300 tdt

Mercedes E-Klasse W124

Moin an alle Turbofahrer- habe einen 94er 300er turbodiesel und es klickert vorn im motorraum erbärmlich. Vorzugsweise wenn er warm gelaufen ist. Ich nehme an es sind die Hydrostößel... meine Frage an Euch auf welche Kosten muss ich mich einstellen wenn ich es selbst mache?Hydros ZKD usw...danke erstmal fürs krübeln..mfg andy

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ich bin ja fast wochentlich bei meinem Instandsetzer. Der ist ziemlich gut drauf und ich habe noch nie eine Reklamation eingeholt. Eine eingelaufene NW ober brechende NW waere dann ja fast gang und gaebe bei jedem Kopf.
Komme mit der Erklarung nicht so ganz klar. Die setzten Messuhren an am Kopf, der tiefste Punkt gibt das Ausmass fuer das planen, soweit im Toleranzbereich. Die ventile werden eingefrasst um die "abnahme" des kopfes zu kompensieren.. Deshalb gibt es ja auch diverse Unterlegscheiben z.B fuer die Vorkammern...
Der Logik nach bleibt die Flache gerade und somit auch oben wo die NW lauft?

Also wie gesagt waere dies nicht so sollte man ja fast keinen aufgeladenen Kopf planen lassen?

ja wo soll denn das Material herkommen wenns oben gerade bliebe und unten krumm?
entweder der ganze Kopf sit krumm oder gar nicht
dass er nur unten krumm ist gibts nicht
logisch denken schlussfolgern und bissl erfahrung ausm Leben und das erklärt sich von selbst.
ausserdem gibts maximalwerte des Verzugs bis zu welchen nur geplant werden darf
grüße
uli

...die Köpfe werden auch krumm,wenn man diese im warmen Zustand abbaut (Demontage also immer nur bei kaltem Motor )...

danke euch erstmal für die vielein tipps und blickwinkel...ich gebe bescheid soll dieses jahr gemacht werden.danke

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Wenn man den Kopf runter hat, macht man die Kanäle und Ventile sauber, prüft Führungen und Sitze und den Kopf auf Planität und Korosion.
Planen tut man nur wenn nötig !

Schaftdichtungen und Hydros sollte man dann neu machen, Hydros nur MB oder INA, alles andere ist rausgeworfenes Geld und rausgeworfene Arbeit für Nippes...

Beim Planen von Dieselköpfen muss man genau schauen, wie weit man die Planen darf, ggfls. gibt es dickere Kopfdichtungen oder man muss die Ventile nachsetzen und die Vorkammern unterlegen, das ist Motorabhänig und genau ein zu halten. Dieselmotoren haben da halt wenig Platz...

Die Toleranzen im Nockenwellenbereich sind aber so groß, dass es da eigentlich keine Probleme gibt...

war heute bei meinem Instandsetzer und habe mich mit Ihm ein wenig unterhalten.
Seine Antwort auf meine FRage mit der NW.

Wenn ein Kopf so verzogen ist dass die NW danach krumm lauft darf man den schon lange nicht mehr planen.
Naturlich gibt es Toleranzwerte die nicht uberstiegen werden durfen beim planen aber dass uberlasse ich Ihm sowieso.

Also wenn ein Instandsetzer einen Kopf "verplant" dann soll er vielleicht eine andere Arbeit finden?

Hatte neulich einen Kopf da von einem Land Rover, da hat ein Idiot den so weit runter geplant dass er noch nicht einmal mit der hochsten Dichtung die Ventile nicht auf den Kolben schlugen. Dass hoerte sich sehr ungesund an🙂
Als ich bei Ihm vorbeifuhr und nachfragte was dass +gewesen sei hat er nur die Arme gezuckt und bloed geschaut.
Dieser Instandsetzer arbeitet um 50% billiger als meiner....Aber der Kunde wollte das ja so...

Alles andere hat Mark ja schon aufgelistet.

ich sehs nciht ein nen minmals verzogenen Kopf zu planen
für was?
die Dinger ziehts auch n stück weit wieder passend
aber jeder wie er meint, manche schiessen eben auch übers Ziel hinaus. 😁

na minimal naturlich nicht .Er plant Ihn nur auch nach Abfrage mit mir.
Allerdings ist er der Meinung dass bei einem Komplettaufbau eines Motors Kopf und Block geplant werden sollen...je nach Verzug versteht sich.
Ausserdem ist er auch der Meinung das die alte ZKD Spuren am weichen Alu hinterlasst die manchmal zu Problemen fuhren koennen...
Ist sein Metier, nicht meins, ich schaue da aber liebend gerne zu. Ist schon toll was man alles dort lernt und wie alles gemacht wird. Da wird noch ALLES richtig repariert, nicht nur getauscht.

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