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280E mit 500000 km

Mercedes W123
Themenstarteram 10. August 2017 um 14:11

Moin,

ich suche nun seit längerem einen w123 .

Nunja am liebsten einer der 280er modelle.

das der diesel standhaft ist weiss ich jedoch habe ich gerade einen 280e mit 500000 km drauf im angebot.

und der Preis ist wirklich gut.

Ich bin kein viel fahrer sprich nur wochenende fahrten werden geplant. was denkt ihr über eine solche fahrleistung? werde ich ständig was reparieren müssen oder komme ich mit einem kleinen besuch zum einstellen etc. gut weg?

 

danke!!!

Beste Antwort im Thema

...wenn er Dir gefällt und das Blech ok, die Technik unauffällig ist ... wenn er keinen Wartungsstau aufweist, immer gefahren wurde ... ich bin oft skeptischer bei Fahrzeugen mit einer Fahrleistung unter 200.000km in 30 Jahren (bsp. knapp 7000km pro Jahr im Durchschnitt). Bei Kauf alle Flüssigkeiten wechseln und Gummis etc. überprüfen ... die sind zB. bei gefahrenen Autos oft besser als bei Rumstehern. Ansonsten das Übliche. Langstrecke ist besser als Kurzstrecke/Stadtverkehr, Asphalt besser als Pflasterstein, Opa besser als Jugendlicher ...

viel Erfolg, tata3

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...wenn er Dir gefällt und das Blech ok, die Technik unauffällig ist ... wenn er keinen Wartungsstau aufweist, immer gefahren wurde ... ich bin oft skeptischer bei Fahrzeugen mit einer Fahrleistung unter 200.000km in 30 Jahren (bsp. knapp 7000km pro Jahr im Durchschnitt). Bei Kauf alle Flüssigkeiten wechseln und Gummis etc. überprüfen ... die sind zB. bei gefahrenen Autos oft besser als bei Rumstehern. Ansonsten das Übliche. Langstrecke ist besser als Kurzstrecke/Stadtverkehr, Asphalt besser als Pflasterstein, Opa besser als Jugendlicher ...

viel Erfolg, tata3

boa 280e mot 500000 km :D

rechne dir das mal mit den heutigen spritpreisen aus da kannst du dir ein neuen mercedes kaufen für das geld was da durch geflossen ist :D

...ein älterer Freund ist ehemals in den 70ern als Student wenn er von der Tante 50 DM geschenkt bekam erstmal in den Urlaub nach Frankreich gefahren... Da komme ich aktuell gerade mal von Berlin nach Fulda...

wo war nochmal die Relation Lebenshaltungskosten, Autopreis zu Lohnniveau in den letzten 60 Jahren? Aber gut, im Mittelalter war der Zehnte des Königs, heute ist´s wohl mindestens der Vierte der ins Staatssäckel marschiert. Dafür sind die Strassen besser :-) wobei die teilweise demnächst extra zu bezahlen sind (Maut olé, Grundgesetz ade)

aber was mache ich mit dem neuen Mercedes? Fuhr derletzt mit einem Leihwagen BMW 6er, es reizt mich nicht, es langweilt ... tata3, noch nicht ganz desillusioniert

Hallo,

ehrlich gesagt würde ich von so einem Angebot Abstand nehmen.

Die Karosse ist nach 500tkm schlicht durch, damit meine ich noch nicht einmal nur Rost. Die ist einfach weich und ausgelutscht.

Der M110 ist zwar bekannt dafür, dass er solch astronomische Laufleistungen schafft, aber irgendwie sind die Motoren mit diesen Laufleistungen alles scheintote Zombies. Die laufen irgendwie, das macht aber wirklich keinen Spaß mehr :D.

Also bei Autos mit 200tkm zucke ich nicht mal, zumal im 2. oder 3. Leben dann vermutlich auch nicht mehr so viele km drauf kommen, aber bei 500tkm wäre ich raus ;)

Gruß,

Th.

Kann mich hier nur anschließen: Mit so viel Kilometer auf dem Tacho ist das Auto in allen Belangen "durch" und Du wirst nicht mehr viel Spaß dran haben.

am 12. August 2017 um 13:35

Kommt af den Preis an ,fürn Tausender kann man so etwas schon nehmen.

B 19

ach so, die sich beim Fahren langsam aufrüttelnden Punktverschweißungen, ein oft unterschätztes Problem, besonders in Berlin häufig auftretend (Pflastersteinstrassen), noch häufiger in Ostblock- und afrikanischen Staaten, dort haben "Neuwagen" bekanntlich oft schon bei Zulassung über 200.000km und fallen nach wenigen Kilometern auseinander. Was dort Strasse heißt ist bei uns ein Feldweg. Siehe auch Louis de Funes Gendarmenfilme, wo man sehr deutlich sehen kann wie Autos sich im Strassenverkehr auflösen, selbst wenn sie von Nonnen gefahren werden. :-D

500.000km durch 30 Jahre sind 16.666km pro Jahr. Selbst wenn Opa nur 7000km fuhr im Jahr, sind das 210.000km. Was glaubt ihr also wo die ganzen Oldis mit knapp 200.000km herkommen?

grüßend, tata3

am 12. August 2017 um 15:00

In de Louis de Funes kamen aber auch nur Citroen und Renault Fahrzeuge vor ,willste wohl nicht mit Mercedes vergleichen.

War lange genug in Nord Afrika tätig,da haben sich keine Schweisspunkte gelöst und erstaunlicherweise haben auch die franz männer dat überlebt.(R4,R6.Peugeot 404 usw..

B 19

Zitat:

@Bopp19 schrieb am 12. August 2017 um 15:35:07 Uhr:

Kommt af den Preis an ,fürn Tausender kann man so etwas schon nehmen.

B 19

Hallo,

was hat das mit dem Preis zu tun? Du meinst zum Ausschlachten? Gut, das kann natürlich sein.

Aber sonst macht der günstige Preis ein schlechtes, weil ausgelutschtes, Auto nicht besser finde ich.

Gruß,

Th.

Zitat:

@Bopp19 schrieb am 12. August 2017 um 17:00:50 Uhr:

In de Louis de Funes kamen aber auch nur Citroen und Renault Fahrzeuge vor ,willste wohl nicht mit Mercedes vergleichen.

War lange genug in Nord Afrika tätig,da haben sich keine Schweisspunkte gelöst und erstaunlicherweise haben auch die franz männer dat überlebt.(R4,R6.Peugeot 404 usw..

B 19

...war auch ironisch gemeint. Einer Karosserie setzen Rost oder Unfall zu, aber nicht die km ...

grüßend, tata3

Zitat:

rechne dir das mal mit den heutigen spritpreisen aus da kannst du dir ein neuen mercedes kaufen für das geld was da durch geflossen ist

Der ist dafür aber auch noch keinen Meter gefahren...

Idr. ist sowas fertig fürn Schrottplatz.

Es soll aber Ausnahmen geben, wo die Autos wirklich gut gepflegt wurden und mit 500.000km besser dar stehen als andere mit 150.000

Unser MB Mechaniker hier im Ort fährt z.B. nen 230TE mit über 800.000km (W123).

Ansonsten ist es wohl richtig, dass die Karosserien weicher werden, aber, das ist bei einem Mercedes doch im sehr sehr geringen Bereich...

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 15. August 2017 um 12:00:32 Uhr:

Zitat:

 

Ansonsten ist es wohl richtig, dass die Karosserien weicher werden, aber, das ist bei einem Mercedes doch im sehr sehr geringen Bereich...

...da würde mich eher interessieren, wie sich moderne Karosserien verhalten, bei denen sind Metalle in unterschiedlichsten Härtegraden (Unfall, Stauchrichtung) verbunden, da halte ich solche Festigkeitsveränderungen im Zeitenlauf für noch wahrscheinlicher ... aber noch nix drüber gelesen. Einzig über Entflammbarkeit und Komplettausbrandrisiko, die sind konstruktionsbedingt mittlerweile wohl deutlich größer ... tata3

Wieso sollte n neues Auto n höheres Brandrisiko haben???

Meine Karosserie konnte ich mit 175.000 auf die Hebebühne stellen, da gingen die Türen auf wie aufm Boden.

Nach 450.000km hakeln sie dabei leicht...

Ich denke mal, nach 900.000 bekommt man sie dann wahrscheinlich schwer zu.

Und nach 1.200.000km ist dann wahrscheinlich bisschen sehr weich.

Dann geb ich ihn bei Mercedes zum Verschrotten und meinen Führerschein lege ich mit rein...

na ich hatte das Gefühl öfter Brandflecken auf´m Standstreifen der Autobahn zu sehen und mich etwas erkundigt, gelesen ... mein "Werkstattmensch" zB. meinte das komme zunehmend öfter vor, wg. überhitzter Turbos, viel Kunststoff im Motorraum, Dämmmatten (verölt zB.) etc., das gabs vor 30Jahren eher nicht

nen gammeligen Citröen CX fuhr ich mal, wenn ich den auf der Bordsteinkannte abstellte, ging keine Tür mehr auf ...

grüßend, tata3

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