2. Totalausfall 220CDI

Mercedes GLK X204

Ich kann's ganz kurz machen, nach der "Reparatur" (nur einer Düse), Ausfall Düse #2.
HAtte meinen GLK exakt 2 Wochen - exact 2.025 km.

http://www.motor-talk.de/forum/1-totalausfall-220cdi-t2418520.html

nun werden aber alle getaucht, sagte der freundliche MB'ler ...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von angeldust_4711


Ich kann's ganz kurz machen, nach der "Reparatur" (nur einer Düse), Ausfall Düse #2.
HAtte meinen GLK exakt 2 Wochen - exact 2.025 km.

http://www.motor-talk.de/forum/1-totalausfall-220cdi-t2418520.html

nun werden aber alle getaucht, sagte der freundliche MB'ler ...

Auch ich kann es kurz machen, nach noch nicht mal 300 km ist nun der zweite Injektor hinüber. Wie sauer ich bin, kann ich garnicht beschreiben. Ich werde jetzt auf WANDLUNG bestehen!!!! Habe schon in Berlin entsprechend interveniert, meinen Lieferanten mündlich, heute folgt aber noch die schriftliche Stellungnahme.

Angeblich muss man zuerst MB informieren und erhält dann die Freigabe zum Tausch aller oder wieder nur einem Injektor, aber das mache ich nicht mit. Auto hat jetzt knapp 8300 km und steht erneut in der Werkstatt, von PREMIUM kann da keine Rede sein.

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Zitat:

Original geschrieben von LuWien



Hallo pete100,

mir reicht´s! 😠
Für alle nicht Ösis: das ist bei uns ein beliebter Ausspruch, wird gerne auch von wichtigeren als von mir verwendet! 😉

Zuerst das arrogant-überhebliche Auftreten einiger MB-Verkäufer, und dann dieses Theater.

Werde demnächst bei der Konkurrenz - die den obligaten NCAP-Test bestanden hat - zuschlagen! 😁

hi,

tja, nicht leiwand für mb (=nicht so super) 🙂

lg
pete

Zitat:

Original geschrieben von Nahetal



Zitat:

Original geschrieben von angeldust_4711


@Nahetal

2 Bemerkungen:

1. Notlaufprogramm & die sehr geringe Geschwindigkeit: Am 23.09. schrieb ich in meinem erste Beitrag (Totalausfall 220CDI) folgendes: "Heute morgen auf der BAB, Notabschaltung, gelbe Motorlampe ging an - keine Fehlermeldung"

BAB! Ich fuhr ca. 140 km/h wie in Deinem Beispiel beschrieben, rechts voller LKW's ABER das Auto bremmst nicht von 140 auf ca. 10 km/h runter. Die Drosselung geht relativ langsam und Du hast definitv genügend Zeit die Warnblinker einzuschalten (Hupe funktioniert zur Not auch) und dann ab auf den Standstreifen, dass dauert mindestend ca. 500m - 700 m (schätze ich mal ...). Er bekommt ja noch immer etwas Diesel - nicht viel aber der läuft noch. JA - es ist nicht ganz ungefährlich, da muß ich Dir recht geben, aber es ist nicht so dramatisch wie Du schreibst.

2. Wandlung - nach dem 2. Ausfall wird Du sicherlich keine Wandlung durchbekommen, dass halte auch ich für ausgeschlossen. Rein rechtlich (hast Du Dich von einem Fachmann betraten lassen??) musst Du dem Hersteller 3 Mal (in Worten DREI) die Möglichkeit geben EINEN Fehler (einen - gleichen - exakt den gleichen Fehler) zu reparieren, bzw. zu lösen (wie eben die Düsen).

und exatkt aus Punkt 2, -Thema 3 Mal die Möglichkeit den gleichen Fehler zu lösen - werden bei meinem nun ALLE rechstlichen Düsen getauscht, um bewusst NICHT in das Thema Wandlung zu laufen.

Grüße

angeldust

Hallo angeldust, also rein rechtlich kann ich nach 2 Fehlversuchen wandeln, da bin ich ganz sicher. Habe mich entsprechend abgesichert, ob ich es letztlich durchführe hängt noch von anderen Faktoren ab. Wenn z.B. der Freundliche mir entgegen kommt, habe da so manche Idee, dann bin ich bereit auf Wandlung zu verzichten, denn schliesslich bin ich mit dem Wagen als solches mehr als zufrieden, sonst keinerlei Mängel.

Aber Deine Ausführung es werden alle 4 bzw.2 oder 3 und damit letztlich alle neu getauscht, das kann ich nicht glauben, habe selbst die Anweisung von MB gelesen, wonach nur die schadhaften Injektoren getauscht werden dürfen. Macht der Freundliche mehr, bleibt er auf den Kosten sitzen. Man hat mir dargelegt, dass ein Austausch um die 500 € kostet.

Also wenn Du wirklich das Glück hast und es wurden alle getauscht, dann bitte Info.

Ansonsten läuft meiner wieder seit heute 15 Uhr.
Allzeit gute Fahrt für Dich
Nahetal

Weiß jemand von Euch wie es mit weitergehenden Schadensersatzansprüchen rechtlich aussehen könnte ? (z. B. Verdienstausfall, weil man aufgrund der Panne an dem Tag nicht mehr zu seinen Kunden kommt).

Mir ist klar, dass es in der Regel bei Autopannen keinen Schadenersatzanspruch gibt (Technik kann immer mal ausfallen, damit habe ich kein Problem) aber im Fall der Injektoren ist es ja quasi ein bekanntes und fast schon vorhersehbares Problem und aus meiner Sicht ist eine Ausfallquote von bisher 10% der Fahrzeuge nicht tolerabel.

Daher finde ich es von Mercedes schon sehr dreist, hier nur von einem Komfortproblem zu sprechen (viele fahren ihr Fahrzeug schließlich auch geschäftlich) und bei den betroffenen Fahrzeugen nicht alle Injektoren zu tauschen und auch keine Rückrufaktion durchzuführen.

Grundsätzlich wäre die Möglichkeit über das Produkthaftungsgesetz möglich. Ich halte aber die erforderliche Beweisführung für eine Schadensersatzklage für problematisch.

M.E. sollte einfach mehr mit der "Wandlung" gearbeitet werden. Wenn jetzt jeder, der den gleichen Fehler zweimal hatte, konkret eine Wandlung beansprucht, dürfte das Problem der fehlenden Endkontrolle schnell erledigt sein. Der Schaden muss so groß sein, dass er die avisierten Einsparungen bei weitem übersteigt.

peso

Zitat:

Original geschrieben von mji



Zitat:

Original geschrieben von LuWien


....

Werde demnächst bei der Konkurrenz - die den obligaten NCAP-Test bestanden hat - zuschlagen! 😁

Viel Spaß mit dem XC60. Welcher Motor wird es denn? Du gehst mit der Entscheidung ja schon ganz schön lange schwanger...

Danke 🙂, wenn ich ihn habe werde ich es posten 😉.

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Gruß
Thomas

Wenn ein Injektor ausfällt zählt das ja als Fehler, wird er repariert ist dieser Fehler behoben. Soweit so klar. Aber wenn jetzt ein anderer Injektor ausfällt? Zählt dieser dann als neuer Fehler oder zählt er zum ersten Fehler dazu? Oder ist das im Prinzip egal?

Aber es sollte doch MB einleuchten dass es mit Sicherheit besser ist dann alle vier Injektoren auszutauschen als seine Kunden mit einem "Premium" Fahrzeug fahren zu lassen, bei dem jederzeit wieder ein Injektor ausfallen könnte... Womöglich noch mitten während der Urlaubsfahrt im Ausland... Da hat doch der Kunde keine Lust mehr zu fahren, wenn er im Ungewissen gelassen wird, oder etwa nicht?

Zudem wird sich MB doch sicherlich die Regressansprüche vom Injektorhersteller zurückholen...

Also dass ich die da so einen Aufstand veranstalten versteh ich nicht. Allerdings gibt es auch himmelweite Unterschiede bei den 🙂 Wir haben eine super NL und sind, bis auf die Kleinigkeit mit der Stoßstange, rundum zufrieden. Hatten jetzt bisher nur ein Problem mit der Ladefunktion meines iPhone und das wurde prombt behoben.

Zitat:

Aber es sollte doch MB einleuchten dass es mit Sicherheit besser ist dann alle vier Injektoren auszutauschen als seine Kunden mit einem "Premium" Fahrzeug fahren zu lassen, bei dem jederzeit wieder ein Injektor ausfallen könnte...

Nach den vorliegenden Informationen ist dasProblem mit den Injektoren noch nicht gelöst und deshalb macht es sicherlich auch keinen Sinn auch die restlichen Injektoren auf Verdacht mit solchen auszutauschen , die potentiell ebenfalls ausfallen können.

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers


M.E. sollte einfach mehr mit der "Wandlung" gearbeitet werden.

In was wollt Ihr denn (um)wandeln?

Das gleiche Auto macht ja keinen Sinn, weil der dann wieder kaputte Injektoren hat und einen anderen wollt Ihr ja auch nicht1

Zitat:

Original geschrieben von kgw



Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers


M.E. sollte einfach mehr mit der "Wandlung" gearbeitet werden.
In was wollt Ihr denn (um)wandeln?
Das gleiche Auto macht ja keinen Sinn, weil der dann wieder kaputte Injektoren hat und einen anderen wollt Ihr ja auch nicht1

Ich lese hier immer gern von den Vorwürfen, dass nicht alle Injektoren gewechselt wurden. Mercedes arbeitet an dem Problem, die Produktion der Motoren ist aber immer noch down. Ergo gibt es keine Patentlösung für die Injektoren. Wofür dann ein möglicher fehlerhafter, bereits eingebauter Injektor gegen einen möglicherweise auch fehlerhaften, aber noch nicht eingebauten Injektor gewechselt werden soll, entzieht sich mir.

Klar ist - das Problem mit den Injektoren muss gelöst werden. Mal schaun' ob Delphi es auf die Reihe kriegt oder ob ein anderer Zulieferer zum Zug kommt😉

Zitat:

Original geschrieben von Cruiser-Benz



Ich lese hier immer gern von den Vorwürfen, dass nicht alle Injektoren gewechselt wurden. Mercedes arbeitet an dem Problem, die Produktion der Motoren ist aber immer noch down. Ergo gibt es keine Patentlösung für die Injektoren. Wofür dann ein möglicher fehlerhafter, bereits eingebauter Injektor gegen einen möglicherweise auch fehlerhaften, aber noch nicht eingebauten Injektor gewechselt werden soll, entzieht sich mir.
Klar ist - das Problem mit den Injektoren muss gelöst werden. Mal schaun' ob Delphi es auf die Reihe kriegt oder ob ein anderer Zulieferer zum Zug kommt😉

Laut Medienberichte und MB selbst wurden eben diese Produktionsprobleme beim Hersteller bereits erkannt

UND

beseitig! Die Produktion ist nur noch down damit keine größeren Verfügbarkeitsdefizite entstehen, d.h. alle Injektoren die momentan produziert werden kommen fast ausschließlich zu den Werkstätten um den Bedarf dort abzudecken. Nicht mehr und nicht weniger!

Kurzer update:

Eigentlich sollte ich ihn heute Mittag abholen, es wird aber mindestens Mittwoch! D.h. er steht dann 9 Tage,
btw - auch bei meinem werden NICHT alle Injektoren getauscht - entgegen der Aussage(n). Auch meiner bekommt einen Software-Update!

Grüße

angeldust

Hallo Leidensgenossen!!

Bei km 18.000 der erste Ausfall - mitten in den schwedischen Wäldern - kam echt gut. Die Jungs dort in Arvika waren aber auf Zack, hatten in der Nacht einen noch in Karlstad liegenden Injektor (Entfernung ca. 100 km) geholt und den dann eingebaut. Dabei ist ganz offensichtlich auch an der Software etwas geändert worden, denn der Leerlauf lag jetzt nur noch bei etwa 700 U/min und auf diese Drehzahl fiel der Motor auch sehr schnell zurück wenn ich vom Gas ging. Dadurch fuhr der Wagen ruppiger.

Heute dann bei 20.000 km der zweite Ausfall. 200 Km über die BAB zurück nach Hamburg waren schon sehr aufregend - das Opfer von rasenden LKW zu sein ist ja auch einmal eine Erfahrung. Von Interesse dürfte sein, dass der Annahmemeister nicht nur meinte, die Tiefgarage bei DB HH stünde voll mit Autos mit dem gleichen Defekt, und ich müsse mich wohl auf mindestens fünf Tage einstellen (mit Ersatzwagen) aber auch erklärte, man wisse bei der Niederlassun nicht, ob man noch "alte Injektoren" aus der Produktion als Ersat geliefert bekäme oder schon neue ohne den bekannten Fehler. Ich wie den freundlichen Meister darauf hin, er solle gleich auf den AUftrag schreiben, dass der Kunde den Wagen in Falle eines dritten Defektes nicht mehr zurücknehmen werde und deshalb im Interesse von MB erwarte, dass alle drei Injektoren ausgewechselt würden. `Mal sehen was kommt.

Ich kann die Ausführungen von Nahetal über die Eigenschaften des Notlaufprogramms (max. 30 km/h) nicht bestätigen. Nach meiner Erfahrung von heute Morgen sind 80 km/h ohne Weiteres möglich, man muss aber stets manuell hochschalten, da der Motor nicht über 2.500 Upm dreht. Mit fleißigem Schalten habe ich noch 40 km bis zur nächsten MB-Niederlassung geschafft. Dort hat man das Auto gar nicht angeschaut, sondern gleich ein Ersatzfahrzeug bereitgestellt: Ah ja, der X204; wir bestellen einen Injektor!

Zitat:

Original geschrieben von Olli43


Ich kann die Ausführungen von Nahetal über die Eigenschaften des Notlaufprogramms (max. 30 km/h) nicht bestätigen. Nach meiner Erfahrung von heute Morgen sind 80 km/h ohne Weiteres möglich, man muss aber stets manuell hochschalten, da der Motor nicht über 2.500 Upm dreht. Mit fleißigem Schalten habe ich noch 40 km bis zur nächsten MB-Niederlassung geschafft. Dort hat man das Auto gar nicht angeschaut, sondern gleich ein Ersatzfahrzeug bereitgestellt: Ah ja, der X204; wir bestellen einen Injektor!

Hallo,bin neu im Forum.

Nun hat es mich heute auch erwischt, man denkt ja es trifft immer nur die andern, mich nicht.

Glk X204 Bj.08.2009 8550km.

Es stimmt mit fleißigem schalten kann man durchaus 80 km/h fahren.

Am Montag soll ich den Wagen bei meinem Hädler abgeben, er sorgt für ein Ersatzfahrzeug.

Ich denke die Reperatur kann höchstens einen Tag dauern da doch wohl alle Händler ausreichend

Ersatz liegen haben sollten.

(War eigendlich die letzten 13 Jahre mit 2x BMW 316 und ca. 310000km ausfallfrei sehr zufrieden, aber

bei dem was mann so liest frage ich mich ob der Markenwechsel richtig war.)

Bin ja mal gespannt wie es mit MB und den injektorn weiter geht.

Gruß an alle betroffenen Nobbi jetzt GLK

Hallo-bin noch neu hier im Forum-möchte auch kurz meine "kleinen" Problemchen mit meinem GLK schildern: GLK220CDI, EZ 07/09,ca. 16000km gelaufen. Nach nun knapp 5 Monten der 4. Werkstattbesuch, immer dieselben Probleme mit den Düsen, Werkstattaufenthalt zwischen 2-4 Tagen, Ersatzfahrzeug mal die A-Klasse, meistens die E-Klasse. Da ich das Fahrzeug beruflich nutze, muß ich jedesmal meine Besuchstouren abbrechen, Werkstatt aufsuchen, Fahrzeug umladen. Hinzu kommt, das ich meine Tankkarten beim Leihwagen nicht nutzen kann, keine Freisprecheinrichtung habe (d.h. alle Kundengespräche landen auf meiner Mailbox, welche ich regelmäßig abhören und zurückrufen darf) und meine Handyakku nach einem 3/4 Tag leer ist. Zur Zeit steht seit dem 07.12.09 der GLK zum 4. mal in der Werkstatt. Gestern Nachmittag die neuesten News: Ersatzteile sind nicht vor 01/10 lieferbar, d.h. mindestens 5 Wochen Ausfall des GLK. Nach meinem Hinweis, das ich Anfang 01/09 ins Ausland Ski fahren werde, erhielt ich umgehend einen Rückruf der Werkstatt, ich solle Mo. um 9.00 Uhr den derzeitigen Leihwagen (E-Klasse) gegen eine C-Klasse tauschen. Fazit: Mein gekauftes Dachgepäckträgersystem kann ich ebenso wie den Allradantrieb vom GLK für den Ski Urlaub nicht nutzen, desweiteren Problem Tankkarten und Handyfreisprecheinrichtung, erhebliche Anstrengungen bezüglich Werkstattbesuche, Arbeitszeitausfall und ein vehementer Komfortverlust - ganz zu schweigen von meinen Nerven. Hier meine Fragen: muß ich mich mit einem "kleinerem" Fahrzeug zufrieden stellen, kann ich auf ein vergleichbares Fahrzeug mit Allradantrieb bestehen? Wer trägt die Kosten (Zeit/Aufwand), kann ich diese dem Händler oder muß ich sie MB in Rechnung stellen? Gibt es Aufwandsentschädigungen wie bei VW (Eos Problem 250,00€ Aufwandsentschädigung für leckendes Verdeck)? Für ein paar Tips wäre ich wirklich sehr dankbar - Gruß gerry1234567

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