3 Spurige leere Autobahn, befolgt ihr das Rechtsfahrgebot??
hi,
bin jetzt am donnerstag nachts auf der A45 gefahren, tempomat auf 220 und dann kamm ich ins grübeln, in deutschland gilt das rechtsfahrgebot, aber weil ich keinen behindert habe bin ich in der mitte gefashren, und habe die kurven geschnitten, praktisch bei einer linkskurve, von der mittleren fahrspur auf die linke und aus der kurve auf die mittlere. natürlich mit benutzung des blinkers. wenn mich nun so die polizei sehen würde, würde ich mich strafbar machen, oder nicht.
wie gesagt autobahn war leer, und komischerweise sehr sehr wenige lkws unterwegs. finde auch sicherer bei solcher geschwindigkeit in der mitte zu fahren, weil man zum ausweichen (ja ja bei den geschwindigkeiten und nachts nicht wirklich möglich) ja links und rechts mehr spielraum hätte.
die 2te frage, auf einer 2spurigen autobahn, kann ich in der mitte, also zwischen zwei spuren fahren, natürlich auch unter diesem aspekt das diese leer ist. und wie verhaltet ihr euch auf so leeren auobahnen???
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 18. März 2016 um 12:32:10 Uhr:
Zitat:
Wenn ich jemanden, der auf der rechten Spur 130 fährt auf einen LKW auflaufen lasse behindere ich den genau so
Nein, das nicht. Sonst hast du aber vollkommen recht!
Auf der rechten Spur ist man erstmal vollkommen für sich selber verantwortlich, wer anfängt irgendwo aufzulaufen hat schon einen Fehler gemacht. Nämlich Abstand nicht eingehalten!
Der 130-Fahrer hat in meinem geschilderten Fall 2 Möglichkeiten: Entweder reduziert er selbst seine Geschwindigkeit um 50 km/h, um den 180-Fahrer passieren zu lassen, oder er wechselt relativ frühzeitig nach links (ohne Gefährdung) und der 180-Fahrer muss sein Tempo um die gleichen 50 km/h reduzieren. Warum sollte in einer solchen Situation der 180-Fahrer mehr Recht auf "sein" Tempo haben?
Abgesehen davon wäre es natürlich nett, wenn der 130-Fahrer für die Dauer des Überholvorgangs sein Tempo auf 160 erhöhen würde, dann treffen sich beide sozusagen in der Mitte...
293 Antworten
wenn drei Spuren auf der Autobahn sind, und auf rechten Seite eine kilometerlage LKW/Wohnwagen-Kette ist, warum sollte ich da mit mit 90 km/h auf der rechten Seite zwischen den Brummis kriechen, oder einen Slalom im 10 Sek-.Takt veranstalten? Bei der heutigen "Lagerhaltung" auf der Autobahn braucht man sich sowieso nicht mehr lange auf der rechten Fahrspur aufzuhalten.
Gut, wenn alle Spuren fast leer sind, fährt man sicher auch meistens rechts.
Mfg Tellerfeder
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
???
Man soll doch froh sein, daß es noch Zeitgenossen gibt, die sich dem allgemeinen Werteverfall entgegenstellen. Sonst haben wir irgendwann Wildwest-Zustande auf unseren Straßen...🙄
Werteverfall? Du holst hier aber weit aus. Wenn Du dich immer an jede regel hältst, dann gesteh ich dir auch gerne das echauffieren zu (oder dem viper dc typen), wenn nicht, ist diese diskussion eh akademisch. Und nein, ganz ehrlich, ich glaube nicht, daß weder er noch du immer und überall jede aufgestellte regel befolgt.
kristin
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Wenn auf der Gegenfahrbahn Verkehr fließt, kann man IMHO nicht von einer LEEREN Autobahn sprechen.
Wenn die Autobahn im strengen Sinn Deiner Auslegung leer ist,
dann sind Null Autos unterwegs und niemand kann Fernlicht nutzen. 😉
Zitat:
Original geschrieben von freak1704
Meine Aussage bezog sich selbstverständlich nicht nur auf die A45, sondern war auf alle deutschen Autobahnen bezogen....
Auf beschädigten Autobahnen fahre ich (vorausgesetzt, die Verkehrslage läßt dies zu) doch lieber mit 160 auf dem 2. Fahrstreifen, als mit 120 über die rechte Buckelpiste zu hoppeln.
Tja, so rechtfertigt jeder seine ganz persönlichen Verkehrsregeln.
Hat aber gute Gründe, warum sich andere an die Regeln halten müssen ... 🙄
Zu Deinem Egoismus passt hervorragend Dein Treibstoff.
Umwelt egal, hauptsache billig.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Wenn die Autobahn im strengen Sinn Deiner Auslegung leer ist, dann sind Null Autos unterwegs und niemand kann Fernlicht nutzen. 😉
Da hast du natürlich auch wieder recht. 😉
Wenn ich also auf einer FAST leeren Autobahn fahre, dann nutze ich das Fernlicht natürlich nur dann, wenn mir gerade niemand entgegenkommt, den ich eventuell blenden könnte.
Zitat:
Original geschrieben von Tellerfeder
wenn drei Spuren auf der Autobahn sind, und auf rechten Seite eine kilometerlage LKW/Wohnwagen-Kette ist, warum sollte ich da mit mit 90 km/h auf der rechten Seite zwischen den Brummis kriechen, oder einen Slalom im 10 Sek-.Takt veranstalten? Bei der heutigen "Lagerhaltung" auf der Autobahn braucht man sich sowieso nicht mehr lange auf der rechten Fahrspur aufzuhalten.
Gut, wenn alle Spuren fast leer sind, fährt man sicher auch meistens rechts.Mfg Tellerfeder
Alle 10 Sekunden?
Dann verlangt von dir niemand das du permanent rechts rübereierst. Du fähsrt dann ja auch (korrekte Absände vorausgesetzt) fast 140.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Tja, so rechtfertigt jeder seine ganz persönlichen Verkehrsregeln.
Hat aber gute Gründe, warum sich andere an die Regeln halten müssen ... 🙄
Zu Deinem Egoismus passt hervorragend Dein Treibstoff.
Umwelt egal, hauptsache billig.
Willst Du uns weismachen, daß Du auf einer
LEERENAutobahn, denn darum geht es in diesem Thread, es vorziehst, mit reduzierter Geschwindigkeit auf einer beschädigten rechten Spur rumzuhoppeln anstatt mit normaler Reisegeschwindigkeit eine Spur weiter links zu fahren?
Du bezeichnest mich als Egoist und unterstellst mir, durch meine Treibstoffwahl die Umwelt bewußt zu schädigen?
Wäre ich umweltbewußter, wenn ich den vom Hersteller vorgesehenen, fossilen Treibstoff durch den Motor jagen würde, anstatt einen nachwachsenden Treibstoff zu verwenden?
Eine solch inkompetente Überheblichkeit ist mir schon lange nicht mehr untergekommen.
Zitat:
Original geschrieben von dc-viper
[...] Oder ist dein Wagen von der Fraktion "tiefer, breiter, lauter", wo man jeden Gullideckel im Kreuz spürt? 😁
Mein Wagen ist zwar mit einem Sportfahrwerk ausgestattet, jedoch lediglich 20mm unter Standardfahrwerk und es handelt sich um ein progressives Fahrwerk, da ich nicht auf Komfort verzichten will. Ich bremse also nicht für Bahnübergänge und fahre auch keinen Slalom um Gullideckel.
Lauter ist er auch nicht, ich habe ihm 2 zusätzliche Schalldämpfer und eine Motorraumverkleidung spendiert, damit das alte Nageleisen nicht ganz so penetrant zu Gehör kommt. 😉
Zitat:
Original geschrieben von freak1704
Willst Du uns weismachen, daß Du auf einer LEEREN Autobahn, denn darum geht es in diesem Thread, es vorziehst, mit reduzierter Geschwindigkeit auf einer beschädigten rechten Spur rumzuhoppeln anstatt mit normaler Reisegeschwindigkeit eine Spur weiter links zu fahren?
Hier der
Ursprungslink.
Von beschädigten BAB steht da kein Wort.
So viel dazu, worum es in diesem Thread geht und worum nicht.
Die BAB 45 liegt vor meiner Haustür und wird rregelmäßig von mir Richtung Süden und zurück benutzt. Aus Gründen einer mangelhaften Fahrbahnbeschaffenheit sah ich mich noch nicht gezwungen das Rechtsfahrgebot zu mißachten.
Soweit meine persönliche Antwort.
Spurrinnen sind für den normalen Autofahrer erst bei Nässe ein Thema, da sich dann darin das Wasser sammelt und die Aquaplaninggefahr dann dort erheblich steigt.
Aber bei der nächtlichen Fahrt mit 220 km/h über die BAB 45 wurde dieses Thema nicht angeschnitten.
Zitat:
Original geschrieben von freak1704
Mein Wagen ist zwar mit einem Sportfahrwerk ausgestattet, jedoch lediglich 20mm unter Standardfahrwerk und es handelt sich um ein progressives Fahrwerk, da ich nicht auf Komfort verzichten will.
Ein echter Heizölmaseratti. 😁
Mach Deinen Wagen bequemer, statt pseudosportlich.
Hier betonen, dass man keine Komforteinbußen hat, aber auf der Autobahn die rechte Fahrspur nicht nutzen? LOL
Zitat:
Original geschrieben von freak1704
Du bezeichnest mich als Egoist und unterstellst mir, durch meine Treibstoffwahl die Umwelt bewußt zu schädigen?
Wäre ich umweltbewußter, wenn ich den vom Hersteller vorgesehenen, fossilen Treibstoff durch den Motor jagen würde, anstatt einen nachwachsenden Treibstoff zu verwenden?
Der Diesel hat nur einen einzigen ökologischen Vorteil gegenüber dem Benziner (CO2),
ansonsten nur gravierende Nachteile.
Insbesondere ist der Diesel verantwortlich für Sommersmog, Wintersmog, sauren Regen.
Und all diese Dinge beeinflussen den Treibhauseffekt indirekt!
Vor allem aber für Krebserreger.
Besonders dramatisch sind für die Menschen die krebserregenden Stoffe des Diesels.
Während der Nikotingenuss weltweit wegen seiner entsprechenden Auswirkungen für die Nichtraucher geächtet ist und noch mehr geächtet wird,
kannst Du in D ungestraft Deinen Diesel ohne Partikelfilter durch Innenstädte an Kindergärten und Schulen vorbei fahren.
Frittenfettpanzer haben bei Emission von Krebserregern den satten Faktor 10 im Vergleich zu einem Diesel.
Faktor 1.000 zu einem Benziner. 😕
Vielleicht verstehst Du jetzt meinen berechtigten Ärger?
Biodiesel und insbesondere PÖL (Frittenfett) sind also nochmals erheblich größere Umweltschweine.
Apropos Biosprit.
Diese Bezeichnung ist insbesondere bei Kraftstoffen eine Riesen-Mogelpackung.
Fossil ist genauso Bio wie Raps oder sonst ein nachwachsender Kraftstoff, nur ist fossiler Brennstoff etwas länger gelagert.
CO2-neutral (das Wort gehört im Zusammenhang mit Kraftstoffen geächtet) im Sinne der pflanzlichen, nachwachsenden Kraftstoffe ist also der fossile Sprit ebenfalls.
Nur ist der fossile Brennstoff wesentlich gesünder als der ganze Biomist, da besser abgelagert.
Bio bedeutet heute in aller Regel viele Partikel und viele Krebserreger.
Also eine Verschärfung der Problematik Sommer- und Wintersmog, saurer Regen, des Treibhauseffektes und Krebserreger.
Um die persönliche Note herein zu bringen.
Mit Ausnahme des CO2 dürfte ich zu großen Teilen nur zwischen 0 und 10 Prozent der Emissionen Deiner Giftschleuder freisetzen.
LPG ist zwar fossil, aber eben sehr wenig umweltschädlich.
Du siehst, dass mir die Lüge umweltfreundlich nicht liegt. 😉
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Spurrinnen sind für den normalen Autofahrer erst bei Nässe ein Thema, da sich dann darin das Wasser sammelt und die Aquaplaninggefahr dann dort erheblich steigt.
Ich muss auf dem Heimweg oft eine Autobahnbrücke passieren. Da haben die Lkw über Jahre hinweg sehr tiefe Spurrillen reingefahren. Fahren wie auf Schienen? Fehlanzeige. Mit einem Kleinwagen wirft es das Auto da hin und her. Witterungsunabhängig ist die rechte Spur jenseits der 100 ein ziemlicher Eiertanz. Kleinwagen mit stoßiger Lenkung lassen sich kaum in der Spur halten. Da fühl ich mich mit 150 auf der linken Spur sehr viel wohler. Wenn niemand unterwegs ist oder eine Behinderung anderer ausgeschlossen ist, nehm ich's an dieser Stelle mit dem Rechtsfahrgebot nicht so genau. Lieber zahl ich alle hundert Jahre mal 20 Euro (mehr kann's mangels Behinderung nicht werden), als mich und mein Auto zu gefährden. Das ist doch genau so schwachsinnig wie nachts vor einer leeren Straßen an der roten Fußgängerampel zu warten. Sapere aude.
ICh denke mal, alle autos sind anfällig für spurrillen. Mein cousin fährt nen Opel Manta mit nem Mattig breitbau. Auf ver VA sind 255er drauf und auf der HA 305er reifen. Wenn wir zusammen unterwegs sind und spurrillen auftauchen merkt man das in seiner kiste sofort, auto tanzt auch los und das Lenkrad entwickelt ein eigenleben...
Rechtsfahrgebot hin oder her, solange man niemenden gefährdet isses egal oder nich? Wenn man erwischt wird(das risiko nehm ich in kauf)-->PEch gehabt..
Julian
Zitat:
Original geschrieben von Ankommer
Witterungsunabhängig ist die rechte Spur jenseits der 100 ein ziemlicher Eiertanz. Kleinwagen mit stoßiger Lenkung lassen sich kaum in der Spur halten. Da fühl ich mich mit 150 auf der linken Spur sehr viel wohler.
Man soll ja auch nur mit angepasster Geschwindigkeit fahren. 😉
Ein Wagen, der rechts bei 100 tänzelt,
der erscheint mir links keinesfalls für Tempo 150 tauglich.
Was ist, wenn hinten ein schneller PKW kommt und Du erst auf 90 herunterbremsen mußt, um die Fahrspur wechseln zu können? 😕
P.S.:
Eine solche 150 km/h => 90 km/h Aktion habe ich in meinem Autofahrerleben noch nicht erlebt.
Was alles über die Realität einer solchen Aussage im Alltag sagt. 🙄
Zitat:
Original geschrieben von Rost.doc
ICh denke mal, alle autos sind anfällig für spurrillen. Mein cousin fährt nen Opel Manta mit nem Mattig breitbau. Auf ver VA sind 255er drauf und auf der HA 305er reifen. Wenn wir zusammen unterwegs sind und spurrillen auftauchen merkt man das in seiner kiste sofort, auto tanzt auch los und das Lenkrad entwickelt ein eigenleben...
Ob man so etwas Auto nennen soll und kann?
@ madcruiser:
Der TE verwendete zwar die A45 als Beispiel, seine Frage bezog sich jedoch allgemein auf alle Autobahnen. Schön, für Dich, wenn die A45 in Deiner Nähe in einem guten Zustand ist, auf viele andere Autobahnen trifft dies leider nicht zu.
Ich werde jetzt nicht noch einmal auf die Problematik schlechte Fahrbahnqualität und Spurrinnen eingehen, da dies bereits von anderen bestätigt wurde. (Am Rande: mit meinem aktuellen Fahrzeug habe ich wenig Probleme mit Spurrinnen, mein vorheriger BMW dagegen sehr.)
Deine herabwürdigende Art, welche Du durch sinnfreie Begriffe wie Heizölmaserati und pseudosportlich betonst, zeigt, daß Du zu einer objektiven Betrachtung vorgebrachter Argumente nicht imstande bist und eine deutliche Voreigenommenheit gegenüber einigen Fahrzeugen besitzt.
Mein Auto ist kein Sportwagen und ich habe ihn nicht zum Schnellfahren oder gar Rasen gekauft. Er stellt das für mich zur Zeit beste Fortbewegungsmittel im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten dar.
Auch mit einem Serienfahrwerk würde ich beschädigte Fahrspuren auf Autobahnen meiden.
Das in meinem Fahrzeug verbaute Sportfahrwerk dient vorrangig einer Verbesserung der Straßenlage vor allem auf kurvigen Strecken, da ich immerhin über 2/3 meiner rund 30'000km im Jahr auf Landstraßen in bergigen und kurvigen Gegenden abspule.
Zu Deiner Verteufelung von Pflanzenölen als Kraftstoff sagt Wikipedia:
Zitat:
Nach Auskunft der Firma Unicar in Aachen halbiert sich in etwa der Ausstoß von Rußpartikeln bei der Pflanzenölverbrennung gegenüber der Dieselverbrennung. Nur bei kaltem Motor und unzureichender Vernebelung im Zylinder ist der Ausstoß sichtbar erhöht. Es gibt weniger Emissionen von Feinstaub als bei Dieselbetrieb. Verunreinigungen durch Schwefel und Schwermetalle entfallen weitgehend.
[...]
Der Einsatz von naturnah produzierten Energieträgern führt großräumig und langfristig gesehen zu einer geringeren CO2-Belastung im Vergleich zum Erdöl. Das bei der Verbrennung entstehende Kohlendioxid wird von den nachwachsenden Erzeugerpflanzen wieder aufgenommen und in neue Energie umgesetzt. In Hinblick auf sich erschöpfenden fossilen Ressourcen erlangen in Zukunft Rohstoffe für die Energiebereitstellung, als auch für die chemische Industrie, die verstärkt von der Landwirtschaft erzeugt werden, eine größere Bedeutung. Auch die Mineralölkonzerne berücksichtigen diese Entwicklung und investieren in entsprechende Forschungen.
PS: vielleicht sollte ich auch zu Doppelpostings übergehen, um meinen Beitragscounter schneller in den 5-stelligen Bereich zu bringen?
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Ob man so etwas Auto nennen soll und kann?
Warum nich? 4 Räder, nen Lenkrad und nen Motor....
weils nen Manta is oder was?