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530D auch gut für kürzere Strecken?
Guten Tag,
Ich würde mir gerne einen 530D kaufen ab Baujahr 2012. Allerdings bin ich unsicher ob meine Fahrleistung dem 6Zylinder Diesel gerecht wird und ich dadurch nicht Probleme bekomme. Ich habe einen Arbeitsweg von ca 15km in eine Richtung bin mir nicht sicher ob das als Kurzstrecke gilt Kurzstrecken wird es definitiv geben aber würde dann schon schauen ihn 1 mal die Woche auch länger auszufahren auf der Autobahn. Mein Arbeitsweg besteht nur aus Bundesstraße/Autobahn also keinerlei Stadtverkehr. Was meint ihr 530D holen oder vll doch lieber ein 4Zylinder Modell ? Danke im Voraus schonmal :)
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62 Antworten
Also ich habe einen Arbeitsweg von 25 km und mein d GT wird dann erst richtig warm und die BMW Werkstatt sagt auch das es so gerade die Grenze ist und ich einmal in ein/zwei Wochen unbedingt auf die Autobahn muss um meinen Dieselpartikelfilter frei zu brennen. Der verstopft nämlich gerne und schnell bei solch kleinen Strecken und besonders beim Stadtverkehr!! Seitdem fahre ich ganz gut.
DAs Auto selbst ist übrigens der absolute Hammer und ich möchte ihn nicht mehr missen!!
Denkst du also würde bei mir auch gehen wenn ich ihn 1/2 mal wöchentlich etwas länger über die Autobahn scheuche ? ^^?
Guten Morgen,
Ich würde mir für dieses Fahrprofil gar keinen Diesel holen - sorry.
Ein Diesel braucht viel Langstrecke, damit der DPF frei brennt. Wenn Du dafür extra auf die Autobahn musst, ist ein Diesel Unsinn.
Dann lieber ein Benziner ohne Partikelfilter oder (sorry dafür) ein E-Auto z.B. leasen.
Ich habe für alles <20km inzwischen einen Enyaq, der ist dafür besser geeignet
Ja, nur leider hab ich das erst hinterher erfahren und das Auto ist ansonsten sehr gut und ich stehe auf Diesel....ich verbinde die Autobahnfahrten grundsätzlich mit Familienbesuch oder anderen nicht unnützen Dingen...das geht also!!
Zitat:
@Pyro-Bass schrieb am 17. Februar 2024 um 09:29:05 Uhr:
Guten Morgen,
Ich würde mir für dieses Fahrprofil gar keinen Diesel holen - sorry.
Ein Diesel braucht viel Langstrecke, damit der DPF frei brennt. Wenn Du dafür extra auf die Autobahn musst, ist ein Diesel Unsinn.
Dann lieber ein Benziner ohne Partikelfilter oder (sorry dafür) ein E-Auto z.B. leasen.
Ich habe für alles <20km inzwischen einen Enyaq, der ist dafür besser geeignet
Ja klingt natürlich sinnvoll leider kosten vergleichbare Benziner Modelle gut 5000€ mehr. Ich fahre schon viel egal wo ich hin fahr muss ich erstmal ein gutes Stück über die Bundesstraße. Also Strecke kommt schon gut was zusammen allerdings sind da jetzt keine 30/40km Strecken dabei mit dem Kompreomiss 1/2 mal in der Woche auf die Autobahn zu gehen und Strecke zu machen könnte ich schon leben aber ja wie du schon sagst Benziner wäre an sich angenehmer ^^
Hi!
Bin etwas verwundert über diese Art von Diskussionen.
Jetzt wäre es toll einmal zu erfahren, wer denn so schlechte Erfahrungen mit seinem Diesel gemacht hat….
Ich stehe jetzt bei 165 tkm. Mein Fahrprofil beinhaltet 80% Kurzstrecke mit jeweils 5-6 km.
1-2x die Woche sind es etwa 2x 20 km.
Alle 2-3 Monate sind es dann 2x :50-100 km.
Ganz selten mal 2x400 km.
Ich fahre den „Super - Diesel“ wechsle das Öl alle 10tkm, Getriebespülung bei 100 tkm.
Bis jetzt hatte ich keine diesbezüglichen Probs (zum Glück). Vielleicht liegt das auch an meiner zurückhaltenden Fahrweise?
Der Verbrauch liegt bei 6,5 l, AddBlue bei etwa 0,3 l/1000 km. ECO-Pro.
Ich denke, mein Diesel kann das…..
Gyula
Zitat:
@gyula1 schrieb am 17. Februar 2024 um 11:50:43 Uhr:
Hi!
Bin etwas verwundert über diese Art von Diskussionen.
Jetzt wäre es toll einmal zu erfahren, wer denn so schlechte Erfahrungen mit seinem Diesel gemacht hat….
Ich stehe jetzt bei 165 tkm. Mein Fahrprofil beinhaltet 80% Kurzstrecke mit jeweils 5-6 km.
1-2x die Woche sind es etwa 2x 20 km.
Alle 2-3 Monate sind es dann 2x :50-100 km.
Ganz selten mal 2x400 km.
Ich fahre denn „Super - Diesel“ wechsle das Öl alle 10tkm, Getriebespülung bei 100 tkm.
Bis jetzt hatte ich keine diesbezüglichen Probs (zum Glück). Vielleicht öiegt das auch an meiner zurückhaltenden Fahrweise?
Der Verbrauch liegt bei 6,5 l, AddBlue bei etwa 0,3 l/1000 km. ECO-Pro.
Ich denke, mein Diesel kann das…..
Gyula
Danke ja ungefähr solche Erfahrungswerte wollte ich hören .
Mir gehts nur darum ob es dem Motor zu sehr schadet wenn ich nicht all zu lange Strecken fahren aber ihn trotzdem pflege und hier und da mal eine etwas längere Strecke zum „freibrennen“ was mich ja nicht stört weil das fahren mit dem Wagen definitiv Spaß machen wird nach jahrelangen 318 fahren ^^
Ganz einfach:
1. Es rechnet sich nicht. Mein 535xd liegt bei 8,3l & 420€ Steuern im Jahr.
Der Steuervorteil beim Spritpreis ist fast weg und der Verbrauch bei Kurzstrecke ist auch nicht viel besser als ein Benziner.
2. Der DPF braucht nunmal Temperatur zur Regeneration und die AGR setzt sich auch schneller zu.
3. Ein Benziner wird weniger wahrscheinlich von Einfahrverboten wegen NOx betroffen sein
Ich würde mir stand heute mit 2x die Woche 2x4km und 3x die Woche 2x30km + 6x im Jahr 2x250km definitiv einen Benziner (535i / G31 540i) kaufen.
Oder wie gesagt ein E-Auto leasen sofern man die Möglichkeit hat, es günstig zu laden.
Für eine vollständige Regeneration des Partikelfilters braucht mein 535d auf der Autobahn oder Bundesstraße bei einem Tempo um die 100 km/h ca. 20-30 km. Da die Regeneration erst startet, wenn er warm ist, kann man dafür ca. 10 km hinzurechnen. Nach der Regeneration braucht er nochmals einige km, bis sich die Temperatur wieder normalisiert hat. Insgesamt braucht man so ca. 50 km bzw. 30 Minuten am Stück.
Um die Regeneration planen zu können, verwende ich die Smartphone-App BimmerLink. Die zeigt an, wie viele km die letzte Regeneration zurückliegt und wie voll der DPF ist. Wenn eine längere Fahrt ansteht, lässt sich die Regeneration gezielt starten. Verlässt man sich dagegen auf die automatische Regeneration, kommt es häufig in unpassenden Situationen wie Stop'n'Go im Feierabendverkehr oder kurz vorm Parken.
Deshalb würde ich für kürzere Strecken keinen Diesel nehmen. Aber jeder wie er mag ... :)
Sehe es wie die Meisten hier. Sehr ungünstig und nur extra auf die AB damit man eine Brennfahrt macht ist ja wohl Verschwendung.
Ich halte den Diesel für ungeeignet.
Egal ob 4 oder 6ender.
Die brauchen einfach zu lange um warm zu werden und dafür reicht die Strecke einfach nicht. Vor allem im Winter.
Nach 15 KM hat der grad mal halbwegs die Betriebstemperatur und dann hat er noch nicht mal die Wegstrecke für die Reg.
Stimmt. Ich habe den 530d über 100tkm gefahren. 15km ist auf den meisten Strecken zu wenig, um warm zu werden.
Außer vielleicht bei Landstraße im Bergland mit vielen unterschiedlichen Geschwindigkeiten, also vielen Beschleunigungen und Berganstiegen. Dann kann er nach 15km warm sein.
Unser 530xd F11 hat laut Anzeige spätestens nach 10km (2,5km Stadt + 7,5km Autobahn mit 120) 100Grad Öl!
Ist halt die Frage ob die Anzeige richtig anzeigt ... finde es schon etwas komisch dass das Öl vor dem Wasser "fertig" bzw. bei 100 ist (im Vgl. zum Wasser das da noch bei ca. 85 ist) im Werkstattmenü und sich danach auch nicht mehr rührt o.O. Das Wasser hingegen pendelt andauernd zwischen 86-96 Grad.
Keine Ahnung fahre seit 10 Jahren viel kurzstrecke ab und zu Langstrecke, das aber nur ein zweimal im Monat...
Bis jetzt auch keine Probleme... Weder bei motor, getriebe, xdrive oder sonstwo...
530d xdrive mit mischbereifung bj 2011 und nur 130.000 km...
vielleicht habe ich auch nur Glück möchte meinen Diesel aber nicht missen...
Man kann den eigentlichen Motor nicht „ausfahren“, zumindest keinen Diesel. Wenn er kalt gestartet wird, kommt etwas Sprit ins Öl, und anders als beim Benziner geht es nicht wieder raus, wenn der Diesel warm ist. Die „einmal in der Woche auf die Bahn“ bringt in dieser Hinsicht also gar nichts. Die passende Maßnahme wäre hier: zwischen den normalen Wartungsintervallen jeweils einen Ölwechsel für 90€ bei McOil einschieben. Hier ist zu beachten: auch bei Langstreckenfahrern kommt bei jedem Start etwas Diesel ins Öl. Will heißen: sowohl kurz- als auch Langstreckenfahrer haben nach der gleichen Anzahl Kaltstarts, also zb nach einem Jahr und 400 Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsplatz die gleiche Menge Diesel im Öl. Nur, dass der Langstreckenfahrer zu dem Zeitpunkt mehr Kilometer auf der Uhr hat.
Ein anderer Punkt ist der Partikelfilter. Es mag sein, dass er beim Kurzstreckenfahrer schneller zu ist. Kann auch sein, dass man nach 8 Jahren das Auto weiterreicht und nix war. Wer weiß. Die 5.000€ Mehrpreis muss man auch erst mal reinholen, wenn man sich nur deswegen nen Benziner kauft (ich nehm die 5.000€ jetzt mal so als gegeben hin - bei mir gabs nichtmal nen nicht-US-Import 535i).
Ich hab aus den selben Beweggründen wie der TE trotz damals viel Kurzstrecke nen 535d genommen - weil schlicht kein 6-Zylinder-Benziner auf dem Markt war. Um son Krams wie manuell regenerieren würde ich mich im Leben nicht kümmern, hab besseres zu tun. Hab bislang keine Probleme. Ich habe zwar seit diesem Jahr wieder nen Job mit 35km Arbeitsweg, aber ich hätte mir doch im Leben keinen 2.Wagen für die Kurzstrecken gekauft. Manchmal muss man sich im Leben auch einfach mal entspannen und die Dinge laufen lassen. Wird schon.