240 D leckt Öl
Hallo Leute,
seit ein paar Tagen tropft Öl von meinem 240 D. Habe das ganze mal gecheckt, und für mich sieht es so aus, als ob die Ölwannendichtung durch wäre. Das Öl scheint vor allem an den Schrauben an der Dichtung (hinterer Bereich) zu sein. Von oben kommt anscheinend nirgendwo Öl her. Habe die Stelle mal sauber gemacht und wollte es in ein paar Tagen wieder kontrollieren. Hat jemand von euch schonmal damit Erfahrung gemacht?
Danke und Grüße in die Runde
Willy
Beste Antwort im Thema
das öl thema.... ich geb mein son billig zeug 10w40 hauptsache öl...
47 Antworten
Hi, ja, wollte auch das ganze gedöns abschrauben. Das standgas, das gestänge (für die automatik) und die zwei inbus rechts (von vorne gesehen) an der seite wo das ganze Zeugs stream hängt. Wollte die kugelpfannen eigentlich nicht anrühren.
wie du das machst ist ja egal hauptsache der deckel geht runter ... tipp: wenn du die leckölleitungen (dieselschläuche zwischen den einspritzdüsen) mal wechseln solltest immer etwas länger machen. vorteil du kannst immer wieder mal ein stück abschneiden wenn es undicht is und zum zweiten bekommst du den ventildeckel besser ab
Bei automatik muss ich doch nicht in N-stellung gehen, damit ich die kurbelwelle drehen kann, richtig? P blockiert doch lediglich das getriebe....
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Zitat:
@WillyS205 schrieb am 6. Januar 2019 um 11:19:50 Uhr:
Bei automatik muss ich doch nicht in N-stellung gehen, damit ich die kurbelwelle drehen kann, richtig? P blockiert doch lediglich das getriebe....
Ohne öldruck gibt es keine Kraft Übertragung. In keiner Fahrstufe.
Jetzt mal ganz ehrlich,der Te ist nicht in der Lage den Ventildeckel zu entfernen,die Kugelköpfe zu entriegeln wie soll es mit der Ventileinstellung weitergehen ?
Hier werden 3 Spezialschlüssel gebraucht und eine Portion Sachkunde.
Wenn er die Verriegelungsnut im oberen Ventilteller abschert hat er ein wirkliches Problem.
Hier ist doch eher ne Fachwerkstatt anzuraten.
Kostet zwar 100 Euro ,aber besser als einen verursachten Motorschaden.
B 19
Zitat:
@Bopp19 schrieb am 6. Januar 2019 um 17:59:45 Uhr:
Jetzt mal ganz ehrlich,der Te ist nicht in der Lage den Ventildeckel zu entfernen,die Kugelköpfe zu entriegeln wie soll es mit der Ventileinstellung weitergehen ?
Hier werden 3 Spezialschlüssel gebraucht und eine Portion Sachkunde.
Wenn er die Verriegelungsnut im oberen Ventilteller abschert hat er ein wirkliches Problem.
Hier ist doch eher ne Fachwerkstatt anzuraten.
Kostet zwar 100 Euro ,aber besser als einen verursachten Motorschaden.B 19
im grunde schon aber es reichen auch zwei maulschlüssel die man im schraubstock zurecht prügelt.
Freunde,
ich möchte doch dem Rat von Bopp19 folgen und habe einen Spezialisten vom vdh kontaktiert, der hilft mir. Ich habe zwar den Ventildeckel problemlos abbekommen und die Kugelpfannen, bzw. die Gelenke getrennt. Mein Gedanke war lediglich, dass dieses doch eher brachialiche Trennen mittels Schlitzschraubendreher bei öfterem Male zur Abnutzung der Pfannen führen könnte. Aber egal. Ich mach wieder alles heile, Gestänge selbst habe ich nicht verstellt.
Eine Frage habe ich jedoch noch: ich habe leider kein Foto davon gemacht, wie der Kunststoffhebel des Automatikgestänges stand. Da ich das Gestänge nicht verstellt habe, sollte es doch eigentlich wieder so passen, wie es nunmal zusammengebaut wieder aussieht. Wollte euch trotzdem kurz ein Bild zeigen, ob das richtig ist, dass das so eingehackt sein muss. Ergibt für mich nämlich keinen Sinn, wenn man die Bewegung des Gestänges beim Gasgeben bedenkt... :-/
nur die kleine lasche über dem ventil muss anders sein.... und zwar liegt die auf dem ventil stift auf....
Zitat:
@Dream_Daimler schrieb am 10. Januar 2019 um 08:46:41 Uhr:
nur die kleine lasche über dem ventil muss anders sein.... und zwar liegt die auf dem ventil stift auf....
Achso, also habe ich die Lasche wohl etwas verbogen?
Das bedeutet: wenn ich Gas gebe, dreht der Kunststoffhebel und drückt das Ventil (den Metallstift) in die Pneumatiksteuerung der Automatik?
Und somit wird dann der Gang eingelegt? Und die Pneumatik steuert unter Berücksichtigung der Drehzahl und Beschleunigung, wann in den nächsten Gang geschaltet wird? D.h.: der Metallstift sorgt für das Ansprechen des Getriebes und bleibt bei Gas geben "im System"?
wie das genau funktioniert kann ich auch nicht sagen... bei standgas geht halt der unterdruck durch den ein schlauch und beim gas geben wird umgeschaltet und es "läuft" der unterdruck durch den anderen.