22 kw Lader/ Schnelladevorrichtung

Smart Fortwo 453 (EQ)

Wir möchten gern einen Smart eq kaufen, Bj.7.2021.
Ein Fahrzeug was uns gefällt haben wir auch schon gefunden.
Wir meinen ein 22kw Lader müsste er schon haben.
Der Verkäufer wusste nicht ob in dem Fahrzeug ein 22 kw Lader verbaut ist.
Auf Nachfrage bei Daimler hat man über die Fahrgestellnummer rausgefunden das das Fahrzeug eine
Schnelladevorrichtung hat, ist das das Gleiche?
Genauere Auskunft war nicht zu bekommen.

28 Antworten

Wenn man bedenkt , das die 11kW wallboxen förderfähig waren und die 22 kW nicht, ist das eine durchaus berechtigte Aussage. Das nun jemand der neu in dem Thema ist sich vorausschauend eine 22 kW Box montieren lassen hat , eher unwahrscheinlich.

Ein Großteil der geförderten 11kW Boxen ist aber per DIP-Schalter oder Software auf 22kW "hochrüstbar".
So auch geschehen bei meinem Schwager und ältesten Kumpel.

Die Umschaltung ist technisch sicher möglich. Aber eine 22KW Box braucht eine Genehmigung durch den Netzbetreiber, und das kann unter Umständen abgelehnt werden, wenn die Netzkonditionen nicht ausreichend sind. Eine 11KW Box muss zwar gemeldet werden, aber kann nicht abgelehnt werden.

Also mein Wallbox ist mir der PV gekoppelt und per Softwareswitch auf 22KW umschaltbar. Da haben die Stadtwerke nix zu schnabeln.
Außerdem ist die Begrenzung auf 1 Jahr beschränkt.

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Ich habe problemlos zwei 22kW-Boxen genehmigt bekommen. Habe denen im Antrag erläutert, dass sie im Verbund laufen und zusammen maximal 22kW ziehen, ich aber gerne selber entscheiden würde, mit welcher Box ich jetzt lade.

Wurde vollkommen problemlos genehmigt.

Mein Hausanschluss ist übrigens mit 80A abgesichert.

Nun nach 2 Jahren Erfahrung würde ich sagen: 22KW Lader ist unverzichtbar. Erstens kann ich öffentlich und immernoch kostenlos🙂 Laden wenn die Säule zeitlich 1 Stunde beschränkt ist. Das schafft wohl nur 22KW Smart, in dieser Stunde voll zu laden. Zweitens sehr oft habe ich laden vergessen und in 10min noch ausreichend geladen. Zuhause lade ich übrigens 11KW aber auch das ist deutlich schneller als die 2,4 aus Steckdose.

Zitat:

@a3spbck schrieb am 31. Mai 2023 um 08:29:34 Uhr:


Nun nach 2 Jahren Erfahrung würde ich sagen: 22KW Lader ist unverzichtbar. Erstens kann ich öffentlich und immernoch kostenlos🙂 Laden wenn die Säule zeitlich 1 Stunde beschränkt ist. Das schafft wohl nur 22KW Smart, in dieser Stunde voll zu laden. Zweitens sehr oft habe ich laden vergessen und in 10min noch ausreichend geladen. Zuhause lade ich übrigens 11KW aber auch das ist deutlich schneller als die 2,4 aus Steckdose.

Wo gibt es noch gratis Strom?

Bei IKEA ist der Strom für das Auto kostenlos und bei Engelbert-Strauss und bei... 😁

Zitat:

@Dickerbenzw164

Wo gibt es noch gratis Strom?

Ja, wir haben einige Säulen von lokalen Stadtwerken, kostenlos. Einige nur durch rfid gesperrt aber da geht jeder Ausweis.

Hm, hier kannte ich das nur vom Aldi früher, sonst kenn ich in München keine Möglichkeiten. Zum Möbelkaufen fahr ich sicher nicht mit dem Kleinen 😉

Lustig, aber die Schrankteile mit 2,1m Länge haben in unseren Fourfour mit umgelegtem Beifahrersitz gepasst, jedoch nicht in unseren Tesla Y. Also nicht nur Teelichter mit dem Smartie holen.

Zitat:

@der aus Kassel schrieb am 31. Mai 2023 um 19:58:28 Uhr:


Lustig, aber die Schrankteile mit 2,1m Länge haben in unseren Fourfour mit umgelegtem Beifahrersitz gepasst, jedoch nicht in unseren Tesla Y. Also nicht nur Teelichter mit dem Smartie holen.

Um nicht ganz offtopic zu sein: Klappe auf, Schrank schnell einladen... .

Zitat:

@tholo_de schrieb am 30. Mai 2023 um 21:42:25 Uhr:


Also mein Wallbox ist mir der PV gekoppelt und per Softwareswitch auf 22KW umschaltbar. Da haben die Stadtwerke nix zu schnabeln.
Außerdem ist die Begrenzung auf 1 Jahr beschränkt.

Natürlich haben die Stadtwerke mitzureden. Wenn die PV leer ist, wird der Strom über den Hausanschluss gezogen und der muss so ausgelegt sein, dass er die 22kw schafft und zusätzliche Verbraucher. Darum muss man das auch genehmigen lassen. Wenn man die Wallbox auf 22kw umstellt, ohne das vorher zu klären, ist das nicht legal.

„Illegal“ ist eine Sache, die anderen Sachen sind ein Sicherheitsaspekt und ein Versicherungsaspekt. Bei 22 KW fließen 32A plus die Verbraucher im Haushalt. Das heißt wenn alles gut und richtig installiert ist, fliegen evt. Sicherungen wegen Überlastung, oder wenn nicht sauber gearbeitet ist, vor allem bei nachträglich (nachlässig) nachgerüsteten Anlagen, dann schmoren Kabel. Und im Ernstfall brennt die Hütte ab. Viele der angeblichen E-Autobrände sind darauf zurückzuführen, dass die Ladeinfrastruktur und die Hausinstallation nicht zuverlässig angepasst worden sind.

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