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325e (eta) - Kaufentscheidung

BMW 3er E30
Themenstarteram 15. September 2013 um 12:04

Hallo Leute,

ein Kumpel hat nen E30 eta mit der 2,7er Drosselmaschine aufgegriffen (122PS)

Bisher vom Erstbesitzer gehalten und gefahren, also ein Vorbesitzer. Älterer Herr, der Wagen ist 100% unverbastelt.

Mein Kollege bietet mir dieses Auto nun an.

Da mir diese Baureihe gefällt und der Sechszylinder mit der Charakteristik wie sie beschrieben wird gefällt, bekomm ich schon weiche Knie.

Okay, gesehen hab ich ihn nur einmal vom drumlaufen. Über Rost weiss ich noch nichts, hab nicht genau hingesehen da mir damals noch nicht klar war, das ich den haben könnte. Die Kupplung klebt jedenfalls.

Der Wagen hat 270tkm runter und ist ein 84er, wär also kommendes Jahr "H-Kennzeichenfähig".

Nun meine Fragen:

1) Kann man den mit 270tkm noch nehmen? Üblicher Verschleiss an Bremsen und Fahrwerksbuchsen ist jucke, das kann ich in Ruhe bis nächstes Jahr machen. Aber ich kauf mir den nicht, wenn der Motor fällig ist. Was für Laufleistungen kann man von dem Motor also erwarten?

2) Und was wäre sowas wert? Ist zinnoberrot mit Original Kreuzspeichenalus und hat ein Schiebedach. Mehr weiss ich noch nicht. Viel Schnickschnack hat er nicht, will ich an einem Alltagsklassiker auch nicht. Alles elektrische geht nur kaputt und kostet viiiiel Geld.

Danke euch schonmal und Grüße,

Kai

Da ich täglich 50km schnurgerade Autobahn zur Arbeit fahre, würde ich den gerne da einsetzen. Denke, dafür wurde der gemacht. Vom 4er Golf TDI hab ich grad die Schnautze voll.

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17 Antworten

diese auto generationen kannst nicht mehr vergleichen, der gti ist ein reiner fronttriebler, der bmw ein hecktriebler.

turbo gegen sauger.

neue gegen alte technik.

mehr spaß macht ein e30 (in meinen augen), als modernere fahrzeuge.

und unterschätze bitte nicht den rost

nun, es ist wie mit jedem Auto,wer gut pflegt fährt sorgenfrei . Ich hatte meinen 325e über 12 Jahre gehabt, mit einer Jahresfahrleistung von über 45 000 km . Zum Schluss, standen über 600 000 km auf dem Tacho und der Motor war immer noch nicht müde . Derartige Laufleistungen, sind bei Motoren mit dieser Auslegung keine Besonderheit .

Alle 6 Monate, ein Werkstattbesuch und wenn es nur mal zur Durchsicht war , weil ich brauchte das Auto jeden Tag und daher lieber vorsorgen .

Nerven kostet aber die Elektronic, besonders die I - Geber . Der Fehler trat immer häufiger auf, je älter das Auto wurde, auch das Motorsteuergerät musste ich einmal tauschen . Teure Geschichte, zumal ich dieses in der Schweiz weckseln lassen musste über den TCS .

Bei den I - Gebern, sind es meist die Stecker, eine natürliche Wegfahrsperre . Motorhaube auf, mal etwas am Stecker wackeln, dann starten . Aber das nervt mächtig . Einmal habe ich alle beide weckseln lassen, pro Seite 400 Euro . Danach habe ich es sein lassen, als der Fehler wieder auftrat .

Aber alles andere hat er immer bekommen, frisches Öl, alle 10 000 km und was sonst im Rahmen der Inspektion fällig war . Jedes Jahr, einen neuen Endschalldämpfer, das war auch so ein Punkt . Der zerfiel schon nach ein paar Monaten, obwohl Orginalteil . Dieses Phänomen war auch bei meinem 525i, aus 92 zu beobachten, welchen ich aber nicht für den Weg zur Arbeit nutzte .

Ausgeschlagene Spurstangenköpfe, eine Schwäche von allen BMW,waren alle 2 Jahre fällig und habe ich immer vor dem TÜV gemacht .

Ansonsten,sehr wenig Ärger mit dem Auto und der Motor ist sowieso einmalig . Verbrauch um die 7 - 8 Liter, wenn man 160 kmh nicht überschreitet . Ölverbrauch war ein Liter, auf 6000 km .

Da kam kein anderer BMW mit .

Die Fahrleistungen waren ebenfalls sehr gut . Man wusste, was er kann und von hinten ohne Schriftzug, sah er aus wie ein 316/318 . Wenn dann mal lang gezogene Steigungen auf der Autobahn kamen, dann war der ETA in seinem Element und holte nicht mal tief Luft im 5 Gang .

Im 3 Gang, am Berg anfahren, ohne Gas zu geben, das konnte der ETA ohne Probleme . Stadtverkehr, Gang 5 und fertig . Der ging ab 40 kmh und Drehmoment hatte er ja genug .

Solche Dinge gehen mit den Autos von heute gar nicht mehr, dank Turbotechnik und kleiner Hubräume verbunden mit hohem Leergewicht . Der Eta brachte 1140 kg auf die Waage , mit dem fetten Sechser .

Rost war bei meinem Auto kein Thema, bis zum Schluss . Ich hatte ein Modell, von 6/86 noch mit Chrom -Stossstangen . Und bei der Farbe Weiss,sieht man sofort, ob was braunes blüht .

Reifen hielten um die 60 000 km, wobei die hintere Achse den Reifen sogar gut tat . Eindeutig weniger Verschleiss,als bei der vorderen Achse . Gefahren bin ich nur BT, die passen zum BMW gut .

Zum rasen, war der ETA nicht bestimmt, auch wenn er das durchaus konnte . Man muss sich einlassen, auf den famosen Sechser und ihn verstehen . Mir war eine 7, ? im Verbrauch wichtiger, als 190 auf der AB .

Diese Sachen, konnte mein 525i besser und souveräner .

Ganz klar, in München hätte man die ETA Reihe weiter entwickeln sollen . Es gab so einige Autos,welche der Gegenwart vorraus waren,welche die Käuferschicht nicht richtig verstanden hat in der Gegenwart . Der ETA ist so ein Beispiel und musste den Verkaufszahlen zufolge eingestellt werden .

Der Sechser, war so typisch BMW,wie der Propeller auf der Haube . Nur eine andere Charakteristik, aber so ein seidenweicher und ruhiger Sechser, sucht seinesgleichen, mit der gebotenen Performance . Man ertappt sich immer wieder, wenn man zum Drehzahlmesser schauen muss, ob der Motor überhaupt noch an ist .

Ich werde den ETA nie vergessen, auch den 525i nicht . Es war Leistung von einem anderen Stern, zu der Zeit in den 80/90 er gabs kaum was besseres .

Ja, bei einigen Sachen hat BMW wieder alles zurück gezogen. Wasserstoff, Erdgas E36, ...

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