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3. neuer Kupplungssatz...und immer noch die gleichen Probleme

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 11. Februar 2009 um 12:04

Hallo zusammen,

mein E 200 Diesel ruckelt morgens (oder nach längerem Stehen) bei den ersten paar Malen Anfahren, d. h. bei den ersten Kreuzungen oder Ampeln auf der Fahrt, wenn man also anfahren muss. Später verschwindet das Ruckeln. Scheinbar hört es auf, wenn sich das Material erwärmt und ausgedehnt hat oder wieder trocken wird?!

Mittlerweile ist meine Werkstatt, nach dem dritten Reparaturversuch, ratlos! Zuerst wurde ein neuer Kupplungssatz eingebaut, danach ein neuer Satz mit neuer Schwungscheibe und beim letzten Mal ein neuer Satz mit neuem Führungsrohr, immer mit dem Resultat, dass es zuerst weg war und nach ein paar hundert Kilometern wieder ruckelte. Das Problem habe ich jetzt seit Mitte 2007 und ca. 30.000km.

Hat jemand ne Idee? Danke im voraus.

Gruß

Peetrock

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. Februar 2009 um 14:26

@ulf r.

Habe ich in einer freien Werkstatt machen lassen, einer der ich vertraue und schon etwas länger mit mehreren Autos der Familie hingehe. Der Meister dort war früher selber bei MB und kennt sich eigentlich mit diesen Modellen sehr gut aus aber...

Es ist also eine aus dem Zubehör, er hat Sie mir gezeigt, es war ein Kupplungssatz von Sachs! Ist doch eine gute Marke, denke ich. Ob MB was anderes nehmen würde? Kupplungen stellen die ja selbst nicht her.

Ich habe schonmal bei MB nachgefragt und die haben auch gesagt: "Woher kommt denn die Kupplung? Von MB? - Ich: Nein - Die: Jaaaa, dann soll doch mal eine Original MB Kupplung eingebaut werden!"

Ich glaube aber nicht, dass das das Problem ist. Ist halt die einfachste Antwort die man geben kann, oder?

@gawa

Nee, es ist nicht der Bonanza-Effekt. Es ist wirklich beim Einkuppeln.

Gruß

Peetrock

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am 6. November 2009 um 15:12

Hallo,

mich würde mal interessieren wie das Problem gelöst wurde ???

Leider sterben immer wieder solche Trööts ohne tatsächliche verwertbare Informationen,

ich bitte kurz um Aufklärung!

cruise,

Zockmaster

Genau,wäre interessant zu wissen.

am 8. November 2009 um 16:52

Habe mich gerade hier durchgelesen und auch wenn der thread hier schon ein bisschen älter ist will ich dochmal Beitragen was bei mir das ruckeln verursacht.

Das Phänomen ist genau das gleiche. Kupplung ruckelt furchtbar besonders beim anfahren hört aber nach etwas fahren auf. Das war bei mir aber nur in 90% der Fälle so und wenn ich den Wagen nach längerem fahren irgendwo abgestellt hatte und 5 minuten später wiederkam wars auch mal wieder da.

Beim Ölwechsel fiel mir vor kurzem aber was auf: der Wagen war dabei vorne aufgebockt und ich ließ den motor an. Dabei bemerkte ich dann im Augenwinkel wie ein kleiner Öltropfen vom Motor runter richtung Kupplung lief dorthin wo Motor und Kupplung verschraubt sind. Es muss minimal Öl in die Kupplung eindrigen. Seitdem ich das weiß parke ich den Wagen immer mit gefälle so dass der vordere niedriger liegt als der hintere Teil. Und seitdem habe ich das Problem nie wieder gehabt!!!

Der Motor hat auch nicht großartig Ölverlust, also zwischen den Ölwechseln alle 10000 Kilometer sinkt der Ölstand von der Max. bis knapp vor die Min. Markierung auf dem Ölmessstab.

Veilleicht ist das die Ursache dafür dass soviele MB Kupplungen im Alter das Rubbeln anfangen.:confused:

Ansonste wüsste ich auch gerne wie das Problem hier gelöst wurde.

Gruß Pit

am 9. November 2009 um 15:47

Hi,

tja, der Tropfen, der vom Motor an die Kupplung gelangt ist ein möglicher Grund aber diesen Grund kann ich bei mir ausschließen, weil beim Kupplungswechsel der Motor in keiner Weise Öl an die Kupplung gelangen läßt.

Ich hoffe mal das sich einer der das Problem lösen konnte meldet,

gruß, Zockmaster

Hallo, auch wenn der Thread alt ist, bei meinem w124 250 D aus 1986 ruckelt es auch. angefangen hat es mit dem Rückwärtsgang, jetzt ist auch der 1. Gang betroffen . Wie gesagt , wenn die Kupplung getreten ist langsam kommen gelassen wird. Der Wagen steht total viel!

Mein Schrauber sagte jetzt, das liegt eindeutig an der WWandlerscheibe. Diese könnten wir mit etwas Glück plan schleifen und gut ist. Wo planschleifen müssen wir noch herausfinden. Vor einer solchen operatiobn würde ich aber doch gerne noch testen, ob es da Öle gibt, die nach langer Zeit mal wieder dran sind.

Hat sich das Problem des Thread erstellers mittlerweile gelöst ?

Gruß Hotte

Ist das nicht der Bonanza Effekt ?

Ist stand der Technik von damals

Bonanza ist das aufschaukeln des Antriebsstrangs so dass die Köpfe nicken.

Was MXfuenfFahrer meint (wenn ich es richtig verstanden habe) ist dass die Kupplung "rupft" beim Anfahren also wie wenn man einen Presslufthammer als Antrieb hätte.

Was eine Wandlerscheibe sein soll ist mir rätselhaft, aber ich denke er meint die Schwungscheibe. Die Kupplung besteht ja im Prinzip aus 3 Teilen. Die Kupplungsscheibe mit dem Kupplungsbelag drauf, die Druckscheibe (beides wird bei einem Kupplungswechsel getauscht) und eben der Schwungscheibe. Kann schon sein dass die Reibfläche da nicht mehr i.O. ist.

Wenn der Wagen viel steht kann es aber auch einfach normal sein, das haben teilweise auch neuere Autos Probleme (vornehmlich Hecktriebler). Kenne das z.B. auch von einem BMW (Baujahr 2014.) Abhilfe ist vor dem Anfahren nach längerer Standzeit die Kupplung ein paar Sekunden leicht schleifen zu lassen... oder regelmäßiger fahren ;)

Hallo in die runde.

Mal so eine Frage:Wenn der Motor zwischen der Getriebe Glocke, also der Simmerring, Öl verliert, besteht dann die Gefahr, dass die Kupplung feucht wird?

Danke.

LG.

Alex.

Zitat:

@E300TDT schrieb am 31. Januar 2024 um 14:55:26 Uhr:

Bonanza ist das aufschaukeln des Antriebsstrangs so dass die Köpfe nicken.

Was MXfuenfFahrer meint (wenn ich es richtig verstanden habe) ist dass die Kupplung "rupft" beim Anfahren also wie wenn man einen Presslufthammer als Antrieb hätte.

Was eine Wandlerscheibe sein soll ist mir rätselhaft, aber ich denke er meint die Schwungscheibe. Die Kupplung besteht ja im Prinzip aus 3 Teilen. Die Kupplungsscheibe mit dem Kupplungsbelag drauf, die Druckscheibe (beides wird bei einem Kupplungswechsel getauscht) und eben der Schwungscheibe. Kann schon sein dass die Reibfläche da nicht mehr i.O. ist.

Wenn der Wagen viel steht kann es aber auch einfach normal sein, das haben teilweise auch neuere Autos Probleme (vornehmlich Hecktriebler). Kenne das z.B. auch von einem BMW (Baujahr 2014.) Abhilfe ist vor dem Anfahren nach längerer Standzeit die Kupplung ein paar Sekunden leicht schleifen zu lassen... oder regelmäßiger fahren ;)

Jo, da wird dann wohl die Schwungscheibe der Kupplung mit gemeint sein... schleifen lassen muss ich eh, weil sonst fühlt sich das total krank an... Mein Schrauber meinte eone neue kupplung würde halt das Problem nicht lösen, sondern eher die Beartbeitung der Schwungscheibe...

Wie groß ist da der Aufwand ?

Getriebe raus inkl. Nebenarbeiten.

Kupplung raus.

Schwungscheibe abbauen.

Vllt. ist der Reibbelag auch verglast.

Lass das Ding mal ordentlich schleifen.

Nicht bei 5000 U/Min aber ruhig ein paar Mal richtig schön anfängermäßig anfahren ;)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Schwungrad einer Bearbeitung bedarf.

Was soll damit sein?

Soll es wellig sein?

Ruckelprobleme beim Anfahren in Verbindung mit Schwungradproblemen ist doch eher typisch für Zweimassenschwungräder, nur dafür ist dein Auto drei Jahre zu alt.

könnte es an Luft in den Kupplungszylindern liegen, oder hat der ein Kupplungsseil

Kupplungsbetätigung ist hydraulisch beim W124.

Ein Wechsel der Flüssigkeit schadet sicher nicht.

Ich glaube nicht daran als Ursache aber einen (günstigen) Versuch ist es wert.

Das liegt nicht an Luft oder zu alter Flüssigkeit im System.

Man muss die Kupplung einfach mal ausbauen und sich die Schwungscheibe optisch anschauen/ "befühlen". Alles andere ist Rätselraten und Kaffeesatzleserei. Ich mag Mechaniker nicht die voreilig solche Diagnosen stellen ohne dass die Kupplung ausgebaut war. Evtl. hilft auch einfach schon neues Material oder wie Hutchison schon geschrieben hat einfach mal ordentlich die Kupplung schleifen lassen (dabei natürlich nicht überhitzen). Vielleicht schleift es sich dann alles von selbst wieder ein.

An einem meiner W124 Schalter war das nach Kauf auch mal so dass die Kupplung gerupft hat. Nach regelmäßigem Betrieb über ein paar Wochen war es wieder weg. Manchmal kommt es auch auf die Umgebungstemperatur bzw. Luftfeuchte am Stellplatz an.

Hier gebe ich dir recht. Kupplungen können "verkleben", das passiert nach langen Standzeiten und ungünstigem Umfeld. Das kann sogar so weit führen das die Kupplung nicht mehr trennt. Habt ihr auch nen neuen Kupplungsautomaten verbaut? Nicht das der "krumm" ist weil beim einfädeln des Getriebes einer mal das Getriebe hat hängen lassen oder derb verkantet hat.

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