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30h i3 spassgenerator

BMW

Hallo Ihr lieben,

ich habe mir den i3 fuer zwei tage geliehen.
Ein echter spassgenerator. 🙂😁
Die oeko-theorie tangiert mich nicht so sehr bei dem auto, ich halte viele aussagen (CO2 frei usw.) eh fuer grob falsch und moechte euch bitten diese thematik hier nicht zu diskutieren. Hier soll es um das auto selbst gehen.

Ich betrachte es als reines stadtauto, allerdings in berlin und berlin ist eine grosse stadt.
Ich hatte bei der probefahrt zwar den mit REX (hilfsmotor), bin jedoch bewusst ohne diesen gefahren und will mir das auto ohne REX (hilfsmotor) anschaffen.

Der probewagen zeigte mir etwa 110 km reichweite an.
Ich habe das Auto 2 mal geladen an einer schnellladestation, dort waren es auch 110 km, allerdings nach einer 80% aufladung.
[Fuer die, die sich mit batterieautos nicht auskennen: Man kann sie zuegig immer nur bis 80% laden, das gilt fuer alle - auch fuer tesla oder nissan, nur wenn sie uebernacht geladen werden, werden sie so richtig voll. (Die restlichen 20% brauchen richtig viel Zeit.)]

Der neue i3 (den ich dann bekommen wuerde) hat angeblich 50% mehr batteriekapazitaet, ich vermute daher 50% mehr reichweite. Dann sind wir bei gut 150km im sommer (im winter weniger).

Wobei das in der stadt nicht so wenig ist, ich habe in den 30h grade mal 250 km geschafft, obwohl ich viel rumgefahren bin und alle moeglichen dinge erledigt habe. Daher war ich auch 2 mal bei BMW nachladen. Allerdings mit der grossen batterie und einer steckdose an der garage (was ich noch nicht habe, dann aber haben muesste) haette es ohne (extra) nachladen funktioniert. Die nacht haette gereicht.

Aber lassen wir jetzt den laestigen teil (kann ich es ueberhaupt sinnvoll nutzen) und kommen wir zum fahrspass.

Leistung:
Das auto mit seinen 170 PS und ca. 200 NM verhaelt sich wie zu erwarten.
Wenn ihr im netz lest, der beschleunigt wahnsinnig, dann heisst das nur, die leute sind eher 120PS oder weniger gewohnt, daher erscheint es ihnen schnell. Wer staerkere autos faehrt findet das normal oder vermisst nicht viel.
Aber!
Aufgrund der geraeuschkulisse, daher dass man nicht erst auf warmes oel warten muss, dadurch dass der erhoehte verbrauch durch starkes beschleunigen sehr wenig oder gar nichts kostet, kann man sich schnell daran gewoehnen und man tritt einfach viel mehr und viel oefter (stark) auf den pin als man das bei herkoemmlichen fahrzeugen (als vernuenftiger mensch) tun wuerde.
Immer wenn ich andere i3 fahrer gesehen habe (speziell mietwagen), haben die das genauso gemacht. Das starke beschleunigen ist leise, fast heimlich (kein fussgaenger dreht sich um), die reifen quietschen eh nicht (BMW regelt das fahrzeug stark ab, das habe ich auch noch in keinem anderen auto erlebt) und man hat iwie kein schlechtes gewissen dem fahrzeug "weh zu tun".
Das hat was, staatliche bleifussfoerderung sozusagen. Wer haette gedacht das es sowas mal geben wird?
Insofern hat er bei mir beim fahrspass gepunktet, das unbekuemmerte drauflatschen und auch schnell auf die ampel zufahren und spaet zu bremsen *1 ist ein ganz anderer fahrstil, der durchaus seinen reiz hat.

Leise:
Was die geraeusche angeht ist es aehnlich wie bei der leistung. Wer sagt, er sei leise wie eine oberklasse, ist oberklasse fahrzeuge einfach nicht gewohnt. (Ich spreche jetzt vom innengeraeusch.)
Trotzdem der e-motor ist leise, bis auf ein unschoenes "s-bahn" geraeusch.
Aber das haelt sich im rahmen: Wer bei langsamer faehrt, telefonieren oder musik hoeren will, ist besser dran als in anderen kleinwagen.
Faehrt man etwas schneller merkt man, kleinwagen sind nicht so gut gedaemmt wie mittel- und oberklasse. Speziell der i3 scheint mir da sehr "duenn" zu sein, alles mehr oder weniger pappdeckel und aus gewichtsgruenden am daemmmaterial gespart. Windgeraeusche hört man deutlich bzw. haelt man an der ampel neben dem stadtbus, dann dringen die geraeusche auch bei geschlossenen fenstern locker durch.
Was auf jeden fall anders ist, ist dass man die aufgerufene motorleistung von aussen nicht hoert. Ob ich an der ampel losrolle oder einen "krawallstart“ mache, macht kaum einen unterschied. (Das ist mit ein grund, warum man es so hemmunglos und staendig macht.)

Sportliches fahren:
Der i3 ist kein sportwagen, obwohl vom leistungsgewicht sicher was ginge.
Er ist fuer die stadt optimiert, sehr auffaellig und sehr klasse ist der aeusserst kleine wendekreis.
Ich hatte wohl noch nie ein auto, das mit dem i3 da mithalten kann und sowas ist halt wichtig in der stadt. Hilft ja nicht nur beim wenden sondern auch beim einparken.
Ich hatte ein fahrzeug mit 20" raedern (wobei man sagen muss 19" ist serie und sind die kleinsten), die raeder sind riesig und gleichzeitig sehr schmal. (Erinnert ein wenig an den VW kaefer.)
Das fuehrt zu hoppeln an der hinterachse, wenn die fahrbahn uneben ist und stark beschleunigt wird. Wird gleichzeitig eine kurve durchfahren, wird's komisch. Ich hoffe, das fahrverhalten wird mit den 19" reifen besser sein. (groessere flanke, weichere flanken, mehr mitarbeiten der flanken bei hoppeliger fahrbahn ergibt mehr grip.)
Dadurch dass die batterie im unterboden ist, ist das fahrzeug sehr hoch. Auch das ist praktisch im stadtverkehr, aber es fuehlt sich kippelig an. Ich habe keine wirklichen (elch)tests gemacht, vielleicht "haelt" er sich besser als er sich anfuehlt wegen den schweren batterien sehr tief im auto.
Ich werde, sollte ich einen haben, mal ein ADAC training machen, wie gesagt rennstrecke (auch zum spass) kommt wirklich nicht in frage.
Last not least heckantrieb, das gefaellt mir grundsaetzlich und wo gibt es das heuzutage noch bei kleinwagen?
Leider kein sperrdiff, leider keine donuts, leider striktes eingreifen der BMW elektronik.
Wie gesagt, es ist ein stadtwagen, kein rennwagen. Heckantrieb gefaellt mir auf jeden fall sehr!

Fuer seinen einsatzzweck (stadtwagen ) sind kurze und schmale außenmaße, hohe sitzposition sowie kleiner wendekreis goldrichtig. Das hilft tag fuer tag beim fahren in der stadt.

Wohlfuehlfaktor:
Besonders auffaellig ist die hohe sitzpostion, in der stadt ein wohlfuehlfaktorpluspunkt.
Durch die halben tueren fuer die hinterbaenkler ist der einstieg auch dort gut moeglich, nicht oft wird man mit mehr als 2 personen fahren, aber dass es bequem geht, unterstuetzt nochmals den wohlfuehlfaktor.
Der innenraum ist ungewoehnlich, jedoch freundlich und praktikabel, der koefferaum gross genug, die ladekabel anderswo untergebracht. Klar hat er eine klimaanlage, und zumindest ueber SA alles moegliche wie ein grosser. Vom abstandstempomat, alarm, navi-pro, einparkhilfen und kameras, sowie eine klasse soundanlage. (Soweit das portemonnaie reicht, das kostet alles extra, auch genau wie bei den grossen.)
Ich bin weder klein noch duenn, kann jedoch gut sitzen und fuehle mich wohl.

Fazit:
Wer sich von dem oekogedoehns nicht abschrecken laesst, bekommt einen klasse spassgenerator fuer die stadt mit bleifussfreigabe. Die optimierung als stadtauto ist BMW (durch die maße (laenge/breite), den wendekreis, die schwuptizitaet) sehr gut gelungen.
Ideal als zweit oder drittauto weil steuerbefreit. Sehr guenstige versicherungseinstufung bei BMW (zumindest fuer geschaeftskunden, privat weiss ich es nicht) Geringe vebrauchskosten, auch bei einem gut buergerlichen flotten fahrstil.
Nicht ganz so guenstig (trotz foerderung) ist die anschaffung oder die leasingrate.
Natuerlich es ist premium, es ist ein BMW. Man kann den preis nicht mit dem eines benzin twingos vergleichen. Aber auch ein mini ist premium, hat ein paar muckis mehr (wenn man den richtigen nimmt) und ist deutlich billiger. Die akzeptanz von minis ist nach wie vor gut, auch als geschaeftswagen (in der stadt). Grosse strecken fahre ich heute nicht mehr mit dem mini, aber moeglich ist es alle mal.
Es ist schwer einen i3 preislich zu bewerten. Pro 10.000 km spart er etwa 1.000 EUR (ganz grob) energiekosten (solange die Verguenstigungen bestehen). 500 EUR service kosten die ersten drei jahre, 500 EUR versicherung bei BMW pro jahr.
Man kann ihn sich schoen rechnen, muss man aber nicht.
Das fahrzeuga muss einem gefallen, man sollte ihn (auch als petrol head, wie ich einer bin) mal probefahren. Der i3 ist jenseits von oeko immer noch ein super auto und spassgenerator. 😁

w

*1 Das liegt an der rekuperation, wenn ich wie ueblich ausrolle, steht der i3 viel zu frueh, weil er mit dem restschwung strom macht, was wesentlich staerker bremst als normales ausrollen, auch staerker ist als die motorbremse beim normalen otto. Man muss das nicht so machen, aber man hat das gefuehl, man kann schnell ranfahren an die ampel um dann staerker zu „bremsen", ohne das man was an energie verschenkt. Daher macht man es auch ständig.

Beste Antwort im Thema

Hallo Ihr lieben,

ich habe mir den i3 fuer zwei tage geliehen.
Ein echter spassgenerator. 🙂😁
Die oeko-theorie tangiert mich nicht so sehr bei dem auto, ich halte viele aussagen (CO2 frei usw.) eh fuer grob falsch und moechte euch bitten diese thematik hier nicht zu diskutieren. Hier soll es um das auto selbst gehen.

Ich betrachte es als reines stadtauto, allerdings in berlin und berlin ist eine grosse stadt.
Ich hatte bei der probefahrt zwar den mit REX (hilfsmotor), bin jedoch bewusst ohne diesen gefahren und will mir das auto ohne REX (hilfsmotor) anschaffen.

Der probewagen zeigte mir etwa 110 km reichweite an.
Ich habe das Auto 2 mal geladen an einer schnellladestation, dort waren es auch 110 km, allerdings nach einer 80% aufladung.
[Fuer die, die sich mit batterieautos nicht auskennen: Man kann sie zuegig immer nur bis 80% laden, das gilt fuer alle - auch fuer tesla oder nissan, nur wenn sie uebernacht geladen werden, werden sie so richtig voll. (Die restlichen 20% brauchen richtig viel Zeit.)]

Der neue i3 (den ich dann bekommen wuerde) hat angeblich 50% mehr batteriekapazitaet, ich vermute daher 50% mehr reichweite. Dann sind wir bei gut 150km im sommer (im winter weniger).

Wobei das in der stadt nicht so wenig ist, ich habe in den 30h grade mal 250 km geschafft, obwohl ich viel rumgefahren bin und alle moeglichen dinge erledigt habe. Daher war ich auch 2 mal bei BMW nachladen. Allerdings mit der grossen batterie und einer steckdose an der garage (was ich noch nicht habe, dann aber haben muesste) haette es ohne (extra) nachladen funktioniert. Die nacht haette gereicht.

Aber lassen wir jetzt den laestigen teil (kann ich es ueberhaupt sinnvoll nutzen) und kommen wir zum fahrspass.

Leistung:
Das auto mit seinen 170 PS und ca. 200 NM verhaelt sich wie zu erwarten.
Wenn ihr im netz lest, der beschleunigt wahnsinnig, dann heisst das nur, die leute sind eher 120PS oder weniger gewohnt, daher erscheint es ihnen schnell. Wer staerkere autos faehrt findet das normal oder vermisst nicht viel.
Aber!
Aufgrund der geraeuschkulisse, daher dass man nicht erst auf warmes oel warten muss, dadurch dass der erhoehte verbrauch durch starkes beschleunigen sehr wenig oder gar nichts kostet, kann man sich schnell daran gewoehnen und man tritt einfach viel mehr und viel oefter (stark) auf den pin als man das bei herkoemmlichen fahrzeugen (als vernuenftiger mensch) tun wuerde.
Immer wenn ich andere i3 fahrer gesehen habe (speziell mietwagen), haben die das genauso gemacht. Das starke beschleunigen ist leise, fast heimlich (kein fussgaenger dreht sich um), die reifen quietschen eh nicht (BMW regelt das fahrzeug stark ab, das habe ich auch noch in keinem anderen auto erlebt) und man hat iwie kein schlechtes gewissen dem fahrzeug "weh zu tun".
Das hat was, staatliche bleifussfoerderung sozusagen. Wer haette gedacht das es sowas mal geben wird?
Insofern hat er bei mir beim fahrspass gepunktet, das unbekuemmerte drauflatschen und auch schnell auf die ampel zufahren und spaet zu bremsen *1 ist ein ganz anderer fahrstil, der durchaus seinen reiz hat.

Leise:
Was die geraeusche angeht ist es aehnlich wie bei der leistung. Wer sagt, er sei leise wie eine oberklasse, ist oberklasse fahrzeuge einfach nicht gewohnt. (Ich spreche jetzt vom innengeraeusch.)
Trotzdem der e-motor ist leise, bis auf ein unschoenes "s-bahn" geraeusch.
Aber das haelt sich im rahmen: Wer bei langsamer faehrt, telefonieren oder musik hoeren will, ist besser dran als in anderen kleinwagen.
Faehrt man etwas schneller merkt man, kleinwagen sind nicht so gut gedaemmt wie mittel- und oberklasse. Speziell der i3 scheint mir da sehr "duenn" zu sein, alles mehr oder weniger pappdeckel und aus gewichtsgruenden am daemmmaterial gespart. Windgeraeusche hört man deutlich bzw. haelt man an der ampel neben dem stadtbus, dann dringen die geraeusche auch bei geschlossenen fenstern locker durch.
Was auf jeden fall anders ist, ist dass man die aufgerufene motorleistung von aussen nicht hoert. Ob ich an der ampel losrolle oder einen "krawallstart“ mache, macht kaum einen unterschied. (Das ist mit ein grund, warum man es so hemmunglos und staendig macht.)

Sportliches fahren:
Der i3 ist kein sportwagen, obwohl vom leistungsgewicht sicher was ginge.
Er ist fuer die stadt optimiert, sehr auffaellig und sehr klasse ist der aeusserst kleine wendekreis.
Ich hatte wohl noch nie ein auto, das mit dem i3 da mithalten kann und sowas ist halt wichtig in der stadt. Hilft ja nicht nur beim wenden sondern auch beim einparken.
Ich hatte ein fahrzeug mit 20" raedern (wobei man sagen muss 19" ist serie und sind die kleinsten), die raeder sind riesig und gleichzeitig sehr schmal. (Erinnert ein wenig an den VW kaefer.)
Das fuehrt zu hoppeln an der hinterachse, wenn die fahrbahn uneben ist und stark beschleunigt wird. Wird gleichzeitig eine kurve durchfahren, wird's komisch. Ich hoffe, das fahrverhalten wird mit den 19" reifen besser sein. (groessere flanke, weichere flanken, mehr mitarbeiten der flanken bei hoppeliger fahrbahn ergibt mehr grip.)
Dadurch dass die batterie im unterboden ist, ist das fahrzeug sehr hoch. Auch das ist praktisch im stadtverkehr, aber es fuehlt sich kippelig an. Ich habe keine wirklichen (elch)tests gemacht, vielleicht "haelt" er sich besser als er sich anfuehlt wegen den schweren batterien sehr tief im auto.
Ich werde, sollte ich einen haben, mal ein ADAC training machen, wie gesagt rennstrecke (auch zum spass) kommt wirklich nicht in frage.
Last not least heckantrieb, das gefaellt mir grundsaetzlich und wo gibt es das heuzutage noch bei kleinwagen?
Leider kein sperrdiff, leider keine donuts, leider striktes eingreifen der BMW elektronik.
Wie gesagt, es ist ein stadtwagen, kein rennwagen. Heckantrieb gefaellt mir auf jeden fall sehr!

Fuer seinen einsatzzweck (stadtwagen ) sind kurze und schmale außenmaße, hohe sitzposition sowie kleiner wendekreis goldrichtig. Das hilft tag fuer tag beim fahren in der stadt.

Wohlfuehlfaktor:
Besonders auffaellig ist die hohe sitzpostion, in der stadt ein wohlfuehlfaktorpluspunkt.
Durch die halben tueren fuer die hinterbaenkler ist der einstieg auch dort gut moeglich, nicht oft wird man mit mehr als 2 personen fahren, aber dass es bequem geht, unterstuetzt nochmals den wohlfuehlfaktor.
Der innenraum ist ungewoehnlich, jedoch freundlich und praktikabel, der koefferaum gross genug, die ladekabel anderswo untergebracht. Klar hat er eine klimaanlage, und zumindest ueber SA alles moegliche wie ein grosser. Vom abstandstempomat, alarm, navi-pro, einparkhilfen und kameras, sowie eine klasse soundanlage. (Soweit das portemonnaie reicht, das kostet alles extra, auch genau wie bei den grossen.)
Ich bin weder klein noch duenn, kann jedoch gut sitzen und fuehle mich wohl.

Fazit:
Wer sich von dem oekogedoehns nicht abschrecken laesst, bekommt einen klasse spassgenerator fuer die stadt mit bleifussfreigabe. Die optimierung als stadtauto ist BMW (durch die maße (laenge/breite), den wendekreis, die schwuptizitaet) sehr gut gelungen.
Ideal als zweit oder drittauto weil steuerbefreit. Sehr guenstige versicherungseinstufung bei BMW (zumindest fuer geschaeftskunden, privat weiss ich es nicht) Geringe vebrauchskosten, auch bei einem gut buergerlichen flotten fahrstil.
Nicht ganz so guenstig (trotz foerderung) ist die anschaffung oder die leasingrate.
Natuerlich es ist premium, es ist ein BMW. Man kann den preis nicht mit dem eines benzin twingos vergleichen. Aber auch ein mini ist premium, hat ein paar muckis mehr (wenn man den richtigen nimmt) und ist deutlich billiger. Die akzeptanz von minis ist nach wie vor gut, auch als geschaeftswagen (in der stadt). Grosse strecken fahre ich heute nicht mehr mit dem mini, aber moeglich ist es alle mal.
Es ist schwer einen i3 preislich zu bewerten. Pro 10.000 km spart er etwa 1.000 EUR (ganz grob) energiekosten (solange die Verguenstigungen bestehen). 500 EUR service kosten die ersten drei jahre, 500 EUR versicherung bei BMW pro jahr.
Man kann ihn sich schoen rechnen, muss man aber nicht.
Das fahrzeuga muss einem gefallen, man sollte ihn (auch als petrol head, wie ich einer bin) mal probefahren. Der i3 ist jenseits von oeko immer noch ein super auto und spassgenerator. 😁

w

*1 Das liegt an der rekuperation, wenn ich wie ueblich ausrolle, steht der i3 viel zu frueh, weil er mit dem restschwung strom macht, was wesentlich staerker bremst als normales ausrollen, auch staerker ist als die motorbremse beim normalen otto. Man muss das nicht so machen, aber man hat das gefuehl, man kann schnell ranfahren an die ampel um dann staerker zu „bremsen", ohne das man was an energie verschenkt. Daher macht man es auch ständig.

25 weitere Antworten
25 Antworten

Danke für den ausführlichen Bericht!

Mich störte der geringe Langsamfahrkomfort.

Zitat:

@drbojo schrieb am 30. Mai 2016 um 17:05:24 Uhr:


Mich störte der geringe Langsamfahrkomfort.

Wie meinst du das? Zu hoppelig? (kopfsteinfplaster, schlechte strassen?)

Das stimmt das ist unterer durchschnitt.
Hattest du 19 oder 20" reifen. Ich hatte die 20 und hoffe die 19" sind weicher. (muesste eigentlich)

w

Frankfurt hat unterschiedliche strassen, es gibt sogar unterschiedliche frankfurts 😉
Trotzdem, du hast auf jeden fall recht, eine saenfte ist es nicht. Auf hoppelstrassen reagiert er empfindlich, speziell bei gleichzeitigem starken beschleunigen. Das fand ich auch.
Das liegt sehr an den reifen, ob die kleineren deutlich abhilfe schaffen kann ich leider nicht sagen, aber werde ich noch ausprobieren.

w

Oha, die kollegen von bimmertoday schreiben (oder zitieren selbst):

[...]

Wir bauen BMW M aus. Wir erweitern die BMW i Familie. Die großen Modelle stärken die Premiumpositionierung der Marke BMW. In der Luxusklasse wird es ein zusätzliches Modell von BMW geben. Die erfolgreiche BMW X Familie erhält ab 2018 starken Zuwachs – den X7. Bei Rolls-Royce ist ein neues Modell mit dem Projektnamen Cullinan geplant.
Auch bei der BMW M GmbH treffen hohe Nachfrage und Profitabilität aufeinander. Seit 2010 hat sich der Absatz nahezu vervierfacht. Jetzt bauen wir BMW M weiter aus. Dazu zählen neue M und M Performance Modelle. Ein Beispiel ist das M2 Coupé seit April. Der neue M4 GTS erscheint in limitierter Auflage. Freude am Fahren hat viele Gesichter. Und der Hochleistungsbereich hat viele Fans weltweit.
Wir bauen BMW i weiter aus: In wenigen Wochen kommt ein i3 mit erhöhter Batteriekapazität. Sie steigt um 50 Prozent. 2018 kommt ein BMW i8 Roadster. 2021 folgt der BMW i NEXT.

klick

Dann ist mein geplantes 3 jahre leasing zu lang um den ersten i8 zu bekommen.
Wobei i8 klingt teuer, weiss nicht wo sie den einordnen. Der mini roadster war genial fuer die stadt und ist es noch (wird nicht mehr produziert). Der Z4 ist schon recht gross fuer die stadt. (wird noch verkauft, aber kaum noch gepflegt). Der Z8 war ein sehr teures fahrzeug welches schon lange nicht mehr gebaut wird. Wenn sie den i8 da einsortieren dann ist das eh nichts fuer mich. Ich bin gespannt wann man mehr erfaehrt...

Nagut, der i8 roadster ist dann doch wohl eher speziell, jedenfalls nicht meine preisklasse. klick

Vielen Dank für deinen Bericht. Ist natürlich sehr schade, dass du mit den 20"-Reifen und REX unnötigen Komfortverlust und Ballast bei deiner Probefahrt hattest. Wäre natürlich interessant zu wissen, wie im direkten Vergleich ein i3 ohne REX mit 19"ern fährt. Vielleicht kannst du ja noch einen "Nachtest" machen?

Bezüglich deiner Andeutungen zum i3 mit größerem Akku liest es sich aber so, als hättest du die offiziellen Pressemitteilungen von BMW zum Thema komplett verschlafen. Selbst der Wikipedia-Artikel zum i3 wurde schon entsprechend erweitert. Auch auf Motor-Talk gab es eine News. Wobei bei der News die Reichweitensteigerung von 160km auf 200km recht mickrig erscheint, trotz des wesentlich vergrößerten Akkus. Das liegt aber daran, dass BMW in den technischen Daten von 200km Alltagsreichweite schreibt. Mit dem kleineren Akku werden bei den technischen Daten 130km Alltagsreichweite angegeben. Von 130km auf 200km würde dann so ziemlich dem Akkuwachstum von 60Ah auf 94Ah entsprechen.
Edit: BMW hat inzwischen alle Dokumente auf 160km Alltagsreichweite geändert. Liegt wohl daran, dass ZOE R240 und Nissan Leaf mit 30kwh den BMW i3 mit dem kleinen Akku recht alt aussehen lassen.. vorher waren 130km die Alltagsreichweite in den technischen Daten und 160km die "mittlere Kundenreichweite".

Hallo Redirion,
du hast recht ich habe einiges verschlafen mir war der i3 nicht praesent bis vor kurzem. Alle reden immer nur ueber tesla und den mochte ich nicht. (zu wenig reichweite fuer die AB, zu gross fuer die stadt, das passt in beide richtunge nicht - jedenfalls fuer mich.)

Ich fahr gleich zu BMW noch eine probefahrt mit 18" machen. Ich werde berichten.
Vielleicht bestelle ich auch gleich, wobei ich mit der ausstattung noch meine liebe not habe.
(am liebsten alles, aber ich will unter 500EUR netto bleiben und da wirds dann schon schwer)

w

Dann musst du einfach etwas anzahlen

Zitat:

@FloV2010 schrieb am 1. Juni 2016 um 11:35:26 Uhr:


Dann musst du einfach etwas anzahlen

😁
Das ist doch auch nur eine andere form zu bezahlen 😉.
Beim leasing gibt es keine anzahlung in dem sinne. Es ist eine sonderrate und am ende musst du das auto abgeben.
Eine anzahlung beim ratenkauf ist was ganz anderes.

Das hat mit dem i3 sowieso wenig zu tun, das ist bei anderen BMWs (oder autos) genauso.

Ich war dann heute beim 520€ netto.
Grenzwertig (fuer meine verhaeltnisse), aber passt noch.
Wenn ich ihn mir extrem schoenrechne bin ich ueber ein paar tricks und dadurch das ich einen roadster dann ueber den winter abmelden kann bei ca 250EUR. Daher habe ich es gemacht.

w

Ps.: nur nebenbei gesagt, durch diese "anzahlung" entstehen beim leasing diese superbillig raten von zum beispiel 99EUR / monat. Dann hast du 10.000EUR sonderrate und monatlich 99EUR bei 10.000km/jahr (das beispiel ist jetzt erfunden, aber so in der art).
10.000EUR auf 36monate sind 277 monatlich dazu die 99 macht 376. Und schon ist der kleinwagen garnicht mehr so superbillig wie einem die 99EUR weissmachen.

Bestellst du deinen i3 in FFM ? @ 3Liter

Zitat:

@FloV2010 schrieb am 1. Juni 2016 um 14:53:45 Uhr:


Bestellst du deinen i3 in FFM ? @ 3Liter

Ich habe in der vergangenheit unterschiedlich bestellt, dann jeweils mit abholung BMW welt.
Diesmal bestelle ich in berlin, auch mit abholung bmw welt. (was beim i3 natuerlich schonmal ne aufgabe wird, aber ich sehe es als herausforderung.)

w

Fahre seit 4 Wochen einen i3 Rex als Überbrückung bis mein X1 kommt.
Spass ja, wird prinzipiell von den anderen Verkehrsteilnehmer unterschätzt und belächelt.
Bei oranger Ampel anfahren stürmt der i3 davon, hat ruckzuck 50m oder mehr Abstand zum Hintermann und ist über der Kreuzung wenns auf grün schaltet.
Mit dem 22KWh Akku schaffe ich effektive 100 bis 120km Reichweite, 80% AB, Überland sinds mehr.
Der Durchschnittsverbrauch betrug 17-21kWh die letzten 2500km.
Ist ein wirkliches Kurzstreckenfahrzeug, Tagesprofil sollte 20-50km nicht übersteigen, sonst wirds stressig mit dem Aufladen.
Die Übersichtlichkeit und das Raumgefühl sind recht gut, der Wendekreis super, der
Kofferraum ist kompakt.
Für mich persönlich ist er noch nichts, E-Mobilität wird erst aktuell für mich, wenn die Reichweite 5-700km beträgt.
Induktives laden wäre auch sehr interessant, da ich 40'000km/Jahr zurücklege.
Dürfte noch ein wenig mehr Power haben, der Durchbruch der Stromer denke wird richtig anlaufen, wenn diese im normalen PKW verfügbar sein werden, je nach Fahrzeug sollte die RW 250-800km (50-200kWh Akku) betragen.
Die Ladetechnologie muss auch noch Sprünge machen, Ziel einer Schnelladung sollten 70/80% innert 20-60Min sein, je nach Kapazität.

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