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2 Fahrzeuge, 2 unterschiedliche getriebe

Themenstarteram 30. Mai 2018 um 17:59

Hallo,

viel gelesen, viel verstanden, nichts gebracht ?????.

ich habe 2 Fahrzeuge zur Auswahl, eines davon soll mein zukünftiger sein.

beide haben sie +- selbe Leistung von 100ps

laufleistung 150 tsd km

Scheckheft und Benziner.

Opel Astra H 2005, automatik, 3000€

Audi a3 sportback 2005, dsg 6000€

die Ausstattung, Verbrauch oder optische Meinung ist hier irrelevant.

 

viel mehr geht es hier um die Erfahrung der Modelle mit dem Automatik o. dsg getriebe.

was ist langlebiger wozu würdet ihr greifen ~ weil?

dsg fährt sich weicher, beim Automatik merkt man jeden Gang und fährt sich eher ruckartig.

ich bin kein Raser oder lege viel Wert schnell geschwindigkeit aufzubauen.

vielleicht könnt ihr mir etwas unter die Arme greifen, vom Fahren her würde ich den Audi mit dsg bevorzugen, aber auf längere Sicht die bessere Wahl? ?????

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 30. Mai 2018 um 22:34:30 Uhr:

Du liebe Zeit ! Na dann sei froh, daß du den los bist, Ford sind meist echt besch......eiden in Sachen Reparaturfreundlichkeit.

Meiner (siehe unten) hat jetzt über 600.000 km und das 3. Getriebe (2x 30 €, beim originalen Getriebe hatt ich mal bei 328.000 km für 60 € ein Kugellager getauscht + Kupplung) drin und das 2. Diff. (1x 30 €), aber noch den 1. Motor.

Low-Tech eben, läuft kostengünstig und reparaturfreundlich, und läuft und läuft und läuft . . .

In gefühlt jedem zweiten Post beweihräucherst du dich und deinen uralten BMW. Brauchst du das für dein Ego?

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Sind bei meinem eher 400.000 km pro Getriebe (ist ja eher mehr als ein "normales" Fahrzeugleben).

Wär mir auch lieber, wenn die Getriebe länger halten würden, aber die 400.000 km find ich jetzt gar nicht mal sooo mickrig.

Nr.2 war dann ein gebrauchtes (aber mit unbekannter Laufleistung, da steckst halt nicht drin), das ging noch mal 100.000.

Das jetzige 3. (165.000 km vom Vorbesitzer) funktioniert jetzt schon 120.000 km, null Problemo bis jetzt.

Nr.4 liegt schon bereit, damit komm ich dann wahrscheinlich (kostengünstig) bis zur Million km

Hab letztens eins (5-g.) mit 115.000 bei 'nem Peugeot 207 getauscht, gibt's oft bei denen, die haben da eher 'ne echte Fehlkonstruktion (aber 400 € Tauschpreis (aus Polen) und 4 h Arbeit geht auch grad noch so).

Und darum sind mir aufwendigere Konstruktionen erstmal eher suspekt, warum ein Kostenrisiko (siehe wie o.g. "einfach ne Getriebespülung für 500€+-" bzw. "Mondeo ZMS") eingehen, wenn man das eigentlich gar nicht muß ?

Aber bitteschön, wer genug Geld hat (und/oder keine Lust auf schalten hat), kann sich gern sowas kaufen, ich würde zu sowas jedenfalls überhaupt nicht greifen (um wieder auf die Eingangsfrage zu kommen).

Aber vielleicht sind die beiden angefragten ja tatsächlich echte kostengünstige Laaaangläufer . . . kann ja auch sein . . . kann er dann ja mal berichten, wenn die 400.000 erreicht sind . . . ;-)

am 1. Juni 2018 um 8:52

Der Astra H hat übrigens ein automatisiertes Schaltgetriebe - und da würde ich mir eher ins Bein schießen als sowas zu fahren.

Eher der A3, oder ein anderes Auto mit nem 5/6 Stufen Wandler oder CVT wenn einem die Charakteristik zusagt (mir absolut nicht)

Moin,

Fehlkonstruktionen KANN es immer und überall geben. Davon ab würde ich aber nicht grundlos alles "verdammen" was es da so gibt.

Beim Astra H gab es je nach Motor ein automatisches Schaltgetriebe namens Easytronic und v.a. bei den höher Motorisierten Modellen klassische Wandler - wie schon angemerkt - es kommt auf die Kombination an. Da aber ruckeliges fahren erwähnt wurde, gehe ich von einem Easytronic aus. Im Astra ist bzgl. Getriebe übrigens das M32 6-Gang Schaltgetriebe die größte Baustelle.

LG Kester

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 1. Juni 2018 um 14:21:10 Uhr:

Moin,

Fehlkonstruktionen KANN es immer und überall geben. Davon ab würde ich aber nicht grundlos alles "verdammen" was es da so gibt.

Beim Astra H gab es je nach Motor ein automatisches Schaltgetriebe namens Easytronic und v.a. bei den höher Motorisierten Modellen klassische Wandler - wie schon angemerkt - es kommt auf die Kombination an. Da aber ruckeliges fahren erwähnt wurde, gehe ich von einem Easytronic aus. Im Astra ist bzgl. Getriebe übrigens das M32 6-Gang Schaltgetriebe die größte Baustelle.

LG Kester

Genau so. Man kann das auf Bildern gut erkennen: Silberner Wahlhebel mit so einer Art "Kugel" unten dran ist Easytronic, schwarzer Hebel den man nur hoch und runter bewegen kann, ist Wandlerautomatik.

Zitat:

@rattazong45 schrieb am 1. Juni 2018 um 10:52:52 Uhr:

Der Astra H hat übrigens ein automatisiertes Schaltgetriebe - und da würde ich mir eher ins Bein schießen als sowas zu fahren.

Beim Astra H sind die Saugbenziner mit einem automatisierten Schaltgetriebe ausgerüstet. Das ist in der Tat nicht jedermanns Sache.

Die Turbobenziner gibt's mit 4-Gang-Wandler. Auch nicht so wirklich der Weisheit letzter Schluss.

Bei den Turbodieseln wurden auch 6-Gang-Wandler verbaut.

Insgesamt ist der Astra H nicht unbedingt das beste Auto, wenn man ein gutes Automatikgetriebe sucht.

Aber ob die frühen DSG aus dem VW-Konzern so viel besser sind? Die "richtig guten" Automatikgetriebe wurden zu dem Zeitpunkt eher in der Mittelklasse verbaut.

Ich wüsste nicht, warum ein bewährtes Konzept, wie ein vier Stufen Wandler schlecht sein sollte. Mein Camry hat z.B auch nur 4 Stufen (+OD) und ist damit sehr sparsam.

Bei Kleinwagen mit nur drei Gängen würde ich das auch eher lassen, weil die auf der Autobahn dann ziemlich hoch drehen, aber ein gut abgestimmtes vier Stufen Getriebe kann man auch heute noch kaufen.

am 4. Juni 2018 um 18:13

Heuzutage haben selbst Kleinstwagen z.B. der Picanto eine 4-gang-Wandler-Automatik. 3 Gang findet man eigentlich so gut wie nicht mehr. Der 4. Gang ist oft sogar länger übersetzt wie der 5. beim Schalter. Die 1. fahrstufe wird in der regel vom Wandler "übernommen".

Ich kenne selbstverständlich nicht alle 4-Gang-Automaten, aber meiner (begrenzten) Erfahrung nach finde ich Automatikgetriebe mit 6 oder mehr Gängen einfach "angenehmer" zu fahren. Mich nerven die relativ großen Drehzahlsprünge bei den Schaltvorgängen. Ist natürlich subjektiv und bedeutet nicht, dass 4-Gang-Wandler prinzipiell schlecht sind.

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 30. Mai 2018 um 20:28:33 Uhr:

Weder noch, lieber ein ganz stinknormales Schaltgetriebe. Im Reparatur- oder Tauschfall merkst dann spätestens am Preis, warum ;-)

Ja, das glaubte ich auch mal zu wissen:

VW Passat 2,0TDI, damals 3,5 Jahre alt mit 62000km.

Kuppungsdruckplatte + ZMS defekt.

Reparaturkosten damals freundliche 1750€ beim freundlichen Händler.

Kulanz übrigens 0% und demzufolge 0€.

Spart man schon echt was, mit'm Schaltgetriebe. :D

Und selber in den Zahnrädern rühren muss man noch obendrein.

Zitat:

@Chaoz_Mezziah schrieb am 4. Juni 2018 um 17:03:46 Uhr:

Ich wüsste nicht, warum ein bewährtes Konzept, wie ein vier Stufen Wandler schlecht sein sollte.

Ja, auch ein luftgekühlter 1,2l Boxer mit 34PS ist ein bewährtes Konzept.

Millionen Käfer waren ja so unterwegs.

Dennoch ist jetzt eben 2018 und seine Zeit ist seit 35 Jahren vorbei.

Heute gibts eben besseres, das gilt auch für 4-Gang Automaten, die waren bis in die 90er Standard.

Die waren mal gut und sind nicht schlechter geworden, genauso wie 4 Gang Handschalter, die selbst in der Oberklasse mal Standard waren.

Andere wurden halt besser.

4-Gang Automaten gibts heute noch in koreanischen Kleinstwagen, bei denen der letzte Ct. zählt und die das Ortsschild kaum mal von der anderen Seite sehen.

In der Stadt sicherlich noch verwendbar, aber für alles andere sind sie nicht mehr das richtige.

P.S.: 4 Stufen (+OD) sind schon deren 5, wenn ich nicht irre.

Ok, mit "stinknormales Schaltgetriebe" hatt ich auch das ganze als stinknormales System "mit ohne" ZMS und sonstigen Firlefanz gemeint, denn die Federn in der herkömmlichen Mitnehmerscheibe dämpfen auch bissl, sind aber weeesentlich preisgünstiger.

Also ich kann jedenfalls nicht meckern mit meinem altbewährtem Low-Tech-System, ich muß auch nicht den Schalthebel rühren, ich WILL (und kann und darf es dann auch) ;-)

. . . vielleicht automatisch, wenn ich mal deutlich älter bin . . . oder irgendwie gehandicapped, vorher bestimmt nicht.

Tja, das sind dann eben die Schattenseiten des noch toller, noch komfortabler, noch bequemer . . . . dadurch eben oft auch noch teurer . . . aber wer sich's gönnen möchte . . . bitteschön . . . kann ja durchaus auch gutgehen.

Ja, gab auch Käfer mit Halbautomatik . . . kann man beides mögen . . . oder eben beides eher ablehnen . . .

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 5. Juni 2018 um 10:29:41 Uhr:

Ok, mit "stinknormales Schaltgetriebe" hatt ich auch das ganze als stinknormales System "mit ohne" ZMS und sonstigen Firlefanz gemeint, denn die Federn in der herkömmlichen Mitnehmerscheibe dämpfen auch bissl, sind aber weeesentlich preisgünstiger.

Ja, ein ZMS vor der Kupplung ist heute aber "stinknormal".

In irgendwelchen Oldtimern mags anders sein, aber um die gehts ja hier nicht, dafür gibts ein anderes Forum.

Beim Astra H, um den es in diesem Thread zumindest am Anfang ging, wurden auch Kupplungen "mit ohne" ZMS verbaut. Als Oldtimer würde ich die Baureihe jetzt noch nicht bezeichnen.

Den Astra H 1.8 gibt's übringens auch mit 4-Gang-Wandler, das hatte ich in meinem Post weiter oben nicht korrekt dargestellt. Die Easytronic wurde im 1.4, 1.6 und im 1.3 CDTI verbaut.

Zitat:

@Matsches schrieb am 5. Juni 2018 um 10:17:15 Uhr:

Zitat:

@Chaoz_Mezziah schrieb am 4. Juni 2018 um 17:03:46 Uhr:

Ich wüsste nicht, warum ein bewährtes Konzept, wie ein vier Stufen Wandler schlecht sein sollte.

Ja, auch ein luftgekühlter 1,2l Boxer mit 34PS ist ein bewährtes Konzept.

Millionen Käfer waren ja so unterwegs.

Dennoch ist jetzt eben 2018 und seine Zeit ist seit 35 Jahren vorbei.

Heute gibts eben besseres, das gilt auch für 4-Gang Automaten, die waren bis in die 90er Standard.

Die waren mal gut und sind nicht schlechter geworden, genauso wie 4 Gang Handschalter, die selbst in der Oberklasse mal Standard waren.

Andere wurden halt besser.

4-Gang Automaten gibts heute noch in koreanischen Kleinstwagen, bei denen der letzte Ct. zählt und die das Ortsschild kaum mal von der anderen Seite sehen.

In der Stadt sicherlich noch verwendbar, aber für alles andere sind sie nicht mehr das richtige.

P.S.: 4 Stufen (+OD) sind schon deren 5, wenn ich nicht irre.

Jetzt wo Du es sagst, müsste ich glatt nochmal nachsehen, ob es wirklich 4+OD sind, oder nur 3+OD...auf jeden Fall hab ich einen separaten Knopf für den OD. Edit: Müsste 3+OD sein, zumindest kann man beim Wahlhebel nur L,2,D wählen + besagtem OD Knopf oben am Wahlhebel

4 Gang Wandler gabs auch noch bis vor einigen Jahren bei deutschen Autos, bis die alle angefangen haben DKGs zu verbauen (Ford z.B). Aber klar, hauptsächlich in kleinen Autos.

Ich hatte eine 5 Gang Wandlerautomatik in meinem CLK...die konnte nichts besser, als jetzt die 4 Gang im Toyota und war auch nicht sparsamer (eher im Gegenteil). Mehr Gänge sind halt auch im Aufbau komplexer und somit eine zusätzliche Fehlerquelle (auch wenn das Risiko gering ist). Mercedes zum Beispiel hatte zumindest am Anfang echt Probleme mit der 7G-Tronic. Wenn man sportlich unterwegs ist, sind natürlich mehr Gänge von Vorteil, aber für einen Cruiser wie mich spielt das eher keine große Rolle. Da können die Drehzahlsprünge ruhig etwas größer sein, der Motor hat genug Drehmoment ;)

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