2,5 tdi mit 330 000 km wechseln oder nich ?
Hallo
ich fahre einen audi A6 c5 (4b) 2.5 tdi rund 160 ps /// Bj 2003.
Das fahrzeug hat schon 330 000 km runter und ein Riemenwechsel und die reperatur der Klimaanlage
mussen noch gemacht werden.
Sonst ist das auto in einem guten Zustand.
Meine Frage:
würde das auto noch weitere 100 000 km durchhalten?
Ich bin fast nur langstecke gefahren und habe das auto nie getretten ( außer 1-2 Mal)
Ein neues auto wurde mich Jährlich ca 4000 € (20,000km/Jahr) mit allem Drum und Dran kosten
Mein Audi kostet mich dagegen nur 2000€
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25 Antworten
Ich würde bei so einem Alter keine 5k Euro vorsorglich investieren. Jetzt verkaufen bringt auch nix mehr. Wenn dir der wagen gefällt und er gut läuft dann fahr ihn weiter und mach die normalen anstehenden Wartungen und Reparaturen. Wenn er dann irgendwann (in 100 oder 100000km) aufgibt ists eben Zeit für was neues.
Danke Tim!
Das ist aber etwas too much für meinen Daily. Kann auch viel selbst machen, aber das übersteigt mein Können deutlich - zumindest hab dafür keine Muse mehr.
Als Jungspund hätt ich mir das evtl. auch angetan, jetzt muss die Kiste (Daily!!!) einfach zuverlässig sein.
Aber Respekt! vor Deiner Arbeit!
Es bestätigt allerdings auch meinen Eindruck, dass eine Maschine immer einem gewissen Verschleiß unterliegt, egal wie gut man sie wartet.
Tendenziell werden wir uns wohl trennen müssen - obwohl ich nie im Stich gelassen wurde.
Wenn ich so durch das Forum schaue, drängt sich mir der Verdacht auf, dass viele Schäden durch zu lange Ölwechselintervalle und Kurzstreckenfahrerei entstehen!? Warm fahren - kalt fahren...usw...
Es ist und bleibt halt ein zeitlos schöner Wagen, rein von der Optik.
so long...
ich habe meinen letzten V6 TDI quattro mit über 300.000 noch gut verkauft bekommen (2,5k€), war auch ein gutes Auto, dem ich noch was zutraue, aber ich hatte endlich meinen Allroad gefunden.
Habe normalen Wartungsarbeiten gemacht, v.a. Fette und Filter, keinen Aktionismus.
Werde das weiter so handhaben.
einen <300.000er würde ich pfleglich fahren, solange er fährt, wenn nicht mehr undes wird teuer, ist Ende.
Zitat:
Original geschrieben von nofeardriver
Wenn ich so durch das Forum schaue, drängt sich mir der Verdacht auf, dass viele Schäden durch zu lange Ölwechselintervalle und Kurzstreckenfahrerei entstehen!? Warm fahren - kalt fahren...usw...
Eher nicht. Nockenwellen laufen ein wegen zu geringer Härtung. Früher oder später bei allen AKE.
Der Rest hat auch nix mit dem Öl oder der Fahrweise zu tun. Der Motor ist einfach eine Sollbruchstelle.
Ich habe vor meinem Kauf viel über den 2.5 TDI und die Benziner 2.4 und 2.8 gelesen.
Beim TDI fand ich die Kosten enorm und habe mich für den 2.8er entschieden.
Ich habe es nicht herausgefunden, was für den TDI spricht. Wer hat sich gegen die beiden Benziner entschieden und mit guten Gründen den TDI gewählt.
Mich würden ein paar Meinungen interessieren. Speziell im Low-Cost-Bereich scheint der TDI doch unkalkulierbar zu sein.
Naja, Low-Cost ist die Diva eh nicht, war sie nicht und wird sie nie sein.
Ist halt ne super Reiselimo, läuft eben noch zügig, trotz drei Personen+Gepäck+Dachbox - dafür wurde er gebaut...
Jeder Kleinwagen ist sicher günstiger, selbst neu!
Deshalb tue ich mich so schwer...
So long...
Naja, Low-Cost ist die Diva eh nicht, war sie nicht und wird sie nie sein.
Ist halt ne super Reiselimo, läuft eben noch zügig, trotz drei Personen+Gepäck+Dachbox - dafür wurde er gebaut...
Jeder Kleinwagen ist sicher günstiger, selbst neu!
Deshalb tue ich mich so schwer...
So long...
Zitat:
Original geschrieben von d.hoeck
Ich habe es nicht herausgefunden, was für den TDI spricht.
Ich fahre so 25-30000 km im Jahr. Da lohnt sich kein Benziner, es sei denn man rüstet auf LPG um. Das die Kiste dann so teuer wird... Rege ich mich nicht mehr drüber auf :P Aber noch so ne Monster Investition... auch eher nicht
Ich gebe mal etwas "Auslandserfahrung" mit dazu.
Im wesentlichen ist hier schon alles gut zusammengefasst mit den bekannten Sollbruchstellen des AKE usw. Da muss man selber entscheiden ob man das noch mal angreifen will oder vorher verkaufen.
Aber hier in DK sieht man häufig Wagen, die 300.000 und auch 400.000 km gelaufen sind. Einen 4B Allroad habe ich hier schon mit 600.000 km in einer Gebrauchtwagenbörse gesehen. Natürlich machen hier Reparaturen länger Sinn, weil die Wagen teurer sind aufgrund von Steuern und Abgaben, aber was ich damit aufzeigen will ist, das Laufleistungen jenseits von 200.000 in Deutschland eben zu selten gesehen werden weil die meisten vorher verkaufen :-)
Trotz aller Schauergeschichten die überall zu lesen sind, hat meiner mit ca 470.000 km neuen Zahnriemen
und alles was dazu gehört neu bekommen.
Es stehen nun noch die Radlager vorne an.
Ansonsten läuft er wie ein Uhrwerk bei einem Verbrauch
6,2l Diesel
Meinen AKN hab ich mit 380tkm verkauft, neue Einspritzpumpe bei ca. 270tkm, neue Nockenwellen bei 250tkm. Umlenkrolle Keilrippenriemen bei 330tkm. Ansonsten nix wildes, war aber auch Passat 3BG und vom Gefuehl her haette der auch weiter durchgehalten.