325d Automatik spinnt nach Ölwechsel
Servus leut,
Sorry das ich extra ein neues thema erröffne aber bin echt am verzweifeln langsam und hab nirgends was gefunden was auf mein problem zutrifft,
Folgendes: E92 325d Automatik...
Hab nen ölwechsel machen lassen weil ich der meinung war mein auto hat jezt und 180.000 km drauf und ich muss dem baby jezt etwas zuneigung schenken, motoröl, sämtliche filter, getriebeöl, dieselpartikelfilter, alles gemacht (freie werkstatt) und was passiert, getriebe macht faxen, schaltet unsauber , von p auf r gibts nen ruck von n auf d gibts nen ruck bei vollast gibts nen ruck bei normalerfahrt zuckt er, ich weiss echt nich weiter, öl ist febi bilstein was auch von bmw und zf für das getriebe zugelassen ist, neu angelernt haben wir auch gemacht... Leute was soll ichdenn noch machen das das getriebe ma die fresse hält und seinen job ordentlich tut????
Wär ned schlecht wenn ich ein paar hilfreiche antworten von euch bekomm...
Danke schonma,
Gruß
33 Antworten
Kann nur meine eigene Erfahrung einbringen.
Bei 525d A hat bei 140 tkm das Getriebe begonnen ruppig zu schalten. Nach ÖL-Filterwechsel und 100 km Fahrt schnurrte es wieder wie neu.
Bei 240 tkm vorsorglich (ohne konkreten Anlass) wieder Öl-Filterwechsel gemacht.
Mit 270 tkm habe ich dann den Dicken, ohne Mängel und ohne Preisverhandlung verkauft.
Derzeit fahre ich einen 320i A Bj 2010 88 tkm auf der Uhr. Für Sommer ist der Öl-Filterwechsel geplant.
Lt meinem Mechaniker sollte man den Wechselintervall im Alter verkürzen. Also bei 120 tkm beginnen und in Folge jeweils um 20 tkm verkürzen - so als Faustregel. Nach dem Motto je höher der Kilometerstand wird desto früher verschmutzt das Öl
BG frank
Du hättest nichts rücksetzen müssen, ist ein völliger Blödsinn, so ist die Aussage von ZF München. War letzte Woche mit meinem 320dA 03/10. Die sagen, nach dem Ölwechsel braucht man nix rücksetzen, die angelernten Werte sind meiner Fahrweise angepasst und es soll auch so bleiben. Das Ölwechsel ändert nichts daran. Frag die Werkstatt was die genau resetet hat.
Danke für eure tipps und erfahrungen aber habens jezt gelöst im grunde genommen ganz einfach: in zukunft ölstand vom getriebe am besten bei genau 35grad prüfen, bei wärmer is logisch zu viel drin bei kälter logisch zu wenig, das ganze war nur weil der ölstand die ganze zeit nicht gepasst hat bzw nicht ideal war, was des anlernen angeht der sezt einfach nur dein gespeichertes fahrerprofil zurück und lernt es neu quasi lernt das steuergerät deine fahrweise nochmal usw usw aufjedenfall passt jez wieder alles ,danke
Gruß
Zitat:
@Dieselpower77 schrieb am 17. Februar 2016 um 15:06:50 Uhr:
Du hättest nichts rücksetzen müssen, ist ein völliger Blödsinn, so ist die Aussage von ZF München. War letzte Woche mit meinem 320dA 03/10. Die sagen, nach dem Ölwechsel braucht man nix rücksetzen, die angelernten Werte sind meiner Fahrweise angepasst und es soll auch so bleiben. Das Ölwechsel ändert nichts daran. Frag die Werkstatt was die genau resetet hat.
...also wenn man dafür kein technisches Verständnis aufbringen kann oder will, sollte man einfach den zuhören die es besser wissen.
Die Adaptionen wurden von den ZF-Entwickler erfunden und dienen sicherlich bestimmten Zweck.
Hier angesprochenes Thema ist die Getriebe Adaption. Sprich die Füllzeiten, Fülldrücke und Schliesszeiten werden innerhalb der Bauteile neu erlernt, auf Basis der vorhandenen Toleranzen, Verschleisses und Konsistenz des Öles etc. Die unterschiedliche Fahrweise ist hier völlig irrelevant.
Es wird von ZF empfohlen, genau wie ein Ölwechsel, die Adaptionen zurücksetzen nach:
Tausch von AG Komponente wie Wandler, Mechatronik etc, auch nach Ölwechsel.
Was Du bzw. der (in-)kompetente ZF Schrauber meint sind die Adaptionen nach Fahrstil! Diese sind variabel und nur für den Wechsel der unterschiedlichen Fahrmoduse zuständig, werden immer wieder neu während der Fahrt erlernt.
Was jetzt jeder mit seinem FZ anstellt ist ihn überlassen, aber man sollte "das Rad" nicht immer neu erfinden und ohne jegliche Grundlage etwas als Blödsinn zu bezeichnen.
Gruß
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Bloß mal zur Ergänzung: Zu wenig Öl ist laut Aussage einer ZF Werkstatt nicht sooo tragisch. Falsches Öl wäre schlimmer. Ich habe bei einem Selbstwechsel mal ca. 3 l zu wenig eingefüllt und das Getriebe schaltete SOFORT butterweich, ohne jedes Rucken, ohne eigenes oder fremdes Anlernen, Resetten o.ä. ...
Zitat:
@Bmw-BiH335 schrieb am 17. Februar 2016 um 15:37:04 Uhr:
Danke für eure tipps und erfahrungen aber habens jezt gelöst im grunde genommen ganz einfach: in zukunft ölstand vom getriebe am besten bei genau 35grad prüfen, bei wärmer is logisch zu viel drin bei kälter logisch zu wenig, das ganze war nur weil der ölstand die ganze zeit nicht gepasst hat bzw nicht ideal war, was des anlernen angeht der sezt einfach nur dein gespeichertes fahrerprofil zurück und lernt es neu quasi lernt das steuergerät deine fahrweise nochmal usw usw aufjedenfall passt jez wieder alles ,dankeGruß
Bei wärmer ist zu wenig drin, bei kälter zu viel. Das Wörtchen logisch sollte man vorsichtig benutzen.
Dann: Ein 6HP hat überhaupt kein Fahrprofil gespeichert. Die Fahrprogramme wechseln ständig hin und her, da bleibt nichts gespeichert. Nach jedem Neustart fährt man immer wieder zuerst im XE Programm. Gespeichert werden interne Parameter, die die Steuerung des Getriebes beeinflussen (Füllzeiten, Drücke etc), aber auch das ist unabhängig von Fahrprofil. Schon komisch was sog. Getriebeexperten von sich geben.
Hallo,
wollte das Automatikgetriebeöll auch zuerst selber wechseln,
hab dann aber einen Vollprofi ran gelassen.
Genau aus dem Grund, der sagte mir noch, dass man da ohne Plan
ziemlich viel falsch machen kann.
Er hat man man das Thema anschaut wohl recht, zumindest war ich zufrieden.
Grüsse
Zitat:
Also, ölwechsel wurde so gemacht
-(kalt) altes öl raus mit wanne inkl filter
Beim Handschalter soll man vorher warmfahren, damit auch alles schön mitsamt Dreck rausläuft. Das ist doch bei der Automatik nicht anders, oder? Kalt ablassen ist doch nur Bequemlichkeit seitens der Werkstatt.
Zitat:
@Bmw-BiH335 schrieb am 17. Februar 2016 um 15:37:04 Uhr:
Danke für eure tipps und erfahrungen aber habens jezt gelöst im grunde genommen ganz einfach: in zukunft ölstand vom getriebe am besten bei genau 35grad prüfen, bei wärmer is logisch zu viel drin bei kälter logisch zu wenig, das ganze war nur weil der ölstand die ganze zeit nicht gepasst hat bzw nicht ideal war, was des anlernen angeht der sezt einfach nur dein gespeichertes fahrerprofil zurück und lernt es neu quasi lernt das steuergerät deine fahrweise nochmal usw usw aufjedenfall passt jez wieder alles ,dankeGruß
Und, merkt man den unterschied zu vorher? Hat sich der Aufwand gelohnt?
Grüsse
Zitat:
@ronmann schrieb am 18. Februar 2016 um 21:37:56 Uhr:
Zitat:
Also, ölwechsel wurde so gemacht
-(kalt) altes öl raus mit wanne inkl filter
Beim Handschalter soll man vorher warmfahren, damit auch alles schön mitsamt Dreck rausläuft. Das ist doch bei der Automatik nicht anders, oder? Kalt ablassen ist doch nur Bequemlichkeit seitens der Werkstatt.
Nur das bei der Automatik die hälfte im Wandler bleibt.
Deshalb ließt man oft von einer Spüllung.
Öl ablasen (50%).
Neues rauf.
Dann schnappt man sich die zu und Rücklauf Leitungen, baut die um und lässt den Wagen so lange laufen bis frisches Öl aus der Leitung kommt, wärend man neues in die Wanne pumpt.
Für so ein Vorgang braucht man viel mehr als die 8 Liter die in der Automatik sind.
Hat man ein Gerät dafür geht es auch sparsamer.
Beim letzten Ölwechsel vom 6HP (Ablauf nach BMW Vorgabe) sind bei mir knapp 9 Liter rein gegangen, nachdem wir das Getriebe über Nacht haben austropfen lassen. Somit blieb fast nix vom alten drin, auch ohne Spülung.
Beim Handschalter habe ich bei etwa 160000km mal so aus Interesse den Ölstand kontrolliert, es war viel zu wenig drin. Aber Getriebe überall sauber und trocken!
Dann warm abgelassen (das sah auch furchtbar aus) , neu befüllt. Unterschied zu vorher, keiner, aber besseres Gewissen 😁
Zitat:
@X5-Baby schrieb am 19. Februar 2016 um 08:17:28 Uhr:
Beim letzten Ölwechsel vom 6HP (Ablauf nach BMW Vorgabe) sind bei mir knapp 9 Liter rein gegangen, nachdem wir das Getriebe über Nacht haben austropfen lassen. Somit blieb fast nix vom alten drin, auch ohne Spülung.Beim Handschalter habe ich bei etwa 160000km mal so aus Interesse den Ölstand kontrolliert, es war viel zu wenig drin. Aber Getriebe überall sauber und trocken!
Dann warm abgelassen (das sah auch furchtbar aus) , neu befüllt. Unterschied zu vorher, keiner, aber besseres Gewissen 😁
Wie hast du es wieder befüllt?
Anmachen und warten das es wieder angesaugt wird kannst ja vergessen. Bzw damit macht man doch mehr kaputt als ohne wechsel.
Die obigen Anmerkungen und Ausführungen von wolli. und yreiser sind absolut richtig.
Zitat:
@Black-US-Golf3 schrieb am 19. Februar 2016 um 12:14:52 Uhr:
Zitat:
@X5-Baby schrieb am 19. Februar 2016 um 08:17:28 Uhr:
Beim letzten Ölwechsel vom 6HP (Ablauf nach BMW Vorgabe) sind bei mir knapp 9 Liter rein gegangen, nachdem wir das Getriebe über Nacht haben austropfen lassen. Somit blieb fast nix vom alten drin, auch ohne Spülung.Beim Handschalter habe ich bei etwa 160000km mal so aus Interesse den Ölstand kontrolliert, es war viel zu wenig drin. Aber Getriebe überall sauber und trocken!
Dann warm abgelassen (das sah auch furchtbar aus) , neu befüllt. Unterschied zu vorher, keiner, aber besseres Gewissen 😁Wie hast du es wieder befüllt?
Anmachen und warten das es wieder angesaugt wird kannst ja vergessen. Bzw damit macht man doch mehr kaputt als ohne wechsel.
Häh, wie, was??? 🙂
Durch die Einfüllschraube, mit Pumpe und Schlauch. Und Ablauf so, wie in den Unterlagen beschrieben. Natürlich nach dem Abtropfen die Wanne mit Filter (neu) wieder drauf. 😁
Wie sonst?
Wenn das ganze Öl raus ist und man jetzt die neue Ölwanne befüllt so hat man die Wanne nach 4.5 Liter voll und es läuft seitlich (Einfüllöffnung) wieder raus. Soweit richtig oder?
Und wie kommt nun das Öl in den Wandler ohne den Wagen zu starten?
Von alleine fließt es ja nicht nach oben.