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3BG 1.9 TDI 130PS hat immer wieder Batterieprobleme

VW Passat B5/3BG
Themenstarteram 30. Mai 2013 um 7:38

Hallo Forengemeinde,

mein 3BG, BJ2000, 130PS TDI hat seit einiger Zeit Probleme beim Anspringen.

Das Auto wird seit einiger Zeit nur wenig gefahren (steht meist am Bahnhof von So abend bis Fr abend).

Deswegen wird die Batterie von mir auch regelmäßig übers Wochenende geladen.

Vor drei Monaten - als das Problem zum letzen Mal auftrat - wurde beim :-) die Diagnose gestellt:

- Batterie in Ordnung (Innenwiderstand ok, Starten ok, Dauertest o.ä. ebenfalls ok)

- LiMa ok

- Ruhestromverbrauch ebenfalls ok

Empfehlung des :-) war, nichts weiter zu tun, als regelmäßig zu laden, wenn das Auto eine Woche steht.

Die Batterie ist aktuell ca. 2,5 Jahre alt, Original-VW (nachdem der Vorgänger nur 3 Jahre gehalten hat).

Ich habe den Ruhestrom vor einiger Zeit selbst mal gemessen und nichts Auffälliges festgestellt.

Jetzt war gestern abend (nach drei Tagen Standzeit) die Batterie wieder nicht in der Lage, das Auto zu starten. Ich gebe zu, dass ich sie seit Wochen nicht mehr geladen habe, allerdings bin ich in letzter Zeit einige Kilometer mit dem Auto gefahren. Und wirklich kalt ist es momentan auch nicht.

Das Einzige außergeöhnliche war der starke Regen in den letzten Tagen. Kann es damit zu tun haben? Innen ist das Auto jedenfalls trocken, keine beschlagenen Scheiben, wie es ab und zu im Winter der Fall war.

Was kann ich noch tun, um das Problem zu lokalisieren?

Gibt es brauchbare (bezahlbar wäre auch gut) Starthilfegeräte, die auch meinen Diesel zuverlässig und auch bei Kälte durchdrehen? Habe das hier gefunden, aber da meinen einige, das es für einen Diesel zu schwach ist.

Danke für Eure Hilfe

beo3101

 

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14 Antworten

Ich habe auch gelegentlich die Probleme, aber immer dann, wenn ich im Winter öfter die Standheizung benutze und ich dann nicht viel fahre. Also war es Zeit sich ein Gerät zu kaufen, mit dem ich die Passi ganz schnell flott bekomme. Die Lösung:

http://www.amazon.de/.../ref=oh_details_o02_s00_i00?ie=UTF8&psc=1

Schau Dir das mal an. Ganz easy, Kabel anschliessen und Passi starten. Vorher das Gerät nur aufladen, hab das immer dabei, falls mal das Fahrzeug nicht anspringt. Sicher ist sicher :)

Themenstarteram 31. Mai 2013 um 6:04

Ja, sowas hatte ich ja auch schon im Auge.

Meine Sorge ist nur, daß so ein Gerät zu schwach ist, den 1.9TDI im Winter durchzudrehen.

Das von mir verlinkte Gerät hat ja einige entsprechende Bewertungen bekommen. Und nichts ist ärgerlicher, als 150 Euro auszugeben und erst im Winter zu merken, daß es den Diesel nicht packt.

Gruß

beo3101

Zitat:

Original geschrieben von beo3101

Ja, sowas hatte ich ja auch schon im Auge.

Meine Sorge ist nur, daß so ein Gerät zu schwach ist, den 1.9TDI im Winter durchzudrehen.

Das von mir verlinkte Gerät hat ja einige entsprechende Bewertungen bekommen. Und nichts ist ärgerlicher, als 150 Euro auszugeben und erst im Winter zu merken, daß es den Diesel nicht packt.

Gruß

beo3101

Ich hatte es bereits im Einsatz. Ohne Bedenken, das ist geeignet. Hatte mich ja vorher ausführlich informiert.

Gruß zurück

am 31. Mai 2013 um 9:25

Zitat:

Original geschrieben von beo3101

Ja, sowas hatte ich ja auch schon im Auge.

Meine Sorge ist nur, daß so ein Gerät zu schwach ist, den 1.9TDI im Winter durchzudrehen.

Das von mir verlinkte Gerät hat ja einige entsprechende Bewertungen bekommen. Und nichts ist ärgerlicher, als 150 Euro auszugeben und erst im Winter zu merken, daß es den Diesel nicht packt.

Mal ehrlich: Für einen Bruchteil des Geldes kann man sich eine "richtige" Reservebatterie in den Kofferraum stellen, wenn das Fahrprofil bzw. die Energiebilanz so schlecht ist. Das hat sogar den Vorteil, das man sie, wenn man doch mal eine längere Strecke fährt, leicht vor Ort laden kann.

Ansonsten bewirkt so ein kleines "Starthilfegerät" keine Wunder, die darin verbaute kleine Moppedbatterie liefert nicht genug Leistung, um einen Diesel ansatzweise aus eigener Kraft zu drehen. Es klappt nur deswegen, weil nach dem Anschließen ein Ladestrom zur (Tiefentladenen) Starterbatterie fließt und die dadurch soweit wieder vorgeladen wird, das sie die Hauptarbeit übernimmt. Aber auch nur, wenn es vollgeladen ist - nicht, wenn es bis zum Einsatz Wochen oder Monate im Auto vor sich hin gammelt.

Im Winter, bei Minustemperaturen, gilt im übrigen auch für dieses Gerät, falls es im Kofferraum mitgeführt wird, eine massiv eingeschränkte Kapazität.

Noch eines:

Dem Eingangsbeitrag entnehme ich, dass die Starterbatterie etwa 3 Winter mitgemacht hat. Diese Zeitspanne reicht durchaus, wenn dabei einige Tiefentladungen stattgefunden haben, sie irreparabel zu beschädigen. Nichts schadet einem Bleiakku mehr, die Platten sulfatieren und er verliert massiv an Kapazität. Solche Sachen dürfen einfach nicht passieren.

Sowas kann man auch nicht auf die schnelle testen, sondern nur über die Beobachtung der Ladekurve und - wenn schon ein testen mittels eines Säürehebers dank Verkapselung heutzutage kaum möglich ist - dem errechnen der Restkapazität aus dem Strom/Spannnungsverlauf.

Da wäre, wenn sonstige technische Fehler ausgeschlossen sind, es wirklich besser, den Starterakku zu ersetzen (evtl. eine Nummer größer) und tatsächlich dem Rat der Werkstatt zu folgen, und das Teil wirklich alle paar Wochen an ein Ladegerät zu hängen.

 

mfg,

Joe

hallo

ich würde dir empfehlen nach 1 Woche standzeit mindesten 20-30km zu fahren,damit die Batterie wieder voll geladen wird.Dan erübigt sich auch die Anschaffung von einer Powerstation!

MfG

Themenstarteram 31. Mai 2013 um 11:16

Zitat:

Mal ehrlich: Für einen Bruchteil des Geldes kann man sich eine "richtige" Reservebatterie in den Kofferraum stellen, wenn das Fahrprofil bzw. die Energiebilanz so schlecht ist. Das hat sogar den Vorteil, das man sie, wenn man doch mal eine längere Strecke fährt, leicht vor Ort laden kann.

Ansonsten bewirkt so ein kleines "Starthilfegerät" keine Wunder, die darin verbaute kleine Moppedbatterie liefert nicht genug Leistung, um einen Diesel ansatzweise aus eigener Kraft zu drehen. Es klappt nur deswegen, weil nach dem Anschließen ein Ladestrom zur (Tiefentladenen) Starterbatterie fließt und die dadurch soweit wieder vorgeladen wird, das sie die Hauptarbeit übernimmt. Aber auch nur, wenn es vollgeladen ist - nicht, wenn es bis zum Einsatz Wochen oder Monate im Auto vor sich hin gammelt.

Darüber habe ich auch nachgedacht. Allerdings ist die Batterie im 3BG so zugebaut, dass ein "mal eben aus- bzw. umbauen" eine halbe Stunde Zeit in Anspruch nimmt. Und vom Aufwand her ist es ein Unterschied, ob ich eine "nackte" Batterie in den Keller schleppe und ans Ladegerät hänge (und danach wieder hoch), oder ein Starthilfegerät einfach im Flur in die Steckdose stecke.

Hinzu kommt, daß die meisten Starthilfegeräte auch noch eine eingebaute Beleuchtung haben, die ist auch nützlich wenn man im Winter nachts im Motorraum arbeiten muß.

Zitat:

Im Winter, bei Minustemperaturen, gilt im übrigen auch für dieses Gerät, falls es im Kofferraum mitgeführt wird, eine massiv eingeschränkte Kapazität.

Das ist klar, das Gerät muß natürlich regelmäßig ans Netz. Ist aber für mich weniger Aufwand als eine zusätzliche Batterie.

Zitat:

Noch eines:

Dem Eingangsbeitrag entnehme ich, dass die Starterbatterie etwa 3 Winter mitgemacht hat. Diese Zeitspanne reicht durchaus, wenn dabei einige Tiefentladungen stattgefunden haben, sie irreparabel zu beschädigen. Nichts schadet einem Bleiakku mehr, die Platten sulfatieren und er verliert massiv an Kapazität. Solche Sachen dürfen einfach nicht passieren.

Sowas kann man auch nicht auf die schnelle testen, sondern nur über die Beobachtung der Ladekurve und - wenn schon ein testen mittels eines Säürehebers dank Verkapselung heutzutage kaum möglich ist - dem errechnen der Restkapazität aus dem Strom/Spannnungsverlauf.

Wie gesagt, das hat mein :-) vor ca. drei Monaten getan. Das Auto war einen ganzen Tag dort, ich gehe davon aus, dass er gründlich gearbeitet hat. Und er hat ganz klar gesagt, die Batterie sei vollkommen in Ordnung. Seitdem war der Akku auch nicht mehr leer.

Meine Sorge ist eine ganz andere: Irgendetwas scheint sporadisch den Akku leerzusaugen. Vor einigen Jahren hat der :-) das auch mal gemessen und die FSE als Ursache ausgemacht. Die ist seitdem ausgebaut. Das Problem war dann auch ein paar Jahre nicht mehr da.

Im letzten Jahr habe ich dann selber mal gemessen, und der Ruhestrom war völlig ok.

Falls es das Wetter morgen zuläßt, werde ich vielleicht wieder messen. Momentan wird die Batterie noch geladen.

Gruß

beo3101

Themenstarteram 31. Mai 2013 um 11:18

Zitat:

Original geschrieben von daniel123abc

hallo

ich würde dir empfehlen nach 1 Woche standzeit mindesten 20-30km zu fahren,damit die Batterie wieder voll geladen wird.Dan erübigt sich auch die Anschaffung von einer Powerstation!

MfG

Das habe ich am letzten Wochenende getan. Daher wundert es mich, dass der Akku nach nur drei Tagen Standzeit (bei +10°C Außentemp.) das Auto nicht mehr starten kann.

am 31. Mai 2013 um 12:24

Zitat:

Original geschrieben von beo3101

Darüber habe ich auch nachgedacht. Allerdings ist die Batterie im 3BG so zugebaut, dass ein "mal eben aus- bzw. umbauen" eine halbe Stunde Zeit in Anspruch nimmt. Und vom Aufwand her ist es ein Unterschied, ob ich eine "nackte" Batterie in den Keller schleppe und ans Ladegerät hänge (und danach wieder hoch), oder ein Starthilfegerät einfach im Flur in die Steckdose stecke.

Hinzu kommt, daß die meisten Starthilfegeräte auch noch eine eingebaute Beleuchtung haben, die ist auch nützlich wenn man im Winter nachts im Motorraum arbeiten muß.

Gut, das ist natürlich ein erschwerender Umstand.

Wenn es keine Möglichkeit gibt, die einfach so in eingebauten Zustand anzuhängen...

Zitat:

Wie gesagt, das hat mein :-) vor ca. drei Monaten getan. Das Auto war einen ganzen Tag dort, ich gehe davon aus, dass er gründlich gearbeitet hat. Und er hat ganz klar gesagt, die Batterie sei vollkommen in Ordnung. Seitdem war der Akku auch nicht mehr leer.

Ich würde es dennoch selbst mal beobachten, wenn Du gerade wieder in der (leergelutschten) Situation bist und sie an Dein Ladegerät hängst. Aus Anfangsspannung, mittlerem Ladestrom, Zeit und Ladeschlusspannung lässt sich in etwa die aufgenommen Ladungsmenge abschätzen. Normalerweise bräuchte man dafür einen Mehrkanalschreiber, den Du aber vermutlich nicht hast, und die ganze Nacht im Keller zu sitzen und visuell zu beobachten, ist wohl auch nichts. Aber wenn Du nach etwa einer Stunde nochmal schaust, und der Ladestrom deutlich abgesunken ist, die Spannung aber über 13,8 Volt, dann ist etwas Faul. Ich sag mal so, eine leere intakte Batterie nimmt bei 1/10 Ladestrom im Bezug auf die Nennkapazität - also z.B. 5 Ampere bei einer 50 Ah Batterie nach 10 Stunden noch deutlich Ladung auf, nach etwa 14 Stunden erst dürfte die Ladeschlussspannung von 14,4 Volt erreicht sein

Zitat:

Meine Sorge ist eine ganz andere: Irgendetwas scheint sporadisch den Akku leerzusaugen. Vor einigen Jahren hat der :-) das auch mal gemessen und die FSE als Ursache ausgemacht. Die ist seitdem ausgebaut. Das Problem war dann auch ein paar Jahre nicht mehr da.

Im letzten Jahr habe ich dann selber mal gemessen, und der Ruhestrom war völlig ok.

Sporadische Fehler sind recht häufig. Oft auch thermisch bedingt. Das kann ein simpler Kontakt sein der ab und zu hängt (Lichtschalter z.B. Kofferaum, Handschuhfach) oder auch etwas Komplexeres wie Kriechströme in Abhängigkeit der Luftfeuchtigkeit. :/

Auf Distanz schwer zu beurteilen...

Grüße,

Joe

Du könntest probehalber einfach mal die Birnchen der Pfützenbeleuchtung ausbauen. Falls der Türkontakt in ner Türe nicht richtig funktioniert. Das siehst du ja nicht wenn das brennt trotz geschlossener Türe.

Themenstarteram 1. Juni 2013 um 8:05

Zitat:

Original geschrieben von speedy_blueone

Du könntest probehalber einfach mal die Birnchen der Pfützenbeleuchtung ausbauen. Falls der Türkontakt in ner Türe nicht richtig funktioniert. Das siehst du ja nicht wenn das brennt trotz geschlossener Türe.

Stimmt, gute Idee. Da ich heute mal den Ruhestrom messen wollte, war meine Idee, zuerst mal die Sicherung dafür zu ziehen, schließlich muß ich ja die Tür offenlassen.

Allerdings habe ich keine Sicherung gefunden, bei der die Pfützenbeleuchtung ausgeht.

Auch die Innenbeleuchtung ließ sich durch keine Sicherung zu Erlöschen bewegen. Seltsam.

Habe jetzt das Auto verschlossen, das Meßgerät angeschlossen.

Hier mal die Werte bisher

direkt beim Anschließen: ca. 1A

nach drei Minuten: 740 mA

Was mir Sorgen macht: Nachdem mein Ladegerät "grün" angezeigt hat, war die Spannung zwischen beiden Polen der Batterie bei ca. 12,9V. Das ist etwas wenig, oder? Spricht das dafür, das die Batterie am Ende ist?

Ich bin jetzt mal für zwei Stunden weg, mal sehen was dann angezeigt wird.

Gruß

beo3101

am 1. Juni 2013 um 9:12

Zitat:

Original geschrieben von beo3101

 

Hier mal die Werte bisher

direkt beim Anschließen: ca. 1A

nach drei Minuten: 740 mA

Das ist viel zu viel, um weit mehr als eine Größenordnung. Mehr wie 20 bis max. 30 mA sollten es nicht sein. Du kannst Dir leicht ausrechnen, nach wie viel Stunden Standzeit der Akku leer ist. Ich weiß nicht was im Diesel verbaut ist, maybe 54 AH - da wäre nach spätestens 3 Tagen also Schicht im Schacht...

Zitat:

Was mir Sorgen macht: Nachdem mein Ladegerät "grün" angezeigt hat, war die Spannung zwischen beiden Polen der Batterie bei ca. 12,9V. Das ist etwas wenig, oder? Spricht das dafür, das die Batterie am Ende ist?

Nein, das wäre eigentlich ok. Eine halbwegs zuverlässige Aussage lässt sich aber erst nach etwa 2 Stunden Ruhezeit treffen, 12,6 bis 12,8 Volt entspräche der Spannung einer vollgeladenen, unbelasteten Batterie. 12,4 Volt ist noch normal bei einer Teilentladung, wie sie im normalen Betrieb die Regel ist, geht es an oder unter 12 Volt, ist sie leer oder defekt.

Viel wichtiger wäre halt, den Ladeverlauf festzustellen, wenn Du das Ladegerät anschließt. Geht die Spannung recht schnell auf oder über 13,8 Volt und der Strom proportional runter, dann ist sie möglicherweise hochohmig geworden. Liegt diese gar über 14,4 Volt ist sie ziemlich sicher tot, was aber auch der Leistung des Ladegerätes abhängt. Hat das denn keine Stromanzeige? Eine "grüne Lampe" sagt nicht viel aus. :)

Ja, jetzt schau mal, wie es in ein paar Stunden aussieht. Wenn der Ruhestrom dann immer noch deutlich über 20 mA (es kann sein, das sich das eine oder andere Steuergerät erstmal "beruhigen" muß) liegt, weist Du zumindest, wo Deine Baustelle ist. Dann erübrigt sich jede weitere Suche an der Batterie selbst.

mfg,

Joe

 

Themenstarteram 1. Juni 2013 um 9:48

Zitat:

Original geschrieben von Feline50

Zitat:

Original geschrieben von beo3101

 

Hier mal die Werte bisher

direkt beim Anschließen: ca. 1A

nach drei Minuten: 740 mA

Das ist viel zu viel, um weit mehr als eine Größenordnung. Mehr wie 20 bis max. 30 mA sollten es nicht sein. Du kannst Dir leicht ausrechnen, nach wie viel Stunden Standzeit der Akku leer ist. Ich weiß nicht was im Diesel verbaut ist, maybe 54 AH - da wäre nach spätestens 3 Tagen also Schicht im Schacht...

Die Batterie ist eine Varta, 80Ah, 380A. Original vom :-)

Nach mittlerweile 1,5 Stunden sind es noch 120 mA.

Zitat:

Original geschrieben von Feline50

Zitat:

Was mir Sorgen macht: Nachdem mein Ladegerät "grün" angezeigt hat, war die Spannung zwischen beiden Polen der Batterie bei ca. 12,9V. Das ist etwas wenig, oder? Spricht das dafür, das die Batterie am Ende ist?

Nein, das wäre eigentlich ok. Eine halbwegs zuverlässige Aussage lässt sich aber erst nach etwa 2 Stunden Ruhezeit treffen, 12,6 bis 12,8 Volt entspräche der Spannung einer vollgeladenen, unbelasteten Batterie. 12,4 Volt ist noch normal bei einer Teilentladung, wie sie im normalen Betrieb die Regel ist, geht es an oder unter 12 Volt, ist sie leer oder defekt.

Viel wichtiger wäre halt, den Ladeverlauf festzustellen, wenn Du das Ladegerät anschließt. Geht die Spannung recht schnell auf oder über 13,8 Volt und der Strom proportional runter, dann ist sie möglicherweise hochohmig geworden. Liegt diese gar über 14,4 Volt ist sie ziemlich sicher tot, was aber auch der Leistung des Ladegerätes abhängt. Hat das denn keine Stromanzeige? Eine "grüne Lampe" sagt nicht viel aus. :)

Ja, mit der grünen Lampe ist nicht viel gewonnen. Das Ladegerät ist ein Erhaltungsladegerät von C-Tek. Laut Typenschild "3,6-0,8A bei 14,4V". Die Ladung hat geschätzt 15-20 Stunden gedauert.

Das heißt, bei hoffentlich 3,6A am Anfang kommt das halbwegs hin bei 80Ah gesamt.

Zitat:

Ja, jetzt schau mal, wie es in ein paar Stunden aussieht. Wenn der Ruhestrom dann immer noch deutlich über 20 mA (es kann sein, das sich das eine oder andere Steuergerät erstmal "beruhigen" muß) liegt, weist Du zumindest, wo Deine Baustelle ist. Dann erübrigt sich jede weitere Suche an der Batterie selbst.

Ich warte jetzt mal noch über mittag ab, dann werde ich die Sicherung vom Radio rausziehen. Das ist mein Hauptverdächtiger, zumal da ein externer MP3-Player dranhängt - mit Festplatte. Damals beim Einbau habe ich das Teil durchgemessen, und es war - im ausgeschalteten Zustand - bei unter 10 mA.

Das ist aber ein paar Jahre her, vielleicht ist das Teil auch nicht mehr in Ordnung.

Was mir aufgefallen ist: In einem anderen Thread war von der TIM-Funktionalität beim Navi die Rede. Ich erinnere mich, das bei meinem Navi mal auf 120min eingestellt zu haben. In der Bedienungsanleitung ist von dieser Option allerdings nicht die Rede, und aktuelle finde ich sie auch nicht im Radio- bzw. Navimenü. Gab es da mal Änderungen, die vielleicht über ein Update eingespielt wurden?

Gruß

beo3101

Themenstarteram 1. Juni 2013 um 17:38

Soo, kurzes Update:

Wenn ich die Sicherung von Radio und FSE ziehe, geht der Strom nach ca. 10 Minuten auf 40-45mA zurück. Das sieht doch schon besser aus.

Morgen werde ich mal sehen, ob die nachträglich verbaute FSE vielleicht das Problem verursacht. Die ist als letztes reingekommen.

Gruß

beo3101

Themenstarteram 2. Juni 2013 um 11:25

Und wieder ein Update:

Heute morgen habe ich die FSE-Sicherung wieder reingesteckt, trotzdem waren nach 10 Minuten nur noch 40-45 mA zu messen. Die scheint also nicht das Problem zu sein.

Sobald ich allerdings das Radio (und damit auch den MP3-Spieler) anschließe - ohne die Radio-PIN einzugeben oder es auch nur anzuschalten - schwankt der Ruhestrom zwischen 70 und 400 mA. Mehr habe ich leider nicht herausfinden können. Jetzt hängt die Kiste wieder am Ladegerät, Radio bleibt aus bis Ende der Woche - heute abend geht's leider wieder zum Bahnhof.

Mal sehen, was nächsten Freitag ist.

Gruß

beo3101

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