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2-Takt-ÖL + Dieselkraftstoff?

Themenstarteram 12. Juli 2004 um 9:20

Habe ein paar mal gelesen dass mann etwas 2-Takt-Öl im Tank beim cdi zugeben sollte.

Schadet dass niergendswo (z.b. Kat)?

Weiss jemand ob es getestet wurde?

Ich selbst (320 cdi - 2000) habe es versucht ( cca. 400ml/Tank) und scheinbar ist alles in ordnung.

Warte auch auf andere Meinungen.

Danke.

Beste Antwort im Thema

@ceresbum u. OM616:

Praktisch zwingend notwendig war es beim 2,2L-Saugdiesel mit der Verteiler-ESP, öfters mal etwas 2T-Öl in den Tank zu geben, wenn diese Pumpe möglichst lange durchhalten sollte.

Den Hochdruckpumpen der CDIs tut eine etwas bessere Schmierung aber auch gut. Und auch den Düsennadeln. Die Taxler, welche 300.000km u. mehr (ohne irgendwelche Probs am Einspritz-System) mit ihren CDIs fahren, machen das alle!

Ein viertel Liter 2T-Öl auf rund 60L Diesel reicht dafür aus. Und selbst das schlechteste 2T-Öl verbrennt im Dieselmotor schon sauberer als der Diesel-Kraftstoff. Um den Oxi-Kat muß man sich deshalb keine Sorgen machen!

Empfehlung: Das teilsynthetische Allround-2T-Öl von Liqui Moly (LM-1051) verwenden. Verbrennt praktisch rückstandslos u. auch aschefrei. Kann man deshalb sogar in Modellen mit Rußpartikel-Filter verwenden! Ist außerdem noch relativ günstig. Bei einem Autoteile-Großhändler bekommt man die Literdose schon für unter 5€.

Eine Tankfüllung verteuert sich damit also nur um gut einen €. Und für den Preis einer Hochdruckpumpe, oder selbst nur eines Injektors, könnte man sehr viel 2T-Öl kaufen!

Grüße

P. S. Dem deutschen Diesel-Kraftst. wird u. a. auch ein „Lubricity Improver“ (Schmierfähigkeits-Verbesserer) zu gemischt. Ist aber nur so eine Art Schwefelersatz. Aber erstens schmiert der nicht wirklich, sondern ist eigentlich nur ein Hochdruck-Additiv (genau wie es der Schwefel auch war). U. außerdem weiß man nie genau, ob der getankte Diesel überhaupt, bzw. eine ausreichende Menge davon enthält!

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am 27. März 2005 um 10:29

Hi

fahrt eure Diesel doch einfach mit Pflanzenöl da habt ihr die probleme mit der schmierung nicht ;o)

Zitat:

Original geschrieben von casio79

Hi

fahrt eure Diesel doch einfach mit Pflanzenöl da habt ihr die probleme mit der schmierung nicht ;o)

Dafür aber jede Menge Andere... Nach dem was ich zu Pflanzenöl hier lesen konnte, werde ich das Zeug nicht verwenden.

Habe auch deshalb damals nicht die Leinölvariante geordert.

Hellmuth

am 27. März 2005 um 15:26

Hi

pöl aber nicht mit Biodiesel verwechseln....

Medienignoranz?

 

Das Ganze ist ein Massenphänomen im Forumsumfeld. Irgendwer bringts auf und allen gefällts.

Was völlig untergeht ist, daß es Langzeitkonsequenzen geben kann, über die sich DC längst geäussert hat, daß es seit der Erfindung von Zweitaktöl und Diesel bis 2005 keine einzige positive Untersuchung ausser von Forumsmitgliedern gibt, und daß hier Theorien aufgezogen werden, die zumindest unvollständig und in jedem Falle subjektiv sind!

In diesem Sinne soll jeder machen was er will, die Taxiunternehmer machen es jedenfalls nicht!

Und noch keins der sonst sehr aktiv suchenden Medien ist auf dieses Thema gestoßen und hat es aufgenommen.

Aber vielleicht kommts ja noch, wenn jemand nach Rücksprache mit Treibstoffherstellern und Motorenherstellern ein Redaktionsthema wittert, das nicht nur ein mickriges Forumsthema ist ..

Nichtmal Google gibt was her...

Ich hab meinen eigenen Verstand und ich handle danach, Zweitaktöl brauch ich nicht als Verbrennungsbestandteil!

Es kommt auf die Balance an, machts mehr gut oder mehr schlecht. Für mich: Zweitaktsiff!

Nein danke.

Die Argumente haben wir ja schon ausgetauscht, aber wieso das nicht in den Medien erscheint, ist doch klar: Weil keiner damit ein großes Geschäft machen kann!!

Oder warum wird von so zweifelhaften alten Hüten wie dem Nebenstromfilter ein 90.000 km Dauertest gemacht, bei dem alle kritischen Fragen ausgelassen werden. Die Verschleißmessung erfolgte nur per Vergleich mit Referenzfahrzeug mit anderen aber nicht der Vergleich gegen den Neuzustand der konkreten Motoren, es fehlen Aussage zur Verschmutzung der Motoren und zum Langzeitverhalten (90.000 spulen die doch in einem Jahr ab, normale Autofahrer aber nicht) und dann kann man am Ende seine Garantie für ein Taschengeld (minimale Einsparung die auch noch schöngerechnet wurde, da Filter+Additiv 55 Euro kosten und man dafür auch SB-Öl bekommt und selber wechseln kann) in den Wind schreiben.

Aber es steckt eben eine Firma dahinter, die so einen Test sponsert, Anzeigen schaltet und interesse hat, zu verkaufen. Wer so einen Test kritisch liest, der findet das schnell zwischen den Zeilen. Aber wer interessiert sich dafür, den Pumpenherstellern das Ersatzteilgeschäft und den Ölfirmen das Dieseladditivgeschäft kanputt zu machen? Am 2-Taktöl wird eben nicht so viel verdient und die Zeitschriften wollen ja auch nur das Bestes das Autofahreres, sein Geld. Aber wirklich helfen, nur wenn es sich ergibt oder auch ihnen einen Nutzen bringt.

Aber schreib doch mal an Autobild, vielleicht findest Du dann auch mal einen Artikel darüber.

"wieso das nicht in den Medien erscheint, ist doch klar: Weil keiner damit ein großes Geschäft machen kann!!"

Eben! Weil das Thema nichts Positives hat! Nichtmal Bild kann da was draus machen. Ist halt nichts dahinter, ausser dann später, wenn eine Bild-relevante Menge an zweitaktölversifften Dieseln auftaucht, vorher gibts keinen Anlass. DC kommentierts und hakts ab und die Sprithersteller auch. Und Bild könnte sich ja auch nur auf dieses Forum beziehen.

Das Thema kommt nie offiziell!

Das Sponsern ist schon klar, aber Liqui Moly ist halt noch nicht aufgetaucht mit ihrem Super-2-T-Zusatz zum Diesel.... Potent genug dazu wären sie locker, die beherrschen ja alle Baumärkte.

Was das jetzt mit Nebenstromölfiltern zu tun hat ist mir nicht ganz klar. Das ist eine etablierte Technik in der Industrie, und bei Normalautos ist es eine Geschmackssache!

*Lach* wie das 2-Takt-Öl, nur das hat keinen Hintergrund in der Industrie, ist ausser hier im Forum nirgendwo berücksichtigt.

Zitat:

Original geschrieben von 831

Hallo

geht ganz einfach. Eine 2-Takt-Öldose (1 Liter) von Castrol kaufen, den eingebauten Kunstoffhals rausziehen, einfüllen und nach dem Entleeren die Kunstoffdose mit LM wiederauffüllen. Der Castrolbehälter hat auch eine Inhaltsanzeige, mit deren Hilfe ist das Abmessen des 1/4 l ganz leicht.

Gruß

Horst

wie ich inzwischen festgestellt habe passen die "rüssel" der üblichen plastik-reservekanister auch sehr gut auf die vielgenannten LM-dosen

Hier stehen soviele Vermutungen, Meinungen und leider auch vieles sachlich nicht korrekte, ich hab daher grad mal an die Entwicklungsabteilung von Bosch für Einspritzpumpen geschrieben und sie um ihre Meinung hierzu gebeten.

Bin mal gespannt was von denen kommt.

Diese Beimischung von 2-Takt-Öl ist nicht auf dieses Forum beschränkt, auch von div. Landmaschinentechnikern und Fernreisenden im Ausland bei zweifelhafter Spritqualität hab ich schon häufig davon gehört. Ebenso erzählte mir mal ein MB-Monteur, dass die das auch machen, wenn versehentlich Benzin getankt wurde. Offizielle Stellungnahmen seitens Hersteller oder Werkstattanweisungen sind mir bislang nicht bekannt.

Probiert habe ich es selber, konnte aber keinerlei Veränderung feststellen, weder positiv noch negativ. Eine merklich schlechtere Verbrennung halte ich bei der geringen Menge für ausgeschlossen.

Gruß Meik

am 31. März 2005 um 10:25

Hallo zusammen !!!

Ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich, für die wie ICH meine, sehr objetiven und hochqulifizierten Threads von Sterndocktor bedanken.

Sie waren für mich sehr interessant und lehrreich.

Herzlichen Dank dafür.

Gruß Cheek!

Nunja Cheek,

die "objetiven und hochqulifizierten Threads von Sterndocktor" scheitern bei dir schon ein wenig an der Rechtschreibung, und den Docktor kenn ich auch nur als Doktor.

Der 'Docktor' hält sich wohl momentan auch etwas zurück, möglicherweise deshalb, weil er nicht alles so ganz durchgerechnet hat und ihm womöglich die Muffe geht bzgl. Sekundäreffekten.

Ich bin ja gespannt, was Meik von Bosch hört :-)

Nichts oder nur die Generalablehnung, weil die längst schon mehr wissen als 1000 Sterndocktors zusammen und sich nicht mit jeder Mail separat beschäftigen wollen.

Ich hätte ja die besseren Connections zu Bosch in Blaichach und Immenstadt, aber mit solchen Fragen würde ich mein Gesicht verlieren!

Angesichts der Riesenfirma, die so einen Horizont und solche Möglichkeiten hat, daß mir die Puste wegbleibt.

Zweitaktöl langweilt die doch komplett, das ist doch überhaupt kein Thema mehr für Bosch!

Die haben doch schon alles abgehakt außer Nitroglycerin, das wäre dann doch mehr die Kompetenz der Sprithersteller!

Es kommt nur lapidar wie von Mercedes:

Zweitaktöl kann kapitale Motorschäden verursachen, und das ist das Einzige, was (für mich) logisch und einwandfrei im Wissensumfeld nachvollziehbar ist.

Ein Sohn eines Mitarbeiters meiner Firma, der ist Mercedes-Mechaniker und totaler Dieselfan, der sagte:

"Ich würds lassen, das Öl versaut dir den ganzen Motor und die Einspritzdüsen. Bei der Verdünnung dauerts zwar etwas, aber es kommt, zuerst an den Einspritzdüsen. Früher ging das schon, bei den alten Traktormotoren, aber heute bei den hochgezüchteten CDI´s ist es schlecht. "

Naja, ich bin da vielleicht etwas aussen vor, weil ich Lieferant von Bosch, DC, MTU, MAN, OMV, BMW, Audi, Hatz-Diesel, und beschichtungsmäßig:

Wacker-Chemie, CFS, SGL-Carbon bin, aber das ist nur das lokale Spektrum, für Internationales bin ich nicht zuständig.

Ich könnte die Alle fragen, aber das tu ich mir nicht an, zu blamabel...

Das ist was für Sterndocktor und sein LiquiMoly, der braucht eher die Nachweise von irgendwem was langfristig irgendwie passiert!

Ich begnüge mich mit den abgenervten Statements der Profis von Aral, Bosch, Lucas, Mercedes, Shell achwas etc., und hebe mir noch 300 mL LiquiMoly 1052 als Andenken auf für den Fall, daß der Schuss so richtig nach hinten losgeht ;-)

Hallo,

eigentlich wuensche ich mir, dass dieses Thema nun doch geschlossen wird. Nochmals, es ist fast Alles gesagt und auch wissenschaftlich eroertert. Es moege sich jeder seine eigene Meinung bilden. Mein AUDI A6 wurde so ungefaehr 100.000 km mit 2T-Öl gefahren, und der Motor war nach 115.000 km neuwertig. Da waren nirgendwo Ablagerungen. Die chemischen und physikalisch-chemischen Aspekte habe ich detailliert erlaeutert. Auch wenn - der auf meiner ignore-Liste stehende - B.. das Alles fuer Quatsch haelt, sei es drum. Seine Argumente sind nicht haltbar. Es tut mir leid, dass ihm das Alles hier peinlich ist. Das einfachste waere, wenn B.. sich hier zurueckziehen wuerde. Auch wenn ich es nicht noetig habe, unser Moderator sowie Andreas SL55 AMG können checken, dass ich ordentlicher Professor, habilitierter Physikochemiker und Diplomchemiker bin. Beide kennen meine Identitaet, allerdings werde ich mich hier nicht outen. Man sieht ja, welche persoenlichen Angriffe hier moeglich sind. Und, sobald an meinem E270 CDI ein Schaden auftritt, der durch 2T-Öl im Kraftstoff verursacht wurde, Motor-Talk wird es als erstes erfahren. Da hier unterschwellig unterstellt wird, dass Sterndocktor Bloedsinn erzaehlt und luegt, schlage ich abschliessend vor, dass er sich gegenueber unserem Moderator zu erkennen gibt. Letzterer kann dann ja kurz mitteilen, ob Sterndocktor Experte ist oder nicht. Unser Moderator erhaelt nun meine Daten, mit der ausdruecklichen Bitte, diese geheim zu halten.

Sorry fuer irgendwelche Rechtschreibefehler, der Kopf ist da meistens schneller als die Motorik.

Noch was: wenn man die Argumente von B.. weiterfuehrt, muesste jeder Dieselmotor von Peugeot kurz vor dem Kollaps stehen. Denn EOLYS ist nichts anderes als durch organische Seitengruppen loeslich gemachtes Ceroxid (CeO2). Im Motor brennen die Seitengruppen ab, und CeO2 Submikropartikel gelangen ins Abgas. Im Filter sammelt sich CeO2 und wirkt dann katalytisch auf den Rußabbrand. CeO2 muesste also eigentliich auch den Motor beschaedigen, was es aber nicht tut. Daimler Chrysler gibt keine Freigabe fuer EOLYS, so weit ich da richtig informiert bin, auch nicht fuer Ferrocen, obwohl es in einigen Dieselkraftstoffen enthalten ist.

Schwefelverbindungen (Thiophene) sind zwar fuer die Schmierung der Pumpe sehr gut, jedoch fuehren sie im Motor zu recht unangenehmen Ablagerungen, abgesehen von der reduzierten Effizienz des Katalysators.

Meines Erachtens sollte dann hier Schluss sein.

Beste Gruesse aus Kalifornien

Euer Ferrocen

 

Zitat:

Original geschrieben von cheek!

Hallo zusammen !!!

Ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich, für die wie ICH meine, sehr objetiven und hochqulifizierten Threads von Sterndocktor bedanken.

Sie waren für mich sehr interessant und lehrreich.

Herzlichen Dank dafür.

Gruß Cheek!

Moin zusammen

 

so langsam reichts mir !

In grandioser Selbstbeweihräucherung reitet Ihr alle auf Euren Thesen rum. Andere Meinungen werden ignoriert oder als vollkommener Schwachsinn abgetan.

Wenn Bruno nun mal der Meinung ist, das wäre Teufelswerk und führt zu kapitalen Motorschäden...bitteschön.

Ferrocen siehts anders, er sollte es wissen, er ist eine Fachkraft auf dem Gebiet.

Aber wenn die Diskussion nur auf persönliche Angriffe hinausläuft, dann weiss ich beim besten Willen nicht, was das bringen soll.

Eigentlich hatte ich Euch mehr zugetraut.

Dieses Verhalten ist eigentlich nur in Sandgruben und Krabbelgruppen anzutreffen.

Meint Ihr, dass wir noch die Kurve bekommen ???

 

Gruß

AKL33

MOD MB Foren

am 1. April 2005 um 9:22

Einfach zum Nachdenken......:

Ich fand den Inhalt des Threads sehr lesenswert.

Mir fehlt jegliche Voraussetzung, um beurteilen zu können, wer hier womit Recht hat.

Sohin liegt es an der "VERMUTETEN" SACHLICHEN Fundiertheit der Beiträge, ob ein Unwissender wie ich diesen oder jenen Standpunkt für richtig halten kann oder will.

Auf dem Gebiet, wo ich mich auskenne, spricht man in diesem Zusammenhang vom Begriff der "KOMPETENZVERMUTUNG".

Die ist unter anderem ein Marketing-Begriff, der aussagen soll, für wie KOMPETENT zB. ein Produkthersteller in den Augen der anzusprechenden Kundschaft GEHALTEN WIRD.

Wohlgemerkt UNABHÄNGIG davon, wie kompetent dieser Hersteller nun tatsächlich ist!

Mit POLEMIK erreicht man zumindest in den Käuferklassen A und B, der sogenannten intellektuellen "Oberschicht" (ohne politisch inkorrekt sein zu wollen, bitte!) rein gar nichts.

Um mal als Beispiel die Hauptdiskutanten dieses Threads, also bruno47, Ferrocen und sterndocktor namentlich zu erwähnen:

Trotz der sicher vorhandenen realen Kompetenz von bruno47 schlägt hier bei einem nicht vorgebildeten User wie meiner Wenigkeit das Pendel der Kompetenzvermutung zu Gunsten der beiden anderen aus.

Warum?

Mögen die Beiträge dieser beiden vielleicht auch in Teilbereichen widersprüchlich, möglicherweise sogar fachlich unrichtig sein, ICH kann das nicht beurteilen.

Sehr wohl aber kann ich beurteilen, daß sie logisch aufgebaut und verständlich erscheinen und in keiner Zeile gegen irgendjemand ein persönlicher Angriff zu lesen war.

Nirgends war die ultimative Aufforderung herauszulesen, man "müsse" 2-Takt Öl verwenden oder gar das eines bestimmten Herstellers.

Nirgends erfuhr man , daß man wohl ein Stümper oder geistig Minderbemittelter sei, wenn man kein großes Schlückchen 2-T-Öl zu jeder Tankfüllung zufügen würde.

Würde bruno47 seine Einwände in gleicher Form vorbringen würde meinereiner vielleicht neutraler abwägen.

Aber so?

Polemik in jeder zweiten Zeile. Das läßt die Kompetenzvermutung dramatisch schwinden. Jemand der nach dem Lesen der Beiträge vom Sterndocktor tatsächlich annimmt, daß dieser nicht weiß, wie man Doktor richtig schreibt, ist entweder selbst dumm - was ich nicht annehmen will - oder eben um Argumente unter der Gürtellinie mehr bemüht als um sachliche Darlegung des eigenen Standpunktes.

Wenn der von mir geschätzte Ferrocen nun "Outings" empfiehlt, warne ich ihn allerdings davor.

Er begibt sich damit auf das gleiche Level der in einem Forum dieser Art völlig unangebrachten "Kompetenzanmassung per akkreditiv".

Für mich und viele aus den genannten "Kundenschichten" haben Dokumente keinerlei Relevanz für einen "Glaubenskrieg".

Ich kenne persönlich Architekten, Ärzte und viele andere "akkreditierte" Fachleute mit hochoffiziellen Diplomen, die trotzdem absolute Nieten auf ihren "Fachgebieten" sind.

Die Doktorats-Urkunde oder der Meisterbrief sind ja lediglich Erlaubnisscheine, eine bestimmte Tätigkeit ausüben zu dürfen. Keinesfalls ein Qualitätssiegel.

Wenn ich jemanden nur dadurch davon überzeugen kann, RECHT zu haben, indem ich ihm meinen Nachweis das RECHT STUDIERT zu haben unter die Nase reibe, dann ist das ein Armutszeugnis für mich, welches ich abzulegen nicht gewillt bin.

Ich rate daher sowohl Ferrocen als auch dem Sterndocktor : Bleibt wie ihr seid, laßt euch nicht provozieren. Ihr müßt hier nichts beweisen, was ihr schon bewiesen habt. Nämlich euere Kompetenz und Sachlichkeit.

Und bruno47 sollte, wie in der Überschrift angerissen, einfach mal nachdenken.

Sollte es ihm gelingen, fürderhin seine möglicherweise richtigen Standpunkte hier niederzuschreiben ohne in jeder zweiten Zeile jemanden persönlich anzugreifen oder zu verurteilen, dann wäre der Sache gedient und vielleicht würde dann sogar das eine oder andere Fläschen LiquiMoly2T irgendwo verstauben.

CAMLOT

am 1. April 2005 um 9:24

Zitat:

Original geschrieben von bruno47

Nunja Cheek,

die "objetiven und hochqulifizierten Threads von Sterndocktor" scheitern bei dir schon ein wenig an der Rechtschreibung, und den Docktor kenn ich auch nur als Doktor.

hi

eigentlich wollt ich zu diesen "argumenten" der untersten Schublade nix sagen, aber....

wer so argumentiert qualifiziert sich selbst.

im übrigen nen bruno47(11) gibts das in der rechtsschreibung?

gruß

don40

p.s.

ach ja bin bekennender 2.t.einfüller *g

am 1. April 2005 um 10:02

@ Camlot

Absolut d´accord !!!

Besser hätte man es nicht formulieren können !!!

 

@ bruno 47

NIL

 

@ all

Ich finde es einfach nur schade, wenn manch ein Forumsmitglied meint, sich in der Anonymität eines solch guten Forums versucht, sich auf Kosten anderer profilieren zu müssen oder schlimmer noch, ein anderes Forumsmitglied vor anderen denunziert.

Art1GG

Grüße Cheek!

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