Menschen mit Neuwagen (und natürlich niegelnagelneuen Reifen) auf der Straße in´s Grab gebracht.
Zitat:
Original geschrieben von Bullethead
Das nutzt aber nichts, wenn man in eine gefährliche Situation kommt, in der man das Fahrzeug im Grenzbereich bzw. an der Grenze des aktuell aufgezogenen Reifens bewegen muss.Zitat:
Original geschrieben von MondiGhiaX
...
Trotzdem hatte ich es noch nie, dass ein Fahrzeug vorne oder hinten ausgebrochen ist (wenn man es nicht provoziert hat). Liegt aber wohl daran, dass ich sehr sehr zurückhaltend fahre....Bei jedem Fahrsicherheitstraining diskutiert man irgendwann über den Punkt, ab wann das Fahrzeug nicht mehr kontrollierbar wird. Jeder Trainer gibt dann die Auskunft, dass die Reifen den Hauptbeitrag leisten.
Ob Reifen noch gut sind klärt sich aber nicht durch zurückhaltendes Fahren. Da muss man bei günstigen Bedingungen schon mal etwas provozieren.
Hi.
Sehe ich auch.
Was bringt es wenn man den Vorsatz hat "vorsichtig zu fahren"?
Wenn man Tage oder Wpchen später doch wieder seinen alten Fahrstyl hat?
Klar, wer nur 15m zum Brötchen holen sein Auto bewegt ist etwas weniger Risiko ausgesetzt,
als jemand der täglich 20 oder gar 100km am Tag fährt und dann noch auf der AB.
Gerade auf der AB muss man mit Fehlern anderer Rechnen.
Und da kommt es dann stellenweise auf den letzten cm an, bei einer Vollbremsung etc.
Was bringt es wenn ich solche "Latschen" drauf habe, mir einer auf der AB schneidet oder sonst was, ich dann ein kritisches Fahrmanöver machen muss, damit es nicht zum Unfall kommt und ich selber in die Leitplanken lande, nur weil ich solche alten Latschen drauf habe?
Da nützt das beste Sicherheitstraining nichts wenn die Schuhe vom auto sche iße sind.
(ich gehe ja auch nicht mit Flipflops auf eine Bergtour.)
Und mal ehrlich, selbst für meine W220 S5004matic L sind die Sommerpneus um die 450 Euro kompletsatz relativ im grünen Bereich.
Und die 450 Euro in 6 Jahren sind das nur 6,25 Euro pro monat.
Das wären fast 2 Schachteln Zigaretten im Monat oder ein Kinobesuch.
Also ich für mein Standpunkt wäre das am falschen ende gespart.
Und es geht ja jetzt nicht hier um Oldtimer oder Wenigfahrer die nur im Jahr 3000km fahren.
Denn die sind ja nur ein kleiner Prozentsatz von der Allgemeinheit.
An den TE, danke und gut so, das du dich für neue Reifen entschieden hast. Daumen hoch.
Mf Sternengruß aus OPR
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Noch dööööfer (😁) ist derjenige, der pauschalisiert und ohne tieferen Sachverstand nachplappert. Alte Reifen sind nämlich keineswegs automatisch unsicherer, es kommt auf die Lagerung und Behandlung an. Es gibt ganz sicher Reifen, die 1 Jahr alt, aber unsicherer sind als welche mit 8 Jahren Alter. Und so leid es mir um deinen Bruder tut, aber es haben sich auch schon genug Menschen mit Neuwagen (und natürlich niegelnagelneuen Reifen) auf der Straße in´s Grab gebracht.Zitat:
Original geschrieben von Bamberger_1
8 Jahre alte Reifen gehören auf den Müll! Wer trotzdem damit fährt bitte nicht jammern wenn er im besten fall im Krankenhaus liegt oder schlechteren fall im Kühlraum der Pietät. Wer hier spart ist doooooof!!!!
Neuwagen mit neuen Reifen ins Grab gelegt?
Das wird dann wohl nicht wirklich an den Reifen gelegen haben, sonder evtl. ehr an das Fahren an sich.
Selbstüberschätzung, angeberei, alkoholisiert etc.?
Oder unglückliche Konstellation, frischer Führerscheinbesitzer mit neuen Golf GTI nachn Diskobesuch?
In den Zeitungen liest man fast täglich wieviel unfälle passiert sind, weil die Fahrer das Fahrzeug ganz einfach nicht beherrschen und bewust oder unbewust massiv in deren Grenzbereich bewegen und sich dann wundern warum die 2 Bäume geknutscht haben und das Heck 20 meter weiter liegt.
In diesem sinne.
Mfg
Zitat:
Original geschrieben von bestsniper2005
Neuwagen mit neuen Reifen ins Grab gelegt?
Das wird dann wohl nicht wirklich an den Reifen gelegen haben, sonder evtl. ehr an das Fahren an sich.
Selbstüberschätzung, angeberei, alkoholisiert etc.?
Du hast es erfasst. Damit wollte ich andeuten, dass nicht jeder Unfall auf das Konto schlechter Reifen gehen muss. Man weiß es halt nicht und kann / sollte daher auch nicht irgendein Bauteil beschuldigen
Hallo.
Das ist richtig.
Aber gehen wir mal einen Schritt weiter.
Wenn solche Fahranfänger, die ihre Grenzen des Autos nicht kennen etc.,
dann noch mit "alten abgefahrenen Reifen" fahren, das Ergebnis möchte ich mir nicht ausmahlen.
Die Leid tragenden sind dann immer die, die unverschuldet in so einen Unfall mit rein gezogen werden.
Mfg
Hallo,
Wie sieht es mit runderneuerten Reifen aus? Gibt es da eine Altersgrenze ab wann diese nichtmehr produziert werden dürfen? Sicherlich kommt dort eine neue Lauffläche drauf, aber wie wir wissen gibt es noch andere Dinge an Modernen Autoreifen die sicherlicherlich gleich wichtig sind und zur Stabilität des Reifens und seinen Fahreigenschaften beitragen.
Ich kann mir gut und gerne vorstellen das es Reifen gibt die 4-5 Jahre alt sind und noch runderneuert werden ich meine das muss doch schon so seine Richtigkeit haben oder? Sonst würde es diese wohl kaum zu kaufen geben somit gibt es sicherlich Reifen die 10 bis 15 Jahre alt sind und noch immer fahren.
Und so leit es mir tut aber in meinen Augen hat zwar die Lauffläche den Fahrbahnkontakt jedoch muss die Karkasse die Kräfte aufnehmen und vertragen können und die wird ja nun nicht erneuert bei solchen Reifen.
MfG
Christian
Zitat:
Original geschrieben von bestsniper2005
Und mal ehrlich, selbst für meine W220 S5004matic L sind die Sommerpneus um die 450 Euro kompletsatz relativ im grünen Bereich.
Und die 450 Euro in 6 Jahren sind das nur 6,25 Euro pro monat.
Das wären fast 2 Schachteln Zigaretten im Monat oder ein Kinobesuch.
Also ich für mein Standpunkt wäre das am falschen ende gespart.Und es geht ja jetzt nicht hier um Oldtimer oder Wenigfahrer die nur im Jahr 3000km fahren.
Denn die sind ja nur ein kleiner Prozentsatz von der Allgemeinheit.An den TE, danke und gut so, das du dich für neue Reifen entschieden hast. Daumen hoch.
Mf Sternengruß aus OPR
450 Euro für einen Satz Sommerreifen?? Was sind denn das für Schrott Dinger? Die kannst du dann auch gleich mit den anderen entsorgen.
Doch es geht im Bezug auf mich und die Autos die ich angesprochen habe um Autos, die im Jahr nicht einmal 5000 km fahren.
Auf meinem SL würde ich sicherlich keine Reifen fahren, die 10 Jahre alt sind, nur würden sie auch nie so lange halten bei einer Fahrleistung von 12t. km im Halbjahr.
Hallo.
Von diesen Runderneuerten Reifen halte ich noch weniger.
Denn es gibt viele Vorfälle wo sich diese Lauffläche abgelöst hat. 😰
Außerdem weiß man nie, wie es untern Gummi ausschaut.
Wurde der Reifen mit Bordsteinen maltretiert?
Schlaglöcher, mit zu wenig Luftdruck gefahren und so weiter.
Und nur wegen ca. 20 Euro preisunterschied pro Reifen, ist das noch schlimmer als mit alten Reifen zu fahren.
Also, mir kommen NIEMALS Runderneuerte Reifen an Auto.
Mfg