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20 Jahre Standzeit in Garage??

Themenstarteram 17. September 2011 um 16:45

Hi!

Der Fall ist so- mein Opa hat damals seinen BMW (525i BJ 1985 Benziner) nicht wirklich oft gefahren, mein Vater meinte, das Auto hat vielleicht 10.000 (da fehlt keine NUll! ;) ) runter- also so gut wie nix.

Dann...wurde er irgendwann krank...und schliesslich beschloss er, für mich, seine Enkelin, das gute Stück aufzubewahren. Der mottete ihn also in der Garage ein.

UNd dort steht das Auto immer noch. also etwa 20 Jahre. Und bis ich genug Geld haben werde, ihn wieder in Schuss zu bringen, vergehen sicher noch mal 5-10 Jahre.

Laut meiner Mutter hat das Auto Standplatten- sieht aber von aussen ansonsten normal aus.

meine Frage ist...wird dieses Auto später mal ein Oldtimer-Leckerbissen...also ein fast neues Auto dass mit ein bisschen Restauration wie frisch aus der Fabrik läuft...oder wird es am Ende rausgeschmissenes Geld sein weil man mit dem Auto später nichts mehr anfangen kann?

Ich hab mal in ein Oldtimermagazin geschaut..und demnach hat das Auto mit dem Baujahr momentan maximal ein Wert zwischen 300-3000 Euro. Steigt das später wieder??

Freue mich über Ideen und bitte nicht zu hart....ich bin ganz neu in dem Bereich und hab noch nicht mal nen Führerschein...bin aber sehr neugierig und interessiert! :)

Danke und liebe Grüße,

Herbstzeit

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27 Antworten

Hallo,

also 5 bis 10 Jahre braucht es wahrscheinlich nicht, um den BMW wieder flott zu bekommen.

Satz neue Reifen ca. 300,-€

Austausch sämtlicher Flüssigkeiten ca. 400,-€

Neue Batterie etwa 80,-€

A B E R

eine lange Standzeit mag die Einspritzanlage überhaupt nicht. Es kann also sein, dass diese hinüber ist - dann wirds nochmal gut 1000 - 2000 € teurer.

Einen Wert hat dieses Fahrzeug jetzt schon. Im "restauriertem" Zustand kann dabei ein Wert zwischen 5 und 10t€ zusammenkommen.

Das bestimmt allerdings die Nachfrage.

Die Chancen stehen aber nicht schlecht.

An deiner Stelle (wenn es dein Geldbeutel zulässt) würde ich so ein Fahrzeug in jedem Fall behalten, auch wenn die Ersatzteilversorgung nicht so gut wie beim Konkurrenten ist;)

Dafür ist der Motor ein Sahneschnittchen und macht spaß.

Wissenswertes erfährst du hier:

BMW E28

Bleibt mir nur noch zu sagen:

"Harry, fahr schon mal den Wagen vor" :D

Gruß

Mario

Hi,

ob es wirklich mit einer großen Inspektion und neuen Reifen erledigt ist wird nur die Zukunft zeigen können. wenn es blöd läuft kann auch der Motor fest sein wenn er innen verrostet ist.

Auch stoßdämpfer und Achsgummi´s können stark gelitten haben.

Selbst Rostschäden an der karosserie sind net ausgeschlossen und so mancher "Scheunenfund" hat auch ne vergammelte Innenausstattung oder es haben sich Tiere in den Polster gemütlich gemacht.

Es hängt sehr viel davon ab ob der wagen auf die standzeit vorbereitet wurde (w muß ohl eher nicht) und auf das Klima in der Garage. Wenn die garage eher feucht ist und starken Temperaturschwankungen unterliegt muß man mit einigen standschäden rechnen.

Wenn man alles Zusammenrechnet wird es sich wirtschaftlich sicher nicht lohnen. Wenn dein Opa den Wagen damals noch als jungen Gebrauchten verkauft hätte und die Garage über die ganzen Jahre vermietet könnte er dir heute ein stattliches Sümmchen überreichen. So viel wird der BMW wahrscheinlich auch in weiteren 10 jahren net an Wert gewinnen.

Ich würde spätestens in 4 Jahren wenn der Wagen den Oldtimer Status erhält (ab 30 Jahren) mal aktiv werden und evtl. jemanden hinzuziehen der etwas Ahnung hat und dann mal ne Aufstellung zu machen was alles zu erledigen wäre.

Gruß tobias

Der hat jetzt schon Wert und der müßte ja aussehen wie neu, neue Reifen, neue Batterie, alles Flüssigkeiten raus und ic h würde mal den Motor drehen lassen , damit der nicht fest ist, aber es könnten die Bremsen fest sein, kommt davon an , wie trocken die Garage ist . Wenigstens den Motor mal an der Kurbelwelle drehen oder Batterie rein und per Anlasser drehen lassen, aber vorher Zündung lahm legen , damit er nicht anspringt

Grundsätzlich gilt: Autos sind zum fahren gebaut!

Wenn die Biester zu lange stehen gehen sie kaputt.

Deshalb, wie schon geschrieben, VORSICHTIG zum Leben erwecken! Alle Flüssigkeiten (Wasser, Öle, Bremsflüssigkeit!, ggf. sogar den alten Sprit) wechseln, Reifen, Bremsen kontrolieren und mal ne rote Nr. holen und ein bisschen damit rumdüsen (dh. vorsichtig warm fahren!!!) und das jedes Jahr wiederholen!!! Dann brauchst auch nicht jedes Jahr den großen Wartungsdienst ;)

Natürlich ist bzw. wird das ein Traumklassiker ... ist ja praktisch neu, und die BMWs der Achtziger sind alle irgendwie Klassiker ... damals sah ein BMW noch wie ein BMW aus, ein Mercedes wie ein Mercedes usw., hatten mehr Charakter ... heute sind sie ja alle fast gleich.

aber, ganz wichtig:

Wenn Du den Motor zum ersten Mal versuchst zu drehen, lass das einen Profi machen, jedenfalls wenn der Motor nicht regelmäßig während der 20 Jahre von Hand immer mal wieder durchgekurbelt wurde und somit alle Innereien immer wieder mit Öl benetzt wurden. Denn es stehen immer irgendwelche von den 12 oder 24 (?) Ventilen offen, durch welche Luftfeuchtigkeit in die Zylinder eindringen kann und dann rosten z.B. die Ventilsitze/-Teller ... wennste dann den Motor einfach anschmeißt - es kann durchaus sein, dass er anspringt und erstmal scheinbar rund läuft - dann wird's ihn vermutlich nach wenigen Kilometern Fahrt zerrreißen ... aber mit irgendwelchen Reinigungsflüssigkeiten und behutsam von Hand den Motor immer wieder bisserl drehen, bzw. erstmal vielleicht die Ventile erneuern bzw. einschleifen (könnte sich lohnen), dann könnteste zu nem Traum-Oldtimer kommen ...

Das Problem mit den Gummiteilen (Bremsschläuche, Achsmanschetten etc.) ist natürlich auch völlig richtig, die haben typischerweise ne maximale Lebensdauer von 20 Jahren (Bremsschläuche viel weniger), aber wenn der Wagen in einer trockenen Garage stand, also nie heiß wurde, halten vielleicht auch manche Gummiteile länger ... die Bremsschläuche würde ich aber z.B. in jedem Fall wechseln lassen; die alten drin zu lassen, selbst wenn sie auf einen ersten oberflächlichen Blick ok scheinen, wäre sicher viel zu riskant ... dasselbe gilt vermutlich für die Bremskolben (auch Gummi-Dicht-Manschetten drin) usw. usw.

Gruß

Tagchen an Euch Alle (auch, wenn nicht alle 1,9 Mio eingetragenen ForumnutzerInnen mitlesen):

 

Mittlerweile gibt es etliches an Fachliteratur sowohl im INet (Erfahrungs- und Empfehlungs-Auflistung) als auch auf papiergestützten Datenträgern (markenübergreifend) für den werterhaltenden Umgang mit diesen Findlingen. Selbst die bekannten deutschsprachigen AW-Zeitschriften-Titel bieten in unregelmäßigen Abständen Abschriften als Kurzfassungen der empfehelnswerten Buchtitel hierzu.

Wie Ihr alle wißt, liegt mein Technik-IQ mit 30 Punkten nur knapp oberhalb der Schwachsinnsgrenze (= <25P.). Ich kenne daher nicht die Fachbegriffe, über welche man eine im Abschluß erfolgreiche Suche beginnen sollte. Hier bitte ich unsere GroßmeisterInnen der Motoren-Mecha(tro)nik der vergangenen Jahrzehnte um Wortmeldung.

 

Mit Grüßen von FrankWo.

 

Der Vorteil bei solchen Exemplaren ist hauptsächlich eine mehr oder weniger perfekte Optik innen und außen, weil: Wo keine km sind, sind auch keine Gebrauchsspuren. Von der Technik her wäre ein Gebrauchter mit 100-200 tkm und regelmäßiger Wartung vermutlich streßfreier und mit Sicherheit am Ende auch günstiger.

Aber beim Erbstück von Opa mit jahrzehntelanger Familiengeschichte stellt sich die Frage doch irgendwie gar nicht? Sowas ist unwiederbringlich und kann man mit Geld gar nicht kaufen.

Ich stand vor einiger Zeit vor dem selben Problem:

Mein Opa verstarb und vermachte meinem Vater ein 62er Borgward Isabella Coupe. Der Wagen sah tadellos aus...Der Besuch bein einem Spezialisten kostete damals ca. 20.000 DM. Jetzt habe ich den Wagen "an der Backe".

Mein Fazit:

  • Wenn du den BMW behalten willst, um später bei einem Verkauf den Reibach zu machen: Vergiß es. Es ist ein unkalkulierbares Risiko.
  • Wenn du den Wagen später als Zweitwagen behalten willst, um einfach ein schönes Auto am Sonntag mal auszufahren, dann brauchst du einen gut bezahlten Job.
  • Wenn du den Wagen behalten willst, weil es ein unwiederbringliches Familienerbstück ist, dann solltest du dich rechtzeitig mit einigen Familienmitgliedern beraten, um den Wagen jetzt (wo es noch halbwegs Ersatzteile gibt) instand zu setzen.

Ich an deiner Stelle würde Punkt 3 wählen.

-> Den Wagen per ADAC zum BMW Partner deines Vertrauens schicken und einen Kostenvoranschlag einholen. Dann weißt du in etwa, was auf dich (euch!) zukommt.

Vor jeglichen Drehversuchen in die Zylinder ein (rostlösendes) Kriechöl - zB. MOLYKOTE Gliss - sprühen und ein paar Tage einwirken lassen, damit es sich ringsum mindestens auf dem obersten Kolbenring verteilen kann, notfalls Behandlung wiederholen. Hierzu die Zündkerzen herausschrauben und ein auf den Spraydosen-Sprühkopf gestecktes, langes Sprühröhrchen einführen.

Wenn sich der Motor durchdrehen läßt, nicht mit Zündung anlassen, sondern weiterhin so stehen lassen und Luftfilter und Auspuff gegen das Eindringen von Luftfeuchtigkeit abdichten (mit ölgetränktem Lappen od. verschnürter Plastikfolien-Haube). Wenn der Motor laufen soll, dann ihn auch richtig warmfahren, damit keine Kondensate in Motor und Auspuff verbleiben, die Säuren bilden können --deswegen ist ein Nur-mal-ab-und-zu-kurz-Laufenlassen Gift!--; richtig warmfahren heißt, nicht nur die Wasser-Temperatur muß den Sollwert (~80 °C) erreichen, sondern auch die Öl-Temp., die nach ca. 10 - 15 Min. Fahrt mit der Wasser-Solltemp. erreicht ist (dies als Anhaltspunkt, wenn kein Öl-Thermometer zur Verfügung steht), abschließend wieder --wie immer bei beabsichtigter, längerer Nichtbenutzung-- Luftfilter und Auspuff abdichten.

Moin!

Malt das doch nicht so schwarz!

habt Ihr in der Nähe eine ordentliche Werkstatt? Vielleicht diejenige, wo Ihr auch Eure übrigen Autos warten lasst?

Dann bitte den Meister, den BMW mal zu begutachten.

Wenn die Karosserie die Jahre rostfrei überstanden hat, hat man schon halb gewonnen. Die Mechanik wird zwar aufwändig instand zu setzen sein, aber machbar ist das:

- alle Benzinleitungen / Benzinfilter erneuern

- alle Öle wechseln

- Bremsleitungen tauschen, Sättel überholen, Beläge erneuern

- Fahrwerksgummis nach Bedarf wechseln

Das ist für 1.500 Eur erledigt, wenn die Basis wirklich so gut ist, wie Du sie beschreibst.

Der E28 wird m.E. in den nächsten 20 Jahren kein wertvoller Klassiker werden. Die Vorgänger sowie auch die großen BMW aus den späten 60ern und frühen 70ern sind bis heute nichts wert.

Interessant ist Dein BMW wegen des vergleichsweise modernen, leistungsstarken Motors. Das Ding macht richtig Laune und lässt sich mit 12 L Superbenzin fahren.

Mein Tip: lasse den Wagen ein halbes Jahr vor dem Führerscheinerhalt instand setzen, inklusive Hohlraumversiegelung, und fahre ihn.

Worauf willst Du warten? Im Winter immer mal mit dem Dampfstrahler entsalzen und sich ansonsten an dem alten Schäztchen freuen, solange es noch geht.

Die meisten, die alte Autos aufheben, wissen nicht wofür...

Viel Spaß!

M.

Jap, würde ich auch so empfehlen wie der Mr. Driveyanuts, lass die Kiste herrichten (wenn Du Dir das leisten kannst) und fahr sie, sobald Du den Lappen hast ... Dein Opa würde sich sicher drüber freuen.

Und dass BMW Oldtimer keinen Wertzuwachs haben, dass würde ich mal so per se nicht unterschreiben, allerdings gilt das natürlich nicht so in dem Maße für die "Brot und Butter Autos" wie der 525e halt einer ist. Extremfälle wären z.B. der 2002 Turbo aus den 70igern, der heute in gutem Zustand unerschwinglich ist, und bei dem ich mir immer noch in den Hintern beiße, dass ich ihn vor vielen Jahren nicht kaufen konnte (weil sich mein Alter querlegte ... ihm hatte es wohl nur gestunken, dass mir ein Kumpel einen gut erhaltenen 02er Turbo für damals noch 5000 DM "zuschustern" wollte, der dann mit 170PS stärker gewesen wäre als sein eigenes Auto, also das meines Vaters ... :D), denn heute wird diese Kiste für zig tausend Euro gehandelt. Genauso der Z8 (der James Bond Roadster) der heute über 10 Jahre alt und mit 100tkm auf der Uhr für weit mehr als den damaligen Neupreis gehandelt wird.

Aber allgemein gesprochen sind Oldtimer nicht unbedingt ein gutes "Spekulationsobjekt", man muss vor allem Freude daran haben, damit zu fahren und zweitens auch Freude daran haben, sich ständig mit irgendwelchen Macken dieser alten Autos zu beschäftigen ... man macht also nebenbei ne kleine KFZ-Mechaniker-Lehre, aber das muss einem Freude bereiten, denn wenn man ein Auto nur als dringend benötigtes Gebrauchsobjekt betrachtet, dann würden einen diese häufigen Macken der Oldies doch sehr nerven mit der Zeit.

Gruß

PS: Ist es ein 525i oder ein 525eta, beides sind Einspritzermotoren, aber der 525e ist ein ökonomischer BMW-untypischer (- und damit evtl. doch eine Rarität) Langhuber, meines Wissens der erste BMW mit Kat damals, wohingegen der 525i ein BMW-typischer hochdrehender Kurzhuber ist. Der 525e wäre möglicherweise unkritischer beim "Ausmotten".

@Mr. Driveyanuts:

 

also, wenn man schonmal einen E28 mit wenigen KM findet, dann wärs schade drum, das Fahrzeug töglich zu fahren und Km draufzufahren...

 

@TE: meld ihn, wenns soweit is, als 2.Wagen an und pflege ihn.. vorher herrichten lassen...

 

 

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von Kawa_Harlekin

Jap, würde ich auch so empfehlen wie der Mr. Driveyanuts, lass die Kiste herrichten (wenn Du Dir das leisten kannst) und fahr sie, sobald Du den Lappen hast ... Dein Opa würde sich sicher drüber freuen.

Und dass BMW Oldtimer keinen Wertzuwachs haben, dass würde ich mal so per se nicht unterschreiben,

Ich auch nicht.

Aber dass ein 525i E28 in den nächsten 20 Jahren auch nur die Instandsetzungskosten "verdient", kann man sich eben abschminken.

Ein 507 ist natürlich wertstabiler...

Zitat:

 

allerdings gilt das natürlich nicht so in dem Maße für die "Brot und Butter Autos" wie der 525e halt einer ist. Extremfälle wären z.B. der 2002 Turbo aus den 70igern, der heute in gutem Zustand unerschwinglich ist, und bei dem ich mir immer noch in den Hintern beiße, dass ich ihn vor vielen Jahren nicht kaufen konnte (weil sich mein Alter querlegte ... ihm hatte es wohl nur gestunken, dass mir ein Kumpel einen gut erhaltenen 02er Turbo für damals noch 5000 DM "zuschustern" wollte, der dann mit 170PS stärker gewesen wäre als sein eigenes Auto, also das meines Vaters ... :D), denn heute wird diese Kiste für zig tausend Euro gehandelt. Genauso der Z8 (der James Bond Roadster) der heute über 10 Jahre alt und mit 100tkm auf der Uhr für weit mehr als den damaligen Neupreis gehandelt wird.

Der Z8 kostet ja heute um die 100.000 Eur, wenig gefahren so um die 120.000.

Mit der Technik des M5 E39 ist das Auto auf einem recht aktuellen Stand und vergleichsweise preiswert, wenn ich mir ansehe, was ein gut ausgestatteter 640d kostet....

Zitat:

Aber allgemein gesprochen sind Oldtimer nicht unbedingt ein gutes "Spekulationsobjekt", man muss vor allem Freude daran haben, damit zu fahren und zweitens auch Freude daran haben, sich ständig mit irgendwelchen Macken dieser alten Autos zu beschäftigen ... man macht also nebenbei ne kleine KFZ-Mechaniker-Lehre, aber das muss einem Freude bereiten, denn wenn man ein Auto nur als dringend benötigtes Gebrauchsobjekt betrachtet, dann würden einen diese häufigen Macken der Oldies doch sehr nerven mit der Zeit.

Gruß

PS: Ist es ein 525i oder ein 525eta, beides sind Einspritzermotoren, aber der 525e ist ein ökonomischer BMW-untypischer (- und damit evtl. doch eine Rarität) Langhuber, meines Wissens der erste BMW mit Kat damals, wohingegen der 525i ein BMW-typischer hochdrehender Kurzhuber ist. Der 525e wäre möglicherweise unkritischer beim "Ausmotten".

Sie schrieb ja "i".

Einen "e" hatte ich auch mal. Ich sehe nicht, wo beim "Ausmotten" der Unterschied sein soll.

In Bezug auf den Motor: altes Öl raus, alten Sprit raus, neuer Ölfilter, einen Tropfen Öl in jedes Zündkerzenloch, 30 min. warten und anwerfen.

Was soll bei solchen Alltagsmotoren groß passieren? Wir sprechen nicht von einem 12-Zylinder Ferrari aus den 1960ern...

Einen "e" würde ich mir heute nicht mehr antun, wäre mir zu lahm. Der "i" hingegen schwimmt noch einwandfrei mit, denke ich.

Gruß,

M.

Jep, der "525e" (mit 2,8 Liter Hubraum) wäre mir mit seinen 125PS heute auch zu lahm, und mit dem Ausmotten ist der Unterschied natürlich grundsätzlich marginal zum "525i" (der ja nur 2,5 liter Hubraum hat, aber 150PS), aber der "e" ist ein langsam drehender Langhuber ... und wenn der Motor unvorsichtigerweise ohne weitere Vorkehrungen (wie oben beschrieben) nach langer Standzeit angelassen wurde, hätte ich halt gedacht, dass ein größerer langhubigerer Motor, der eh nur sehr langsam dreht, die "Karies" (:D:p) an den Kolbenringen und Ventilsitzen etc. evtl. ne Weile überleben könnte und sich vielleicht mit der Zeit selbst reinigen könnte, wohingegen es den hochdrehenden kurzhubigen "i"-Motor dann sehr bald zerreißen würde.

Gruß

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