7 Stunden Urlaubsfahrt - optimale Reisezeit und Vorbereitung

Hallo zusammen,

Ende Juli geht es für uns in den Urlaub - wir fahren etwa 7 Stunden in den Norden (quasi 90% Autobahn A7 hoch).

Nun fragen wir uns, wann wir wohl den wenigsten Verkehr erwischen und gut "durchkommen".
Geplant ist bisher Abfahrt Samstag Morgens um ca. 04:00 Uhr.

Was meint ihr? Sollte man allg. in der Ferienzeit eher früh morgens losfahren oder vlt. sogar spät Abends?

Und wie bereitet Ihr euch auf so eine lange Tour nach so wenig Schlaf optimal vor?

Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Hi,
hängt halt davon ab, wie fit man so ist. Beim Nic des OP und der akribischen Planung einer "nur" 7h Fahrt vermute ich mal ein älteres Semester ;-)
Als Jungerwachsener bin ich gerne nach dem letzten Discobesuch um 2:00h früh in den Urlaub gefahren. Da ist alles frei, man kommt am Vormittag in Mittelitalien/Kroatien etc. am Strand an, kann den ersten Tag verpennen und abends wieder auf die Piste gehen.
Später mit Kids ist das dann weniger lustig. Da ist der erste Tag zum davonlaufen, weil der Nachwuchs u.U. bespasst werden will. Seither starte ich nicht mehr nachts aber doch so früh (ca. 5-6😮oh), dass der Haufen erst hinter mir über den Brenner fährt. Am allerbesten ist es, wenn die Unterkunft keinen festen Bettenwechsel am Wochenende hat und man
z.B. am Montag fahren kann

bye

69 weitere Antworten
69 Antworten

Joa, ich meinte westlich - halt so, wie von meinem Vorredner vorgeschlagen, Fähre Wischhafen. Sagen wir einfach "flussabwärts", dann kommt es nicht so genau. 😁

Edit sagt, dass Wischhafen sowohl westlich als auch nördlich von Hamburg liegt :P

Zitat:

Original geschrieben von Rheinostfriese


Joa, ich meinte westlich - halt so, wie von meinem Vorredner vorgeschlagen, Fähre Wischhafen. Sagen wir einfach "flussabwärts", dann kommt es nicht so genau. 😁

Edit sagt, dass Wischhafen sowohl westlich als auch nördlich von Hamburg liegt :P

Oder links oben wie die Frauen sagen, duck weg....

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


???
Wenn man die Elbe nördlich von Hamburg überquert,
dann hat man sie bereits überquert, denn sie fließt im Süden Hamburg.

Du meintest sicherlich westlich, oder?

Derzeit gibt es ja nur die Möglichkeiten
- Wischhafen/Glückstadt mit der Fähre (ungünstig, wg. Wartezeiten etc. und bis Wischhafen ist es eine arge Gurkerei)

genau die Fähre liegt eine ganze Ecke nördlicher als Hamburg, wenn auch Nordwestlich von Hamburg.

Wobei ich dir da beipflichten möchte, das das zeitlich gesehen keine Gute Alternative ist. Es wird einfach Zeit das der Elbtunnel bei Drochtersen gebaut wird und mit dem Wesertunnel verbunden wird. Außerdem muss die A26 durchgehend von Drochtersen nach Hamburg fertiggestellt werden. Das könnte eine Entlastung für Hamburg sein.

Wenn erstmal die Einnahmen aus der PKW Maut in unermesslichem Umfang in die Kassen fließen, dann werden alle Autobahnwünsche in Erfüllung gehen - selbst die, von denen wir heute noch gar nichts wissen. Ich bekomme zum Beispiel eine Autobahn vom Wohnzimmer zum Klo gebaut. Hat man mir versprochen.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von DB NG-80


genau die Fähre liegt eine ganze Ecke nördlicher als Hamburg, wenn auch Nordwestlich von Hamburg.

Wobei ich dir da beipflichten möchte, das das zeitlich gesehen keine Gute Alternative ist. Es wird einfach Zeit das der Elbtunnel bei Drochtersen gebaut wird und mit dem Wesertunnel verbunden wird. Außerdem muss die A26 durchgehend von Drochtersen nach Hamburg fertiggestellt werden. Das könnte eine Entlastung für Hamburg sein.

Ich hatte es wirklich missverstanden!

Zudem müsst Ihr mir bitte zugestehen, dass für einen Hamburger (auch wenn er in Wolfsburg geboren ist), alles südlich der Elbe eben südlich von Hamburg ist - bzw. fast schon Nord-Tirol! 😁

Notfalls dreht man die Karte so nach links, dass die Elbe zwischen HH und Wischhafen einigermaßen "waagerecht" verläuft und definiert dann links als WEST und rechts als OST - und oben ist ja eh immer NORD daher unten (die Spitze der Karte🙂) SÜD. 😁 😰

Das Problem ist, dass seit Bau des neuen Elbunnels (der alte zählt hier ja nicht, fehlt aber, genau genommen, in meiner Aufzählung oben: im Auto im Fahrstuhl nach unten, einspurig) weitere Planungen und vor allem Umsetzungen zusätzlicher (BAB?-)Elbquerungen im Westen oder Osten unterblieben sind.

Seit DK und S mit Brücken und Tunneln Skandivnavien näher heranholen, steigt das Verkehrsaufkommen aus diesen Ländern, jenseits des ohnehin gestiegenden innerdeutschen Aufkommens rund um HH, u.a. schon deshalb, weil viele in den Speckgürtel Hamburgs gezogen sind.

Als die A39 (vormals 250) nach LG gebaut wurde, hat sich noch jeder gefragt, warum man für ein paar Bauern zwischen Winsen/L. und LG eine eigene BAB baut. Heute ist da morgens und abends oft stop&go durch die vielen Berufspendler.

Nun wird die A7 umgebaut, ausgebaut und gedeckelt und die A1 ist ja eh eine Dauerbaustelle, kein Wunder, dass sich da alles drängt. Die zusätzlichen Röhren des neuen Elbtunnels reichen eigentlich auch längst nicht mehr aus, zumal ja ständig Wartungsarbeiten stattfinden.

Die Verkehrsplanung ist hier über Jahrzehnte sträflich vernachlässigt worden, wie innerorts Hamburgs auch (ich sag nur südliche Querspange = Ost-West-Straße - Stresemannstraße mit Tempo 30 etc.).

Na gut, dafür haben wir jetzt -fast- eine Elbphilharmonie, die auch nur ein bisschen teurer geworden ist als ursprünglich geplant! Ist doch auch was schönes! 😁

Zitat:

Original geschrieben von Rheinostfriese


Wenn erstmal die Einnahmen aus der PKW Maut in unermesslichem Umfang in die Kassen fließen, dann werden alle Autobahnwünsche in Erfüllung gehen - selbst die, von denen wir heute noch gar nichts wissen. Ich bekomme zum Beispiel eine Autobahn vom Wohnzimmer zum Klo gebaut. Hat man mir versprochen.

Ist zwar ansich schön, würde bei mir aber nichts nützen:

1. krieg ich mein Auto hier nicht die Treppe hoch in den ersten Stock

2. krieg ich das Auto nicht durch die schmalere WC-Tür

So´n Mist!

p.s.: Maut:
Jetzt langsam kommen ja auch in den Medien die Fragen auf, wer "Vignette or not Vignette?" eigentlich kontrollieren soll?
Denn jede Bepreisung einer Ware oder Dienstleistung ist ja nur soviel wert wie die Kontrolle ihrer Bezahlung, oder?

Könnte sein, dass Hr. Dobrindt und sein Beraterstab diese Kontollkosten-Effekte in der schönen "das-bringt-mindestens-soviel-jährlich-wenn-nicht-mehr"-Berechnung ganz außer acht gelassen haben.
Schon heult die Polizeigewerkschaft vorauseilend auf (sachlich ja richtig), dass die das nicht auch noch zu leisten vermögen, angesichts ohnehin schon vorhandener Überlastung und Personalknappheit.

Zitat:

Als die A39 (vormals 250) nach LG gebaut wurde, hat sich noch jeder gefragt, warum man für ein paar Bauern zwischen Winsen/L. und LG eine eigene BAB baut. Heute ist da morgens und abends oft stop&go durch die vielen Berufspendler.

Ich bin alles andere als ein Grüner, aber ich denke, daß dies ein typisches Bauspiel für die künstliche Schaffung eines Bedarfs ist. Ohne Autobahn dauert das pendeln zu lange, baut man eine Autobahn "lohnt" sich auch der Umzug auf das Land.

Hamburg ist zumindest in Nord-Süd-Richtung verkehrlich voll ausgebaut. Allein in Ost-West-Richtung bestehe evtl. noch Bedarf.

Original geschrieben von Emsland666

Zitat:

Hamburg ist zumindest in Nord-Süd-Richtung verkehrlich voll ausgebaut.

Moin,

die täglichen Staus am Elbtunnel sprechen eine andere Sprache. Ich denke nicht das der Elbtunnel eine "künstliche Schaffung eines Bedarfs ist". Alles was aus Nordeuropa nach Südeuropa möchte muss über Hamburg, daher finde ich es wichtig das es eine reelle Alternative zum Elbtunnel gibt.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von MrTall


Handschweiß, ist das wirklich so? Ich habe mal gehört "in den Tag rein fahren" soll gut sein.

Ich würde mal behaupten, dass das primär vom eigenen Rhythmus abhängig ist.

@TE:
Wenn du Frühaufsteher bist, dann würde ich es machen, wie du geschrieben hast: 4.00 morgens losfahren. Auf der A7 solltest du dann keine allzu großen Probleme haben.

Wenn du eher Nachtmensch/Spätaufsteher bist, würde ich an deiner Stelle lieber zwischen 20.00 und 1.00 losfahren.

Ich gehöre zu letzterem, habe aber leider den Nachteil, dass ich nicht "nur" eben die A7 runterfahren muss, sondern mein Startpunkt in München liegt. Werde spät abends fahren. Damit ich dann fit bin, werde ich einfach ein bisschen an dem Morgen (davor) ausschlafen und am frühen Nachmittag nochmal ein Nickerchen halten.

Da ich verschiedene Gebiete und Zeitzonen gewohnt bin, habe ich damit glücklicherweise keine großen Probleme und bin dann auch vollkommen fit, wenn's auf die knapp 800km Strecke geht (geht nicht ganz an die Nordsee, sondern zu Besuch bei der restlichen Familie, kann deshalb dank Schlüssel im Zweifel ankommen, wann ich möchte). Ich denke, wenn ich mich auf den Weg mache, werde ich gg. 21-22.00 losfahren...zwischendurch einmal kurz Pause zum Nachtanken, frische Luft schnappen und einen kühlen Kopf bei frischer Luft bekommen und dann geht's weiter 😉

@afis

Ich denke, Du machst das richtig.
Nachts ist kaum was los auf den BABs und so hat man freie Fahrt (wenn nicht eine lange Baustelle dazwischen kommt oder ein Schwertransporter).

Mein Sohn (arbeitet und wohnt in Nürnberg) fährt immer Nachts los, wenn er alle 4 Wochen zu uns kommt (Raum Braunschweig) und benötigt mit seinen 100PS Honda Jazz etwa 4 - 5 Std (A9-A14-A2)

Deine Antwort
Ähnliche Themen