3.1 Liter Pontiac Firebird - wie gut?

Hallo,
ein Freund hat sich einen Pontiac Firebird mit 3.1L 142PS V6 Motor gekauft. Nun wollte ich mal in Erfahrung bringen, was Ihr von diesem Auto haltet. Wie sind z.B. die Beschleunigungswerte 0-100km/h? Höchstgeschwindigkeit? Verbrauch? Ersatzteile?

Vielen Dank und viele Grüße
Stefan

28 Antworten

550 PS ?!?!

Uffz ! 🙂

12 Liter verbrauch ? Ist ja sauwenig für so einen starken Motor. Wieviel PS hast du ?

12 Liter braucht ja mein Golf schon fast 🙁

Kannst du mir noch verraten was TPI heisst ?

schau doch einfach mal nach:

unten in meiner Sig. ist ein Link zu dem Auto.

TO GTI-BOLIDE:

Ich glaube du solltest mal mit deinem Kumpel über das Problem reden, was ihr eigentlich habt. Du versuchst doch jetzt bloß abzuchecken, daß sein Fzg um Gottes Willen nicht besser ist als deins.. Hat er dir mal ´ne Frau geklaut? ..und jetzt noch Firebird fahren..? Ihr solltet euch mal auf ein Bier zusammen setzen und euer eigentliches Problem klären, und euch nicht per Auto stressen.

Mit psychologischem Gruß, Norbert

@ Norbert:
;-) Danke für die Tipps... Naja mittlerweile "haben wir uns wieder lieb" ... Der Pontiac ist wieder verkauft, Getriebeschaden und zig andere mängel. Für 3000 Euro gekauft und für 1000 wieder verkauft nach 2-3 Monaten.

Gruss
Stefan

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ein grund warum viele ami's trotz hohem hubraum nicht viel ps haben ist der das es solide autos mit robuster technik sind, und keine autos mit hochgezüchteten motoren.
ein ami muss fahren, nicht nur gepflegte deutsch strassen und autobahnen, sondern tausende km durch staubige wüsten und aktisch kalte regionen, da ist einfache und unverwüstliche technik gefragt.

Unverwüstlich ist wohl das Zauberwort 🙂

wenn ich en auto will das durch wüsten oder arktis fährt dann kauf ich nen volvo aber mit sicherheit keinen alten abge****ten firebird...die kisten sind leider fast alle schrott wo in mobile etc. rumgeistern...

@RoadRunnerZ28
ähm, ja...
ich meinte das eher im allgemeinen, nicht so sehr auf den f-body bezogen, weils ja immer heißt, so viel hubraum wenig ps...bla bla...das übliche gerede.
und ausserdem, habe ich meine meinung nicht auf die zahllosen verbasteltet karren bei mobile etc. bezogen. ist ja klar, dass die meisten karren ihre besten tage vor langer zeit gesehen haben.
...aber naja, wenn du so auf volvos stehst, und nicht auf abgef**** f-bodies, dann kauf dir einen und werde glücklich mit deinem schweden! 😉

hallo

ich glaube, die vor und nachteile von amerikanischen motoren/autos wurden hier schon mehrere male besprochen.
einen amerikanischen wagen fahre ich in erster linie wegen seiner form, seinem aussehen und weil ich ihn auf einem parkfeld nicht erst suchen muss. wenn es einem nur um beschleunigung und höchstgeschwindigkeiten geht und man sowieso vor hat , sein auto nach 2 jahren zu verschrotten, setze man sich besser in eine der vielen europaschüsseln. die sind nämlich wie prädestiniert dafür. möglichst viele umdrehungen und möglichst kurze lebensdauer. dies macht ja das geschäft gerade interessant.
im gegensatz dazu sind die "amimotoren" niedertourig, leben bei angemessener fahrweise dafür aber ewig. ausserdem stimmt es überhaupt nicht, dass us-cars lahme kisten sein sollen. im gegenteil, schon ab 3 liter hubraum gibt's ordentlich kraft unter der haube. man lässt sich also höchstens mit absicht von rasenden, heulenden und rauchenden 1-2 liter-kisten auf der autobahn überholen, damit von den anderen länge und schönheit dieser maschinen auch genossen werden können. 🙂

mfg

jau, so sieht's aus.
der buick grand-national oder der turbo-trans am waren schon sehr schnelle serien-autos der amis.
na ja, alles was noch schneller ist, ist eher für den dragstrip gebaut, und weniger für die strasse.
ein paar videos wirklich schneller amis, aber nicht nur amis, gibts auf folgender seite.

http://www.1320video.com/videos.php

eine 8er zeit auf der viertelmeile mit einem "leicht modifiziertem" camaro muss erst mal einer nachmachen. 😉

Leider stammen die meisten günstig auf dem deutschen Gebrauchwagennmarkt erhältlichen US cars aus der Zeit als Detroit seinen qualitativen Tiefpunkt hatte, von den späten 80 er Jahren bis Mitte der 90 er war es ganz schlimm. Die meisten Firebirds, Le Barons und was sonst da so angeboten wird, sind Schrott, bei dem es schon ein Wunder ist, dass sie überhaupt noch fahren.
Das war die Zeit als sich die großen Drei ihren Ruf versaut haben und die Asiaten auf dem US Markt groß raus kamen.
Ähnlich lief es ja auch bei Opel, da würde auch zu Lasten der Qualität gespart und heute bezahlt man den Preis.
Die neuen US Autos sind qualitativ wieder wesentlich besser, nur so ganz akzeptiert wird das auch in den USA noch nicht. Man braucht halt Jahrzehnte um sich einen Ruf aufzubauen , aber nur ein paar Jahre um ihn zu zerstören. Vor allem die Getriebe aus dieser zeit sind einfach mies und die Motoren unterhalb von V8 haben auch viele Macken, dazu noch alle möglichen Kleinigkeiten, die aber auch ins Geld gehen, wenn man sich so ein Teil anschafft.
Man muss da schon wirklich Liebhaber sein um das in Kauf zu nehmen, rational lässt sich der Kauf eines 12 Jahre alten Firebirds nicht rechtfertigen.

Zitat:

Original geschrieben von Airstrike


Leider stammen die meisten günstig auf dem deutschen Gebrauchwagennmarkt erhältlichen US cars aus der Zeit als Detroit seinen qualitativen Tiefpunkt hatte, von den späten 80 er Jahren bis Mitte der 90 er war es ganz schlimm. Die meisten Firebirds, Le Barons und was sonst da so angeboten wird, sind Schrott, bei dem es schon ein Wunder ist, dass sie überhaupt noch fahren.
Das war die Zeit als sich die großen Drei ihren Ruf versaut haben und die Asiaten auf dem US Markt groß raus kamen.
Ähnlich lief es ja auch bei Opel, da würde auch zu Lasten der Qualität gespart und heute bezahlt man den Preis.
Die neuen US Autos sind qualitativ wieder wesentlich besser, nur so ganz akzeptiert wird das auch in den USA noch nicht. Man braucht halt Jahrzehnte um sich einen Ruf aufzubauen , aber nur ein paar Jahre um ihn zu zerstören. Vor allem die Getriebe aus dieser zeit sind einfach mies und die Motoren unterhalb von V8 haben auch viele Macken, dazu noch alle möglichen Kleinigkeiten, die aber auch ins Geld gehen, wenn man sich so ein Teil anschafft.
Man muss da schon wirklich Liebhaber sein um das in Kauf zu nehmen, rational lässt sich der Kauf eines 12 Jahre alten Firebirds nicht rechtfertigen.

interessant, aber wie erklärst du dir die tatsache, dass eben genau diese jahrgänge ('80-'90) bei vielen fans sehr beliebt sind und auf den strassen (im gegensatz zu deinen asiaten selben jahrgangs) immer noch relativ oft anzutreffen sind. deinen aussagen entnehme ich, dass du vermutlich noch nie selbst einen us-car gefahren bist geschweige denn, einen besitzt. 🙂

@Airstrike

ja ne, sorry das ich dagegenhalten muss:

ja, die qualität und verarbeitung ist teilweise nicht auf einen wirklich hohem niveau.
spaltmaaße, materialien, geräuschentwicklung, fahrwerk,...da können dir bestimmt fast alle ami-fahrer, die nicht grade einen cadillac oder lincoln fahren, ein liedchen von singen.
ABER....
vieles ist zu damaliger zeit bei dem amis standard gewesen, klima, servolenkung, automat, jeglichen elektrischen schnick schnack, wofür man bei europäischen herstellern richtig fett draufzahlen konnte.
autos mit v8 motoren gab's und gibt's noch heute für verhältnismäßig kleines geld, siehe der neue mustang. zeig mir einen deutschen oder asiatischen hersteller der einen v8 für den preis anbietet. keiner!
da kann man nicht auch noch jammern, dass das interior wie eine plastiklandschaft aussieht.
man muss einfach mal sehen, dass die meisten autos "fast" nix gekostet haben, im vergleich zu anderen herstellern, dafür aber schon viel inklusive hatten.

und die karren wo du dich wunderst das die überhaupt noch fahren, ist doch klar, weil die leute das nicht schätzen können. fett welle machen wollen, ewig nur rumheizen, keinen service machen bis die kisten fast auseinanderfallen und am ende rumjammern, was das doch für ein schott ist. ...ne, dann sollen die doch lieber einen lupo fahren!

Zitat:

Original geschrieben von cactusami


interessant, aber wie erklärst du dir die tatsache, dass eben genau diese jahrgänge ('80-'90) bei vielen fans sehr beliebt sind und auf den strassen (im gegensatz zu deinen asiaten selben jahrgangs) immer noch relativ oft anzutreffen sind. deinen aussagen entnehme ich, dass du vermutlich noch nie selbst einen us-car gefahren bist geschweige denn, einen besitzt. 🙂

Die Erklärung ist relativ einfach, weil diese Fahrzeuge billig zu haben sind, im Gegensatz zu den Autos aus den 60 ern und 70 ern, die wenn gut erhalten doch schon ihren Preis haben , von Problemen bei der Ersatzteilbeschaffung ganz zu schweigen und den neuen Amis, die noch relativ teuer sind.

Ich besitze kein US Car, gefahren bin ich allerdings schon viele, auch in den frühen 90 ern. Schlechte Erfahrungen habe ich damit persönlich nie gemacht, waren allerdings alles relativ neue Mietwagen.

Wieviele von den alten Asiaten noch herumfahren aus der Zeit, in den USA eine ganze Menge. Natürlich sind das heute auch schon ziemliche Rostlauben, was halt einfach am Alter liegt und daran, dass solche Autos nicht mehr gepflegt werden.

Dass die Qualitätsprobleme der US Hersteller zu dieser Zeit der Hauptgrund für für die Erfolge der Exporteure waren ist aber ein Fakt. Am schönen Design der Japaner hat es nämlich nicht gelegen und auch preislich waren sie nicht so viel günstiger.

Man hat damals die Qualität völlig vernachlässigt und das hat dem Image der US Marken auf dem Heimatmarkt schwer zugesetzt, daran trägt die US Autoindustrie bis heute, obwohl viele der neuen Modelle qualitativ durchaus in Ordnung sind.

Ich bin sehr oft in den USA und wenn ich mich mit Amerikanern über Autos unterhalte, dann höre ich oft diese Horrorgeschichten über Fords oder Chryslers aus dieser Zeit, mit denen sie ständig in die Werkstatt mussten bis sie dann auf Toyota oder Nissan umgestiegen sind oder sich einen BMW geleistet haben.

Eines der wenigen US Fabriakte, die in Deutschland in statistisch relevanter Stückzahl verkauft wurden der Chrysler Voyager nimmt in der TÜV Statistik der 8-10 Jährigen Fahrzeuge immer einen hinteren Platz ein.

Ohne den SUV Boom der letzten 10 Jahre wäre es für Detroit noch viel schlimmer gekommen.

Ich will ja keinem seine Autos schlechtreden und ich habe absolut nichts gegen amerikanische Auto, könnte mich durchaus für eine Corvette oder einen Chrysler/ Dodge mit Hemi begeistern, aber man kann die Probleme von damals auch nicht wegdiskutieren, die heute ja auch selbst von den Unternehmen zugegeben werden.

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