7 Jahre für Auto-Brandstifter...
Hätte so ein Urteil nicht erwartet....aber vielleicht hat das jetzt mal abschreckende Wirkung....
7 Jahre ist ne Ansage...
Gruß
Marc
Beste Antwort im Thema
Hätte so ein Urteil nicht erwartet....aber vielleicht hat das jetzt mal abschreckende Wirkung....
7 Jahre ist ne Ansage...
Gruß
Marc
120 Antworten
Ich halte 7 Jahre im Verhältnis zu Straftaten bei denen es um Leib und Leben geht schon für angemessen. Allerdings hoffe ich dass der Freak auch die komplette Zeit absitzen muss...
Mir wäre allerdings bei solchen Delikten die "Abarbeitungsmethode" um einiges lieber. Jeden Tag 12 Stunden Schwerstarbeit, zunächst geht der Erlös (Stundenlohn) an die Geschädigten, danach wird es gemeinnützig.
Das hätte m. E. bei solch Patienten einen gewissen Lern- und bei Nachahmern einen Abschreckungseffekt.
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Das deutsche Strafrecht kennt keine Summierung der Strafen zu solch absurden Konstrukten wie in den USA (die übrigens ein leuchtendes Beispiel für die abschreckende Wirkung von Strafen sind)...
Man kann zum amerikanischen Strafrecht stehen, wie man will, für mich ist nicht nur die Abschreckung wichtig: Ein Täter, der in Haft ist, kann während dieser Zeit seine Tat nicht wiederholen oder eine andere begehen. So einfach - so gut.
Das ist ja auch die Crux mit den hier auch schon zitierten Kindermördern. Kindermörder unfrei = keine Gefahr. Kindermörder läuft (wieder) frei rum = Gefahr.
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
... das bezahlt mir die Teilkasko.
und woher hat die teilkasko das geld dafür?
Versicherungsprinzip... ich zahle auch dafür dass du im Übermut vielleicht mal.deine Karre zerlegst 😉
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Versicherungsprinzip... ich zahle auch dafür dass du im Übermut vielleicht mal.deine Karre zerlegst 😉
nein! macht du nicht!
ich hab keine vollkasko.
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Einer der wenigen Richter die noch richtig ticken.Kann man nur befürworten.Zitat:
Original geschrieben von Marc A3
Hätte so ein Urteil nicht erwartet....aber vielleicht hat das jetzt mal abschreckende Wirkung....7 Jahre ist ne Ansage...
Wenn es nur mehr von der Sorte gäbe: Wenn die Banker falsch beraten und dadurch 12000 Leute in den Ruin treiben und von 12000 Menschen das Lebensglück absaugen, um ihren Profit zu erhöhen, dann sollten diese Banker ebenso bestraft werden. Aber hier ist eben der Unterschied...schade, dass nicht alle entsprechend ihrer Verantwortung bestraft werden.
Dieser Typ hat unter anderem einen Wagen angezündet unter einem Carport unmittelbar an einem Haus. Ich habe das Haus mit eigenen Augen nach diesem Brandanschlag gesehen. Ich sage, es war reiner Zufall, dass nicht das ganze Haus abgebrannt ist. Ich finde, sieben Jahre sind eigentlich zu wenig.
Richtig finde ich aber auch, dass es für manche anderen Straftaten deutlich mehr geben müsste.
Zitat:
[...]
Mir wäre allerdings bei solchen Delikten die "Abarbeitungsmethode" um einiges lieber. Jeden Tag 12 Stunden Schwerstarbeit, zunächst geht der Erlös (Stundenlohn) an die Geschädigten, danach wird es gemeinnützig.
[...]
Das finde ich auch "bemerkenswert": Die Leute, die den Schaden haben, haben Pech gehabt. Wenn sie eine Versicherung haben, zahlt die es und der Beitrag erhöht sich.
Wenn keine Versicherung: Alles selber zahlen.
Und der Verursacher: Er sitzt im "Gefängnis". Er hat eine Krankenversicherung, kann sich DSL und Fernseher und Compi einklagen, wahrscheinlich ist sein Leben schöner als vorher, wo er sich um alles selber kümmern musste und eh nix auf die Reihe bekam. Nun wird für ihn gesorgt. Na endlich. Ziel erreicht. Fehlt nur noch, dass der Sex von Staats wegen bezahlt wird, weil er ja keine Chance auf eine Freundin hat.
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Wurde auch Zeit, dass die ersten Rufe nach Arbeitslager kommen.
Wäre es für solche Menschen, die sicher nie zuvor mit eigener Hände Arbeit was für die Sozialgemeinschaft beigetragen haben sowas von unmenschlich zuzumuten, ihre zerstörerische Bösartigkeit per Arbeit wieder gutzumachen?
Zitat:
Original geschrieben von Daemonarch
Wäre es für solche Menschen, die sicher nie zuvor mit eigener Hände Arbeit was für die Sozialgemeinschaft beigetragen haben sowas von unmenschlich zuzumuten, ihre zerstörerische Bösartigkeit per Arbeit wieder gutzumachen?
Nein, das wäre eine soziale Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft und ein probates Mittel zur Erleichterung der Resozialisierung.
Zitat:
Original geschrieben von Daemonarch
Wäre es für solche Menschen, die sicher nie zuvor mit eigener Hände Arbeit was für die Sozialgemeinschaft beigetragen haben sowas von unmenschlich zuzumuten, ihre zerstörerische Bösartigkeit per Arbeit wieder gutzumachen?Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Wurde auch Zeit, dass die ersten Rufe nach Arbeitslager kommen.
Erstmal kennt keiner die Geschichte von diesem Mann, "gelernter Maler" steht in dem Artikel und, dass er zum Zeitpunkt der Taten arbeitslos gemeldet war. Also stimmt die erste Behauptung schon mal nicht.
Es gibt keine Rechtfertigung für die Taten, trotzdem läuft mir diese Diskussion zu einseitig und ein Ruf nach "jeden Tag 12 Stunden Schwerstarbeit" ist mir zu populistisch.
Aber man sollte dem Täter in der Haft doch schon eine Arbeitsmöglichkeit verschaffen, allein schon aus dem Grund, um ihm die Resozialisierung zu erleichtern.
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Es gibt keine Rechtfertigung für die Taten, trotzdem läuft mir diese Diskussion zu einseitig und ein Ruf nach "jeden Tag 12 Stunden Schwerstarbeit" ist mir zu populistisch.
uuuh... ooooh... zu populistisch... für den Herren Gutmenschen...🙄
Dein Problem!
Das ändert allerdings nichts daran, dass sich durch eine solche Art der Bestrafung zwei Dinge miteinander verbinden liessen, eine gewisse Art der Sühne und Wiedergutmachung bezüglich der Geschädigten und den besagten Erziehungs/Abschreckungseffekt.
Wenn nämlich erstmal klar ist, dass es nichts ist mit Müßiggang in der JVA, dann wird sich so manch potentieller Kanditat, sein dümmliches Vorhaben mindestens zweimal überlegen...
Zudem kann man in die 12h (zum Ende der Strafe) auch Weiterbildungen/Qualifikationen einbauen.
Nur mal ein Beispiel: Die Rückfallqoute von Straftätern in den USA, die ein "Bootcamp" besucht haben oder ein Teil einer (in einigen Staaten wieder eingeführten) "chain-gang" waren, ist um einiges niedriger, als bei denjenigen die lediglich ihre Strafe abgesessen haben!
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Aber man sollte dem Täter in der Haft doch schon eine Arbeitsmöglichkeit verschaffen,
die hat er...
inhaftierte haben die möglichkeit einen schulabschluss, eine berufsausbildung und sogar den meister zu machen - um in den knasteigenen werkstätten im lohnauftrag für unternehmen zu arbeiten...