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2er Tourer, B-Klasse oder Touran? Alternative?

Themenstarteram 18. Juli 2018 um 5:49

Die Autosuche gestaltet sich doch mitunter sehr schwierig. Wir haben uns aber jetzt auf einen Van eingeschossen, weil wir diese mit am praktischsten finden. Der 2er gefällt uns sehr gut, der 100.000 km Dauertest mit dem 218er schreckt mich jedoch ab. Der 2er hat ja auch ein DCT und hat wohl im Dauertest nahezu einen Motorschaden. Sind die Vierzylinder da besser? Also 220+?

Eine B-Klasse würde uns auch ganz gut gefallen. Größe ist auf den ersten Blick ok, wobei wir jedoch noch keinen geliehen hatten. Hat jedoch auch DSG.

Touran gefällt uns mitunter am Besten, wir sind jedoch was VW betrifft nicht sonderlich begeistert. Ansonsten gefällt uns die Karre sehr gut. Das 7 Gang DSG schreckt mich hier auch etwas ab.

Jemand nochmal nen Rat? Die Erfahrenen Vanler?

Das Auto sollte:

- 2-3 Jahre als

- Automatik

- Panoramadach o. Schiebedach

- wenige KM gelaufen

- es sollte problemlos ein Kindersitz + Kinderwagen + Reisegepäck reingehen (ggf. könnte noch ein 2tes Baby dazukommen, aber noch net sicher)

- Benziner sein

- am Besten nicht mehr als 25k EUR kosten

- Großraum Stuttgart. Wobei ich auch weiter fahren würde um ein paar Tausender zu sparen ;)

- Komfortabler "Tourer" sein

- Kein Asiate sein

Vorzugsweise Van, weil die so schön hoch liegen und der Kofferraum auch entsprechend hoch ist.

Limo finden wir eher unpraktisch.

Beste Antwort im Thema

Über den Umstand wie "gut" die Produkte der Marke Volkswagen zur Zeit sind, darüber könnte ich jetzt als geplagter Sharan Nutzer eine Stunde lang referieren, unser Fuhrparkmanager wohl ein paar Tage lang.

Wer die vermehrt auftretenden Qualitätsprobleme nicht mitbekommt der ist entweder halbblind, oder er will sie nicht mitbekommen weil nicht sein kann was nicht sein darf.

Jeden Fiat Manager würde man in der Luft zerreißen wenn er sich die Hälfte dessen erlauben würde, was VW seinen Kunden zumutet.

Im Augenblick sind Fahrzeuge der Marke VW deutlich teurer, aber leider keinen Deut besser als die Mitbewerber. Die Art und Weise WIE sie anschließend mit hausgemachten Problemen umgehen ist dagegen im Vergleich zur Konkurrenz unterirdisch.

Leugnen, Lügen, Aussitzen. Denn der brave deutsche Trottel rennt sowieso wieder mit leuchtenden Augen ins Autohaus.

Sieh es einfach ein: Nicht jeder teilt den Markenfetischismus eines jeden anderen.

Ist nun mal so. Und deswegen seien wir doch froh, dass uns so viele verschiedene Hersteller mit so vielen verschiedenen Modellen versorgen.

Da findet jeder Deckel seinen Topf.

 

Aber wir kommen gerade recht weit vom Thema ab.

56 weitere Antworten
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56 Antworten
am 2. August 2018 um 22:23

Nein nein.

 

VW als einzigen Hersteller mit Problemen darzustellen, ist absolut richtig!

 

Dem größten Konzern mit dem grössten Absatz, muss man durch subjektiv hohe Fehleranfälligkeit (eben durch den Absatz) minderwertige Qualität unterstellen

Blasphemie!

 

Ein VW ist ein VW ist ein VW. Und damit unfehlbar, ihr Nestbeschmutzer.

 

 

Kapiert das endlich!

Zitat:

@bsawanderer schrieb am 3. August 2018 um 06:40:13 Uhr:

 

Blasphemie!

 

Ein VW ist ein VW ist ein VW. Und damit unfehlbar, ihr Nestbeschmutzer.

 

 

Kapiert das endlich!

Stimmt, jetzt hab ichs auch kapiert.

Trotzdem darf ab Oktober kein VW mehr die Schwelle meiner Garage überfahren.:D

Denn dann bin ich mein Sorgenkind (übrigens ein Sharan mit >50k Listenpreis, der verschleissbedingt gleich seine erste HU nicht bestanden hat(Sowas kannte ich früher nur von der Ente oder vom alten Panda vom Hörensagen.)) endlich los.:D

Ich wünsche schon heute demjenigen starke Nerven, dem dieses Wunderwerk wolfsburger Ingenieurskunst ab November angedreht wird.

War übrigens mein zweiter VW (jeder hat ja bekanntlich drei Wurf).

Der erste war ein Passat 3C TDI.

Gekauft mit 16.000km, 9 Monate alt.

Mit 3 1/4 Jahren Fahrzeugalter habe ich ihn entnervt verkauft (eigentlich verschleudert). Reparaturkosten bis dahin: Knapp 10.000€ (Kupplung mit ZMS, Lenksäule incl. Steuergerät, Zylinderkopf, Klimakompressor, Ölkühler, Ölpumpe u.s.w.).

Dazu war das Auto mit einem damals bekannten Serienproblem behaftet, knackte und knisterte überall aus der B-Säule, weil VW dort von "schweissen" auf "kleben" umgestellt hatte, und über 3 Modelljahre hinweg leider minderwertigen Karosseriekleber erwischt hatte.

In den Griff (obwohl das Werk so gute Ideen hatte wie z.B. die B-Säule nachträglich mit Bauschaum auszufüllen oder alle Falze dort mit einem giftig riechenden Kriechöl zu behandeln (kein Witz!!) ) bekamen sie das nie.

Die einzig wirksame Abhilfemaßnahmen waren damals massenweise durchgeführte Wandlungen. (natürlich alle per Einzelfall entschieden, VW macht ja keine Serienfehler).

 

Ich hatte damals noch "Glück", entschied mich per Zufall für den alten 8V PD-Motor.

Die Kollegen die sich für die 170PS Variante mit Piezo PDE entschieden haben, verloren alle 20.000km so ca. 25-30 PS. Mussten dann turnusmäßig die PD - Elemente demontieren, zerlegen und reinigen lassen, da diese leider in einem schleichenden Prozess verkokten.

Was sagte VW dazu ? Ist Stand der Technik.:D:D

Aber hey, dafür waren die Spaltmaße super und das Armaturenbrett fühlte sich hochwertig an.

 

Wenn ich die letzten Jahre so quer durch die Presse lese, was VW mit kaputten Steuerketten, platzenden TSI Motoren, verendenden DS Getrieben, ölsaufenden TSI, verkokenden AGRs und manipulierten Dieselmotoren als Stand der Technik seinen Kunden für viel Geld zumutet stelle ich fest, dass sich zumindest in den letzten 15 Jahren nichts positiv an der VW Qualität geändert hat.

Vielleicht sollten die Herren (OK, die haben wie man hört im Moment ganz andere Probleme) mal ein paar Ingenieure in den Werksferien zu Ford oder Citroen zum Meinungsaustausch schicken.

Die wissen dort nämlich offenbar gar nicht, dass dieser Mist der Stand der Technik ist.

Ich glaube ein drittes Mal muss ich das jetzt nicht mehr haben.

Du lügst, das kann bei einem deutschen Qualitätsprodukt gar nicht sein.

Du arbeitest bestimmt für die ausländische Konkurrenz

Zitat:

@bsawanderer schrieb am 3. August 2018 um 06:53:20 Uhr:

Du lügst, das kann bei einem deutschen Qualitätsprodukt gar nicht sein.

Du arbeitest bestimmt für die ausländische Konkurrenz

In deiner Signatur fehlt eigentlich nur noch:

" Ein Volkswagen ohne Garantieverlängerung";)

Zitat:

@Zahnbuerstenlecker schrieb am 3. August 2018 um 00:23:14 Uhr:

Nein nein.

VW als einzigen Hersteller mit Problemen darzustellen, ist absolut richtig!

Dem größten Konzern mit dem grössten Absatz, muss man durch subjektiv hohe Fehleranfälligkeit (eben durch den Absatz) minderwertige Qualität unterstellen

Das tue ich doch gar nicht. Die AGR-Ventile sind bei vielen modernen Dieselmotoren eine Achillesferse, deswegen bekommt VW aber doch keinen Freifahrtschein! Wenn bei einem Caddy 2.0 TDI unter 100000km das AGR-Ventil neu muss, werde ich meckern. Fertig, aus.

Und man muss schon sagen, bei den gepatchten EA189ern sind die AGR-Ventile gehäuft auffällig! Wenig verwunderlich, da die Hardware nicht auf das ausgelegt ist, was die Software jetzt macht.

am 3. August 2018 um 6:45

Komisch, dass mein Passat 3C wie ne 1 läuft MIT dem verteufelten 170 PS Motor.

 

Wie gesagt.. unsere VWs liefen größtenteils ohne große Reparaturen.

 

Sonst würd ich wohl keinen VW empfehlen.

Ich kann mir schon vorstellen, dass der Caddy ein praktisches, geräumiges, leicht zu bedienendes, variables und damit erstmal gutes Familienauto ist. Wenn es keine Probleme macht, wie bei @Zahnbuerstenlecker, umso besser, aber das Risiko von Schäden ist bei VW zumindest genau so hoch wie bei anderen (ich will hier mal weder bashen noch loben).

Allerdings spricht viel dafür, dass die Konkurrenz nicht nur (unstreitig) erheblich günstiger, sondern auch (unstreitig) deutlich moderner und vermutlich besser ist. Man sollte also auf jeden Fall vergleichen. Optik ist ne andere Sache. Niemand sollte zu dem Preis ein Auto kaufen, das einem nicht gefällt.

So war das ja ursprünglich auch zu verstehen.

Nicht in jedem Fall schlechter (wenn auch deutlich teurer).

Für den Preis aber einfach nicht genug.

Die Konkurrenz bietet 2018 ganz einfach mehr für weniger Geld.

Aber wenn man unbedingt einen VW haben möchte ist es ohnehin egal, was die Konkurrenz kann oder nicht kann.

Denn dann kauft man ihn ohnehin, Autokauf ist ja nicht immer rational oder gar logisch.

Themenstarteram 7. August 2018 um 11:06

Am WE schauen wir uns Zafira und SMax, beides Jahreswagen an

Ich glaube, der s-max wird dir gefallen.

am 7. August 2018 um 13:51

der ist echt schön. wir fahren zwar den Vorgänger, aber ein sehr schönes, komfortables, geräumiges familienmobil :-)

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