6000€ Das hat man davon wenn man Qualität kauft
Hab jetzt einenhalb Jahre meinen C 220 CDI T Modell Bj. 2000.
Letzte Woche fing er an Mucken zu machen.
Er ging bei Kick Downs oder starker Gaseingabe einfach aus und die Leuchte ECP brannte.
Nach kurzer Wartezeit sprang er wieder an.
Hab ihn letzten Samstag zur Fachwerkstatt gebracht.
Kurze Diagnose alles klar ein kleines Ventil wäre kaputt.
Nicht auf Lager also lief das bis heute und dann...
Kam ein nicht so ein Anruf wie Sie können ihr Auto abholen nein
Leider müssen wir Ihnen mitteilen das ihre Einspritzpumpe einen Fresser hatte und so Späne in alle Leitungen usw. geriet.
Fazit Rep: Neuer Tank Leitungen und alles ander was mit Kraftstoff in Berührung kommt neu. Also auch die Pumpe usw.
Das ganze kostet 6000€
Hat jemand eine Idee
Beste Antwort im Thema
Der worst case. Bitte verzeiht mir mein "schlaues" Gerede, aber das ist der Grund, warum ich NIE einen Diesel kaufe, obwohl ich 30000 Km im Jahr fahre. Das passiert beim Benziner nicht, und der Diesel holt selbst 5000 Euro Reparatur nicht rein. Das gilt für alle Fabrikate. Als Argument für die absoluten Dieselverfechter.
51 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Pit 32
Die Ölwechselintervalle der Diesel sind gesamtheitlich gesehen schon länger.
Oh? Ich lasse mich ja gerne eines Besseren belehren. Allerdings tut mir dann der Motor leid, denn bedingt durch den Turbolader wird das Öl beim Turbodiesel stärker belastet als beim (normalen) Benziner.
Zitat:
Original geschrieben von Cleandevil
Benziner flotter? Mehr Elastizität?Schonmal nen modernen Diesel gefahren? 🙄
Mehr Wartung bei einem Diesel? Hm... Hab ich bis jetzt noch nix gemerkt. Ich freu mich jedesmal über 5,5-6 Liter Verbrauch. Das mach mit einem C Benziner erstmal nach. 🙂
Dazu tanke ich noch in CZ - billiger gehts zur Zeit kaum. 😉
Der Benziner ist letztlich flotter, die Beschleunigungswerte deuten schon mal darauf hin (bei gleicher Motorleistung).
Ich habe schon moderne Diesel gefahren. Die sind gerade bei der Elastizität nicht mit den Benzinern zu vergleichen. Ab Tempo 55 bis Max (deutlich über 200km/h) läuft mein Automatik-Benziner im großen Gang. Beim Diesel ist da zwischendrin noch mindestens ein Schaltvorgang. Ich glaube jedenfalls nicht, daß Du Deinen Turbodiesel mit knapp über 1000 Umdrehungen in der Stadt im großen Gang quälst - unter 1500 Umdrehungen sollte man die nicht fahren, besser ist es für den Turbo, wenn der Motor hoch genug dreht, um den Turbo anzuwerfen. Ob bei den untertourigen Drehzahlen zuerst das Getriebe Hopps geht oder der Turbolader, weiß ich nicht. Auch wenn man es nicht glauben sollte - mit der niedertourigen Fahrweise habe ich schon zwei Dieselgetriebe ruiniert.
Der Benziner dreht unter gleichen Bedingungen etwas höher, meiner in der Stadt mit ca. 1300-1400 Umdrehungen, und das macht ihm nichts aus. Bei Benzinern hatte ich zudem noch nie Getriebe- oder Motorschäden.
Zitat:
Original geschrieben von Owlmirror
Oh? Ich lasse mich ja gerne eines Besseren belehren. Allerdings tut mir dann der Motor leid, denn bedingt durch den Turbolader wird das Öl beim Turbodiesel stärker belastet als beim (normalen) Benziner.
Der Benziner ist letztlich flotter, die Beschleunigungswerte deuten schon mal darauf hin (bei gleicher Motorleistung).
Ich habe schon moderne Diesel gefahren. Die sind gerade bei der Elastizität nicht mit den Benzinern zu vergleichen. Ab Tempo 55 bis Max (deutlich über 200km/h) läuft mein Automatik-Benziner im großen Gang. Beim Diesel ist da zwischendrin noch mindestens ein Schaltvorgang. Ich glaube jedenfalls nicht, daß Du Deinen Turbodiesel mit knapp über 1000 Umdrehungen in der Stadt im großen Gang quälst - unter 1500 Umdrehungen sollte man die nicht fahren, besser ist es für den Turbo, wenn der Motor hoch genug dreht, um den Turbo anzuwerfen. Ob bei den untertourigen Drehzahlen zuerst das Getriebe Hopps geht oder der Turbolader, weiß ich nicht. Auch wenn man es nicht glauben sollte - mit der niedertourigen Fahrweise habe ich schon zwei Dieselgetriebe ruiniert.
Der Benziner dreht unter gleichen Bedingungen etwas höher, meiner in der Stadt mit ca. 1300-1400 Umdrehungen, und das macht ihm nichts aus. Bei Benzinern hatte ich zudem noch nie Getriebe- oder Motorschäden.
... na ich weiß nicht... kann Dir da in Deinen ausführungen nicht beipflichten...
Aber was für ein Auto fähst Du denn eigentlich??
Bei gleicher Motorleistung soll der Benziner besser sein?
Hm... da nehmen wir jetzt mal den C 180 mit 122 PS und Vergleichen ihn mit dem 2.2 CDI mir 125 PS.
Glaube kaum, daß mir der 180er in irgend einer Form Überlegen ist. Beim Verbrauch schon garnicht. 😉
Übrigens gibts auch genug Dieselmaschinen, die weit über 300000 km abgespult haben. Schau mal auf deb Autobörsen gezielt nach solchen hohen KM Ständen. Wirst' überrascht sein. 🙂
Moin, ich möchte nun kein Öl ins Feuer gießen, aber es gibt zwei wirkliche Punkte, wo sogar der 180er dem 220 CDI überlegen ist, dazwischen aber nicht:
Wenn man schnell vom Fleck anfahren möchte, dann ist der 180er ne Spur schneller, ganz besonders deutlich wirds im W210 mit längerer Automatikübersetzung als im W202. Da ist es wirklich elendig lange bis der Turbo einen Schlag gibt (übrigens nicht zum Vorteil des Diff, es leiert hier schneller aus).
Der zweite Punkt:
Der 180er läuft schneller, da das Drehmoment Turbo bedingt stärker abfällt als beim Saugbenziner.
Wenn man nun versucht mit dem 180er 200+ zu fahren braucht man zwar länger um auf 180 zu kommen aber danach fängt sogar der CDI das Saufen an und wenn man nun 200 km/h halten will hat der Benziner noch Reserven, das liegt am Konstruktionsprinzip des Motors.
Fährt man nun mit beiden 205km/h z.B. kommt dabei heraus, dass der CDI voll durchgetreten werden muss, beim Benziner aber das Gaspedal noch 1/5 Luft hat, klar dass da nicht mehr viel passiert, aber: Man schickt dadurch ca. 1/5 weniger Kraftstoff durch den Motor bei gleicher Geschwindigkeit.
In der Summe ergab sich bei unseren zwei Cs, dass der 180er ungefähr 3 Liter sparsamer dann war.
Ich weiss es hört sich verrückt an, wir wollten es aber gerne wissen und haben einen Vergleich gemacht.
Klar dass der Diesel sparsamer im normalen vorsichtigen Betrieb ist, keine Frage, aber es gibt auch andere Fälle! je nachdem welche Verwendung man hat bzw. wie man fährt ergibt sich der Verbrauch.
Ich fahre gerne Landstraße, da wäre der Diesel im Vorteil (höhere Wartungskosten lasse ich mal ausgeblendet) aber ich fahre öfter auch Autobahn bei Tempo 200 weil das hier auf der A7 der Temposchnitt ungefähr ist bei den flotteren Fahrzeugen, wenn man da mit fahren möchte, muss man entweder mitgehen oder sich mit 120km/h zu Frieden geben und immer springen.
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"... Fährt man nun mit beiden 205km/h z.B. kommt dabei heraus, dass der CDI voll durchgetreten werden muss, beim Benziner aber das Gaspedal noch 1/5 Luft hat, klar dass da nicht mehr viel passiert, aber: Man schickt dadurch ca. 1/5 weniger Kraftstoff durch den Motor bei gleicher Geschwindigkeit.
In der Summe ergab sich bei unseren zwei Cs, dass der 180er ungefähr 3 Liter sparsamer dann war."
I... und wie hast Du das festgestellt?? Nach Gefühl?? auf dem Prüfstand??
OM --> M
Zitat:
Original geschrieben von Owlmirror
Oh? Ich lasse mich ja gerne eines Besseren belehren. Allerdings tut mir dann der Motor leid, denn bedingt durch den Turbolader wird das Öl beim Turbodiesel stärker belastet als beim (normalen) Benziner.
Und weshalb sind die ASSYST's bei den OM's länger als bei den M's.? Bzw. weshalb ist die SLS beim Diesel generell höher als bei den Benzinern?
Das Motoröl ist ausser den thermischen Belastungen auch mechanischen Belastungen (Scherung) ausgesetzt. Da der Diesel weniger hoch dreht als der Otto geht man bei DC davon aus dass die mechanische Belastung beim OM geringer ist. Dies wird durch Ölanalysen aus dem Feld, Prüfstand- und Fzgdauerlauf belegt.
Zitat:
Original geschrieben von mida
Das Motoröl ist ausser den thermischen Belastungen auch mechanischen Belastungen (Scherung) ausgesetzt. Da der Diesel weniger hoch dreht als der Otto geht man bei DC davon aus dass die mechanische Belastung beim OM geringer ist. Dies wird durch Ölanalysen aus dem Feld, Prüfstand- und Fzgdauerlauf belegt.
... Du scheinst vom Fach zu sein...
@Elegance
Gewagte These! 🙂 Das will ich Schwarz auf Weiß sehen. 😉
Und woher nimmst du bitte 205 km/h für beide Fahrzeuge?
Der CDI hat eine Vmax von 197. Die des 180er ist doch kaum höher. Oder?
Zum Thema Saufen: Mein CDI hat selbst auf einer Vollgasetappe AB Fahrt noch nie mehr wie 9,5 Liter gebraucht. Brauch das ein 180er auch bei 200 km/h? 😉
Im Bereich Ampelstart gebe ich dir recht. Da hat der 180 einen kleinen Vorteil.
Zitat:
Original geschrieben von Cleandevil
@Elegance
Gewagte These! 🙂 Das will ich Schwarz auf Weiß sehen. 😉
Und woher nimmst du bitte 205 km/h für beide Fahrzeuge?
Der CDI hat eine Vmax von 197. Die des 180er ist doch kaum höher. Oder?
Zum Thema Saufen: Mein CDI hat selbst auf einer Vollgasetappe AB Fahrt noch nie mehr wie 9,5 Liter gebraucht. Brauch das ein 180er auch bei 200 km/h? 😉Im Bereich Ampelstart gebe ich dir recht. Da hat der 180 einen kleinen Vorteil.
Interessant - meiner läuft lt. Schein 193KM/H - doch hat er weder Turbolader noch sonstiges Gedöns an Bord - und braucht unter Vollast nur 9 Liter Normal - kann das ein CDI auch ????
Ich verstehe ja, das jeder seinen Antrieb am Besten findet - doch es geht nichts über einen Benziner - schon alleine vom Sound her -und von der Elastizität.
Hallo, es wird aber immer in den Autozeitungen erzählt
das ein Diesel bedingt mehr NM eine bessere Elastizität hat,
das ist aber ein Test in bestimmten Gängen, was Langoliser
wohl mit Elastizität meint ist wohl die Beschleunigung wenn
man im Getriebe rühren kann(berichtige mich wenn ich das
Falsch interpretiere!).
Benziner sind mMn immer noch sportlicher als Diesel.
Mfg
MBC280
Ich finde dass die reinen Zahlenwerte von Drehmoment und Leistung nur bedingt aussagefähig sind ohne die ANgabe der Getriebeübersetzung und des Lesitungsdiagramms.
Wenn man die reinen Zahlenwerte vergleicht ist meist der Benziner im Spurt 0-100km/h seinem ebenbürtigen Diesel einen Tick voraus. (Bspw. Golf 4 2.0 gegen 1.9TDI mit 110PS). Ich denke mal das dies vor allem darin begründet ist, dass der Benziner von 0-100km/h einen Schaltvorgang weniger benötigt. Dies setzt aber voraus dass man bis zur Nenndrehzahl hochdreht und optimal schaltet.
In der Praxis haben die Diesel idR die Nase vorn da das max. Drehmoment bereits bei reltaiv niedrigen Drehzahlen anliegt. Zusammenfassend würde ich sagen ein Diesel lässt sich sehr viel schaltfauler fahren. Sportlicher ist für mich aber eher der Otto.
Zitat:
Original geschrieben von Joerg01
Der worst case. Bitte verzeiht mir mein "schlaues" Gerede, aber das ist der Grund, warum ich NIE einen Diesel kaufe, obwohl ich 30000 Km im Jahr fahre. Das passiert beim Benziner nicht, und der Diesel holt selbst 5000 Euro Reparatur nicht rein. Das gilt für alle Fabrikate. Als Argument für die absoluten Dieselverfechter.
Habe 300.000Km mir einem 200CDI und habe nichts der gleichen und das ist schon mein 2ter
also immer ruhig Blut
Ralf