722.6 ohne Ölablassschraube am Wandler....

Mercedes E-Klasse W210

Hallo,

wie bekommt man aus dem Wandler das Öl raus ohne das Getriebe spülen zu müßen? Oder anders gefragt welche Möglichkeiten gibt es soviel Öl wie nur möglich aus dem Getriebe zu bekommen ohne es zu spülen? Bin für jede Idee dankbar.

cheers
Dr.Jargus

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Soso Ihr Amateure, neues Öl ist sauber!
Wird auch gar nicht von einem Tank zum anderen gefüllt beim Abfüllen. Bei meinem Spülgerät wird immer das neue Öl gefiltert, so wie es bei MB auch beim Einfüllen gefiltert wird. Da gibt es bei MB ein Spezialwerkzeug dafür. Ein Alutrichter wo in der Mitte ein Ölfilter ist. Nach eurer Meinung ja sinnlos!
Die Ölfilter bei meinem Spülgerät müssen auch regelmässig gewechselt werden, weil die zu sind und nichts mehr durchlassen.
Warum wohl?
Wo läuft denn das ÖL nach dem ÖLfilter als erstes hin?
Durch die Pumpe und dann die Hydraulik.
Da pumpt Ihr Super Profis dann das ungefilterte Öl rein. Ein paar Restdreckpartikel zwischen die Hydraulikkolben und das war es, oder ein Ventil klemmt. Ihr müsst ja für euren Pfusch keine Garantie geben und könnt ja den Unsinn noch an andere weiter empfehlen!

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falsch

Und wie ist es richtig?

Ablassschraube ist aus Kostengründen entfallen, es war ja auch eine lifetime Füllung. Ein Wechsel war nicht vorgesehen.
Ich habe bei meinem, mit Ablassschraube, das Öl gewechselt bei 234k. Bei 110k wurde laut Scheckheft gewechselt, was ich dann rausließ war schwarz. Bei ca.255k wurde nochmal in der Werkstatt abgelassen wegen Wandlerdichtungswechsel.
Ich habe nun nochmals bei 287k mit Reiniger spülen lassen. Aussage Mechaniker: so sauberes Öl hat er noch nie gewechselt...
War dann aus meiner Sicht auch absolut unnötig.

Daa ist jetzt ja wohl ein Scherz, also deine Erklärung warum keine Ablassschraube vorhanden ist. Es gibt keine weil ein Wechsel des Öls gar nicht vorgesehen war. Das war eine Lebenszeitfüllung. Das Spülgerät wurde später erst von T. Eckart erfunden. Als dann klar war das das Mist ist so ganz ohne Wechsel kam die Anweisung einmal bei 60.000 zu wechseln.

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Genau das habe ich geschrieben. Liest du oder überfliegst du nur?

Das war nicht auf deine Antwort bezogen sondeen auf die wo das falsch dargestellt wurde. Übrigends...hast du ein 722.6? Weil wenn nicht sollte das nicht gespült werden.

Zitat:

@Altekistebenz schrieb am 7. Februar 2019 um 22:36:39 Uhr:


1. Warum ist die Ablassschraube entfallen?

2. Man kann den Wandler anbohren und einen ungewollten Ölablass reinballern. Unwucht ist nicht der Punkt. Wer eine saubere Bohrung setzen kann, kann auch den Wandler um 180 Grad drehen und eine zweite akurat setzen. Bringt aber eigentlich nichts. Denn...... siehe Punkt 1.

3. Man braucht beim 722.6.. 14 Liter zum Wechsel Öl inkl. Füllung, wenn es keine weiteren Geräte hat ..Ohne das ist man wieder bei Punkt 1.

4. Wieder über Punkt 1 grübeln.

5. Ja, es hat seinen Grund. Nicht um eine Bohrung und eine Ablassschraube einzusparen. Man wollte verhindern, dass das Öl einfach abgelassen wurde ohne Spülung.

Also macht ein Wechsel ohne vorgeschriebene Spülung hier nur Sinn, wenn einem egal ist, was danach passiert oder die Kiste eh nur noch ein bisken durchhalten muss....aber dann kann man auch meist einfach den Ölstand korrigieren.

DB hat beim 722.6.. erkannt, dass ein reines Ablassen der Soße nicht wirklich reicht um allen Rotz rauszubekommen. Deshalb fiel die Schraube weg, oder ist das falsch....

Ich habe schon lang nicht mehr soviel gequirlte Scheiße gelesen.

hab da noch einen... Spült sich das Getriebe nicht von selbst während des Fahrens? 🙂)

Schon, es geht aber darum, alles Öl aus dem Getriebe und somit auch allen Schmutz herauszubekommen. Im Getriebe selbst ist nicht mal die Hälfte des Öls und ohne Wandlerablass macht der Wechsel kaum Sinn.

Ich habe nach 80.000km und bei 160.000 km das Öl erneuert. Ich war ein wenig enttäuscht, das das abgelassene Öl noch eine recht saubere und rote Farbe hatte. In der Ölwanne und am Magneten war ein leichter Schmierfilm vorhanden.

Wo kommt der ansonsten viele Schmutz denn her? Kupplungslammellen, Zahnräder? Wassereintrag? Belastung, Fahrstil?
Kann man vom Verschmutzungsgrad des Öls auf den Verschleissgrad des Getriebes schliessen?

Als ich bei 160.000km das Öl wechselte, siffte bereits der Stecker am Getriebe. Unbedingt immer die Führungshülse mit erneuern. Auch habe ich die Erfahrung gemacht, das der Ölstand einen gravierenden Einfluss auf die Schaltqualität hat.

Auch war mit dem neuen Öl das Schaltverhalten besser.

Also, ohne Ablassschraube und bei stark verschmutztem Öl hätte ich dem Getriebe die Tim Eckart Spülung gegönnt. Ich finde auch der Preis ist gerechtfertigt. Material, Arbeit,Spezialwerkzeug Märchensteuer... Garantie?

Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

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