4 Jahre Corolla Verso: Eine nüchterne Bilanz
Hallo zusammen,
nachdem ich in einem anderen Beitrag (hier klicken) im Rahmen der dort angestoßenen Qualitätsdiskussion von Toyota bereits meine Unzufriedenheit angesprochen habe, möchte ich hier nun wie bereits angekündigt meine bisherigen Erfahrungen mit Toyota berichten.
Wie gesagt, fahre ich bereits den 2. Corolla Verso. In 2005 war dies der erste Neukauf eines Fahrzeuges für mich und ich habe wirklich intensiv verglichen. Alternativen waren damals der VW Touran und der Renault Scénic. Nach langem hin- und herrechnen bin ich dann beim Corolla Verso (1,8 Sol mit MMT-Getriebe) gelandet. Insbesondere die damals noch zeitweise auftretenden Probleme mit dem Touran haben mich in Richtung Toyota wandern lassen, wo ich mir die erwünschte Qualität erhoffte. Nicht zuletzt wegen seiner Top-Platzierung in den Pannenstatistiken und Kundenzufriedenheitstests. Außerdem wollte ich ein Automatikgetriebe bzw. ein Ersatz hierfür. Dass das MMT-Getriebe nicht einer herkömmlichen Wandlerautomatik entspricht, wurde mir vom Händler gesagt und ich habe mich im Vorfeld auch technisch mit den Hintergründen auseinandergesetzt.
Was ich dann aber nach einiger Zeit mit dem Ding erleben musste war gruselig. Ich frage mich noch heute, was sich Toyota dabei gedacht hat, so eine unter- bzw. fehlentwickelte Technik zu verbauen. Die Bestätigung, dass nicht nur ich sowie andere Forenteilnehmer das so sehen, gibt Toyota selbst, indem nun das Multidrive-S-Getriebe in die neuen Fahrzeuge kommt. Mein Corolla Verso war einige Male deswegen in der Werkstatt, wo man bei der Gelegenheit auch gleich noch versucht hat, andere Ärgernisse wie klappernde und knarzende Deckel von diversen Ablagefächern zu beseitigen.
Ich habe mich dann nach einem Jahr vom ebenfalls neuen D-CAT und dessen gepriesener Motorentechnolgie infizieren lassen und diesen bestellt. Die Karre mit dem MMT habe ich mit einem blauen Auge losbekommen. Warum ich ein zweites Mal Toyota gewählt habe? Ganz einfach: Entsprechend meiner auch sonst üblichen Grundeinstellung finde ich, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. So auch Toyota, weshalb ich große Hoffnungen in den neuen setzte und hoffte, dass mit diesem nun alles besser wurde.
Wurde es aber nicht wirklich. Auch wenn der Motor anfangs Freude machte, so störte mich doch gleich zu Beginn der hohe Verbrauch, der im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht zeitgemäß ist. Der 320d von BMW beispielsweise lässt sich mit 6,5 l/100 km fahren, und das trotz Wandlerautomatik. Drehmoment und Leistung sind mit dem D-CAT vergleichbar und ich kenne die Daten nicht nur vom Prospekt, sondern aus eigener Erfahrung. Von den übrigen Vorteilen möchte ich hier gar nicht sprechen, denn ein Vergleich wäre aufgrund der Klassenunterschiede auch unfair.
Die Werkstattbesuche blieben auch bei diesem Fahrzeug nicht aus. Beim D-CAT musste die ganze Abdeckung über der Mittelkonsole aufwendig entfernt werden, da darunter ein loser Kabelbaum Knarz- und Klappergeräusche von sich gab. Bei hohen Innentemperaturen, z.B. nach Parken in der Sonne, löst sich außerdem in der rechten Seitentür Gummi, welches dann flüssig wird, unten auf den lackierten Einstiegsbereich fließt und dort als kaum zu entfernender, klebriger Klumpen zurückbleibt. Vor einigen Monaten haben die Vordersitze angefangen zu quietschen. Werde ich demnächst mal in der Werkstatt ansprechen. Ebenso auch das Problem mit dem Kupplungspedal, das seit einigen Wochen Geräusche macht. Eigentlich alles Dinge, die man so von Toyota nicht erwartet.
Was mir aber wirklich Sorgen macht, ist der Motor. Aufgrund Leistungsverlust und Mehrverbrauch war ich mit dem Fahrzeug vor zwei Monaten in der Werkstatt, wo auf Garantie das komplette Abgassystem erneuert wurde, weil Toyota wohl auch hier mit den ersten Fahrzeugen nichts qualitativ und technisch hochwertiges verbaut hat. Beim Blick unter das Auto wird mir auch Angst. Rost an Teilen, wo eigentlich nichts sein sollte bzw. wo man es in dieser Kategorie nicht erwartet. Über die anderen Punkte, die das Fahrzeug allgemein betreffen, möchte ich mich hier nicht auslassen, da das hier schon ausreichend oft diskutiert wurde.
Im Dezember wird der Verso jedenfalls 3 Jahre alt. Und was kommt anschließend? Setzen sich die Werkstattbesuche in dieser Häufigkeit fort, wird das ein teurer Spaß. Theoretisch könnte ich ja nach den 3 Jahren auf den neuen Verso umsteigen, aber wenn ich höre, dass die Verarbeitungsqualität dort noch weiter abgenommen hat, lasse ich lieber die Finger davon. Einmal kann man ja einen Fehler machen, aber zweimal den gleichen geht nun wirklich nicht.
Stutzig macht mich ja auch, dass Toyota wegen der Absatz- und Gewinneinbrüche die Rendite erhöhen möchte. Und da der Markt nicht unerschöpflich ist, geht das nur über Einsparungen in der Produktion. Vermutlich wird Toyota irgendwann wieder aufwachen, aber vermutlich erst wenn es zu spät ist. Bis dahin wird VW Toyota als größten Autoproduzenten überholt haben und das aus gutem Grund. Wer keine Innovationen an den Markt bringt (bis auf die Hybridtechnologie, wo Toyota sicherlich führend ist) und die Kunden mit schlechter Qualität vor den Kopf stößt, der muss sich nicht wundern. Wer´s nicht glaubt soll sich doch einfach mal in einen aktuellen VW setzen und sich an der guten Materialanmutung dort in Verbindung mit dem technisch ausgereiften DSG erfreuen. Als Vergleich dazu bietet sich beispielsweise der von Toyota hoch gepriesene und zum Golf-Rivalen hochgespielte Auris an. Wer mal beide nebeneinander getestet wird, kann da nur lachen. Wer jetzt von den Toyota-Hardcore-Fans kommt und es wieder gleich besser weiß, dem hat wahrscheinlich auch das riesen Marketing-Budget von Toyota das Hirn weichgespült. Oder man will einfach nicht erkennen, dass es andere gibt, die es besser können. Oder um noch ein anderes Beispiel zu nennen: Toyota hat es nicht fertiggebracht, eine Automatik bzw. ein automatisiertes Schaltgetrieben auf den Markt zu bringen, welches auch gut mit den drehmomentstarken Dieseln harmoniert. Mit dieser Technik wäre der D-CAT ein echtes Sahneschnittchen und man müsste sich auch nicht mehr über ein schmales verwertbares Drehzahlband beim Beschleunigen ärgern.
Dass jetzt viele der hier ansässigen Toyota-Jünger toben werden ist mir klar. Macht mir aber auch nichts aus. Ich bin schließlich kein Troll aus anderen Foren, der sich hier herumtreibt, sondern ein betroffener Fahrer, der aus eigenen Erfahrungen berichten kann. Und was hier beschrieben ist, stimmt tatsächlich.
Ich werde jedenfalls mein nächstes Auto von einem der großen deutschen Hersteller kaufen, auch wenn es zunächst einige Euro mehr kosten wird. Welches genau weiß ich aber nicht. Leider ist der Gebrauchtmarkt momentan alles andere als gut für jemanden, der verkaufen möchte. Der Mehrpreis ist es mir jedoch wert. Schließlich möchte ich mich am Fahrzeug freuen und mich nicht ständig über eine unterentwickelte und fehleranfällige Kiste ärgern. Dass natürlich auch mit einem deutschen Fahrzeug (VW/Audi/BMW/Daimler) was sein kann ist klar. Aber mal ehrlich, Leute: Setzt Euch doch mal in eines der aktuellen Modelle, fahrt eine Weile und seht was Sache ist. Gleiches hab ich in der letzten Zeit mit diversen Mietwagen getan. Da fällt es nach einigen Tagen wirklich schwer, wieder in meine japanisch-türkische Gemeinschaftsproduktion zu steigen. Mehr sag ich nicht dazu...
Viele Grüße
Thomas
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
nachdem ich in einem anderen Beitrag (hier klicken) im Rahmen der dort angestoßenen Qualitätsdiskussion von Toyota bereits meine Unzufriedenheit angesprochen habe, möchte ich hier nun wie bereits angekündigt meine bisherigen Erfahrungen mit Toyota berichten.
Wie gesagt, fahre ich bereits den 2. Corolla Verso. In 2005 war dies der erste Neukauf eines Fahrzeuges für mich und ich habe wirklich intensiv verglichen. Alternativen waren damals der VW Touran und der Renault Scénic. Nach langem hin- und herrechnen bin ich dann beim Corolla Verso (1,8 Sol mit MMT-Getriebe) gelandet. Insbesondere die damals noch zeitweise auftretenden Probleme mit dem Touran haben mich in Richtung Toyota wandern lassen, wo ich mir die erwünschte Qualität erhoffte. Nicht zuletzt wegen seiner Top-Platzierung in den Pannenstatistiken und Kundenzufriedenheitstests. Außerdem wollte ich ein Automatikgetriebe bzw. ein Ersatz hierfür. Dass das MMT-Getriebe nicht einer herkömmlichen Wandlerautomatik entspricht, wurde mir vom Händler gesagt und ich habe mich im Vorfeld auch technisch mit den Hintergründen auseinandergesetzt.
Was ich dann aber nach einiger Zeit mit dem Ding erleben musste war gruselig. Ich frage mich noch heute, was sich Toyota dabei gedacht hat, so eine unter- bzw. fehlentwickelte Technik zu verbauen. Die Bestätigung, dass nicht nur ich sowie andere Forenteilnehmer das so sehen, gibt Toyota selbst, indem nun das Multidrive-S-Getriebe in die neuen Fahrzeuge kommt. Mein Corolla Verso war einige Male deswegen in der Werkstatt, wo man bei der Gelegenheit auch gleich noch versucht hat, andere Ärgernisse wie klappernde und knarzende Deckel von diversen Ablagefächern zu beseitigen.
Ich habe mich dann nach einem Jahr vom ebenfalls neuen D-CAT und dessen gepriesener Motorentechnolgie infizieren lassen und diesen bestellt. Die Karre mit dem MMT habe ich mit einem blauen Auge losbekommen. Warum ich ein zweites Mal Toyota gewählt habe? Ganz einfach: Entsprechend meiner auch sonst üblichen Grundeinstellung finde ich, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. So auch Toyota, weshalb ich große Hoffnungen in den neuen setzte und hoffte, dass mit diesem nun alles besser wurde.
Wurde es aber nicht wirklich. Auch wenn der Motor anfangs Freude machte, so störte mich doch gleich zu Beginn der hohe Verbrauch, der im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht zeitgemäß ist. Der 320d von BMW beispielsweise lässt sich mit 6,5 l/100 km fahren, und das trotz Wandlerautomatik. Drehmoment und Leistung sind mit dem D-CAT vergleichbar und ich kenne die Daten nicht nur vom Prospekt, sondern aus eigener Erfahrung. Von den übrigen Vorteilen möchte ich hier gar nicht sprechen, denn ein Vergleich wäre aufgrund der Klassenunterschiede auch unfair.
Die Werkstattbesuche blieben auch bei diesem Fahrzeug nicht aus. Beim D-CAT musste die ganze Abdeckung über der Mittelkonsole aufwendig entfernt werden, da darunter ein loser Kabelbaum Knarz- und Klappergeräusche von sich gab. Bei hohen Innentemperaturen, z.B. nach Parken in der Sonne, löst sich außerdem in der rechten Seitentür Gummi, welches dann flüssig wird, unten auf den lackierten Einstiegsbereich fließt und dort als kaum zu entfernender, klebriger Klumpen zurückbleibt. Vor einigen Monaten haben die Vordersitze angefangen zu quietschen. Werde ich demnächst mal in der Werkstatt ansprechen. Ebenso auch das Problem mit dem Kupplungspedal, das seit einigen Wochen Geräusche macht. Eigentlich alles Dinge, die man so von Toyota nicht erwartet.
Was mir aber wirklich Sorgen macht, ist der Motor. Aufgrund Leistungsverlust und Mehrverbrauch war ich mit dem Fahrzeug vor zwei Monaten in der Werkstatt, wo auf Garantie das komplette Abgassystem erneuert wurde, weil Toyota wohl auch hier mit den ersten Fahrzeugen nichts qualitativ und technisch hochwertiges verbaut hat. Beim Blick unter das Auto wird mir auch Angst. Rost an Teilen, wo eigentlich nichts sein sollte bzw. wo man es in dieser Kategorie nicht erwartet. Über die anderen Punkte, die das Fahrzeug allgemein betreffen, möchte ich mich hier nicht auslassen, da das hier schon ausreichend oft diskutiert wurde.
Im Dezember wird der Verso jedenfalls 3 Jahre alt. Und was kommt anschließend? Setzen sich die Werkstattbesuche in dieser Häufigkeit fort, wird das ein teurer Spaß. Theoretisch könnte ich ja nach den 3 Jahren auf den neuen Verso umsteigen, aber wenn ich höre, dass die Verarbeitungsqualität dort noch weiter abgenommen hat, lasse ich lieber die Finger davon. Einmal kann man ja einen Fehler machen, aber zweimal den gleichen geht nun wirklich nicht.
Stutzig macht mich ja auch, dass Toyota wegen der Absatz- und Gewinneinbrüche die Rendite erhöhen möchte. Und da der Markt nicht unerschöpflich ist, geht das nur über Einsparungen in der Produktion. Vermutlich wird Toyota irgendwann wieder aufwachen, aber vermutlich erst wenn es zu spät ist. Bis dahin wird VW Toyota als größten Autoproduzenten überholt haben und das aus gutem Grund. Wer keine Innovationen an den Markt bringt (bis auf die Hybridtechnologie, wo Toyota sicherlich führend ist) und die Kunden mit schlechter Qualität vor den Kopf stößt, der muss sich nicht wundern. Wer´s nicht glaubt soll sich doch einfach mal in einen aktuellen VW setzen und sich an der guten Materialanmutung dort in Verbindung mit dem technisch ausgereiften DSG erfreuen. Als Vergleich dazu bietet sich beispielsweise der von Toyota hoch gepriesene und zum Golf-Rivalen hochgespielte Auris an. Wer mal beide nebeneinander getestet wird, kann da nur lachen. Wer jetzt von den Toyota-Hardcore-Fans kommt und es wieder gleich besser weiß, dem hat wahrscheinlich auch das riesen Marketing-Budget von Toyota das Hirn weichgespült. Oder man will einfach nicht erkennen, dass es andere gibt, die es besser können. Oder um noch ein anderes Beispiel zu nennen: Toyota hat es nicht fertiggebracht, eine Automatik bzw. ein automatisiertes Schaltgetrieben auf den Markt zu bringen, welches auch gut mit den drehmomentstarken Dieseln harmoniert. Mit dieser Technik wäre der D-CAT ein echtes Sahneschnittchen und man müsste sich auch nicht mehr über ein schmales verwertbares Drehzahlband beim Beschleunigen ärgern.
Dass jetzt viele der hier ansässigen Toyota-Jünger toben werden ist mir klar. Macht mir aber auch nichts aus. Ich bin schließlich kein Troll aus anderen Foren, der sich hier herumtreibt, sondern ein betroffener Fahrer, der aus eigenen Erfahrungen berichten kann. Und was hier beschrieben ist, stimmt tatsächlich.
Ich werde jedenfalls mein nächstes Auto von einem der großen deutschen Hersteller kaufen, auch wenn es zunächst einige Euro mehr kosten wird. Welches genau weiß ich aber nicht. Leider ist der Gebrauchtmarkt momentan alles andere als gut für jemanden, der verkaufen möchte. Der Mehrpreis ist es mir jedoch wert. Schließlich möchte ich mich am Fahrzeug freuen und mich nicht ständig über eine unterentwickelte und fehleranfällige Kiste ärgern. Dass natürlich auch mit einem deutschen Fahrzeug (VW/Audi/BMW/Daimler) was sein kann ist klar. Aber mal ehrlich, Leute: Setzt Euch doch mal in eines der aktuellen Modelle, fahrt eine Weile und seht was Sache ist. Gleiches hab ich in der letzten Zeit mit diversen Mietwagen getan. Da fällt es nach einigen Tagen wirklich schwer, wieder in meine japanisch-türkische Gemeinschaftsproduktion zu steigen. Mehr sag ich nicht dazu...
Viele Grüße
Thomas
292 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von klitchko
Bloß dem touranfaq hat Pech mit VW und Glück mit Toyota.
Der Umgang mit Reklamationen bei VW hat (leider!) nichts mit dem guten Willen der Werkstatt zu tun, der "ignorante" Kurs wird von WOB vorgegeben. Verschärft wird das durch die Tatsache, dass man für Garantiearbeiten vom Werk nur ca. die Hälfte von dem bekommt, was normalerweise einem Kunden berechnet würde. Das habe ich von zwei Servicemeistern unabhängig voneinander bestätigt bekommen und erklärt auch, warum das Vorgehen bei Garantiereparaturen in allen 4 Werkstätten, die ich in meiner "Karriere" beehrte, immer das gleiche war. Schlagartig gewandelt hat sich das dann erst nach Ablauf der Garantie. Da wurden Fehler plötzlich auf Anhieb gefunden, und mit Austauschen von Teilen war man ganz schnell dabei. Kein Wunder, denn das durfte ja dann auch ich bezahlen 🙄
An die "Zufallstheorie" glaube ich auch deshalb nicht mehr, weil es für VW immer schlechte Noten hagelt, wenn es um Zufriedenheit geht, sei es bei den Fahrzeugen selbst oder bei den Werkstätten. Das sieht mir deshalb eher nach System als nach Zufall aus 😉
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Bei Toyota läuft das so ab: Man kommt dorthin, schildert das Problem (z.B. Windgeräusche), der Servicemeister schlägt eine Probefahrt vor um die Geräusche zu orten. Diese wird unternommen, der Servicemeister diagnostiziert die Ursache (Türdichtung), es wird ein Termin zur Reparatur beauftragt, fertig! Kein Bitten, kein Betteln, kein Diskutieren, kein Schönreden. DAS IST SERVICE, und genau das erwarte ich als Kunde. DESHALB bin ich mit Toyota trotz kleinerer Probleme zufrieden, während ich eine solche "Behandlung" in meinen 15 Jahren als VW-Kunde nie erlebt habe.
UND GENAU DAS habe ich bei meinem 🙂 auch! Das hat nichts mit VW zu tun sondern eher mit der Werkstatt in der du gewesen bist.
Aber sowas kann in deiner kleinen "VW ist er Böse" Welt ja nicht vorkommen 🙄🙄
MFG MArcell
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Billigste Polemik. Was hat denn Service und Zufriedenheit mit Kaffee zu tun?Für mich bedeutet Service nicht der Kaffee, den man angeboten bekommt, sondern ob man als Kunde mit seinen Anliegen und Problemen ernstgenommen wird.
Fühle mich immwe sehr ernstegnommen bei Toyota wenn man sich über klappern und Knister im Amaturenbrett beschwert und schon alles total verkratzte ist und die Antwort ist aus Umelttechnischen Gründen Gründen kann man die Autos nicht mehr so bauen das ist auch bei BMW und Mercedes so ( schon allein der Vergleich finde ich ist eine Anmaßung). Man ist beim Geschäftsführer und beschwert auch über die schlechte Qualität und man bekommt die Antwort wird können nichts dafür wir verkaufne nur die Autos wird bauen sie nicht.
Oder man Beschwert sich, weil man gefragt wurde wann das Auto gebaut wurde und die Antwort November 2008 aber später stellt sich raus das es Mai war ( ich würde sowas schon als Lüge bezeichnen, hätte ihn sonst nicht gekauft jedenfalls nicht für den Preis) da ist die Antwort ist ja troetzdem noch ein Neuwagen was will ich eigentlich. Dann waren da noch so einige mogeleien mit der Versicherund umd die Niedrig zu halten.
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Bei VW läuft das so ab: Du kommst dorthin, schilderst dem Werkstattmeister dein Problem, und musst Dir dann erstmal einen Vortrag darüber anhören, dass man das entweder a) "bisher noch nie gesehen hat" oder dass das Problem "Stand der Technik sei" oder dass man c) vor der Behebung erst "eine Freigabe aus WOB brauche" oder dass d) das Problem aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen "nicht von der Gewährleistung abgedeckt wird". Nach etwa 20 bis 30-minütiger Diskussion, in der man sich mehr oder weniger als Bittsteller vorkommt, kann man den Servicemeister dann unter Umständen zu einem Reparaturversuch bewegen.
kommt mir alles bekannt vor von Toyota. Nur das da DIskussionen auch mit dem Geschäftsführer oder die achso tollt Beschwerde stelle nicht bringt, weil die eh alles unter einer Decke stecken.
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Bei Toyota läuft das so ab: Man kommt dorthin, schildert das Problem (z.B. Windgeräusche), der Servicemeister schlägt eine Probefahrt vor um die Geräusche zu orten.
Probefahrt wurde mir auch nagboten beim 2ten mal ist aber nicht gemacht worde. Beim 3ten mal habe ich drauf hingewiesen. Mir ist versprochen worden das eine gemacht wird, stand soagr auf dem Schein. Ich solle kurz warten die Tauschen z.b. den Innenspiegel aus und holen mich dann. nach einer STunde warte Zeit, wird man wieder vor vollendete Tatsachen gestellt keien Probefahrt wurde wieder einfach rumgebaster natrülich ohen erfolg. Beschwert man sich eine eine Probefahrt aus ihrdenwelchen rechtlichen DIngen gar nicht erlaubt.
Ich wollte für die Inspektion schon die Werkstatt wechseln ich habe bei 3 verschiedenen angerufen, und alle wollten bei der 15tkm Inspektion ohne Rückfrage den Ölwechseln mitmachen obwohl er nicht gefordert ist, ich finde das Abzocke, wenn man sie drauf anspricht kommt erst ein zögerne und dann das ist zum wohle des Kunden.
Ich werde bei meiner Werkstatt beleben und die Sache aussitzen. Ich habe auch keine Lust mehr über den Rost zu diekutieren der sich nach ca. 7 Monaten an Motorteilen bildet oder über den Kanrzenenen Sitz. Oder die Quitschenden Bremsen nich jetzt unregelmäßig quitschen das eine vorführung undmöglich wir.
Vielleicht mögen VW Verkaäufer Arrogant sein und nicht ganz so freundlich aber ich wurde von keinem belogen und zu irgendwelchen sahcne überedet und dazu baut VW Qualitativ hochwertigere Autos. Habe gedacht ich falles nicht auf so Kaffeefahrtenverkäufer rein aber das ist mir mit dem Kauf bei Toyota passiert, den das ist mit den selben Maschen gearbeitet worde und ich habe es nicht gemerkt, weil ich mich sicher gefühlt habe und vertraut habe. Und mit dem Yaris zufrieden war aber mit dem Yaris hatte ich auch keine Probleme.
Aber ich bin ja selber Schuld sowas passier halt wenn man NoName Prdukte kauft, ich habe wieder daraus gelernt was aber eine teure Lehre ist.
Vielleicht ist bei VW auch nicht immer alles ok, vielleicht habe ich dann da auch Probleme aber meine Mutter war mit dem Problemkind Golf IV soft wegen Problemen ( vielleich auch 1-2 mal mehr) in der Werkstatt wie ich aber der Unterschied ist das der Golf 9 Jahre ist und mein so toller zuverlässigen Auris mit den zufriedesten Fahrern 7 Monate alt ist.
Ich kann es halt nicht immer höhren Das Toyota die Götter sind und alle anderen Marken sind Scheiße udn kümmern sich nicht um ihre Kunden und verarschen nur die Kunden, weil nämlich genau das bei Toyota passiert.
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Billigste Polemik. Was hat denn Service und Zufriedenheit mit Kaffee zu tun?Zitat:
Original geschrieben von Lorth_Needa
Wenn Toyota bekannte Probleme nach 2,5 Jahren noch immer einfach nicht in den Griff bekommt, weil sie es wahrscheinlich gar nicht interessier, dann ist das völlig ok. Aber Toyota hat ja einen Super Service die sind immer Scheiß freindlich und mann bekommt von mindestens 3 Leuten eine Kaffee angeboten und das ist ja die Hauptsachen das man 3 mal wegen der selben Sache da war und sie immer noch nicht gehoben wurde und auch nicht das gemacht wurde was abgesprochen war ist ja Nebensache.Für mich bedeutet Service nicht der Kaffee, den man angeboten bekommt, sondern ob man als Kunde mit seinen Anliegen und Problemen ernstgenommen wird. Und nach 15 Jahren VW und 3 Jahren Toyota kann ich Dir sehr gut sagen, was die Unterschiede sind.
Bei VW läuft das so ab: Du kommst dorthin, schilderst dem Werkstattmeister dein Problem, und musst Dir dann erstmal einen Vortrag darüber anhören, dass man das entweder a) "bisher noch nie gesehen hat" oder dass das Problem "Stand der Technik sei" oder dass man c) vor der Behebung erst "eine Freigabe aus WOB brauche" oder dass d) das Problem aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen "nicht von der Gewährleistung abgedeckt wird". Nach etwa 20 bis 30-minütiger Diskussion, in der man sich mehr oder weniger als Bittsteller vorkommt, kann man den Servicemeister dann unter Umständen zu einem Reparaturversuch bewegen. In hartnäckigen Fällen muss man aber auch schonmal das Gespräch mit dem Inhaber des Autohauses suchen oder gleich beim zuständigen Vertriebszentrum beschweren. Alles schon mitgemacht (übrigens belegbar, entsprechende Korrespondenz habe ich aufbewahrt). Hinzu kommt dann verschärfend noch die kurze Garantie, weshalb man bei Problemen, die erst nach zwei Jahren oder mehr entstehen, erst dann effektiv geholfen bekommt, wenn man sich direkt bei VK8 beschwert, denn Kulanzanträge durch die Werkstatt werden zu 80% erstmal abgelehnt.
Bei Toyota läuft das so ab: Man kommt dorthin, schildert das Problem (z.B. Windgeräusche), der Servicemeister schlägt eine Probefahrt vor um die Geräusche zu orten. Diese wird unternommen, der Servicemeister diagnostiziert die Ursache (Türdichtung), es wird ein Termin zur Reparatur beauftragt, fertig! Kein Bitten, kein Betteln, kein Diskutieren, kein Schönreden. DAS IST SERVICE, und genau das erwarte ich als Kunde. DESHALB bin ich mit Toyota trotz kleinerer Probleme zufrieden, während ich eine solche "Behandlung" in meinen 15 Jahren als VW-Kunde nie erlebt habe.
Ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass das Problem trotzdem nicht behoben ist.
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Zitat:
Original geschrieben von Lorth_Needa
(...) dazu baut VW Qualitativ hochwertigere Autos.
...wenn dem so wäre frage ich mich: Wieso merken dass die VW-Kunden nicht und bringen ihre Zufriedenheit zum Ausdruck? Warum rangiert VW in allen Studien/Umfragen/Statistiken, die mit Qualität und Kundenzufriedenheit zu tun haben, im hinteren Drittel? Wie erklärst Du Dir z.B. sowas?
So bekam der Auris in der großen ADAC Markenstudie AutoMarxX Ende 2007 ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt. Mit 1,121 erhielt der Kompaktwagen die beste Note bei der Frage nach Zuverlässigkeit und Qualität. Auch auf die Frage, ob man das Fahrzeug erneut kaufen würde, lag der Auris mit der Note 1,091 an der Spitze. Die Gesamtwertung gewann der Auris mit der Note 1,063 ebenfalls.
http://www.mobile.de/.../auris-meldung6.html
Ich will hier nix schönreden, es gibt sowohl bei Toyota als auch bei VW Probleme. Der Unterschied ist nur:
a) die Probleme bei VW sind schwerwiegender (in Bezug auf die Folgekosten) und häufiger
b) das Problemhandling bei VW ist weit unter Durchschnitt
Und diese Erfahrungen sind keine Einzelfälle, sondern spiegeln sich in allen Studien wieder, die sich mit diesem Thema beschäftigen.
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
So bekam der Auris in der großen ADAC Markenstudie AutoMarxX Ende 2007 ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt. Mit 1,121 erhielt der Kompaktwagen die beste Note bei der Frage nach Zuverlässigkeit und Qualität. Auch auf die Frage, ob man das Fahrzeug erneut kaufen würde, lag der Auris mit der Note 1,091 an der Spitze. Die Gesamtwertung gewann der Auris mit der Note 1,063 ebenfalls.Zitat:
Original geschrieben von Lorth_Needa
(...) dazu baut VW Qualitativ hochwertigere Autos.
Die Studie wurde gemacht 2007 da war der Auris nagelneu, wie kann man da schon von zuverlässigkeit sprechen ? DIese Studie war auch auf der Toyota Seite und ist jetzt komischer weise verschwunden. Wann haben die die Studie gemacht ? So wie Toyota die Zufriedenheit umfrage macht direkt ein paar Tage nach dem Kauf ? da ist die bei mir auch noch sehr gut ausgefallen. Bei der J.D. Power STudie sieht es aber anders aus da ist Toyta vom 1. auf den 9. Platz gerutsch und als Grund gilt unter anderem der Auris. Wenn der Auris so toll ist wieso verkauft er sich dann so schlecht, wieso ist der Wertverlsut sehr hoch und ihn will noch nicht mal eine Toyta Händler zurücknehmen, weil die den ganzen Hof davon voll haben, bei einem haut was kaum mehr als 2 Jahre auf dem Markt ist ?
Ich will nicht bestriten das mal Toyota gut war, die haben sich mit dem Corolla eine guten namen gemacht, saß ich einem fast 3 Jahre alten Corolla der sah jetzt neuer aus als mein Auris. Auch zwischen der Verarbeitung der Amaturen und dem ganzen Inneren liegen welten, aber ich habe ihn leider dann doch nicht gekauft.
benebei kann ich dich verstehen du bist mit VW undzufrieden und ich halt mit Toyota. Ich werde halt nicht nochmal einen Toyota kaufen. Ich weiß nicht wie es bei VW sein wird vielleicht besser vielleicht schlechter aber wieseo sollte ich nochmal einen Toyta kaufen wenn ich total unzufrieden bin. Bei VW weiß ich aber das die Autos innen hochwertiger wirken, Modelle haben die es bei Toyta nicht gibt (von der Art her) z.b Scirocco oder Golf GTI, Benziner mit Turbo usw, deswegen werde ich halt VW Aurprobieren oder vielleicht auch AUDI oder BMW. Aber ich möchte generel kein Japanisches AUto mehr weil ich schon von vielen gehört habe das die mit dem Inneraum nicht so zufrieden sind.
Zitat:
Original geschrieben von Lorth_Needa
Bei VW weiß ich aber das die Autos innen hochwertiger wirken (...)
Ja, Du sagst es ganz richtig:
wirken. Zwischen wirken und sein ist aber ein himmelgroßer Unterschied. Spätestens nach drei Jahren merkt man das, wenn alles klappert, knarzt und unter dem PU-Lack das schäbige Yoghurtbecherplastik zum Vorschein kommt. Dumm nur, dass dann die Garantie bereits vorbei ist.
Zitat:
das die mit dem Inneraum nicht so zufrieden sind
Den Kritikpunkt kann ich nachvollziehen, und der trifft für die neuen Modelle (Urban Cruiser, Verso, IQ) umso mehr zu. In Sachen Innenraum muss Toyota wirklich noch sehr viel lernen bzw. wieder altes Niveau erreichen. Der neue Verso hat mich auch in keiner Weise vom Hocker gehauen, die lackierten Plastikgriffe sehen alles andere als hochwertig aus. Trotzdem würde ich ihn wieder einem Touran vorziehen, weil ich weiß, dass bei Toyota die Substanz (Motor, Getriebe, Antriebsstrang, Elektrik) immer noch stimmt und ich nicht befürchten muss, dass bei 30tkm schon die Kupplung Schlupf zeigt oder mir bei 70tkm der Zylinderkopf um die Ohren fliegt.
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Ja, Du sagst es ganz richtig: wirken. Zwischen wirken und sein ist aber ein himmelgroßer Unterschied. Spätestens nach drei Jahren merkt man das, wenn alles klappert, knarzt und unter dem PU-Lack das schäbige Yoghurtbecherplastik zum Vorschein kommt. Dumm nur, dass dann die Garantie bereits vorbei ist.Zitat:
Original geschrieben von Lorth_Needa
Bei VW weiß ich aber das die Autos innen hochwertiger wirken (...)
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Den Kritikpunkt kann ich nachvollziehen, und der trifft für die neuen Modelle (Urban Cruiser, Verso, IQ) umso mehr zu. In Sachen Innenraum muss Toyota wirklich noch sehr viel lernen bzw. wieder altes Niveau erreichen. Der neue Verso hat mich auch in keiner Weise vom Hocker gehauen, die lackierten Plastikgriffe sehen alles andere als hochwertig aus. Trotzdem würde ich ihn wieder einem Touran vorziehen, weil ich weiß, dass bei Toyota die Substanz (Motor, Getriebe, Antriebsstrang, Elektrik) immer noch stimmt und ich nicht befürchten muss, dass bei 30tkm schon die Kupplung Schlupf zeigt oder mir bei 70tkm der Zylinderkopf um die Ohren fliegt.Zitat:
das die mit dem Inneraum nicht so zufrieden sind
Ich weiß nicht was Du so machst aber ich bin eigentlich ein offener Mensch und schaue auch mal über den Tellerrand was sich bei anderen Herstellern so tut. Meinen Toyota habe ich ja auch gekauft, weil ich 2005 VW mit dem Touran nicht zutraute, mich über ca. 5 Jahre qualitativ zufrieden zu stellen und durch wenig Werkstattbesuche zu erfreuen. Die diversen Statistiken aus diesen Jahrgängen geben mir recht. Und ich will ja auch gar nicht behaupten, dass Toyota zum Kaufzeitpunkt nicht vorne dabei war. Insofern habe ich mir auch nichts vorzuwerfen.
Aber bekanntlich haben sich die Zeiten geändert. Nur ein kleines Beispiel, weil Du, Touranfaq immer behauptest, mehrere schlechte VW erwischt zu haben:
In Studienzeiten fuhr ich nebenbei Taxi bei einem örtlichen Taxiunternehmer. Damals 1 VW Passat (der Vorgänger vom aktuellen), 1 Daimler sowie 1 Audi im Fuhrpark. Alle sind ordentlich gelaufen und hatten > 200.000 km auf dem Tacho. Kürzlich habe ich ihn wieder mal mit einem Auftrag versorgt, indem er mich vom Flughafen abholen durfte, so dass wir lange Zeit hatten, uns zu unterhalten. Aktuell hat er 2 Touran´s im Fuhrpark, nachdem er bereits 3 andere ohne Probleme gefahren hat. Alle waren mit DSG ausgestattet. Bis auf Kleinigkeiten, wie sie überall vorkommen können war nie was an den Autos. Und das will bei diesen Laufleistungen echt was heißen! Das Fahrzeug, mit dem ich mitgefahren bin war 2,5 Jahre alt und ist einwandfrei gelaufen. Das DSG war eine echte Freude. Auch die Kunststoffe innen sahen nicht billig oder abgenutzt aus. Geknarzt hat auch nichts. Insofern unterstelle ich Dir, Touranfaq, in diesem Punkt einfach mal polemische Tendenzen, wenn Du immer die Qualität bzw. Verarbeitung von VW kritisierst.
Diese 45 min. Taxifahrt haben mich absolut überzeugt, dass mein nächster auch aus dem Hause VW kommt. Gibt es denn einen besseren Dauertester als einen Taxibetrieb?? Wer´s nicht glaubt, dem kann ich über PN das Taxiunternehmen nennen (Raum Stuttgart/Ludwigsburg).
Und übrigens, was hätte ich denn aktuell für Alternativen, wenn ich bei Toyota bleiben wollte? Die Verarbeitungsqualität des Verso hat sich ein weiteres Mal verschlechtert, wie wir hier schon gehört haben. Und soll ich etwa die teuerste Ausstattungslinie (Verso Executive) kaufen, nur um dann so was selbstverständliches wie eine Klimaautomatik zu haben? Da bekomme ich für weniger Geld einen inzwischen ausgereiften Touran 1,4 TSI mit DSG. Wer weiß was noch alles mit dem Multidrive S auf uns zukommt. Waren das noch schöne Zeiten, als die Japaner bei uns noch alles abgekupfert haben. Da hatte man zwar nicht unbedingt den letzten Stand der Technik, aber das hat immerhin funktioniert. Wäre das noch immer so, dann wäre mir auch das MMT-Getriebe erspart geblieben...
Grüße
Thomas
Zitat:
Original geschrieben von maier1106
Bis auf Kleinigkeiten, wie sie überall vorkommen können war nie was an den Autos.
Hast Du mal nachgefragt, was das für "Kleinigkeiten" waren? Diese Aussage kenne ich nämlich nur zu gut, wenn man Kunden deutscher Hersteller allgemein nach der Zufriedenheit fragt. Da wird dann sinngemäß geantwortet: "Ja, bis auf ein paar Kleinigkeiten." Die "Kleinigkeiten" sind manchmal echte Peanuts (Windgeräusche, defekte Kunststoffteile etc.), aber es wird gerne auch mal ein Defekt im Antriebsstrang oder eine zweitägige Motorreparatur als "Kleinigkeit" abgetan.
Was den neuen Verso angeht, gebe ich Dir recht. Mich konnte er nicht überzeugen, in manchen Punkten ist er im Vergleich zum CV ein Rückschritt. Mein nächstes Fahrzeug wird vielleicht auch kein Toyota mehr, vielleicht wird es ein Honda oder auch ein Kia. Aber ein VW wird es ganz sicher nicht, da muss erst ein Riesenqualitätswunder geschehen.
Wenn Du meinst, damit glücklich zu werden, hol Dir ruhig einen Touran. Aber beherzige bitte wenigstens einen freundschaftlichen Rat von mir: Schließe auf jeden Fall die Garantieverlängerung ab. Ich garantiere Dir, Du wirst sie brauchen.
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Trotzdem würde ich ihn wieder einem Touran vorziehen, weil ich weiß, dass bei Toyota die Substanz (Motor, Getriebe, Antriebsstrang, Elektrik) immer noch stimmt und ich nicht befürchten muss, dass bei 30tkm schon die Kupplung Schlupf zeigt oder mir bei 70tkm der Zylinderkopf um die Ohren fliegt.
und genau da sehe ich das Problem vorher soll ich wissen das Toyota nicht auch da gespart hat ? Die schlechte Qualität im Innenraum bemerkt man ziemlich schnell. Aber z.b. beim Auris haben sie bei der Motorabdeckung gespart und anscheinen auch bei der Legierung. Beim 100tkm Test waren viele teile schon ziemlich vergammelt und die Gelenke für die Schaltung sahen ziemlich schlimm aus so stelle ich mir das bei einem über 10 Jahre alten Auto vor. Das Korrosionen haben sie schon bemerkbar gemacht, der 5 Gang ging nur noch sehr schwer rein. Und das war nach 2 Jahren erst. Wie sieht es dann nach 5 aus oder nach 10 ? vielleicht wurde auch bei anderen Komponenten gespart und der Turbo gibt dann den Gesist auf ? Ich weiß es nicht ob es so ist aber ich vertrauen denen halt überhaupt nicht mehr, ich denke wenn man auf Sparkurs ist dann nicht nur bei einer Sache sonder da wo es überall geht. Und bis jetzt war Toyota immer dafür bekannt zuverlässig zu sein und für wenig Werksatt besuche. Aber das ändert sich jetzt und vielleicht war man auch deswegen der Service so gut. Beim Yaris fand ich den Service auch noch sehr gut, ich habe ihn zu Insepktion gebracht er kam ausgesaugt wieder und gewaschen, da haben andere immer geguckt was die haben das Auto sauber gemacht, das ist ja ein toller Service. DIe haben auch einen schnellservice angeboten usw weiter man konnte 1 Stunde warten, Reifenwechsel für ca. 10-12 Euro. Ich mußte aber nie mit dem Yaris wegen einem Problem hin. Aber jetzt mit dem Auris wo ich ständig da bin würde ich gerne auf diesen tollen Service verzichten und wäre nur froh wenn die die Probleme beheben würde, den waschen und aussaugen kann ich mein Auto selber. Und wer sagt den nicht, wenn sich die Probleme durch den Sparkurs häufen, dass Toyota das zuviel wird und da auch den Rotstift ansetzt und sagt jetzt wird nicht mehr soviel gemacht die Autos sind halt so und gut ist ?
jede Marke scheint wohl mal einen Tiefpunkt zu haben vielleicht hast du den mit deine Turan erwischt.
und ich jetzt gerade mit meinem Auris. Nur sehe ich jetzt VW eher am aufsteigen und Toyota weiter am absteigen.
Zitat:
Original geschrieben von Lorth_Needa
jede Marke scheint wohl mal einen Tiefpunkt zu haben vielleicht hast du den mit deine Turan erwischt.
und ich jetzt gerade mit meinem Auris. Nur sehe ich jetzt VW eher am aufsteigen und Toyota weiter am absteigen.
Mein neuer Auris hat unten eine vollständige Motorabdeckung :-)
Die Autos sind dann schon wieder besser, wenn der Ruf noch am sinken ist.
z.B. der Alfa 156 mit dem 5 Zylinder Diesel war ein Hammer-Auto. Da hat jeder noch geschrieen Alfa wäre der komplette Dreck. Aber das Auto war wirklich gut.
Zitat:
Original geschrieben von Arrow1982
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Mein neuer Auris hat unten eine vollständige Motorabdeckung :-)hast du den Benziner oder den Diesel ? weil anscheined hat nur der Benziner keine stand da.
Aber wenn einmal der Ruf ruiniert ist ist es schwer nochmal einen vom Gegenteil überzeugen sieh touranfaq bei VW und Toyota bei mir. Denkemal er wird VW nicht nochmal eine Chance geben. Und ich werde bestimmt nichtnochmal Toyota ein Chance geben.
Zitat:
Original geschrieben von Lorth_Needa
Mein neuer Auris hat unten eine vollständige Motorabdeckung :-)Zitat:
Original geschrieben von Arrow1982
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hast du den Benziner oder den Diesel ? weil anscheined hat nur der Benziner keine stand da.
Aber wenn einmal der Ruf ruiniert ist ist es schwer nochmal einen vom Gegenteil überzeugen sieh touranfaq bei VW und Toyota bei mir. Denkemal er wird VW nicht nochmal eine Chance geben. Und ich werde bestimmt nichtnochmal Toyota ein Chance geben.
Es ist ein Benziner. 1,6.
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Hast Du mal nachgefragt, was das für "Kleinigkeiten" waren? Diese Aussage kenne ich nämlich nur zu gut, wenn man Kunden deutscher Hersteller allgemein nach der Zufriedenheit fragt. Da wird dann sinngemäß geantwortet: "Ja, bis auf ein paar Kleinigkeiten." Die "Kleinigkeiten" sind manchmal echte Peanuts (Windgeräusche, defekte Kunststoffteile etc.), aber es wird gerne auch mal ein Defekt im Antriebsstrang oder eine zweitägige Motorreparatur als "Kleinigkeit" abgetan.Zitat:
Original geschrieben von maier1106
Bis auf Kleinigkeiten, wie sie überall vorkommen können war nie was an den Autos.Was den neuen Verso angeht, gebe ich Dir recht. Mich konnte er nicht überzeugen, in manchen Punkten ist er im Vergleich zum CV ein Rückschritt. Mein nächstes Fahrzeug wird vielleicht auch kein Toyota mehr, vielleicht wird es ein Honda oder auch ein Kia. Aber ein VW wird es ganz sicher nicht, da muss erst ein Riesenqualitätswunder geschehen.
Wenn Du meinst, damit glücklich zu werden, hol Dir ruhig einen Touran. Aber beherzige bitte wenigstens einen freundschaftlichen Rat von mir: Schließe auf jeden Fall die Garantieverlängerung ab. Ich garantiere Dir, Du wirst sie brauchen.
Glaub mir, es waren tatsächlich Kleinigkeiten. Wenn es anders wäre, hätte er es mir gesagt, so gut verstehen wir uns nämlich. Und außerdem kauft einer nicht 5 Tourans hintereinander, wenn die Fahrzeuge nichts taugen und er außerdem beruflich darauf angewiesen ist.
BTW: Langsam nervt es mich, dass Du den kleinssten Sachverhalt suchst, um gegen VW zu schießen, aber bei Toyota alles durch die rosarote Brille siehst. Ein anderer Beitrag weiter oben hat es auf den Punkt gebracht: VW hat die Talsohle überwunden und wird qualitativ und technisch immer besser, während Toyota sich aufgrund Einsparungen am falschen Platz in Richtung Abgrund bewegt. So ist das nunmal. Ist zwar bitter für Toyota, aber als Kunde kann man ja glücklicherweise wählen, so dass auch bei Toyota irgendwann die Vernunft einkehren wird.
Hallo Leute,
was soll das? Ob Toyota oder VW, um was gehts hier in diesem Thema? Nicht ob Touranfaq recht hat oder nicht. Er für sich hat seine Erfahrungen gemacht und ihr für euch eure. Jeder behauptet nun recht zu haben. Konzentirert euch auf die Fakten.
Fakt:
- 2 CV (1 mal D'Cat, 1 mal 1.8 MMT) - D'Cat - Kraftstoffpume gewechselt, Differenzdruckmesser gewechselt, Softwareupdate; - 1.8 MMT - Kupplung, Activator MMT Einheit, Dämpfer Kofferraumklappe, Motor, MMT Einheit gewechselt, Softwareupdate MMT Einheit.
- Kollege, 1 VW Sharan 1.9 TDI Aut. - Automatik Getriebe 2 mal defekt (à 1500,00 €) Koppelstangen 2 mal defekt, 8 mal Kabelbruch Kabelbaum Heckklappe (Ausfall Lichter hinten), 2 mal Scheibenwischergestänge defekt, etc.
Mein Kollege wechselte nach Ablauf der Garantie von der VW Werstatt in eine freie Werkstatt. Er war vor dem Wechsel drauf und dran die Marke zu wechseln. Mit der freien Werkstatt ist er so zufieden, dass er den alten Sharan doch noch behält.
Er würde sich auch einen neuen Kaufen, den aber nur unabhänig von der Garantie bei seiner "neuen" Werkstatt warten und reparieren lassen.
Gruß
egis-verso