2. Versuch: Standheizung mit 2.Batterie
Habe Ende letzten Jahres den Thread im "Mercedes-a-klasse-w169 Forum" eröffnet, leider aber keine voll befriedigende Antwort erhalten - deshalb nun hier ein neuer Versuch.
Ich möchte in das neue Auto (Jahrswagen, MB A180CDI, Typ W169) meiner Frau, wie in ihren letzten von mir geschehen, eine Webasto Thermo Top Standheizung (SH) einbauen.
Da sie einen kurzen Weg zur Arbeit hat (15min morgens hin, 15min abends zurück, zuzügl. kleinerer Einkaufsfahrten), der zusätzliche Verbrauch durch SH und vor allem Gebläse auch den eingebauten, größten Akku (74Ah) nach ein paar Tagen bei Minustemperaturen startunfähig leert, müßte ich ihn zwischendurch immer wieder aufladen. Das wäre aber mit dem lästigen Ausbau des Akkus verbunden, da nur ein Stellplatz ohne Stromanschluß vorhanden. Außerdem soll es bei der modernen Bordelektronik auch nicht so gut sein, immer wieder die Batterie ab- und anzuklemmen, oder??
Meine Idee: Einbau einer 2. Batterie parallel zur Starterbatterie mit Trennrelais ausschließlich für die SH, dass das funktioniert beweist der standardmäßige Einbau in Polizei-, Feuerwehr- und andere Einsatz-Kfz, wie ich recherchiert habe. Wenn dann diese Batterie leer sein sollte, startet zumindest das Auto, da die Starterbatterie durch die SH ja nicht belastet wird.
Die Fakten:
- Zusätzlicher Strombedarf für SH (WEBASTO Thermo Top) und Gebläse: Maximalstrom von etwa 8 Ampere.
- Tägliche Laufzeit der SH: Bei kalten Temperaturen nur morgens ca. 25min.
- Die eingebaute Lichtmaschine ist mit 140A wohl mehr als ausreichend zum parallelen Laden einer 2. Batterie.
- Gem. http://www.microcharge.de müssen die Anschluss-Spannungen der Batterien (12V) übereinstimmen, die Kapazitäten jedoch nicht. Es kann also problemlos eine Zweitbatterie eingesetzt werden, die deutlich kleiner oder größer als die Starterbatterie ist.
- Einbau eines möglichst kleinen Akkus, wegen Platzmangel, in der Seitenwand des Kofferraums von mir geplant: 26Ah sollten reichen, wartungsfreier Zweitakkus mit Steckeranschluß (http://www.racing4fun.de) für die bequemen und sicheren Demontage ohne Werkzeug zum externen Aufladung der Batterie einmal wöchentlich.
So weit - so gut! Trotzdem bleiben noch einige Fragen, vielleicht kann mir jemand hier weiterhelfen:
Das Trennrelais trennt, wenn die Lichtmaschine nicht mit dem erforderlichen Strom läd (so natürlich auch, wenn das Fahrzeug nicht läuft), die Plus-Leitung zwischen der ansonsten parallel geschaltenen 2.Batterie und Starterbatterie. Dadurch keine Belastung der Starterbatterie wenn die SH über die Zweitbatterie bei ausgeschaltetem Fahrzeug läuft - und das ist ja auch der Sinn des Trennrelais.
1. Frage:
Wie sieht das aber dann aus, wenn bei laufendem Motor und ausreichendem Ladestrom der Lichtmaschine die beiden Batterieen durch das Trennrelais wieder parallel geschaltet werden?
Annahme: Der Zweitakku ist nahezu leer. Zieht die 2. Batterie dann auch Strom aus der dann ja angeschlossenen Starterbatterie oder ist die LiMa mit 140A so stark, dass es hier keine Probleme gibt? Konkret: Entlädt die 2. Batterie dann trotz laufender LiMa teilweise den Starterakku und wenn ja, in "Besorgnis erregendem" Ausmaß?
2. Frage:
Wie stark muß das Kabel zwischen Starterbatterie, Trennrelais und 2. Batterie" sein?
3. Frage:
Welche Sicherung für den Stromfluß von 8A muß ich zwischenschalten?
Wäre schön, wenn mir (Elektronik-Laie mit "fundiertem Halbwissen"😉 jemand die Fragen beantworten könnte!
Beste Antwort im Thema
Habe Ende letzten Jahres den Thread im "Mercedes-a-klasse-w169 Forum" eröffnet, leider aber keine voll befriedigende Antwort erhalten - deshalb nun hier ein neuer Versuch.
Ich möchte in das neue Auto (Jahrswagen, MB A180CDI, Typ W169) meiner Frau, wie in ihren letzten von mir geschehen, eine Webasto Thermo Top Standheizung (SH) einbauen.
Da sie einen kurzen Weg zur Arbeit hat (15min morgens hin, 15min abends zurück, zuzügl. kleinerer Einkaufsfahrten), der zusätzliche Verbrauch durch SH und vor allem Gebläse auch den eingebauten, größten Akku (74Ah) nach ein paar Tagen bei Minustemperaturen startunfähig leert, müßte ich ihn zwischendurch immer wieder aufladen. Das wäre aber mit dem lästigen Ausbau des Akkus verbunden, da nur ein Stellplatz ohne Stromanschluß vorhanden. Außerdem soll es bei der modernen Bordelektronik auch nicht so gut sein, immer wieder die Batterie ab- und anzuklemmen, oder??
Meine Idee: Einbau einer 2. Batterie parallel zur Starterbatterie mit Trennrelais ausschließlich für die SH, dass das funktioniert beweist der standardmäßige Einbau in Polizei-, Feuerwehr- und andere Einsatz-Kfz, wie ich recherchiert habe. Wenn dann diese Batterie leer sein sollte, startet zumindest das Auto, da die Starterbatterie durch die SH ja nicht belastet wird.
Die Fakten:
- Zusätzlicher Strombedarf für SH (WEBASTO Thermo Top) und Gebläse: Maximalstrom von etwa 8 Ampere.
- Tägliche Laufzeit der SH: Bei kalten Temperaturen nur morgens ca. 25min.
- Die eingebaute Lichtmaschine ist mit 140A wohl mehr als ausreichend zum parallelen Laden einer 2. Batterie.
- Gem. http://www.microcharge.de müssen die Anschluss-Spannungen der Batterien (12V) übereinstimmen, die Kapazitäten jedoch nicht. Es kann also problemlos eine Zweitbatterie eingesetzt werden, die deutlich kleiner oder größer als die Starterbatterie ist.
- Einbau eines möglichst kleinen Akkus, wegen Platzmangel, in der Seitenwand des Kofferraums von mir geplant: 26Ah sollten reichen, wartungsfreier Zweitakkus mit Steckeranschluß (http://www.racing4fun.de) für die bequemen und sicheren Demontage ohne Werkzeug zum externen Aufladung der Batterie einmal wöchentlich.
So weit - so gut! Trotzdem bleiben noch einige Fragen, vielleicht kann mir jemand hier weiterhelfen:
Das Trennrelais trennt, wenn die Lichtmaschine nicht mit dem erforderlichen Strom läd (so natürlich auch, wenn das Fahrzeug nicht läuft), die Plus-Leitung zwischen der ansonsten parallel geschaltenen 2.Batterie und Starterbatterie. Dadurch keine Belastung der Starterbatterie wenn die SH über die Zweitbatterie bei ausgeschaltetem Fahrzeug läuft - und das ist ja auch der Sinn des Trennrelais.
1. Frage:
Wie sieht das aber dann aus, wenn bei laufendem Motor und ausreichendem Ladestrom der Lichtmaschine die beiden Batterieen durch das Trennrelais wieder parallel geschaltet werden?
Annahme: Der Zweitakku ist nahezu leer. Zieht die 2. Batterie dann auch Strom aus der dann ja angeschlossenen Starterbatterie oder ist die LiMa mit 140A so stark, dass es hier keine Probleme gibt? Konkret: Entlädt die 2. Batterie dann trotz laufender LiMa teilweise den Starterakku und wenn ja, in "Besorgnis erregendem" Ausmaß?
2. Frage:
Wie stark muß das Kabel zwischen Starterbatterie, Trennrelais und 2. Batterie" sein?
3. Frage:
Welche Sicherung für den Stromfluß von 8A muß ich zwischenschalten?
Wäre schön, wenn mir (Elektronik-Laie mit "fundiertem Halbwissen"😉 jemand die Fragen beantworten könnte!
37 Antworten
Ich habe unter www.akkukonfigurator.de die erforderliche Batterie-Stärke mal selbst berechnet - weiss bloß nicht ob das so richtig ist.
Verbrauchsannahme (recherchiert) : SH = max. 32 Watt, Gebläse bei mittlerer Leistung = 50 Watt, macht zusammen 82 Watt.
Nachfolgende Berechnung gem. o.a. Link:
Restenergie die anschließend noch im Akku bleiben soll = 20%
Akku-Kapazität = 26 Ah
Energieverbrauch = 100Watt (82Watt gut aufgerundet)
Ergebnis: Der Akku hält 2,50 Stunden.
Die ermittelten 2,50 h bedeuten aber, daß der Akku zwischenzeitlich nicht geladen wird, was in der Realität jedoch nicht so ist, der Wagen wird ja täglich gefahren! Wenn ich dann die Zweitbatterie am Wochenende nach täglicher Nutzung der SH auflade, müßte doch ein 26 Ah-Akku reichen, oder sehe ich das falsch?
Zitat:
Original geschrieben von harawin
Was nvmr schreibt ist aber nicht ganz richtig. Beim korrekten Einbau der Standheizung wird die Stromversorgung, während die SH läuft und der Motor (LiMa) nicht, von der 2.Batterie erledigt, d.h. Strom für SH und Gebläse.
Gem. Schaltplan von Webasto wird nämlich (laienhaft ausgedrückt) das Zuleitungskabel zum Lüfter getrennt, und ein Relais sorgt dafür, dass die 2.Batterie für die Versorgung des Gebläses zuständig ist, bis der Motor gestartet wird, dann übernimmt wieder die Starterbatterie die vollständige Versorgung.
Das wäre eventuell genauer zu klären was das Relais womit verbindet. Habe meine Heizung zwar auch selber eingebaut aber einfach nur nach Verdrahtungsplan ohne die Funktion zu hinterfragen. Waren genaue Stromlaufpläne dabei oder hast Du so besorgt?
Im Normalfall gibt es ja keine zweite Batterie und das Relais muss einfach nur dafür sorgen, dass die Standheizung ne Möglichkeit bekommt die Lüftung zu schalten. Ob das jetzt so verschaltet ist, dass man damit auch zwei Spannungsquellen trennen kann weiß ich jetzt ohne den Plan natürlich nicht.
Wäre natürlich auch noch wichtig, was dann zB im Zusammenhang mit der Klima passiert, bei mir ist ein Draht zum Klimabedienteil gelegt und die Klima schaltet eventuell ebenso die Lüftung ein, ob man da noch sicherstellen kann, dass das dann nicht von der Seite über das normale Netz und die Hauptbatterie geschaltet wird. Keine Ahnung, da müsste man wirklich in die Pläne schauen.
Wenn ist das richtig weiß, trennt das Trennrelais die 2. Batterie von der 1., wenn Motor nicht läuft (Grund = damit die Starterbatterie im Stand nicht leergesaugt wird).
Wenn der Motor läuft, schließt das Relais und so wird die 2. Batterie mit der 1. parallel geschaltet und von der LIMA geladen.
Sozusagen sind die beiden Batterien zu einem Batteriekomplex parallel zusammengeschaltet und versorgen beide zusammen alle vorhandenen Verbracher bzw puffern die Ladespannung der LIMA.
Wäre es da nicht besser, eine größere Batterie mit mehr AH zu verbauen ?
Ich denke, eine kleinere Batterie inkl. Halterung und Trennrelais und Kabel verlegen ist nicht unbedingt eine kleine Arbeit.
Eine ggf größere Batterieplattform mit Halter wäre da sicherlich einfacher.
Zitat:
- Einbau eines möglichst kleinen Akkus, wegen Platzmangel, in der Seitenwand des Kofferraums von mir geplant: 26Ah sollten reichen, wartungsfreier Zweitakkus mit Steckeranschluß (www.racing4fun.de) für die bequemen und sicheren Demontage ohne Werkzeug zum externen Aufladung der Batterie einmal wöchentlich.
Da brauchst Du aber einen dicken Stecker der niederohmig genug ist um den Strom von 140 A. ohne merklichen Spannungsverlust zur 2. Batterie zu liefern. 0,01Ohm reduzieren die Spannung von 14,4 Volt auf 13,0 Volt. Ein Übergangswiederstand von 0,001 ist besser.
Das Trennrelais trennt, wenn die Lichtmaschine nicht mit dem erforderlichen Strom läd (so natürlich auch, wenn das Fahrzeug nicht läuft), die Plus-Leitung zwischen der ansonsten parallel geschaltenen 2.Batterie und Starterbatterie. Dadurch keine Belastung der Starterbatterie wenn die SH über die Zweitbatterie bei ausgeschaltetem Fahrzeug läuft - und das ist ja auch der Sinn des Trennrelais.
Auch hier benötigst Du ein dickes Relais mit einem geringen Spannungsabfall bei 140 A. Allerdings liefert der Generator im Leerlauf max. den halben Nennstrom ~ 70 A.
1. Frage:
Wie sieht das aber dann aus, wenn bei laufendem Motor und ausreichendem Ladestrom der Lichtmaschine die beiden Batterieen durch das Trennrelais wieder parallel geschaltet werden?
Annahme: Der Zweitakku ist nahezu leer. Zieht die 2. Batterie dann auch Strom aus der dann ja angeschlossenen Starterbatterie oder ist die LiMa mit 140A so stark, dass es hier keine Probleme gibt? Konkret: Entlädt die 2. Batterie dann trotz laufender LiMa teilweise den Starterakku und wenn ja, in "Besorgnis erregendem" Ausmaß?Nein, beide Batterien werden von dem Generator geladen. Die Stromverteilung hängt allerdings vom Entladezustand der Batterien und den "Vorwiderständen" ab.
2. Frage:
Wie stark muß das Kabel zwischen Starterbatterie, Trennrelais und 2. Batterie" sein?Kupferleitung mit 5,6 mm Leiterquerschnitt = 16 Quadrat hat 0,0011 Ohm / m hat einen zulässigen Dauerstrom von 98 A.bei 30 °C
3. Frage:
Welche Sicherung für den Stromfluß von 8A muß ich zwischenschalten?Wenn der Strom max 9 A. beträgt langt eine Sicherung von 8 A. (geschätzt).
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Zitat:
Original geschrieben von nvrmr
Das wäre eventuell genauer zu klären was das Relais womit verbindet. Habe meine Heizung zwar auch selber eingebaut aber einfach nur nach Verdrahtungsplan ohne die Funktion zu hinterfragen. Waren genaue Stromlaufpläne dabei oder hast Du so besorgt?
Also, etwas ausführlicher: Bei dem Auto meiner Frau handelt es sich um einen Mercedes A180CDI. Wenn man diesen Typ als Neuwagen incl. SH bestellt, wird die SH trotzdem erst später von der Vertragswerkstatt eingebaut - ab Werk gibt es die SH nicht.
Mercedes baut die Webasto Thermo Top ein. Hierfür gibt es einen speziell angepaßten Einbausatz (Google mal, kannst du für viele Fahrzeugtypen bekommen) mit einer umfangreichen Einbauanleitung incl. Stromleitungsplänen von Webasto. Dieser Einbausatz gilt für normale und Automatik-Klimaanlagen.
Funktionsweise: Die SH bezieht ihren Strom per dickem Hauptkabel normalerweise direkt von der Starterbatterie. Wenn man das Kabel an die 2.Batterie anschließt, kriegt die SH logischerweise den Strom von der Zusatzbatterie, ebenso der Lüfter. Das ist problemlos, da eine Relaisgruppe bei Einschalten der SH alles auf die 2.Batterie legt - so verstehe ich das jedenfalls und so lese ich den Stromleitungsplan. Die Standardbordelektronik kriegt das gar nicht mit, da kann es keine Komplikationen geben. Ich habe keine Automatikklimaanlage, nur eine einfache, da funktioniert das wohl problemlos. Ob das auch bei der Klimaautomatik funktioniert, weiss ich jedoch nicht!
Fakt ist jedenfalls, daß bei Zwischenschaltung eines Trennrelais zwischen den parallel verkabelten beiden Batterien, ausschließlich nur die zweite Batterie den Strom an SH und Lüfter abgibt.
Zitat:
Original geschrieben von Corsadiesel
Eine ggf größere Batterieplattform mit Halter wäre da sicherlich einfacher.
Tja, eine größer paßt nicht rein, würde bei den kurzen Fahrstrecken auch grundsätzlich wohl nichts bringen, die müßte ja auch vernünftig geladen werden und bei 15min Fahrzeit morgens und 15min abends wundert es mich, daß trotz Saukälte + Sitzheizung + volle Gebläseumdrehung + elktr.- Zuheizer + Licht die Standardbatterie nicht in die Knie geht.
Zweite Batterie hauptsächlich deshalb, dass, wenn diese mal leer sein sollte, zwar die SH nicht laufen würde, aber der Wagen noch anspringt.
@harawin auf grund der extrem kurzer fahrstrecke glaube ich nicht das eine zweite batterie die lösung ist damit würdest du es nur aufschieben sprich dann passiert es z.b. nicht nach zwei wochen sonder erst nach drei wochen
die fahrzeit reicht einfach nicht aus um die batterie zu laden
du nimmst pro tag mehr aus der batterie raus wie du in 30 min laden kannst
Zitat:
Original geschrieben von eny76
@harawin auf grund der extrem kurzer fahrstrecke glaube ich nicht das eine zweite batterie die lösung ist damit würdest du es nur aufschieben sprich dann passiert es z.b. nicht nach zwei wochen sonder erst nach drei wochen
die fahrzeit reicht einfach nicht aus um die batterie zu laden
du nimmst pro tag mehr aus der batterie raus wie du in 30 min laden kannst
Das ist mir klar, wie schon vorher erwähnt. Deshalb werde ich die 2.Batterie ja auch immer am Wochenende ausbauen und aufladen. Deshalb auch 2.Batterie möglichst klein (26Ah), und in der Kofferraumseite, damit sie leicht ausgebaut werden kann.
Und wie ebenfalls schon erwähnt: In der Zeit, wo die 2.Batterie ausgebaut ist und geladen wird, kann ich trotzdem mit dem Wagen fahren, nur die SH läuft dann logischerweise nicht.
ok ist eine möglichkeit allerdings bezweifle ich das du nach dem du die batterie ca. 20 mal aus und eingebaut hast immernoch bock drauf hast
aber es wäre ne lösung
gruss eny
Zitat:
Original geschrieben von eny76
...allerdings bezweifle ich das du nach dem du die batterie ca. 20 mal aus und eingebaut hast immernoch bock drauf hast
Was tut man nicht alles für seine Frau!
🙂 so ziemlich alles
aber wie gesagt eine variante wäre einfach nen umweg von 15min mehr fahren würde es auch ändern und der motor wird es dir auch danken
gruss eny
Zitat:
Original geschrieben von eny76
..... eine variante wäre einfach nen umweg von 15min mehr fahren würde es auch ändern und der motor wird es dir auch danken
Bei einer täglichen Fahrt von ca. 30min würde bei 15min mehr der Benzinverbrauch um 50% steigen!
Angenommene Gesamtlaufleistung in den kühlen 4 Monaten 1600km, bei 15min mehr wären das etwa 10km mehr, Summe = 2400km, d.h. 800km mehr!
800km sind etwa 56 l Diesel, bei 1,40EUR = 80EUR! Dafür gehe ich lieber mit meiner Frau ein paar Mal essen!
du hast aber vergessen die mehr ölwechsel abzuziehen die du machen musst wegen kurzstrecke und so :-)
Die kleinere 26Ah-Batterie bringt für den Standheizungsbetrieb leider einen weiteren Nachteil: da der Ladestrom den diese aufnimmt kleiner ist, wird die erforderliche Fahrstrecke zum Nachladen der von der Standheizung benötigten Energie länger. Dadurch sind Situationen denkbar, in denen mit der normalen Batterie alles ohne Nachladen funktionieren würde, in denen die Zusatzbatterie aber regelmäßig nachgeladen werden müsste.
Bei der relativ geringen Batteriekapazität kommt auch noch ein weiterer Effekt zum Tragen: zwischen zwei Aufladevorgängen am Ladegerät wird ein relativ großer Anteil der vorhandenen Batteriekapazität entladen. Das mögen normale Bleiakkus leider nicht besonders gerne und vor allem nicht regelmäßig. Der Zusatzakku sollte daher möglichst speziell zyklenfest sein. Bei manchen Fahrzeugen wird daher wenn eine Standheizung ab Werk verbaut ist eine AGM-Batterie verwendet, auch wenn bei einer größeren Batterie der Effekt deutlich weniger gravierend ist..