6000€ Das hat man davon wenn man Qualität kauft

Mercedes C-Klasse W202

Hab jetzt einenhalb Jahre meinen C 220 CDI T Modell Bj. 2000.

Letzte Woche fing er an Mucken zu machen.
Er ging bei Kick Downs oder starker Gaseingabe einfach aus und die Leuchte ECP brannte.

Nach kurzer Wartezeit sprang er wieder an.

Hab ihn letzten Samstag zur Fachwerkstatt gebracht.
Kurze Diagnose alles klar ein kleines Ventil wäre kaputt.

Nicht auf Lager also lief das bis heute und dann...

Kam ein nicht so ein Anruf wie Sie können ihr Auto abholen nein

Leider müssen wir Ihnen mitteilen das ihre Einspritzpumpe einen Fresser hatte und so Späne in alle Leitungen usw. geriet.

Fazit Rep: Neuer Tank Leitungen und alles ander was mit Kraftstoff in Berührung kommt neu. Also auch die Pumpe usw.

Das ganze kostet 6000€

Hat jemand eine Idee

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Der worst case. Bitte verzeiht mir mein "schlaues" Gerede, aber das ist der Grund, warum ich NIE einen Diesel kaufe, obwohl ich 30000 Km im Jahr fahre. Das passiert beim Benziner nicht, und der Diesel holt selbst 5000 Euro Reparatur nicht rein. Das gilt für alle Fabrikate. Als Argument für die absoluten Dieselverfechter.

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also ich hab mir das beim ausbau angeguckt und bei mir waren leider überall späne. so im nachhinein wollte ich das trauerspiel gar nicht sehn 😉
aber bei sowas wäre es echt ganz schön dreist. das ist ja nicht wie mal ne arbeitsstunde mehr aufschreiben oder so. das ist ja schon ne richtige stange geld...

hab mal ne zeit lang bei ford gearbeitet und das wahren auch metallspäne inner leitung, pumpe und in den düsen.
war ein mondeo tdci
kosten um die 8000€
also sobald es ein diesel ist, wird so was richtig teuer
egal bei welcher auto marke

"@joerg01: genau das hab ich mir auch schon gedacht denn bei meinem Glück. Naja, aber es gibt ja auch immer genug Gegenbeispiele, muss man halt seine Prioriäten setzen, aber bei der Kohle nu hätte ich auch bei meinen Kilometern gut mit Super fahren können und es wäre immer noch billiger"

Also ich muss sagen, dass für mich kein CDI in Frage kommt, unsere 220er CDIs haben auch immer Probleme, aber nicht nur mit dem Motor.

Mein C 180 ist da sorgloser, ok, lose Benzinleitung, Thermostat, aber alles kleine Teile. für ein paar Euro, hatte noch keine Reparatur die größer als 26 Euro war. Abgesehen von der Nacharbeitung der Nacharbeitung des Unfallschadens.

Mein Tipp für die CDI-Fahrer:

1. Nicht immer nur bei einer Tankstelle tanken, auch mal bei Aral Shell und der freien, nur freie führte bei zwei 190ern (Benziner und Diesel) zu Problemen, sowie in der Haltbarkeit als auch im Ansrechverhalten
2. Noch wichtiger: Wenn vorhanden ein bisschen Öl hin und wieder in den Tank kippen, nicht viel, eben so wie bei den alten Treckern, ist kein Scherz, dadurch kann man das Risiko der Späne verringern, vielleicht jede 2. oder 3. Füllung ein kleines Glas

Mein Tipp für alle unentschlossenen:

Wer sorglos Mercedes fahren will sollte sich einen Saugbenziner kaufen, aktuell im Programm müsste doch noch der 240 sein mit 6 Zylindern.

Die Haltbarkeit der Kompressorbenzinern hat sich ja noch nicht herausgestellt.

Oder mein bester Tipp an alle: C und E-Klasse als Sauger bis Ende 97 kaufen, frei von anfälliger Elektronik nach der Fusion in 98 mit Chrysler und auch einfacher zu reparieren => Mercedes like.

Da sieht man mal, daß von der sprichwörtlichen Robustheit eines Diesels garnichts übrig geblieben ist. Im Defektfall teure Komponenten, die auch noch Folgeschäden nach sich ziehen. Denkt nicht, daß das nur bei Mercedes so ist. In unserer Firma wurde kürzlich ein Opel CDTI falsch betankt und angelassen, was gerade an ARAL Tankstellen schnell passieren kann. Folge, es mußte für etliche tausend Euro ebenfalls das gesamte Einspritzsystem inklusive Tank gewechselt werden. Die Werkstätten machen das auch um sich abzusichern. Tauscht man den Tank nicht und kommen deshalb wieder Späne ins System würde man sich ja auch wieder an die Werkstatt wenden. Ich finde es fast skandalös wie empfindlich Einspritzkomponenten gegenüber Wasser- bzw. Benzinzumischungen geworden sind. Einmal an der falschen Tankstelle getankt und schon ist die Hochdruckpumpe beschädigt

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Zitat:

Original geschrieben von sam66


Der Sprit ist sowieso eine relativ kleine Größe bei den Gesamtkosten von einem Fzg., auch wenn darüber am meisten gesprochen wird.

Stimmt, aber das begreifen die meisten offensichtlich nicht. Dazu kommen die längeren Wartungsintervalle der Benziner, und leiser/flotter sind sie auch. 😁 Was mich am Diesel am meisten stört, ist deren mangelnde Elastizität im Vergleich zum Benziner. 😰

???

Zitat:

Original geschrieben von Owlmirror


Dazu kommen die längeren Wartungsintervalle der Benziner

...der Diesel!

Die Ölwechselintervalle der Diesel sind gesamtheitlich gesehen schon länger. Dafür sind halt fast alle Arbeiten am Motor bzw. Reparaturen deutlich teurer.

Zitat:

Original geschrieben von Owlmirror


Stimmt, aber das begreifen die meisten offensichtlich nicht. Dazu kommen die längeren Wartungsintervalle der Benziner, und leiser/flotter sind sie auch. 😁 Was mich am Diesel am meisten stört, ist deren mangelnde Elastizität im Vergleich zum Benziner. 😰

Hinzu kommt die nicht kalkulierbare KFZ-steuer Entwicklung beim Diesel. Fragt mal Leute die einen 10J. oder älteren Diesel fahren...

MfG Günter

Benziner flotter? Mehr Elastizität?

Schonmal nen modernen Diesel gefahren? 🙄

Mehr Wartung bei einem Diesel? Hm... Hab ich bis jetzt noch nix gemerkt. Ich freu mich jedesmal über 5,5-6 Liter Verbrauch. Das mach mit einem C Benziner erstmal nach. 🙂
Dazu tanke ich noch in CZ - billiger gehts zur Zeit kaum. 😉

Wie kann denn sowas sein, wo doch die ganzen TDI und CDI Fahrer immer behaupten ihre Motoren seien so robust und langlebig dass man diese auch noch mit einem billig0815 chip aus China bestücken könnte.

Unfassbar das ganze. Ich habe ja auch lange mit dem Gedanken gespielt mir so ein modernes Spielzeug mit viel Drehmoment zuzulegen. Bin dann aber doch bei meinem Vorkammerdiesel geblieben 😉

Naja der gute braucht zwar 8.5L Diesel und ein bisschen Motoröl und abundzu fehlt auch mal ein bisschen Wasser im Waschwasserbehälter aber ansonsten läuft er nun seit 170tkm ohne Probleme ^^

Zitat:

Original geschrieben von EleganceC


Mein Tipp für alle unentschlossenen:

Wer sorglos Mercedes fahren will sollte sich einen Saugbenziner kaufen, aktuell im Programm müsste doch noch der 240 sein mit 6 Zylindern.

Die Haltbarkeit der Kompressorbenzinern hat sich ja noch nicht herausgestellt.

Oder mein bester Tipp an alle: C und E-Klasse als Sauger bis Ende 97 kaufen, frei von anfälliger Elektronik nach der Fusion in 98 mit Chrysler und auch einfacher zu reparieren => Mercedes like.

Die Kompressormotoren gibt es seit 12 jahren.

Und der Einzug der aufwendigen Elektronik ist nicht erst seit Chrysler an Bord, bzw. die Amis haben da sicherlich nichts dazu beigetragen.

Zitat:

Original geschrieben von mida


Die Kompressormotoren gibt es seit 12 jahren.

Und der Einzug der aufwendigen Elektronik ist nicht erst seit Chrysler an Bord, bzw. die Amis haben da sicherlich nichts dazu beigetragen.

... genau... die Amis sind an vielem, aber nicht an allem schuld... und der Einzug der Elektronik ist nun mal Fortschritt und der ist Gottseidank nicht aufzuhalten... sonst würden wir noch heute in Höhlen leben...

Zitat:

Original geschrieben von mida


Die Kompressormotoren gibt es seit 12 jahren.

Und der Einzug der aufwendigen Elektronik ist nicht erst seit Chrysler an Bord, bzw. die Amis haben da sicherlich nichts dazu beigetragen.

Das ist wohl war aber im Hinblick auf die Fusion mit Chrysler wurde kräftig gespart diktiert von den BWLern, damit die Fusion besonders gut da steht.

Das Ergebnis hätte sich nicht deutlicher im W 210 Nachmopf wiederspiegeln können.

Zu den Kompressormotoren, die ersten waren etwas empfindlich im Hinblick auf den Krümmer, ansonsten aber keine Beanstandungen soweit ich weiss. Die zweite Generation ist voll ausgereift würde ich sagen.

Nichts gegen Elektronik aber bitte doch sorgfältig verarbeitet und druchdacht.

Zitat:

Original geschrieben von EleganceC


Nichts gegen Elektronik aber bitte doch sorgfältig verarbeitet und druchdacht.

... die Elektronik ist so lange durchdacht bis sich die Kaufleute ihre Gedanken machen, und den Rotstift ansetzten...

M.f.G

Hallo Cleandevil!

Also ich muss schon sagen, dass unsere CDIs ja deutlich empfindlicher sind als die Benziner.

Beispiele die für mich persönlich eher zum Benziner sprechen, rein technische Aspekte:

1. Einspritzdüsenwechsel, kam bei unseren auch vor, war eine teure Angelegenheit
2. schlechte Gasannahme bei kalten Temperaturen auch nach Fahrtstrecken >5km.
3. daraus resultierend auch hoher Verbrauch, wie beim Benziner, unter anderem verursacht durch den Zuheizer, da ansonsten der Wagen nicht richtig warm wird.
4. unausgewogene Leistungskurve, sprich Turboloch unter 2000 U/min und kleines Loch oberhalb von 4000 U/min
5. Geräuschkulisse bei Kurzstrecke
6. (Abgasemissionen, gestank besonders bei kaltem Motor ohne RPF)

7. steuerlicher Grund

Gründe für den CDI:
Ca. 1-2 Liter geringerer Verbrauch
zwischenzeitlich bessere Elastizität für schaltfaule, aber nur im Mittel absolut nicht aus dem Keller

Vorteile für den Kompressormotor:
Sofort ab niedriger Drehzahl relatives hohes Drehmoment bei gleichmässigem Verlauf
Nur relativ geringer Mehrverbrauch zum CDI aber im Teillastbereich sparsamer als Saugbenziner

Steuerlich deutlich günstiger bei Laufleistungen bis zu 20tkm, da kaum Teile kaputt gehen, die ersten sogar ohne LMM.

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