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600er überhaupt sinnvoll ?

BMW Motorrad S S 1000 RR

Servus,
ich mache mir seit Wochen Gedanken um mein nächstes Moped. Kurz zu meiner Situation: 22 Jahre alt, bin noch 5 Monate in der A2 Zeit(48PS gedrosselt) und habe aktuell kein Moped weil ich mit meinem letzten(Kawasaki z800) einen Unfall hatte. Der Unfall ist NICHT passiert weil ich wie ein Wahnsinniger fahre, sondern ich war mit meinen Gedanken nicht beim Motorrad fahren und habe einfach nicht gebremst vor der Kurve und habe einen Ausflug in die Botanik gemacht, wie dem auch sei Moped is schrott.
Jetzt überlege ich natürlich als vernünftiger Mensch was das nächste Moped seien könnte anfangs dachte ich direkt ans Traumbike S1000RR, aber da ich wenig Fahrpraxis habe bis jetzt (10.000km) bin ich mir da unsicher. Also dachte ich an eine 600er Sportler, nämlich eine Yamaha R6. Da habe ich nach neueren gesucht(ab BJ 16) welche ich vielleicht sogar 2-3 Jahre fahren könnte allerdings kosten die Dinger 12.000€ ?!
Also stelle ich mir dann jetzt doch die Frage ob das überhaupt Sinn macht eine 600er für 12.000 Öcken zu kaufen, wenn ich für 15.000 ein Moped bekomme mit besserer Austattung, umfangreicher Elektronik, besserem Fahrwerk ? Ich hatte schon gehört 600er werden fast nurnoch für die Rennstrecke gekauft ? Meine Freunde fahren hauptsächlich 1000er unter anderem S1000R, Super Duke 1290, 1000er Fireblade, daher verstehen die meinen Gedankengang und meinten ich solle die S1000RR einfach auf Regenmodus stellen. Wie verhält sich das Teil denn im Regenmodus, was macht der Regenmodus überhaupt genau ?
Aktuell tendiere ich zu der Entscheidung mir eine R6 zu kaufen auch wenn das Ding einfach 12.000 Euro kostet und in 2-3 Jahren zur RR zu wechseln.
Was haltet ihr davon oder was würdet ihr in meiner Situation machen ? Würdet ihr sagen eine neuere R6 lohnt sich für das Geld ? Ich suche neutrale Meinungen zu der Sache. Ich bin jemand der sich gerne Tipps geben lässt ! Inzwischen kann ich schon garnicht mehr klar denken und frage deshalb hier in diesem Forum nach Rat.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@MirEgal8761 schrieb am 21. April 2019 um 20:51:29 Uhr:


Oh je. Das Problem ist einfach, dass ältere Fahrer ihre feste Meinung haben und nicht davon loslassen. Ich habe eigentlich gezeigt, dass ich auf jede Meinung und Kritik Wert lege.

Nicht alle. Nur manche. Ich werde jetzt 62 und bin damit wesentlich älter als der Oberpfälzer roadrunner.

Ich sehe das wie sq-scotty.

Auch für mich sind Sportmotorräder für die Straße uninteressant geworden. Ich mag eher Sportmotorräder fürs Gelände.

Trotzdem habe ich dazu auch eine Meinung:

Eine 600er ist einfach zu schwach auf der Brust. Gerade bei den SSP zählen Hubraum und Leistung, zumal man weniger in Versuchung kommt, digital und im nervigen Drehzahlbereich zu fahren.

Nicht jeder, der sich eine 200 PS - Maschine kauft, ist automatisch ein Raser oder Spinner. Man will es, man bekommt es, kein Problem. Ich habe seit längerem (auch auf dieser Plattform) die Erfahrung gemacht, dass gerade die jungen Einsteiger die starken und exklusiven Bikes kaufen. Da haben sich die Zeiten einfach geändert, das haben die alten Hasen" nur teilweise nicht mitbekommen.

Und ob unter deren Hintern eine S1000RR nicht gefährlicher für die Allgemeinheit ist, als bei einem reaktionsschnellen jungen Fahrer, darf hinterfragt werden.

Was die "alten Hasen" heute als "Vernunft" bezeichnen, waren meist fehlende finanzielle Möglichkeiten.

Wenn man das Geld hat, sollte man sich das auch leisten. Mit einer S1000RR steht man auch anders im Focus als mit einer alten 600er.

Ich war gestern wieder mal beim Endurotraining für Fortgeschrittene. Da waren junge Leute dabei, angefangen mit der 14 - jährigen Stieftochter meines Kumpels Norbert mit einer Yamaha TTR230. Da stecken die Jungen uns "alte Hasen" aber mal gnadenlos in die Tasche. Da waren Leute dabei mit 500er Zweitakt-KTMs, die für den Erzberg trainieren oder von den Red Bull Romaniacs kommen. Die haben das Tempo bestimmt.

Nach 7 Stunden Hardcore Training, kann ich mich heute kaum bewegen.

Ich habe meine frühere Meinung über die jungen Wilden grundlegend geändert.

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Vergisst vor der Kurve zu bremsen........weil er nicht bei der Sache war...... Will sich aber eine 200 PS Rakete für mind. 15000 Euro unter die Arschbacken klemmen.
Ich bin echt begeistert, was "da draußen" alles so unterwegs ist. Mich fröstelts grad, was mir da alles entgegenkommen könnte.
Der nächste Ausritt in die Botanik mit dem Traumbike geht dann immerhin richtig ins Geld. Und eine S1000RR als Unfallfahrzeug will niemand haben. Wird dann ein übler Wertverlust.

Na ja, nicht bei der Sache sein soll zwar nicht passieren, kann aber jedem mal passieren. Einmal kurz mit dem Gedanken wo anders sein reicht doch schon.

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 21. April 2019 um 20:04:03 Uhr:


Du hast dich ja eben geoutet im anderen RR Fred!
Kauf dir die 1100 - die ist es! - hier sind nur Idioten unterwegs die absolut keine Ahnung haben.
Die haben nämlich nur die Anfänger wie du sind es die Bescheid wissen...
Da können alte Hasen nicht mithalten!

Oh je. Das Problem ist einfach, dass ältere Fahrer ihre feste Meinung haben und nicht davon loslassen. Ich habe eigentlich gezeigt, dass ich auf jede Meinung und Kritik Wert lege.

Zitat:

@MirEgal8761 schrieb am 21. April 2019 um 20:51:29 Uhr:


Oh je. Das Problem ist einfach, dass ältere Fahrer ihre feste Meinung haben und nicht davon loslassen. Ich habe eigentlich gezeigt, dass ich auf jede Meinung und Kritik Wert lege.

Nicht alle. Nur manche. Ich werde jetzt 62 und bin damit wesentlich älter als der Oberpfälzer roadrunner.

Ich sehe das wie sq-scotty.

Auch für mich sind Sportmotorräder für die Straße uninteressant geworden. Ich mag eher Sportmotorräder fürs Gelände.

Trotzdem habe ich dazu auch eine Meinung:

Eine 600er ist einfach zu schwach auf der Brust. Gerade bei den SSP zählen Hubraum und Leistung, zumal man weniger in Versuchung kommt, digital und im nervigen Drehzahlbereich zu fahren.

Nicht jeder, der sich eine 200 PS - Maschine kauft, ist automatisch ein Raser oder Spinner. Man will es, man bekommt es, kein Problem. Ich habe seit längerem (auch auf dieser Plattform) die Erfahrung gemacht, dass gerade die jungen Einsteiger die starken und exklusiven Bikes kaufen. Da haben sich die Zeiten einfach geändert, das haben die alten Hasen" nur teilweise nicht mitbekommen.

Und ob unter deren Hintern eine S1000RR nicht gefährlicher für die Allgemeinheit ist, als bei einem reaktionsschnellen jungen Fahrer, darf hinterfragt werden.

Was die "alten Hasen" heute als "Vernunft" bezeichnen, waren meist fehlende finanzielle Möglichkeiten.

Wenn man das Geld hat, sollte man sich das auch leisten. Mit einer S1000RR steht man auch anders im Focus als mit einer alten 600er.

Ich war gestern wieder mal beim Endurotraining für Fortgeschrittene. Da waren junge Leute dabei, angefangen mit der 14 - jährigen Stieftochter meines Kumpels Norbert mit einer Yamaha TTR230. Da stecken die Jungen uns "alte Hasen" aber mal gnadenlos in die Tasche. Da waren Leute dabei mit 500er Zweitakt-KTMs, die für den Erzberg trainieren oder von den Red Bull Romaniacs kommen. Die haben das Tempo bestimmt.

Nach 7 Stunden Hardcore Training, kann ich mich heute kaum bewegen.

Ich habe meine frühere Meinung über die jungen Wilden grundlegend geändert.

Zitat:

@Sentenced7 schrieb am 21. April 2019 um 20:42:20 Uhr:


Vergisst vor der Kurve zu bremsen........weil er nicht bei der Sache war...... Will sich aber eine 200 PS Rakete für mind. 15000 Euro unter die Arschbacken klemmen.
Ich bin echt begeistert, was "da draußen" alles so unterwegs ist. Mich fröstelts grad, was mir da alles entgegenkommen könnte.
Der nächste Ausritt in die Botanik mit dem Traumbike geht dann immerhin richtig ins Geld. Und eine S1000RR als Unfallfahrzeug will niemand haben. Wird dann ein übler Wertverlust.

Sorry, ich wusste nicht, dass du ein Profi bist und nie Fehler machst.

Bleib entspannt, MirEgal8761.
Das Thema hat immer Konfliktpotential. Am Einfachsten ist es, die nicht hilfreichen Beiträge zu ignorieren. Klar, da muss man ein wenig filtern. 15000 Euro würde ich auf jeden Fall VK versichern. Habe ich bei meiner K1300GT auch gemacht. Weil ich einen Ausflug in die Botanik auch nie ausschließen würde. Trotz (oder wegen?) meines biblischen Alters. :D

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 21. April 2019 um 20:57:51 Uhr:


Bleib entspannt, MirEgal8761.
Das Thema hat immer Konfliktpotential. Am Einfachsten ist es, die nicht hilfreichen Beiträge zu ignorieren. Klar, da muss man ein wenig filtern. 15000 Euro würde ich auf jeden Fall VK versichern. Habe ich bei meiner K1300GT auch gemacht. Weil ich einen Ausflug in die Botanik auch nie ausschließen würde. Trotz (oder wegen?) meines biblischen Alters. :D

Ja ich merke schon, dass es keinen Sinn macht hier auf alle Beiträge einzugehen und darauf habe ich auch keine Lust. Ich danke dir trotzdem für deine Meinung

:)

Zitat:

@MirEgal8761 schrieb am 21. April 2019 um 21:01:19 Uhr:


Ich danke dir trotzdem für deine Meinung :)

Ich will das noch etwas erläutern:

Ich weiß wohl, dass man den Geländesport nicht mit dem Straßensport vergleichen kann.

Aber junge Fahrer gibt es bei beiden.

So eine kleine 250er Sportenduro wie meine WR250F ist auch nichts für unüberlegte Gashände. Das ist ein Sportgerät und kein Fortbewegungsmittel.

Ich bin mir zuweilen nicht ganz sicher, ob bei manchen Kommentierern nicht der Neid eine Rolle spielt. Neid auf junge Leute, die sich mit 22 Dinge leisten können, für die andere mit 50 noch keine Kohle haben. Das ist aber nur eine Hypothese.

Ich bereue es heute zutiefst, nicht viel früher mit dem Endurosport angefangen zu haben. Um heute noch einigermaßen mithalten zu können, muss ich hart trainieren. In Ausdauer- und Krafttrainings investiere ich gut 7-10 Stunden pro Woche.

Als ich noch jeden Tag zur Maloche musste, wäre das undenkbar gewesen.

Und dann gehst Du auf den Platz und ein 14-jähriges Mädchen fährt Dir um die Ohren rum. Fährt den 100%er vom Ansatz aus ohne Anlauf aus dem Stand hoch, wo Du denkst, das geht niemals gut.

„Erfahrung“ als Blockade im Kopf. Und weil es mich schon ein paarmal on top dieses Steilhangs gelegt hat, weil ich Fehler machte, die das Mädel nicht macht. Weil sie mit 5 Jahren angefangen hat, Motocross zu fahren.

Ein 30-jähriger, der früher mal eine DT50 hatte. Nie mehr auf einem Moped saß, auch keinen Motorradführerschein besitzt und jetzt mit einer alten Zweitakt-Suzuki TS250 vollkommen unbefangen über den parcours knattert. Den hats nicht einmal hingelegt. Ich habe einmal Dreck gefressen, die Kleine ist vier- oder fünfmal umgekippt und war schneller wieder auf dem Bock als man schauen konnte.

Ein 16-jähriger, der seine KTM500exc beherrscht, wie andere ein MTB. Das Ding ist eine Waffe.

Ich habe gestern von den Jungen eine Lehrstunde bekommen, die sich gewaschen hatte. Und weil ich mir als "alter Hase" keine Blöße geben wollte, muss ich heute leiden.

Man kann sich mit einer S1000RR das Hirn genauso gut einrennen, wie mit einer R6 oder einer 125er.

Wenn man es aber vorher sinnvoll einsetzt, ist die Gefahr deutlich geringer.

Auch haben moderne Motorräder sehr viele Helferlein und Assistenzsysteme, die das Fahren sicherer machen. Weiß ich von der K1300GT. Das war ein Top-Bike. Nur meine Frau mochte es nicht, also stand die Dicke nur rum, weil ich solo die Enduros bevorzuge. Daher verkauft. Solche Werte ungenutzt rumstehen zu lassen, kann auch ich mir nicht leisten.

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Zitat:

@moppedsammler schrieb am 21. April 2019 um 21:30:38 Uhr:



Ich bin mir zuweilen nicht ganz sicher, ob bei manchen Kommentierern nicht der Neid eine Rolle spielt. Neid auf junge Leute, die sich mit 22 Dinge leisten können, für die andere mit 50 noch keine Kohle haben. Das ist aber nur eine Hypothese.

Ui. Die Neidschiene. Das ist die letzte Argumentation, bevor einem nichts mehr einfällt. Von demher bleibt es bei einer Hypothese. Und noch dazu bei einer total dämlichen.

Die Kredite waren noch nie so günstig wie heutzutage. Wenn man was haben will, dann holt mans sich. Anders machens die 22jährigen auch nicht.

Jetzt wirds aber wirklich lächerlich. Kann ein Moderator den Thread irgendwie schließen oder wie funktioniert das hier ?

Immer diese Äpfel-mit-Birnen Vergleiche...

Ich bin der Meinung, dass man sich ein Motorrad so aussuchen sollte, dass man sich darauf wohl fühlt (also jetzt nicht Komfort), dass es passt, auch von der Größe her, und dass es einen nicht überfordert.
Das findet man halt nur über Probefahrt heraus.

Außerdem sollte man immer noch genug Kohle für Klamotten, Reifen, Reparaturen, etc. übrig haben.
Das Gesamtpaket muss stimmen.

Ich bin ja kein SSPler, aber wenn, dann hätte ich schon Bock, auch mal Rennstrecke zu fahren.
Wenn´s einen dann mal legt, dann ist man mit einer Gebrauchten einfach besser dran, ausser Geld spielt gar keine Rolle (tut´s aber meistens schon :D). Man traut sich vielleicht auch ein bisschen mehr, als bei einer frisch funkelnden, nagelneuen Maschine.

Auf der Straße würde ich´s dann eher entspannter angehen lassen. Bäume, entgegen kommende Autos, Leitplanken... Ist halt nicht so lustig.

Zitat:

@Jungbiker schrieb am 21. April 2019 um 22:23:18 Uhr:


Immer diese Äpfel-mit-Birnen Vergleiche...

Wenn Du mich meinst, dann hast Du meinen post inhaltlich nicht verstanden und ich würde es doch gerne sehen, wenn man da etwas aufmerksamer wäre. Mir ging es nicht um den Vergleich Geländesport-Straßensport.

Mir ging es um junge Fahrer, denen man nichts zutraut.

Nur dafür habe ich das

beispielhaft

und

nicht als Vergleich

herangezogen. War mir aber klar, dass das nicht jeder versteht oder eben nur oberflächlich liest. Insofern finde ich das Mißverständnis wieder verständlich.

:D

Diese These ist falsch. Dadurch, dass sie gebetsmühlenartig von ein paar ewiggestrigen wiederholt wird, wird sie nicht besser. Ihr könnt Euch von dem Irrglauben verabschieden, dass die Alten, Erfahrenen besser fahren, als die Jungen. Das ist Unfug. Aber sie bilden es sich eben ein. Das wiederum ist menschlich und ich finde es gut, dass der TE das so locker nimmt, obwohl es eben Quatsch ist.

Die Sache mit dem Neid ist - ich schrieb es ausdrücklich - eine reine Hypothese. Auch hier wurde der Inhalt nicht verstanden und fehlinterpretiert, es bezog sich in erster Linie auf die Optionen, die die "Alten" im Alter des TE hatten.

1981... das war bei mir die 1977er BMW R100S. Habe ich mir mit 22 gekauft. Freunde fuhren zu der Zeit Königswellen-Ducati 900SS, Guzzi Le Mans II und Honda CB1100R von 1983

Eine Hypothese als dämlich zu bezeichnen ist übrigens unangemessen in der Wortwahl und falsch in der Sache, vor allem, wenn man sie nicht widerlegen kann.

;)

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 21. April 2019 um 22:58:49 Uhr:



Die Sache mit dem Neid ist - ich schrieb es ausdrücklich - eine reine Hypothese. Auch hier wurde der Inhalt nicht verstanden und fehlinterpretiert, es bezog sich in erster Linie auf die Optionen, die die "Alten" im Alter des TE hatten.

Vielleicht solltest du dir deinen eigenen Post nochmal durchlesen. Du schriebst

"Neid auf junge Leute, die sich mit 22 Dinge leisten können, für die andere mit 50 noch keine Kohle haben"

. Mehr nicht!

Warum sollte jemand mit bspw. 62 Jahren Neid entwickeln, weil er selbst mit 22 Jahren keine finanziellen Möglichkeiten hatte, die andere aber heutzutage schon haben. So nach dem Motto "Das hatte ich damals nicht, das brauchst du jetzt auch nicht!"?Ich denke, die Hypothese, egal in welcher Form, ist so abwegig, daß man sie sich sparen kann.

"Ihr könnt Euch von dem Irrglauben verabschieden, dass die Alten, Erfahrenen besser fahren, als die Jungen."
----
Behauptet doch niemand, Moppedsammler. Aber der Vergleich "abgesperrtes Gelände" versus "Straßenverkehr" hinkt einfach.
Der Instinkt für Gefahr spielt keine unerhebliche Rolle, und den muss man eben erst erlernen. (Gut, manche tun das nie, aber das steht auf einem anderen Blatt).
Und im Rennsport wird man auch nicht viele Fahrer finden, die gleich in die höchste Klasse einsteigen und sofort erfolgreich sind. Spontan fällt mir da keiner ein.
Und 600er und "schwach auf der Brust"... Nicht Dein Ernst, oder? Ca. 120PS bei 190Kg, fahrfertig und vollgetankt.
Damit kann man doch Spaß haben.
Meistens ist es doch der Gruppendruck, wenn die anderen alle 1000er fahren, dass man nicht "untermotorisiert" dastehen will. Völlig lächerlich. Wer seine 600er beherrscht, kann auf öffentlichen Straßen locker mithalten, wenn er den anderen nicht sogar vorne weg fährt.

Mit "schwach auf der Brust" war wohl eher die Leistungsentfaltung gemeint. Untenrum relativ wenig, dann aber richtig.
Ob man auf der Landstraße ständig mit mindestens 7000 Umdrehungen unterwegs sein möchte? Meins wäre das nicht.
Darum schwinge ich mich jetzt auf meine alte GS und drehe eine Osterrunde an der Elbe. Kein Betrieb auf den Straßen und nachmittags 400km mehr auf dem Tacho

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