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3 Jahre alten Gebrauchten oder für 4000 Euro mehr einen Neuen

Themenstarteram 5. März 2021 um 20:19

Hallo Zusammen,

der Betreff hört sich vielleicht komisch an, es läuft aber darauf hinaus.

Hintergrund ist folgender: Unser ältestes Kind wird diese Jahr sein Studium beginnen.

Ich hatte im Kopf einen ca. 3 Jahre alten, Gebrauchten im Preis von 8.000 Euro. Hatte an Golf, Astra, Hyundai Kona, oder I30 gedacht. Habe gemerkt das ich mit dem Budget nicht wirklich weit komme bei den Fahrzeugen.

Die Richtung geht eher Richtung 12.000 Euro. Ich bin selbstständig und Mitglied in einem Einkaufsverbund. Darüber erhalte ich ganz passable Konditionen bei Neuwagen.

Nachdem ich jetzt verschiedene Modelle durchgerechnet habe, lande grob bei der Faustformel, dass der Neuwagen (kleiner Motor, wenig Extras) rund 4.000 Euro teurer ist als ein ähnlicher Gebrauchter der 3 Jahre gelaufen ist. Außerdem gibt es ggf. auch ein neueres Modell wie den Mokka oder den Hyundai I20.

Um eines vorweg zu schicken, ich finde es absolut ein falsches Zeichen einem 18 Jährigen mal eben einen Neuwagen hinzustellen. Wir würden das FZ auch nicht schenken sondern es würde uns gehören und er kann es nutzen. Uns ist auch klar das am Anfang ja doch die eine oder andere Beule zu erwarten ist.

Mir geht es um die Frage runde 4.000 Euro mehr zu investieren und ein Auto zu haben was volle Garantie und keine technischen Reparaturen zu erwarten hat. Bequem 6 Jahre genutzt werden kann und die gesamte Zeit über das Studium bis zum Job genutzt werden kann.

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45 Antworten

Ich würde es so machen wie Turbotobi28.

Gute Gebrauchte + Kohle für kleine Schäden in der Hinterhand :).

Neuwagen bei Studis ist verbrannte Kohle!

Zitat:

@wutschi1 schrieb am 5. März 2021 um 22:51:11 Uhr:

Frontkollisionswarner mit Automatischer City-Gefahrenbremsung - Serie

Fußgängererkennung - Serie

Müdigkeitserkennung - Serie

Reifendruckverlust-Warnung - Serie

Spurhalte-Assistent - Serie

Sieht natürlich schlecht mit Massage-Sitzen und Beduftung aus, aber die neuen Kleinen Kisten haben ein relativ großes rundum sorglos Paket mit drin.

Ich bin zwar ein großer Verfechter von Assistenten - aber viele von denen sind billiges Beiwerk weil die Technik eh da ist. Am wichtigsten ist ESP - das schließt nur die alten Kleinwagen aus (ist schon länger Pflicht). Viele der Assistenten im Kleinwagen sehen nur auf dem Papier gut aus. Der Reifendruckwarner läuft in kleineren Autos meist übers ESP. Sprich erst wenn die Raddrehzahl abweicht warnt der - dann ist der eine Reifen schon ziemlich platt. Müdigkeit... naja... habe ich in meinem Wagen... letztendlich misst der auch nur wie oft ich über eine Linie fahre. Eine tatsächliche Müdigkeit hat der noch nie erkannt. Ermahnt mich manchmal wenn ich munter bin, aber wenn ich müde bin nie.

Kollisionswarner und Spurassi unterscheiden sich zwischen den Modellen erheblich. Gibt gute und in Kleinwagen oft auch viele schlechte (total übersensibel und werden dann deshalb abgeschaltet)

am 6. März 2021 um 10:42

Zitat:

@olli27721 schrieb am 6. März 2021 um 09:34:20 Uhr:

Zitat:

@xis schrieb am 6. März 2021 um 09:18:42 Uhr:

Das Kriterium, das absolut keine Rolle spielt, ist, was Andere denken. Wenn Andere anfangen über Dinge zu denken, die nicht ihr Bier ist, lohnt der Kontakt ohnehin nicht.

-

Richtig.

Mein Neffe fuhr einen C 220CDI und hatte deswegen auch nirgends derartige Probleme.

Deswegen war er ja kein anderer Mensch.

Der Einzige, der wegen des Autos begehrt war, hatte einen uralten Käfer. Er hat den Schlüssel jedem gegeben, der an seiner Tür geklopft hat....

Themenstarteram 6. März 2021 um 10:44

Zitat:

@MotorManiac2020 schrieb am 6. März 2021 um 08:38:56 Uhr:

Ich würde den Sohn schon in die Fahrzeugwahl einbeziehen, er muss es ja auch handhaben können und sich drin wohl fühlen, nicht jedes Auto passt jedem Menschen.

Das werden wir auch machen, ich möchte im Moment nur noch nicht den Gedanken wecken das es eventuell ein Neuwagen wird und wir zu der Entscheidung kommen etwas Gebrauchtes ist der bessere Weg.

Er wird erst im Juli 18, ist also noch etwas Zeit und das Auto muss ja auch nicht am Geburtstag vor der Tür stehen.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 6. März 2021 um 08:52:20 Uhr:

Zitat:

@wutschi1 schrieb am 5. März 2021 um 21:19:49 Uhr:

...

Ich bin selbstständig und Mitglied in einem Einkaufsverbund. Darüber erhalte ich ganz passable Konditionen bei Neuwagen.

....

Normalerweise ganz klar der gebrauchte.

ABER als Selbstständiger sieht es anders aus.

Da geht es auch um Steuer und Abschreibungen und ....

Ich denke das kann nicht einfach so mal schnell im Forum geklärt werden.

Wie schreibt man denn ein Fahrzeug, welches ausschließlich vom Sohn (und damit privat) genutzt wird, steuerlich ab? Legal, illegal, sch...egal?

Wenn auf das Umfeld des künftigen Studenten geachtet werden "muss", läge doch ein E-Auto nahe. Und statt kaufen für drei Jahre leasen.

Themenstarteram 6. März 2021 um 11:19

Vielen Dank für eure Antworten, die haben mir sehr geholfen.

Themenstarteram 6. März 2021 um 11:28

Zitat:

@PeterBH schrieb am 6. März 2021 um 11:55:12 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 6. März 2021 um 08:52:20 Uhr:

 

Normalerweise ganz klar der gebrauchte.

ABER als Selbstständiger sieht es anders aus.

Da geht es auch um Steuer und Abschreibungen und ....

Ich denke das kann nicht einfach so mal schnell im Forum geklärt werden.

Wie schreibt man denn ein Fahrzeug, welches ausschließlich vom Sohn (und damit privat) genutzt wird, steuerlich ab? Legal, illegal, sch...egal?

Wenn auf das Umfeld des künftigen Studenten geachtet werden "muss", läge doch ein E-Auto nahe. Und statt kaufen für drei Jahre leasen.

Den Neuwagen Rabatt bekomme ich unabhängig von der Nutzung, das FZ muss lediglich die ersten 6 Monate auf mich zugelassen sein.

Ob ich das Fahrzeug mit in die Abschreibung nehme ist eine ganz andere Frage.

Es würde die Möglichkeit bestehen mein Sohn fest einzustellen, dann hat er ein Grundgehalt (und muss natürlich auf dafür Arbeiten) und das Fahrzeug wäre ein Dienstwagen. Das ist aber alles noch nicht zu Ende gedacht und wäre nur eine Option wenn es rechtlich wasserfest ist. Ist aber ein ganz anderes Thema.

Klar, schrieb auch nichts vom Kauf, sondern nur von der Steuer. Das Auto meiner Tochter hab ich auch als Selbstständiger sehr günstig (ca. 34% Nachlass) kaufen können, muss auch sechs Monate auf mich zugelassen sein. Trotzdem käme ich nicht auf die Idee, es steuerlich geltend zu machen.

Auf Uniparkplätzen ist ein Neuwagen evtl. nicht die beste Wahl. Ich hatte damals eine Neuwagen, geht wenn man bereit ist weit weg zu parken und mehr zu laufen, damit das Auto gut steht. Imho muss man dafür Autonarr sein um das durch zu ziehen.

Das ist auch beim Einkaufen keine gute Wahl,oder beim Stadtbummel oder sonstwas

Wobei das den Leuten auch recht egal ist,ob sie nun in alten,neuen,billigen oder teuren Wagen ihre Türen,Einkaufswägen oder sonstwas schlagen

am 7. März 2021 um 18:30

Einkaufen und Stadt organisierst Du selbst. Meine einzige Delle in einem früheren Golf: bin mit Vater zu IKEA, dort per Mitfahrerzentrale weiter. Vater sollte mit dem Golf wieder nach Hause fahren. Er ist aber wohl zu IKEA rein... Delle in der Tür.

Normal parke ich sehr weit abseits, in Parkhäusern ganz oben oder ganz unten, in eigenen Parkbuchten, an der Wand usw. Bei Ikea auch, immer ganz-ganz weit vom Eingang. Das klappt.

In der Uni klappt das nicht.

Zitat:

@xis schrieb am 7. März 2021 um 19:30:11 Uhr:

Einkaufen und Stadt organisierst Du selbst. Meine einzige Delle in einem früheren Golf: bin mit Vater zu IKEA, dort per Mitfahrerzentrale weiter. Vater sollte mit dem Golf wieder nach Hause fahren. Er ist aber wohl zu IKEA rein... Delle in der Tür.

Normal parke ich sehr weit abseits, in Parkhäusern ganz oben oder ganz unten, in eigenen Parkbuchten, an der Wand usw. Bei Ikea auch, immer ganz-ganz weit vom Eingang. Das klappt.

In der Uni klappt das nicht.

Früher war alles besser ? - Die Autos waren schmaler und die Parkplatzbreiten ausreichend. Mir ist während des Studiums keine einzige Macke ins Auto gehauen oder gefahren worden. Die Autos waren VW 1303, VW Golf I und Renault 5 TS.

An der Uni Bochum gab es vielleicht noch eine mitwirkende Ursache für die Beulenfreiheit. Die Parkplätze, die ich genutzt hatte wurden ausschließlich von den Studenten und Angestellten der Ingenieurwissenschaften benutzt. Da scheint die Rücksichtnahme auf das Eigentum anderer und der sorgfältige Umgang mit dem eigenen Auto ausgeprägter zu sein.

Bei den Geisteswissenschaften sah das Parkgeschehen jedoch anders aus - meine Schwester hatte dort Lehramt studiert und sich gleich 3 Beschädigungen an ihrem Sparkäfer eingefangen.

Gruß aus’m Ländle

Ulrich

Schön, gleich mal ein paar Ressentiments bedienen. Uniparkplätze sind grundsätzlich nicht gefährdeter oder ungefährdeter als andere Parkplätze. Nur wird oft aus Platzgründen recht wild geparkt und auch der Anteil an Fahranfängern dürfte deutlich höher als woanders sein ...

am 7. März 2021 um 20:38

Uni-Parkplätze sind Kriegschauplätze. Sie sind zu alt und zu wenig. Hinzu kommt die Autofeindlichkeit der Uni-Szene (dafür Gendetsprechzwang).

Ich habe schon in den 80ern komplett auf das Auto in Richtung Uni verzichtet. Im Job hatte ich es oft mit Unis zu tun. Ohne Reservierung läuft da nichts.

Egal ob Bochum, Wuppertal, Göttingen, Siegen (da habe ich Straßenzüge weiter geparkt, ging, weil Vorlesungsfrei) u.v.a. Sicher kann es vorkommen, dass es irgendwo auch Unis oder Fachbereiche mit Platz gibt. Ich würde erst einmal davon ausgehen, dass das nicht der Fall ist. Und wenn eng geparkt wird, nehme ich mich nicht aus - ich könnte auch andere Türen eindellen. Spare ich mir aber lieber.

Zitat:

@emil2267 schrieb am 7. März 2021 um 19:25:44 Uhr:

Das ist auch beim Einkaufen keine gute Wahl,oder beim Stadtbummel oder sonstwas

Wobei das den Leuten auch recht egal ist,ob sie nun in alten,neuen,billigen oder teuren Wagen ihre Türen,Einkaufswägen oder sonstwas schlagen

Wer unbedingt an der Tür parken möchte, der ist imho mit einem Neuwagen auch in den Situationen nicht gut bedient.

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