2. Reifenplatzer in 6 Monaten
Moin.
Zum zweiten Mal innerhalb von ca. 6 Monaten ist mir der Reifen an der vorderen Fahrerseite geplatzt/gerissen.
Die Spur war, wurde und ist richtig eingestellt.
Schleifspuren im Radkasten waren nicht zu erkennen.
Hat jemand eine Idee oder Lösung?
Anbei die Bilder.
Beste Antwort im Thema
Der Reifenhersteller findet die Ursache.
55 Antworten
Das mit der achsverschränkung nannte ich gestern bereits. Nur schrieb ich Einfederungstest
Zitat:
@hon-da15 schrieb am 23. Juli 2019 um 06:15:36 Uhr:
Jetzt widerspreche ich Mal ein bisschen meinem eigenem Text...:-)
Nochmal das Bild 2 angeschaut. Leider nur Smartphone. Kann es sein das an der 2 Windung von unten der Federn, es etwas blanker erscheint?
Oder ist da jemand kurz mit dem Finger drüber um zusehen ob es da geschliffen hat??.
Ich hoffe mal, Sie wurden nicht illegal etwas Nachgepresst! Mittlerweile zum Glück nur noch äußerst selten. In den 90er war das noch ein gern genommenes Mittel um den Faktor Tiefe/ Kosten niedrig zu halten ;-)
Welche Tiefe sollen die Federn den haben?
Kann gar nicht sein, daß der Reifen an der Feder schleift, egal wie tief ---> gugg einfach mal unter ein Auto mit Federbein-VA ! ;-)
Das Rad läuft unterhalb Federteller/Feder durch und nicht daneben. Neben der Feder hast nur bei Gewindefahrwerk, da brauchen dann viele Spurverbreiterung, um den nötigen "kleinfingerbreit Abstand" wiederherzustellen.
Feder kann nur den Reifen aufschlitzen, wenn sie bricht und tiefer als der Federteller kommt (BMW E46 ist da so ein Risikokandidat ---> Feder tonnenförmig . . . bei Bruch rutscht die über den kleineren Federteller, gefährliche Konstruktion !). Oder der schundige Federteller bricht (A-Klasse 168)
Könnt mir paar Sachen vorstellen :
-- Sturz nach Tieferlegung zu groß (kann man bei dem wohl zw. Stoßdämpfer + Achsschenkel an den beiden dicken Schrauben einstellen . . . oder eben verstellen, wenn man beim Federn-Einbau nicht aufpaßt), Reifen fährt (jetzt mal bewußt übertrieben ausgedrückt) fast nur noch auf der Innenkannte, die aber die dann doppelte Last auf Dauer nicht (ver)trägt . . . PÄNG . . . Ist ja immerhin 235/35 . . . da bleibt nicht viel Seitenwand-Höhe zum elastischen Abfedern . . . und vielleicht noch eine recht steife Seitenwand (wovon vielleicht nur ein kleiner Teil federt) . . . und die dann bricht. Oder einfach nur schlecht konstruierter Reifen, und dort reißt's dann auf.
-- Straßen mit viel LKW-Spurrillen ? ---> auch mal bissl übertrieben, aber da fährst dann auch eher nur auf der Reifen-Innenkante mit dem PKW:
https://www.motor-talk.de/.../spurrillen-i206050877.html
-- Falsche Felgen-ET oder -Breite ? Unterschiede vorn + hinten ? Und es streift doch irgendwo bei Volleinschlag ?
-- Keine Lenkeinschlagbegrenzung montiert (falls nötig/vorgeschrieben) ? Mußt ich sogar bei einem BMW E36 schonmal bei Normalbereifung montieren, obwohl eigentlich erst bei nächstgrößerer Reifenbreite vorgeschrieben.
. . . und wenn da mal so paar Faktoren zusammenkommen . . . wer weiß, wer weiß ?
---> Sturz prüfen, anderen Reifenhersteller nehmen (mit weicherer Seitenwand), oder 1-2" kleinere Felgen . . . dann federt's auch besser ;-)
(oder alles zusammen)
Ich frage mich gerade ob der Sturz beim Megane III überhaupt einstellbar ist?
Kann da Jemand was dazu sagen?
HTC
Zitat:
@HTC schrieb am 24. Juli 2019 um 08:19:54 Uhr:
Ich frage mich gerade ob der Sturz beim Megane III überhaupt einstellbar ist?Kann da Jemand was dazu sagen?
HTC
Ist nicht einstellbar.
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Zitat:
Hallo
Wenn ich das richtig sehe, ist das ein Winterreifen.
Dann wundere ich mich nicht.
Hi,
sind Winterreifen jetzt gefährlicher als früher? Geplante Obsoleszenz? Ist wohl wie beim VAG Konzern, alles Schrott heutzutage.
Viele Grüße, Alex
Nee Sturz ist bei weitem nicht mehr einstellbar, es gibt Achssysteme, da kann man ihn nur noch ausmitteln oder durch andere Schenkel verändern (bei Tieferlegung zB).
Könnte hier auch der Fall sein, sprich tiefergelegt aber nicht die Betriebsvorschrift beachtet...
HTC
Bei dem hast zwischen Stoßdämpfer und Achsschenkel 2 Schrauben, da geht mit Sicherheit was einzustellen.
(und wenn's notfalls mit dünnerer Schraube oder Bohrung aufweiten ist. Oder es ging eben schon unbeabsichtigt beim Federeinbau was "schief" . . . )
Zitat:
@astra33 schrieb am 22. Juli 2019 um 13:48:24 Uhr:
Die Spur stimmt m.E. nicht, der letzte Laufstreifen an der Innenseite des Reifens wurde mehr beansprucht als die restlichen Profilstreifen.
Auch meine Meinung, vermutlich stark negativer Sturz mit hoher Belastung auf der Innenkante des Reifens (ganz deutlich in Bild 3 zu sehen), vielleicht noch zu wenig Reifendruck, somit starke Erwärmung.
Oder es gibt tatsächlich einen mechanischen Kontakt innen am Reifen, das müsste man dann aber hören können.
Hab da jetzt zwar auch keine Ahnung von, aber wurde auch auf irgendeinen mechanischen Abrieb, sprich schleifen, tippen.
Aber mal was ganz anderes:
Du schreibst, dass du das Auto noch gar nicht so lange so gekauft hast.
Wie sieht es mit Gewährleistung aus?
Auf alle Fälle würde ich mal den Verkäufer bzw. letzten Halter kontaktieren und evtl. aufs Dach steigen.
Habe jetzt von 235/35/R19 auf 225/45/R17 gewechselt.
Bisher keinen Hinweis auf Abreibung oder Ähnliches.