2017er 650ix im Vergleich zum M850i

BMW 6er F13 (Coupe)

Nun war es soweit, die lange angekündigte Probefahrt mit dem M850i hat stattgefunden und ich möchte hier jetzt mal einen, sicherlich, subjektiven, Bericht und Vergleich zum 650er, letztes Modelljahr 2017, veröffentlichen. Ich gliedere meine Erfahrungen in einzelne Bereiche, fangen wir an.

Innenraumqualität und Raumgefühl:
Der 6er hat da sicherlich wenig Anlass zum Kagen gegeben, zudem, wenn wie meiner, er komplett Individual ausgestattet war. Trotzdem hat BMW jetzt beim 850er nochmal gesteigert, so sind die Rädchen zur Öffnung der Lüftungsgitter jetzt voll aus Metall, die Bedienung und Haptik der Bedienknöpfe deutlich gesteigert worden, alles sehr pass genau ausgeführt.
Das Raumgefühl ist für den sportlichen Fahrer deutlich besser geworden, dass Fahrzeug umschließt dich förmlich, du verschmilzt mit ihm. Das Platzangebot im Fond kann man schlicht und ergreifend vergessen, war es schon beim 6er nicht großzügig, ist es jetzt nicht mehr vorhanden. Wer da Wert darauf legt, muss auf das GC warten. Der Ein-und Ausstieg vorne ist gut, da die Türen sehr weit öffnen, apropos Türen, die würden auch einem Tresor gut stehen, so massiv sind die ausgeführt.

Idrive:
Man muss das ID7 mögen. Ich habe im 6er das MID verbaut, dass mit seinen Rundinstrumenten oder speziellen Anzeigen für Sport und ECO klare Darstellungen abgibt, beim ID7 wirkt alles etwas überfrachtet,
kleinteilig und auch nicht gut ablesbar. Sicherlich ist das eine Gewöhnungssache, aber mir kommt es etwas vor, wir brauchen was neues, also machen wir es anders, ohne aber einen Mehrwert zu erzielen. Die vielfältigen Menüstrukturen sind trotzdem klar gegliedert und hier wird sich jeder langjährige BMW-Fahrer sehr schnell eingewöhnen. Im großen und ganzen anders, aber nicht unbedingt besser in den Anzeigen.
Die über 100 Bedienknöpfe, verteilt in dem Fahrzeug, sind allerdings dann doch des guten etwas zuviel.

Motor:
Wow, wow, wow, ein Hammer. Bin ich ja mit dem 650er mit 450 PS und dem M2 nun nicht gerade untermotorisiert unterwegs, toppt diese Maschine nochmal alles. Der Druck, den er aufbaut, die überwältigende Beschleunigung, das leichte Drehvermögen, eine grandioser Motor. Er lässt eigentlich im Normalbetrieb keine Wünsche offen. Übrigens er kann auch ganz zivilisiert und komfortabel, er hat 2 Gesichter, BMW ist da was ganz grandioses gelungen. Verbrauch hat mich nicht wirklich interessiert, in der Klasse von 500PS und mehr sicherlich nicht vorrangiges Thema.

Fahrwerk und Fahrverhalten:
Ja, jetzt kommen wir zu seinem umstrittenen Bereich. Kann er Sport oder nicht. Ja er kann, und zwar ungemein gut. Ein genial neutrales Fahrverhalten, präzises Einlenken, er lässt ständig das Gefühl aufkommen, hier ein kleines extrem agiles Auto zu bewegen. Die IAL ist genial, wenn sie auch bei sehr schnell eingeleiteten Richtungswechsel etwas hinterhinkt, so lässt sie Kreisverkehre regelrecht als Gerade wirken. Störend? Nein, eine wirkungsvolle Unterstützung, dieses nicht gerade kleine Auto handlich zu machen. Komfort, tja, sagen wir mal so, wer hier seinen 6er in Comfort+ gewohnt ist, muss Abstriche machen, er wirkt trocken, etwa wie beim 6er der Sportmodus, aber nie wirklich unkomfortabel. BMW hat das klasse hingebracht, genauso wie das Lenkverhalten, präzise, messerscharf, aktive Rückmeldung über den Fahrbahnzustand, klasse Regelung der Lenkkräfte. Im ganzen ist er noch ein Stück schneller als der M2 auf meiner Hausstrecke. Ein absolut passender Maßanzug der irres Vertrauen in das Können des Fahrzeuges abstrahlt.
Ist er nun ein klassischer Sportwagen, ja, für 98% aller Fahrer wird er es sein, sicherlich nicht so kompromisslos wie ein 911er aber mit hohen sportlichen Fähigkeiten, nicht so wie der 6er, der da ja meilenweit weg war. Aber Vorsicht, wer hier einen reinen klassischen GT möchte und da an seinen 6er denkt, wird nicht zu 100% klar kommen, dafür ist er sehr trocken ausgeführt. Übrigens Geradeauslauf und
Fahrruhe sind absolutes Spitzenniveau.

Fazit:
Der M850i ist eine deutliche spürbare Weiterentwicklung zum 6er, und zwar in allen Bereichen, und dies klar in Richtung Sport. Ein extrem angenehmes Fahrzeug in dem man sich reinsetzt und losfährt mit einem wahnsinnigen Vertrauen in das Fahrzeug. Ich kann ihn nur empfehlen und berichtige somit alle meine zuvor hier getätigten Berichte. Es ist wie immer, bevor man losquasselt, sollte man erst einmal es kennen lernen, über das man gerade berichtet.
BMW, alles richtig gemacht,ein tolles Auto, sein Geld wert.

Ausführung: M850i, nahezu Vollausstattung, 6500KM Tachostand, Bj. 11/2018.
Mängel am Fahrzeug: ID7, hier ließ sich zeitweise der BC nicht mehr während er Fahrt bedienen.

Beste Antwort im Thema

Nun war es soweit, die lange angekündigte Probefahrt mit dem M850i hat stattgefunden und ich möchte hier jetzt mal einen, sicherlich, subjektiven, Bericht und Vergleich zum 650er, letztes Modelljahr 2017, veröffentlichen. Ich gliedere meine Erfahrungen in einzelne Bereiche, fangen wir an.

Innenraumqualität und Raumgefühl:
Der 6er hat da sicherlich wenig Anlass zum Kagen gegeben, zudem, wenn wie meiner, er komplett Individual ausgestattet war. Trotzdem hat BMW jetzt beim 850er nochmal gesteigert, so sind die Rädchen zur Öffnung der Lüftungsgitter jetzt voll aus Metall, die Bedienung und Haptik der Bedienknöpfe deutlich gesteigert worden, alles sehr pass genau ausgeführt.
Das Raumgefühl ist für den sportlichen Fahrer deutlich besser geworden, dass Fahrzeug umschließt dich förmlich, du verschmilzt mit ihm. Das Platzangebot im Fond kann man schlicht und ergreifend vergessen, war es schon beim 6er nicht großzügig, ist es jetzt nicht mehr vorhanden. Wer da Wert darauf legt, muss auf das GC warten. Der Ein-und Ausstieg vorne ist gut, da die Türen sehr weit öffnen, apropos Türen, die würden auch einem Tresor gut stehen, so massiv sind die ausgeführt.

Idrive:
Man muss das ID7 mögen. Ich habe im 6er das MID verbaut, dass mit seinen Rundinstrumenten oder speziellen Anzeigen für Sport und ECO klare Darstellungen abgibt, beim ID7 wirkt alles etwas überfrachtet,
kleinteilig und auch nicht gut ablesbar. Sicherlich ist das eine Gewöhnungssache, aber mir kommt es etwas vor, wir brauchen was neues, also machen wir es anders, ohne aber einen Mehrwert zu erzielen. Die vielfältigen Menüstrukturen sind trotzdem klar gegliedert und hier wird sich jeder langjährige BMW-Fahrer sehr schnell eingewöhnen. Im großen und ganzen anders, aber nicht unbedingt besser in den Anzeigen.
Die über 100 Bedienknöpfe, verteilt in dem Fahrzeug, sind allerdings dann doch des guten etwas zuviel.

Motor:
Wow, wow, wow, ein Hammer. Bin ich ja mit dem 650er mit 450 PS und dem M2 nun nicht gerade untermotorisiert unterwegs, toppt diese Maschine nochmal alles. Der Druck, den er aufbaut, die überwältigende Beschleunigung, das leichte Drehvermögen, eine grandioser Motor. Er lässt eigentlich im Normalbetrieb keine Wünsche offen. Übrigens er kann auch ganz zivilisiert und komfortabel, er hat 2 Gesichter, BMW ist da was ganz grandioses gelungen. Verbrauch hat mich nicht wirklich interessiert, in der Klasse von 500PS und mehr sicherlich nicht vorrangiges Thema.

Fahrwerk und Fahrverhalten:
Ja, jetzt kommen wir zu seinem umstrittenen Bereich. Kann er Sport oder nicht. Ja er kann, und zwar ungemein gut. Ein genial neutrales Fahrverhalten, präzises Einlenken, er lässt ständig das Gefühl aufkommen, hier ein kleines extrem agiles Auto zu bewegen. Die IAL ist genial, wenn sie auch bei sehr schnell eingeleiteten Richtungswechsel etwas hinterhinkt, so lässt sie Kreisverkehre regelrecht als Gerade wirken. Störend? Nein, eine wirkungsvolle Unterstützung, dieses nicht gerade kleine Auto handlich zu machen. Komfort, tja, sagen wir mal so, wer hier seinen 6er in Comfort+ gewohnt ist, muss Abstriche machen, er wirkt trocken, etwa wie beim 6er der Sportmodus, aber nie wirklich unkomfortabel. BMW hat das klasse hingebracht, genauso wie das Lenkverhalten, präzise, messerscharf, aktive Rückmeldung über den Fahrbahnzustand, klasse Regelung der Lenkkräfte. Im ganzen ist er noch ein Stück schneller als der M2 auf meiner Hausstrecke. Ein absolut passender Maßanzug der irres Vertrauen in das Können des Fahrzeuges abstrahlt.
Ist er nun ein klassischer Sportwagen, ja, für 98% aller Fahrer wird er es sein, sicherlich nicht so kompromisslos wie ein 911er aber mit hohen sportlichen Fähigkeiten, nicht so wie der 6er, der da ja meilenweit weg war. Aber Vorsicht, wer hier einen reinen klassischen GT möchte und da an seinen 6er denkt, wird nicht zu 100% klar kommen, dafür ist er sehr trocken ausgeführt. Übrigens Geradeauslauf und
Fahrruhe sind absolutes Spitzenniveau.

Fazit:
Der M850i ist eine deutliche spürbare Weiterentwicklung zum 6er, und zwar in allen Bereichen, und dies klar in Richtung Sport. Ein extrem angenehmes Fahrzeug in dem man sich reinsetzt und losfährt mit einem wahnsinnigen Vertrauen in das Fahrzeug. Ich kann ihn nur empfehlen und berichtige somit alle meine zuvor hier getätigten Berichte. Es ist wie immer, bevor man losquasselt, sollte man erst einmal es kennen lernen, über das man gerade berichtet.
BMW, alles richtig gemacht,ein tolles Auto, sein Geld wert.

Ausführung: M850i, nahezu Vollausstattung, 6500KM Tachostand, Bj. 11/2018.
Mängel am Fahrzeug: ID7, hier ließ sich zeitweise der BC nicht mehr während er Fahrt bedienen.

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Lach-na das ist wohl Geschmackssache. Ich für meinen Teil würde das „Optimierungs“-Basteln denen überlassen, die ihn nach drei Jahren und 120.000 km von mir übernehmen. Als Fahrzeug zur täglichen geschäftlichen Nutzung muss er so arbeiten wie er bestellt ist.

Zitat:

@pnobbe schrieb am 20. März 2019 um 21:56:04 Uhr:


Sehr schöne Farbkombination... er muss aber noch etwas tiefer😉

Zitat:

@Nicht-Fan schrieb am 20. März 2019 um 22:45:57 Uhr:


Lach-na das ist wohl Geschmackssache. Ich für meinen Teil würde das „Optimierungs“-Basteln denen überlassen, die ihn nach drei Jahren und 120.000 km von mir übernehmen. Als Fahrzeug zur täglichen geschäftlichen Nutzung muss er so arbeiten wie er bestellt ist.

Zitat:

@Nicht-Fan schrieb am 20. März 2019 um 22:45:57 Uhr:



Zitat:

@pnobbe schrieb am 20. März 2019 um 21:56:04 Uhr:


Sehr schöne Farbkombination... er muss aber noch etwas tiefer😉

Vollkommen richtig, er ist vom Werk schon so genial abgestimmt, das kann man jetzt nur noch verschlimmbessern.

Alles und jeden flachlegen - einfach prollig.

Ist ein bisschen OT, aber auch eine Frage der Einstellung:

Sobald die ersten gepimpten Fahrzeuge auf dem „Erdogan-Boulevard“ auftauchen wäre für mich der Zeitpunkt gekommen mir wieder ernsthaft ein anderes Auto anzusehen.

Zitat:

@Achtercabrio schrieb am 20. März 2019 um 23:13:59 Uhr:


Alles und jeden flachlegen - einfach prollig.
Ähnliche Themen

Mir gefällt die Farbkombi nicht schlecht (vor allem die Außenfarbe).

Über die "Optimierung" durch "flachlegen" kann man geteilter Meinung sein. Es gibt Jünger für beide Glaubensrichtungen. Für mich zählt bei solchen Fahrzeugen eher die Originalität.

Die "Prollzeit" wird beim 6 er Cabrio und 8 er Cabrio niemals kommen. Dafür sind sie auch gebraucht noch viel zu teuer und viel zu selten. Und auch die Übergangszeit von Gebrauchtwagen hin zum Klassikerstatus ist viel zu kurz, um auf dem Erdogan-Boulevard Einzug halten zu können.

Viele hier in diesem Forum haben bei Ihrem Auto "Schönheitsoperationen" vorgenommen.Der Einbau eines Sportfahrwerks mit dezenter Tieferlegung hat nichts mit "prollig" zu tun. Man sollte diese Herren, mich eingenommen, nicht voreilig beleidigen. Es sieht bei den meisten Autos einfach besser aus, wenn vom Kotflügel bis zum Reifen keine 5 Zentimeter Platz sind.

Ich habe es auch lieber original - aber jeder nach seinem Geschmack. Sonst würde es ja nur ein Einheitsmodell geben. 😉

Gruß, Butl

Das wäre sehr wünschenswert
Was das Thema „prollig“ anbetrifft hat derjenige, derv das formuliert hat, wirklich prollig gemeint und nicht eine qualifizierte - zudem meist sehjr kostspielige- Fahrwerksoptimierung, weil Einigen der Originalzustand noch nicht perfekt erscheint. Gegen den Personenkreis ging das nach meiner Wahrnehmung nicht.
Ich bin auch ein Freund der Originalität-aber so ist halt jeder etwas anders.

Zitat:

@Stephan Kraft schrieb am 21. März 2019 um 07:49:15 Uhr:


Mir gefällt die Farbkombi nicht schlecht (vor allem die Außenfarbe).

Über die "Optimierung" durch "flachlegen" kann man geteilter Meinung sein. Es gibt Jünger für beide Glaubensrichtungen. Für mich zählt bei solchen Fahrzeugen eher die Originalität.

Die "Prollzeit" wird beim 6 er Cabrio und 8 er Cabrio niemals kommen. Dafür sind sie auch gebraucht noch viel zu teuer und viel zu selten. Und auch die Übergangszeit von Gebrauchtwagen hin zum Klassikerstatus ist viel zu kurz, um auf dem Erdogan-Boulevard Einzug halten zu können.

Am Ende ist es dann ja auch eine FRage der Nutzung. Wenn Du den Wagen auch im Winter fährst, dann sieht es schon wieder anders aus. Ich kann mir z.B. Gut vorstellen, dass wenn ich mal allein eine Woche Skifahren geheden 8-er nehme und nicht einen anderen aus Platzgründen. Dann ist bei Tieferlegung Schluss mit Ketten.

Zitat:

@3.0 CSI Hubi schrieb am 21. März 2019 um 08:09:30 Uhr:


Viele hier in diesem Forum haben bei Ihrem Auto "Schönheitsoperationen" vorgenommen.Der Einbau eines Sportfahrwerks mit dezenter Tieferlegung hat nichts mit "prollig" zu tun. Man sollte diese Herren, mich eingenommen, nicht voreilig beleidigen. Es sieht bei den meisten Autos einfach besser aus, wenn vom Kotflügel bis zum Reifen keine 5 Zentimeter Platz sind.

Danke, Nicht-Fan. Mit „prollig“ meinte ich tatsächlich nicht technisch motivierte Fahrwerksverbesserungen. Ästhetische Verbesserungen durch Tieferlegung? Nicht nötig beim M850. Für das bisschen Optik Nachteile in Kauf nehmen?
Ein Grund für mich, das 8er Cabrio zu bestellen, waren die ersten Tests und Fahreindrücke, die unisono die hervorragende Fahrwerkabstimmung herausstellten. Das würde ich nicht für 2 cm weniger zwischen Reifen und Kotflügel opfern wollen. Leider geht die Fahrwerkskorrektur oft einher mit individuellen Eyecatchern an der Karosserie und dem auffälligen Fahrverhalten: Sport+ in der City etc. Erst alles zusammen ist prollig. Da sind wir uns hoffentlich einig. Und was das Preishindernis beim 850 betrifft: Vermögen und Bildung gehen immmer mehr getrennte Wege. Es gibt sie leider, die jungen, reichen Prolls - nicht nur Fussballgrössen, auch Erben. Gottseidank zieht es die mehr hin zu Lamborghini & Co als echte Hingucker. Da wäre - aber nur optisch - bei BMW der i8 die bessere Wahl als der 850. Und übrigens: Was mancher am Design des 850 heute noch als krawallig empfindet, kann schon bald allgemeines Stilelement sein.

Als Beispiel des reichen Fußballprofi-Proll meinst du bestimmt so etwas wie den User Aubameyang.

Der ist mittlerweile nach England emigriert und diese Klientel (Reichtum) kommt (zum Glück für unsere Cabrio´s) hier nicht in Massen vor.

Zitat:

@butl77 schrieb am 21. März 2019 um 08:12:04 Uhr:


Ich habe es auch lieber original - aber jeder nach seinem Geschmack. Sonst würde es ja nur ein Einheitsmodell geben. 😉

Gruß, Butl

Stimmt übrigens.

Das Einheitsmodell wäre dann vermutlich ein Trabbi. Allerdings nicht für den chinesischen und amerikanischen Markt geeignet.

So hier wie versprochen ein paar Bilder.

Ich bin heute nun ca 500 km mit dem Auto gefahren 90 % Autobahn.
Ein tolles Auto und es gefällt mir ausgesprochen gut. Kommend vom 7-er wird sich mir jetzt in den nächsten Tagen die Frage stellen, ob er als GEschäftsfahrzeug geeignet ist. Abgesehen vom sportlichen Sound ist er einfach durch das Dach und die Konstruktion lauter und natürlich wie zu erwarten härter. Das ist nichts was zu bemängeln wäre, es stellt sich nur die Frage für mich, ob er als Alternative zum 7-er mir nicht bald auf die Nerven geht.
Als reines Privatfahrzeug wäre er perfekt- das weiss ich schon jetzt.
Also weiter testen.

850-6
850-7
850-8
+9

Vielen Dank für die Bilder.

Sieht echt genial aus. Das Cabrio wirkt ganz anders als das Coupe.

Für mich würde sich die Frage nicht stellen, ob das Fahrzeug als Geschäftsfahrzeug geeignet wäre. Die letzten 20 Jahre hatte ich nur Cabrios als Geschäftsfahrzeug (auch als ich noch 50.000 KM p.a. auf der Bahn war). Es gibt nichts schöneres, als bei guten Wetter mit offenem Verdeck rumzugondeln (auch auf Geschäftsfahrten).

Klar ist natürlich, dass der 8 er mit dem Komfort eines 7 er nicht mithalten kann.

Für mich ist das Coupe raus, seit ich Cabrio und Coupe nebeneinander habe stehen sehen. Für meine Augen ist das Cabrio um Meilen schöner, aber das ist ja individueller Geschmack.

Das es Komfortabstriche geben würde war klar. Ich muss für mich jetzt eine Meinung bilden, ob es zuviele sind oder ob ich es akzeptieren.

Für mich ein weiterer Maluspunkt hat sich gestern ergeben. Ich hätte den Kofferraum beim ersten ansehen grösser bzw, aufnahmefähiger eingeschätzt. Im Sommer habe ich auf Geschäftsreisen immer mein Golfbag dabei, das wird sehr knapp.

Zitat:

@Stephan Kraft schrieb am 21. März 2019 um 18:19:38 Uhr:


Vielen Dank für die Bilder.

Sieht echt genial aus. Das Cabrio wirkt ganz anders als das Coupe.

Für mich würde sich die Frage nicht stellen, ob das Fahrzeug als Geschäftsfahrzeug geeignet wäre. Die letzten 20 Jahre hatte ich nur Cabrios als Geschäftsfahrzeug (auch als ich noch 50.000 KM p.a. auf der Bahn war). Es gibt nichts schöneres, als bei guten Wetter mit offenem Verdeck rumzugondeln (auch auf Geschäftsfahrten).

Klar ist natürlich, dass der 8 er mit dem Komfort eines 7 er nicht mithalten kann.

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