200D, läuft ohne Zündschlüssel weiter...

Mercedes E-Klasse W124

Hallo zusammen,

wer bitte kann helfen:



Ich möchte den Motor abstellen,

drehe den Zündschlüssel bis zum Anschlag nach links,

ziehe den Zündschlüssel ab,

der Motor läuft weiter.

Das Problem habe ich seit 24 Stunden.

200 D

12/90

ca. 143.000 Km

Schalter 4-Gang

Wenn ich die mechanische Wippe im Motorraum ("Motor aus"😉 drücke, steht er sofort.

Anspringen ohne Probleme.



Gruß Tenreb

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Hallo,

das ist die Stoppdose oben an der Einspritzpumpe. Ist aus Metall und kostet ca. 20 euro bei Mercedes. Die neueren sind allerdings aus Plastik. MfG

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Zitat:

Original geschrieben von Mercedesfreak16


Direkt an der Einspriztpumpe. Es ist ein roter Aufkleber mit "Stop" dran.

http://www.motor-talk.de/.../einspritzpumpe-diesel-1-i203353712.html

Gruß,
Lasse

Ahh danke nun muss ich nur noch den fehler finden.

neues zündschloß bringt da keine abhilfe oder weil es wenn dann hinter dem zündschloß ist sehe ich das richtig?

Kommt mir so vor als wenn das zündschloß irgendwie auch nicht mehr so ganz will.

Lenkrad rastet auch total schnell ein jetzt und seitdem will er auch nicht mehr ausgehen.

Normalerweise ist es die Stopdose. Kann natürlich auch sein, dass am Zündschloss unterdruckmäßig was im Argen ist.

Gruß,
Lasse

Wo sitzt die denn genau sorry für die blöde frage war doch noch nicht bei kann mir ja mal eine besorgen um zu sehen ob es an der liegt.

Zitat:

Original geschrieben von Mercedesfreak16


Normalerweise ist es die Stopdose. Kann natürlich auch sein, dass am Zündschloss unterdruckmäßig was im Argen ist.

Gruß,
Lasse

Die Stopdose sitzt genau auf der Einspritzpumpe. Ist eine Runde Blechdose mit einem Pneumatikschlauch darauf. Bevor ich sie blind tauschen würde, würde ich testen ob es auch wirklich an ihr liegt. Wie man das testet hat der User lutz.geissler 8 Beiträge zuvor beschrieben. Viel Erfolg.

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Zitat:

Original geschrieben von E300TDT


Die Stopdose sitzt genau auf der Einspritzpumpe. Ist eine Runde Blechdose mit einem Pneumatikschlauch darauf. Bevor ich sie blind tauschen würde, würde ich testen ob es auch wirklich an ihr liegt. Wie man das testet hat der User lutz.geissler 8 Beiträge zuvor beschrieben. Viel Erfolg.

Ok dann werd ich es erstmal mit dem drucktest machen mit meinem grünen daumen 😉.

Ich hoffe ja das da druck drauf ist und ich dann nicht die ganzen anderen möglichen fehlerquellen an der backe habe .....

So habe mir das jetzt mal genau angesehen.
Druck ist drauf und das bedeutet wohl stopdose hinüber.
Aber sagt mal ich muss da den ganzen lüftfilter abbauen sehe ich das richtig denn selbst dann kommt es mir vor als wenn ich immer noch klempner sein müsste mit 8 armen um die stopdose abzubekommen.
Also luftfilterkasten komplett abbauen und von ansaugbrücke lösen dann die stopdose auswechseln oder mache ich da jetzt einen denkfehler und es geht auch so?
Sieht für mich nicht so aus aber kann ja sein....

Hi!

Wenn der Motor eine ADA-Dose hat (eine grössere Metalldose neben der Stopdose) ist das etwas kniffliger, da man an die zweite 10er-Schraube, welche von der ADA-Dose versteckt wird, schlecht drankommt. Am besten man biegt sich einen billigen 10er Maulschlüssel passend, Kanten dabei etwas abschleifen, dann hat man mehr Platz.

Achso, Lufi natürlich wegbauen, sind nur 4 Muttern zu lösen.

Hallo,

bevor die Stopdose bestellt wird / ausgebaut,
kannst Du sie natürlich testen:
Motor starten,
Schlauch dran und dann saug mal an...
entweder mit dem Mund oder wenn es feiner sein soll
mit einer Vakuumpumpe (z.Bsp. zum Bremsen entlüften).

detto kannst Du den Unterdruck am Schlauch messen, wenn
Motor läuft und Du den Schlüssel auf aus drehst.

Wenn z.Bsp. die Schweinwerferverstellung im a.... ist, dann
hast Du bei der Stopdose auch keinen Unterdruck mehr.
Wenn die Membran in der Stopdose muh ist, geht die
Schweinwerferverstellung aber auch nicht mehr.

lg damawas

PS: hatte eine defekte Schweinwerferverstellung, die lies sich flicken
und eine defekte Stopdose
und (Holzklopf) die Vakuumpumpe ist noch immer drinnen

Zitat:

Original geschrieben von damawas



Wenn z.Bsp. die Schweinwerferverstellung im a.... ist, dann
hast Du bei der Stopdose auch keinen Unterdruck mehr.

Beide Systeme arbeiten weitgehend unabhängig voneinander. Ein Leck in der Scheinwerferverstellung hat auf die Stopdose und auch auf den Bremskraftverstärker keinen Einfluss.

@Gasherbrum

Ja, die beiden Systeme arbeiten unabhängig,
sind ja verschiedene Teile (Stopdose und Schweinhöhenwerferregelung),
nur hängen beide am selben Schlauch von der Vakuumpumpe dran,
ergo - und das habe ich gestestet - wenn z.Bsp der Schlauch bei der
Scheinwerferverstellung unten ist, dann läuft der Motor bei
Schlüssel in aus auch weiter, bis der Diesel alle oder jemand
den Motor anders abstellt....

Die Vakuumpumpe hat 2 Abgänge,
einmal in Richting Bremskraftverstärker
und einmal mit vielen y-Verteilern zum
Scheinwerferverstellung
Stopdose über "Zündschalter"
Luftansaugung für die Temperaturregelung (wenn kein Schiebedach)
...

lg
damawas

Dann ist Dir beides parallel kaputt gegangen oder die Upumpe ist in den letzten Zügen. Ich bin fast ne Woche aus Zeitmangel mit gerissenem Pneumatikschlauch der LWR rumgegondelt und musste zum Motorabstellen nicht die Motorhaube öffnen... 😁

Zitat:

Original geschrieben von Gasherbrum


Dann ist Dir beides parallel kaputt gegangen oder die Upumpe ist in den letzten Zügen. Ich bin fast ne Woche aus Zeitmangel mit gerissenem Pneumatikschlauch der LWR rumgegondelt und musste zum Motorabstellen nicht die Motorhaube öffnen... 😁

Hallo wieder mal,

also ich habe eben mal mit einer spritze an der "stopdose" unterdruck erzeugt und siehe da motor geht aus also ist die dose ja wohl doch vollkommen ok.

Was mich jetzt aber stutzig macht ist eure aussagen mit der lwr das kann doch nicht zusammenhängen?

Wo geht der blau braune schlauch denn genau hin von der "stopdose"?

Soll ich mal unter dem lenkrad die abdeckung abbauen aber nach was genau soll ich suchen.

Ob die lwr geht werde ich heute abend im dunkeln mal testen.

Wie war das denn noch mit dem zündschloß ist dahinter nun ein chip oder wie auch immer der den befehl für aus gibt?

Zitat:

Original geschrieben von lutz.geissler


Die Funktion der Unterdruckdose kannst Du ganz leicht testen:

-Motor starten

-Schlauch direkt an der Stop-Dose abziehen (kannst Du auch schon vor dem Motorstart machen)

-Zündschlüssel auf "Aus" drehen (Motor läuft natürlich weiter)

-jetzt den Finger auf das abgezogene Ende des Schlauches halten und wieder wegziehen

-ist beim Wegziehen des Fingers spürbarer Unterdruck zu merken
(das Unterdrucksystem funktioniert dann also),
ist die Stop-Dose defekt .

Ist kein Unterdruck spürbar,gibt es dann vier Fehlerquellen :

1.in dem vorgeschalteten Leitungssystem ist ein undichte Stelle vorhanden

2.die Membran des Bremskraftverstärkers ist defekt (was sich auch in der schlechten Bremswirkung äußert)

2. das Abstellventil am Zündschloß ist defekt

3.die Unterdruckpumpe am Motor ist defekt (äußert sich ebenfalls mit schlechter Bremswirkung).

Also eine undichte stelle kann ich nicht finden und auch die bremswirkung ist vollkommen ok kein unterschied zu der zeit als er noch ausging.

Abstellventil am Zündschloß sitzt das genau dahinter oder wie genau muss ich mir das vorstellen?

So kleines update denn die lwr habe ich in der garage auch getestet funktioniert einwandfrei und wenn man die schläuche vom schweinwerfer abzieht zischt es auch also damit hängt es nicht zusammen.
Nun brauch ich weiter eure hilfe wo ich den fehler noch finden kann.
Der braun-blaue schlauch der zur stopdose geht verschwindet ja richtung armatur genau wie die anderen auch also sollte ich jetzt die verkleidung im fußraum abbauen aber auf was soll ich achten und wo kann da überhaupt der fehler liegen frag ich mich.
Freue mich über weitere hilfe....

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