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3 Wege Finanzierung - Optimierung / Rechenbeispiele - Alternative zu Vario Leasing

Themenstarteram 5. März 2017 um 22:49

Liebe Forumsteilnehmer,

ich war jetzt eine längere Zeit abwesend und bin seinerzeit mit einem Barkauf ganz gut und glücklich gefahren – es wurde ein Octavia Kombi. Dank eines sehr guten (Gewerbe)Rahmenabkommens und einer befristeten Sonderaktion habe ich einen deutlichen Nachlaß i.H.v. 27% nutzen können und sofort zugeschlagen. Den alten habe ich sehr gut veräußern können, so war die Differenz zum Nettokaufpreis angenehm niedrig. Ich habe einen kleinen Kompromiß akzeptiert in puncto Ausstattung aber es hat doch alles gut gepasst.

Das aktuelle Fahrzeug werde ich im laufe des Jahres innerhalb der Familie weitergeben und stehe wieder vor der Wahl ein anderes/neues Fahrzeug zu erwerben – nicht zuletzt wegen des eingegangenen Kompromisses. Fzg. ist Top und ein Familienmitglied freut sich über ein gepflegtes und zuverlässiges Auto mit langer GW.

Nun zum Thema / Vorhaben:

Ich habe zuvor lange hier im Forum über Leasingangebote mitgeschrieben und recherchiert. Es wurde am Ende doch der Barkauf. Mittlerweile haben sich Leasing- und Finanzierungskonditionen sowie Nachlässe tlw. stark (positiv) verändert.

Aktuell tendiere ich wieder zu Skoda aber auch Seat ist derzeit eine ernsthafte Überlegung dank der Nachlaßaktionen bei Barkauf und mit 0 bzw 1,9 % Finanzierungen (3 Wege). Mein Favorit wäre erneut der FL Octavia, der Leon ST und der Seat Ateca. Preislich schießt der Leon den „Vogel ab“ …. Ich darf Leider keine Zahlen weitergeben, aber kein Vermittlerportal kommt nur ansatzweise in die Nähe – das kennt man eher von den franz. Marken ….

Leasing scheidet für mich mittlerweile auch (fast) aus, da ich von diversen Berichten, v.a. Sixt Vario, das ein oder andere für mich eher „hemmend“ wirkt. Kostenvorteil am Ende eher „gering“.

ÜBRIGENS: rechne ich mir dort die Angebote und gehe auf „Details“, stockt mir der Atem bei den ausgewiesenen eff. Zinssätzen … die liegen je nach Variablen zw. 5 und 6,5 % !!!!!

Leasing über VW Konzern ist „unflexibel“, da ich das Fahrzeug NICHT erwerben kann ?! Wobei 5 von 3 Händlern … ? … sich widersprechen und in ein und dem selben Gespräch sich selbst widersprechen … Ja geht, geht nicht, ich könnte, man könnte, geht gar nicht, ja klar … ???!! ODER hat jemand ein Fzg. aus dem normalen Leasing herausgekauft und Erfahrungen diesbezüglich gemacht ?

In den Fokus habe ich daher die 3-Wege Finanzierung, d.h. geringe oder hohe Sonderzahlung/Anzahlung, monatliche Rate und eine Schlußzahlung für die Übernahme – die ja im VW Konzern immer garantiert wird. WAS ICH AUCH VORHABE. Nicht zuletzt der „günstigen“ 5 Jahresgarantien und Servicepaketen kann ich mir sehr gut vorstellen das Fahrzeug auch 4-6 Jahre zu fahren.

Ich habe noch die alten Angebote, die ich öfters durchrechne und versuche zu „verstehen“…..

Nun zur eigentlichen Frage:

Wer von Euch hat Erfahrungen mit der3 Wege Finanzierung als Alternative zum Leasing gemacht und mit Verhandlungsgeschick die Raten / Zahlen zu seinen Gunsten optimiert ?

Grdstzl. Ist es doch so:

UVP – Nachlaß - Anzahlung

= Nettokreditbetrag + Zinsen für die Gesamtlaufzeit … (die ja über die Rate eingerechnet werden – Richtig ?)

= Darlehenssumme !!

Nun noch die Wunschlaufzeit, eine Schlußrate und die mtl. Raten …. Fertig ist das Konstrukt. In der Summe war der Gesamtkaufpreis (Finanzierung inkl aller Kosten und Schlußrate) in den alten Angeboten zw. 12 und 14 % niedriger als der UVP. Heute wären da grob geschätzt noch mehr drin.

Hatte kurz über Erich´s Portal den Octavia über gleiche Laufzeit und Vario Variante gerechnet - auch hier käme ich auf Gesamtkosten bei Übernahme auf etwa 11-13% über die LZ unter UVP. Einzig die Vario Form wäre steuerlich für mich doppelt Vorteilhaft. So habe ich die 6 Jahres AfA und die Zinsen sind steuermindernd ..

Kann ich mittels Verhandlung die Schlußraten und /oder die monatlichen Raten beeinflussen ?

Oder sind das feste Größen und Vorgaben durch die VW Bank die unveränderlich sind ?

Was wäre denn am Ende vorteilhafter bei dieser Form: höhere/niedrigere Anzahlung, höhere/niedrigere Schlußrate ? Wie gesagt, das Fahrzeug will ich zu 95% übernehmen, Gebrauchsspuren einfacher zu „kalkulieren“, da mich nicht stören und Eigenverwertung des Fahrzeuges einfacher und flexibler. Zudem GW Erweiterung heute einfacher und günstiger, so das techn. Risiken kalkulierbarer sind.

Wäre für den ein oder anderen Rat oder Rechenschritt und Verhandlungstipp sehr dankbar.

LG an alle

 

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7 Antworten

Bei Mercedes ist dies nicht beeinflussbar der aktuelle Zinssatz steht fest, es werden Kaufpreis (-Nachlass), Laufzeit und KM definiert, dann wird die Anzahlung in Abzug gebracht und dann gibt es eine monatliche Rate und einen Endpreis.

Tendenziell ist der Endpreis sehr niedrig angesetzt, dieser lag bei mir immer ca. 10-15% unter dem üblichen Händler EK für den Wagen um es möglichst unattraktiv zu machen den Wagen einfach abzugeben.

Niedrigere Schlußrate geht immer,höher nicht,oder nur sehr bedingt

Anzahlung kann bei der VW-Bank variieren genauso wie die Höhe der monatlichen Raten

Beim Onlinerechner verringern sich nur die monatlichen Raten bei höherer Anzahlung.Beim Händler ist es auch anders möglich

Themenstarteram 7. März 2017 um 20:46

Hallo Tappi,

die Höhe der Anzahlung ist logischerweise von mir Abhängig.

Ich versteh nur noch nicht die

"Stellschrauben" die den "Restwert", was ja lt. Händler der Schlußrate entsprechen soll .... die monatlichen Raten sollen ja die Differenz irgendwo abbilden.

Wie könnte ich den Händler dazu bewegen die Schlußrate/-zahlung niedriger anzusetzten ?? Mein Ziel ist es den GESAMTPREIS (AZ, Zinsen und Schlußrate) so niedrig wie möglich zu halten - die mtl. Raten sind nur Mittel zum Zweck und für mich bedeutungslos. Ich will diesmal den Barkauf umgehen, weil ich noch ein paar andere steuerlich relevante Ausgaben in diesem Jahr vorziehen will.

Bei Sixt Vario liegt die Gesamtsumme / der Gesamtpreis am Ende um die 12-15% unter dem aktuellen Kaufpreis / UVP .... Das würde ich vom Händler vor Ort gerne unterbieten lassen.

Gruß

Wenn er mit der Laufleistung nach oben geht, dann erhöht sich die Rate und es verringert sich die Schlußrate. Einfach im Konfigurator mal probieren.

Die Schlußrate niedriger ansetzen ist beim Händler überhaupt kein Problem

Dazu muß die Laufleistung auch nicht erhöht werden

Themenstarteram 8. März 2017 um 21:12

Zitat:

@Tappi 64 schrieb am 8. März 2017 um 16:29:23 Uhr:

Die Schlußrate niedriger ansetzen ist beim Händler überhaupt kein Problem

Dazu muß die Laufleistung auch nicht erhöht werden

Hallo Tappi,

wenn ich Dich richtig verstehe, ist die die Restrate KEINE feste Vorgabe des Händlers oder Herstellers ?!

Vielmehr kann bzw. hat DER Händler Spielraum und kann diese im Rahmen seiner Kalkulation "gestalten" wie Pipi Langstrumpf .... äh ... wie er will :-) Es hat also was mit der Marge zu tun ?!

Mehr Nachlaß führt zu sinkenden Gesamtzahlen / - kosten (Parametern). Richtig ?? Ich müsste nur hartnäckig sein/bleiben und meine Preisvorstellung ähnlich wie bei einem Barkauf vertreten ?!

Gruß

Nach oben wird die Schlußrate nicht oder kaum abweichen

Der Händler muß ihn ja garantiert zu dem Preis zurücknehmen

Ich habe eine höhere Anzahlung geleistet und eine höhere monatliche Rate gewählt

Der garantierte Rückkaufspreis liegt bei mir etwa bei 50% des Rückkaufspreises des Onlinekonfigurators

Ich werde ihn für den Rückkaufspreis dann natürlich nicht beim Händler zurückgeben

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