4,5 Jahre S80 - eine Zwischenbilanz
Hi!
Wie manche von euch wissen, fährt mein Vater einen S80 TDi, neu gekauft, einer der ersten Diesel, zugelassen 4/99. Ich bin mit dem Fahrzeug vor allem bei längeren Strecken auch oft unterwegs.
Die erste S80-Probefahrt fand in einem 2,9 Automatik statt, für den ich mich auch entschieden hätte.
Aber nein, trotz der veralteten Technik und ohne den Motor im S80 nochmals probe zu fahren, solls ein TDi werden, den er schon aus dem 850 gut kannte.
Noch reichlich in der Sonderausstattungsliste bedient und schon war ein LP von knapp 44.000 Euro beisammen.
Heute, 4,5 Jahre und 80.000km später ist er nicht sehr zufrieden mit dem Fahrzeug, auch wenn die Defekte eher durchschnittlich sind würde ich sagen. Was ich öfter lese, was bei anderen Marken vorkommt, da ist er mit dem S80 noch gut bedient. Jetzt ist jedenfalls ein Verkauf im Gespräch, er tendiert zu einer E-Klasse.
Zuvor muß mal gesagt werden, daß er nicht die Einstellung hat, daß in der Garantiezeit ja mal was kaputtgehen darf, weils ja eh die Werkstatt richten muß. Ein Auto, vor allem in dieser Preisklasse, muß auch weit über 100.000km gut funktionieren, da hat er ja nicht so unrecht. Ein Getriebe- oder Motorschaden jedenfalls wäre für ihn vor 200.000km nicht akzeptabel. Nun habe ich schon öfter von Motorschäden vom TDi gehört und ich weiß nicht ob der S80 ihm den Gefallen tut.
Was bis jetzt so aufgetreten ist:
Bereits bei Kauf: geschlossener Handschuhfachdeckel schief, wenn Handschuhfach voll, wurde getauscht, kann aber nicht behoben werden.
Lambdasonde defekt, bereits nach etwa 30.000km
KM-Stand etwa 50.000km: Bedienung Bordcomputer defekt, der Drehregler tut nicht mehr so wie er sollte.
Stoßdämpfer hinten vollkommen hinüber, KM-Stand etwa 50.000
Getriebe läßt sich seit KM-Stand 60.000 oft nur sehr schwergängig bedienen, der erste und zweite Gang will manchmal GAR NICHT rein, da kann man dann machen was man will. Ist oft ärgerlich an der Ampel.
Vorige Woche ist noch ein besonders ärgerlicher Defekt aufgetreten, natürlich als ich damit unterwegs war. Beim Kauf habe ich ihn zur Dolby-Sourround Anlage überredet, der Spaß kostete damals knapp 2.500 Euro. Nun hat der Wechsler MEINE CD´s (die nicht unbedingt seinem Musikgeschmack entsprechen) geschluckt und gibt sie nicht mehr her.
Das wars, diese Dinge reichen jedenfalls für ihn, um an einen Verkauf zu denken. Bei 120.000 wäre der Zahnriemen fällig, ich hoffe, der hält auch wirklich solange, bei Audi wurde er ja bei 90.000km getauscht. Es wäre aber unmöglich, ihn zu überreden, daß er ihn bei 90.000km tauschen läßt.
Enttäuschend ist noch der doch sehr hohe Wertverlust, für mich ist klar: wenn soviele Extras genommen werden, dann kommt gerade nach 4,5Jahren ein böses Erwachen. Daß dies bei einem Benz nicht anders wäre, sieht er nicht ein.
So genug geschrieben vorerst...
Tipps oder ähnliche Erfahrungen bezüglich Getriebe und Wechsler würden mich interessieren. Besonders beim Wechsler habe ich ja scho öfter von diesem Problem gehört.
Grüße, Tom
14 Antworten
Moinsen
In der heutigen und auch schon "damaligen" Zeiten muss man damit leben, wenn man ein nagelneues Auto aus dem ersten Prodisktionsjahr fährt - dazu noch ein völlig neu entwickeltes - und mit diversen sog. Kinderkrankheiten "belästigt" wird. Das ist überall so. Es gibt sogar Hersteller die nach einer Modellpflege mehr Probleme am Auto haben als die 3 Jahre vorher.
Wieviel wurde denn von den Mägeln auf Kulanz oder mit Rabatt behoben?
Das mal ein Teil kapput geht ist ja wohl nicht schlimm. Es ist übrigens ein Gebrauchsgegenstand, der wohl täglich bewegt wird.
Bei 120.000 km Riemenwechsle ist normal. Da brauch auch keiner mit 90.000 km kommen - wozu? Nur weil es Audi macht?
Bei Mercedes habe ich schon einige schlechte Erfahrungen gemacht. Die kochen auch nur mit Wasser.
Aber wer meint da ist es am allertollsten, der soll dahin gehen.
--> Erfahrungen ist die Summe aller Misserfolge! Das sollte ein Erwachsener Mensch normalerweise mit den Jahren bemerkt haben. Bloß er ist normal? 😁
Zum Getriebe kann ich nichts sagen. Zum CD-Wechsler habe ich selbst die Erfahrung im 97er R von scnickers gemacht, das diese komischen 3-fach-Wechsler eine beschissene Mechanik im Radio haben und dort häufig was kaputt geht. Wundert mich bei dem Geratter auch nicht. Oder welches Radio ist drin? HU-901?
Hallo Flabian,
ich sage es mal ganz entwaffnend:
wenn alle meine Autos so wenige Mängel gehabt hätten wir der S80 deines Vaters........
Sieh dich mal in den DB-Foren um, da ahnst Du was abgeht. Gleiches gilt für Audi. Vorteil der dt. Hersteller ist momentan ihr unbeschreibliches Qualitäts-Image.
Zahnriemenwechsel: gut, dem entkommt Dein Vater in einem DC oder BMW. Die haben nämlich erkannt, dass nur die Kette eine sinnvolle Möglichkeit ist, die Nockenwellen anzutreiben. Glücklicherweise ist Ford im Mondeo bereits genauso weit, alle Motoren im Ford Mondeo haben Kette!
Noch etwas. der 99er S80 war die Erstausgabe des Wagens. Mit allen problemen. Dass er deine CDs gefressen hat, war übrigens ein übliches problem mit dem HU 801.
Lass Deinen Vater wechseln. ich gebe ihm 4 monate, dann wird er über seinen S80 positiv reden. Der DC hat IMHO nur eine Chance: wenn es ein Automatik-Wagen wird.
Was die Motoren betrifft: warum soll der motor nicht so lange halten? Sei 99 bis jetzt 90.000km ist nicht wenig, aber auch nicht viel. Mein S60D5 hat seit 11/2001 bis jetzt 105.000km und läuft immer besser.
Wertverlust: immer ein schmerzliches Thema, gerade in der jetzigen Zeit weden grosse Limos immer schwieriger absetzbar. Vergiss nicht: der A6 geht in das letzte Produktionsjahr! Der DC ist noch recht neu, warten wir es ab.
Jürgen
zum thema wertverlust !!!
ist " klar" das ein volvo nicht den wiederverkaufswert hat
als die "deutschen autos"
aber wenn mann wieder einen volvo kauft
dann kann man schon besseren preis rausholen als
bei anderen marken
zb.
mein vater hätte beim kauf eines S60R
noch 24 500€ für seinen V70 TDI BJ00(40tkm vollausstattung) bekommen
beim kauf eines DC C32 AMG
17.000€ für seinen volvo
d.h wenn ich kein angebot von volvo hätte
wäre mein auto ca um 7.500 € weniger wert
und der preis bei DC ist eine glatte frechheit !!
Ich sehe das ja genau so wie ihr, nur sind nicht alle Leute so wie wir. Daß es auch bei anderen Marken viele Probleme auch bei neuen Autos gibt, wissen wir in erster Linie aus Informationen aus dem Internet. Hört man sowas nur hin und wieder von seinen Nachbarn oder Arbeitskollegen, denkt man halt, der hatte Pech.
Früher waren Autos nicht mit so vielen Problemen behaftet, dies kam ja erst mit der fortschreitenden Technik und dem Haufen Elektronikkram.
Früher hatte man eben ein Kassettenradio und hörte meist Radio - was soll da z.B. hin werden?
Des weiteren reagierte man früher nicht so schnell auf veränderte Nachfrage, heute müssen die Modelle Ruckzuck auf den Markt kommen, sonst ist der Zug schon wieder abgefahren. Dazu muß man aber sagen, daß der S80, wenn auch nicht als TDi zum Zeitpunkt des Kaufs schon ein knappes Jahr am Markt war.
Solche Sachen sind vielen Leuten egal, die legen einen Haufen Kohle hin und wollen auch was dafür geboten bekommen.
@Wiwa & Jürgen
was nun genau auf Kulanz/Garantie gemacht wurde und was nicht, weiß ich nicht so genau, Fakt ist, daß er aus diesen Gründen nicht mehr 100% zufrieden ist. Wie bereits gesagt gilt für ihn: kaputtgegangen ist kaputtgegangen und hätte nicht passieren dürfen.
Das mit dem Zahnriemen ist leider nicht so. Ich habe bereits von gerissenen Zahnriemen gehört, sowohl schon vor 90.000km, als auch zwischen 90´ und 120.000km.
Der Wechsler im alten R ist übrigens unproblematischer, weil er noch ein manuelles Magazin hat, das HU-801 hat diesen 4fach CD-Einzug, ich hab zwar noch nicht reingeguckt, aber ich nehme mal an, das ist filigrane Technik, die nun leider mal keine längere Haltbarkeit hat, weils technisch schwer machbar ist. (das im alten R ist übrigens das 902, das im S80 ist das 801)
Die Standfestigkeit vom D5 sagt null aus über die des TDi, da sind wir uns wohl einig. Davon abgesehen, muß der D5 seine Standfestigkeit erst mal beweisen.
Was mich brennend interessieren würde: wie reagiert Volvo auf die Probleme, ist das heutige 801 z.b. absolut identisch mit dem ´99er? Ich hoffe nicht, aber ich befürchte es.
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Zitat:
Original geschrieben von blauer'D.RAChE
zum thema wertverlust !!!
ist " klar" das ein volvo nicht den wiederverkaufswert hat
als die "deutschen autos"
das ist eben nicht klar!
betrachtet man ähnlich ausgestattete Modelle, haben Volvos einen kaum höheren Wertverlust als deutsche "Premium"marken, von den starken Benzinern mal abgesehen.
Das Problem beim S80 meines Vaters sind die zahlreichen Extras (rund 10.000Euro), die bezahlt einem keiner mehr, das ist aber bei Volvo genauso wie bei allen anderen Marken auch.
Wertverlust ist ein ziemlich komplexes Thema. Auch weil man nicht einfach nur vom Listenkaufpreis ausgehen kann und dann nach 4 Jahren bei DC noch 60 % des LKPs bekommt bei Volvo aber nur noch 50%. Bei DC gab es aber lange beinahe gar keine Rabatte (und heute auch nur wenig) bei Volvo bekommt man heutzutage ziemlich viel, wenn man geschickt verhandelt. Also gehört das mit in die Betrachtung.
Daneben gibt es dann leider auch noch so etwas wie Wiederverkaufschance, also zu einem gegeben Zeitpunkt, ohne allzu langes Suchen, tatsächlich jemanden zu finden, der den aktuellen Zeitwert / Schätzwert des Fahrzeuges auch zu bezahlen gewillt ist - und da sieht es bei DC eindeutig besser aus. Das kann man drehen und wenden wie man will - auch und gerade wenn es sich um eine eher weniger gefrage grosse Limousine, wie den S80 handelt.
Der (nie wirklich gerechtfertigte) Nimbus des qualitativ perfekten Autos bröckelt aber bei der E - Klasse gerade gewaltig. Insofern wage ich zu bezweifeln, dass Dein Vater mit diesem Auto glücklich wird - v.a. wenn es wieder ein Handschalter sein soll...
Gruß
nochmal für alle TDI Fahrer:
Der Zahnriemen muss regelmäßig gewechselt werden. 120 000 oder 10 Jahre ist auch bei vorsichtiger Fahrweise das absolute Maximum. Kann man auch von Zeit zu Zeit beim ADAC nachlesen.
Wenn der Zahnriemen reißt, ist der Motor hin. Ein neuer Motor kostet so ca. 6 000 bis 7 000 Euro.
Meiner war bei 85 000 fällig. (Geräusche) Der Riemen sah auch schon recht fertig aus.
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Dabei immer (!) Wasserpumpe und Spannrollen erneuern.
Ich würde mit 90 000 km oder 7 Jahre rechnen, da liegt man noch auf der sicheren Seite.
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Was den Preis angeht: verhandeln, 500 Euro komplett sind möglich.
Diese Zahnriemenprobleme kennen aber ALLE Hersteller, die Zahnriemen verwenden!
MfG
So, Neuigkeiten gibts:
Zum Thema HU-801:
Kosten von 150 Euro, der Händler übernimmt die Kosten nicht, obwohl ich in einem anderen Forum von einer Sonderkulanz bezüglich HU-801 gehört habe. Zitat des Händlers: "Das liegt im Ermessen des Händlers".
So, viel schlimmer, die Schaltprobleme:
Die Kupplung ist hinüber, nach 80.000km! Und das bei einem Fahrstil der alles andere als materialbelastend ist. Kosten: 1.100Euro!
Bei meinem Vater ist das Vertrauen in neue Fahrzeuge nun gänzlich dahin :-), mittlerweile überlegt er, den S80 zu verkaufen und mit meinem ehemaligen ´96er 440 weiterzufahren, der sich momentan mit Wechselkennzeichen die Reifen plattsteht.
Die neue Kupplung (Original Volvo) sollte für 600 Euro zu bekommen sein. Mit dieser Preisvorstellung einfach mal bei unterschiedlichen Werkstätten vorbeigehen. Von Vorteil ist, wenn das Auto noch fährt, sonst erheben die Werkstätten ganz gern einen "Zuschlag".
Wieso stellt sich der Händler denn mit dem Radio/CDPlayer so quer? Sieht das Radio so fertig aus?
MfG
nun gut, auch mein Vater gehört zur Gattung "frühere Autos waren besser", soll heissen weniger reparaturanfällig. Allerdings kann ich mich gut an Zeiten erinnern, wo er praktisch jedes Wocheende geschraubt hat. Auch der Mercedes W123 240D war alles andere als zuverlässig...... und wenn er mal lief heulte er bei Tacho 150 wie ein Schlosshund. An die Lenkung, nach dem Motto selbst gerade Strassen wollen kurvig bezwungen werden erinnere ich mich noch mit grausen.
Seit rund einem Jahr fährt er einen Ford Focus, der noch nie in der Werkstatt war, auch brauchte er noch nichts zu schrauben. Obwohl er jetzt problemlos 200 fahren kann und noch nie so wenig Sprit verbraucht hat, bleibt er dabei: "früher waren die Autos besser!" Vielleicht ist er auch nur frustreiert, weil er nicht alle 3 Monate Ölwechsel machen muss.
Zur Kupplung: in meinem Golf III hielt die Kupplung nur 50.000km.
Und wenn Dein Vater so kuppelt wie meiner, dann ahne ich, was man so unter materialschonend versteht. Achte mal darauf, ob er den Kupplungsfuss beim Fahren auf dem Pedal liegen lässt! Dank der hydraulischen Kupplung ist nämlich die Kupplung dann bereits leicht geöffnet. Oder wie lange er schleifen lässt. Nicht dass er den Motor hochdrehen lässt, nein, aber zumindest mein Vater bleibt laaaaange auf dem Schleifpunkt stehen....
Zahnriemen: ist ein echtes Ärgernis! Allerdings wird er dieses bei Audi unverändert wiederfinden.
Das 801 wurde geändert.
Jürgen
Hallo Jürgen!
erst mal danke für deine Antwort, auch wenn ich zu einigen Punkten was sagen muß:
Mit "neuer Technik" meine ich wirklich neue Autos, also aktuelle, vor allem aber Autos der höheren Preisklasse mit allem technischen Schnickschnack.
Und mit einem W123 ist ein ´96er 440 nicht vergleichbar. Schrauben kann man an aktuellen Fahrzeugen sowieso kaum mehr was.
Beim Golf war sie schon nach 50.000km hinüber?
Was soll das Argument? Da wird im Forum dauernd auf die VW-Konzern Produkte geschimpft, dann macht mal ein doppelt so teurer Volvo schlapp und das vergleicht man dann mit einem Golf? Ne, sorry, bei aller Liebe zur Marke, 80.000km sind nun mal herzlich wenig für eine Kupplung. Ob das nun ein Einzelfall ist oder nicht, spielt keine Rolle, Punkt.
Und ich sagte: "bei einem Fahrstil, der alles andere als materialbelastend ist" und das meine ich auch so. Ich weiß sehr gut, wie eine Kupplung zu behandeln ist, und mein Vater auch. Du darfst ihn dir nicht als 75jährigen Opa vorstellen ;-)
Er hatte im Laufe seines Lebens mind. 20 Neuwagen, noch nie gabs Probleme mit einer Kupplung. Trotzdem danke für deine Tipps bezüglich Behandlung der Kupplung :-)
Was mal zu solch einer Thematik im Forum gesagt werden muß: Ich bin wirklich Volvo-Fan. Trotzdem kochen die auch nur mit Wasser und Qualitätsprobleme kommen nun mal vor, egal wie oft nun im Vergleich zu anderen Herstellern. Man muß dies nun mal hinnehmen und nicht sofort, wenn jemand mit seinem Volvo im Forum Probleme hat, an dessen Fahrkünsten zweifeln und alles in die Schuhe des Fahrers schieben. Bei aller Liebe zur Marke bitte ich euch das immer zu beachten, sonst verliert ein Forum eine wichtige Eigenschaft: Objektivität.
LG, Tom
Zitat:
Original geschrieben von MV97
Wieso stellt sich der Händler denn mit dem Radio/CDPlayer so quer? Sieht das Radio so fertig aus?
Das Radio sieht aus wie neu und sollte eigentlich auch noch funktionieren wie neu - insg. wurden vielleicht etwa 20x die CD´s gewechselt.
@Flabian
ich glaube, wenn ich morgen vormittag meinen V70 (TDI, 4/2000) wieder aus der Werkstatt holen kann, werde ich dich noch besser verstehen. Seit Montag früh steht er für den 120.000 er Service dort, und was nach der telefonischen Rücksprache des Werkstattmeisters dabei noch alles gefunden wurde und gemacht werden MUSS, läßt mein Vertrauen auf die Langzeitqualität und meine Liebe zu dem Auto gen Nullpunkt driften. Bis jetzt war von 1.200 EUR (!!!!, zusätzlich zu den 600 für den Service veranschlagten Euronen) die Rede. Ich werde berichten.
Gruß, dixi
@ flabian,
nichts persönlich nehmen, war nämlich nicht persönlich gemeint. Ja, die Golf-Kupplung hielt nur 50.000km, gleichzeitig waren aber auch die Radlager vorn und die Bremsen fällig, aber das nur nebenbei.
Es ist richtig, alle Firmen kochen mit Wasser. Ich wollte nur sagen, dass man gern "verschönernd" in die Vergangenheit blickt. Schlechtes oder Probleme werden gern verdrängt.
Ich möchte niemandem etwas in die Schuhe schieben. Allerdings muss ich zugeben, dass ich sehr hellhörig werde, wenn jemand sagt, er fahre "materialschonend".
Meine Erfahrung mit VOLVO ist so, dass er nicht mängelfrei ist, aber deutlich problemloser als alle 3 VW die ich hatte. Von den jetzt 5 BMWs war einer ein Reinfall, 2 waren super, 2 waren so wie jetzt der VOLVO. Der Ford Focus meines Vaters ist super, der dasvor gefahren Fiesta eine Katatrophe. Unser Fiesta war ebenso problemlos. Die C-Klasse meines Vaters und der 123er waren so la-la, eher schlecht.
Jürgen