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2,2 DTI Frontera und nie wieder Ölwechsel *g*

Themenstarteram 26. September 2004 um 17:54

Hallo Zusammen !

habe heute meinen Serviceplan für den Frontera studiert und da fällt mir etwas auf.

1. Wenigfahrer, also Service Gruppe A

2. Motor ist der 2,2 DTI

und wird bei dem Ölwechselintervall ausgenommen.

also ist dieser Motor mit dem Fahrzeug in der Kombination nicht aufgeführt.

Hmm, ja was soll jetzt das ?

Unter den "erschwerten Bedingungen", die ja für mich nicht gelten, da KM < und PKW-Nutzung einfach

ist zwar für den Monterey aufgeführt aber sonst nix...

also nie wieder OELwechsel !

Super Opel, Technik die Begeistert!

Wir haben verstanden *g*

tomi

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14 Antworten

Also garnicht Öl wechseln, das würde ich an deiner Stelle nicht tun, die Freude übers gesparte Geld würde spätestens nach ein paar Jahren in Ärger über einen Motorschaden übergehn.

Is aber auch komisch, daß das Ölwechselintervall nirgends steht, ne Serviceintervallanzeige hat der Frontera ja glaub ich noch nicht.

Der 2,2DTI hält mit dem richtigen Öl sicher viel aus (war auch erst bei knapp 50000km ölwechseln => Serviceintervallanzeige), füher waren die Intervalle aber etwas kürzer (ich glaub 25000 oder 30000), frag einfach deinen FOH wannst zum Ölwechsel solltest, die müssen es ja wissen.

Themenstarteram 26. September 2004 um 18:41

ist doch als "Spass" gedacht gewesen ...

 

jährlich frisch in die Wanne ! lautet mein Motto ...

gruesse aus dem süden !

Zitat:

Original geschrieben von reuter555

jährlich frisch in die Wanne ! lautet mein Motto ...

Genau so seh ich das auch, außer man fährt extrem viele km oder nur Kurzstrecken, dann vielleicht auch zweimal frisch in die Wanne *g*

am 2. Oktober 2004 um 11:51

tja. gut, wenn man WIRKLICH NIE (!) öl wechseln muss:

www.trabold.de

aber das nur nebenbei ;)

zu trabold...

absoluter käse...

öl altert nämlich auch...wird mit wasser und benzin verdünnt.. der ramsch von trabold nützt nichts

am 2. Oktober 2004 um 15:24

absoluter käse?

Das das Öl mit Wasser vermischt wird, ist aber nicht die Regel, sondern eher bei Defekten der Fall!

Ich habe zwar selber noch keine Erfahrung mit diesem Filter gemacht, aber die Homepage von Trabold sagt:

"Altert Öl?

Das Öl wird bei seinem Gebrauch einem nutzungsbedingten Veränderungsprozeß unterworfen, der häufig undifferenziert als Alterung bezeichnet wird. Die TRABOLD-Filterung kann den Veränderungsprozeß in einem großen Maße unterbinden und sogar positiv beeinflussen."

Ich habe auch schon auf ZDF (war glaube ich frontal.21) nen Beitrag darüber gesehen, wo behauptet wurde, dass die Technik absolut serienreif und zuverlässig sei, aber von Automobil- und Ölherstellern gezielt "diffamiert" und unterdrückt werde, um nicht auf die mit einem Ölwechsel verbundenen Einnahmen verzichten zu müssen.

Was sagt ihr dazu?

1. Kondensierter Kraftstoff führt zur Ölverdünnung...

2. Beim Diesel: Ölverdickung durch Oxidation und Rußbildung

3. Bestandteile des Öls verbinden sich bei hohen temperaturen mit dem Sauerstoff der Luft --> Das Öl verliert an Schmierfähigkeit...

Ich möchte sehen wie der Filter dem entgegenwirken will.

vermutlich indem er Sauerstoffteilchen von den Ölbstandteilen trennt oder Ölverdickung verhindert...

wohl eher nicht..und achja.. wasser im öl muss nicht auf einen Defekt deuten...im Motor bildet sich u.a auch schwitzwasser... ;-)

soviel zum Wunderfilter!

am 13. Oktober 2004 um 7:37

Hallo Freude,

der Thread ist zwar schon etwas älter, ich hab aber soeben einen Komentar unseres Bundesverbandes bekommen:

"Filtersysteme für Motorenöle

Sehr geehrte Damen und Herren,

in regelmäßigen Abständen tauchen Produkte am Markt auf die versprechen, durch Filterung die Ölwechselfristen von Motoren bedeutend zu verlängern oder gänzlich unnötig zu machen. Eventuell wird auch neben der Filterung eine Nachadditivierung empfohlen. Alle diese Angebote sind mit größter Vorsicht zu betrachten, da aus chemischer und physikalischer Sichtweise solche Systeme nicht funktionieren können.

Eine Filterung wäre sinnvoll, wenn der Vorgang der Motorölalterung lediglich mit der Produktion von festen Bestandteilen verbunden wäre, die einfach entfernt werden könnten. Eine Nachadditivierung käme in Betracht, wenn sich Additive nur verbrauchen würden.

Die Ölalterung ist aber keinesfalls nur eine Verkokung von Schmieröl und Kraftstoffen sondern ein komplizierter chemischer Vorgang:

Durch Einfluss von Wärme, Sauerstoff, nitrosen Gasen, Ölabbauprodukten und bestimmten Metallen entstehen aus den Kohlenwasserstoffen des Motoröls hochreaktive Moleküle, in der Chemie „Radikale“ genannt, die einer Polymerisation unterliegen. Das heißt, dass sich aus einfachem Kohlenwasserstoff sehr große Moleküle bilden, die sich schließlich als Schlamm absetzen. Mit unterschiedlichen Additiven wird dieser Vorgang hinausgezögert bzw. weitgehend unschädlich gemacht. Antioxidantien verzögern die Bildung der Polymere. Metalldesaktivatoren und Korrosionsinhibitoren unterdrücken den Einfluss von Metallen, die diese Alterung beschleunigen. Dispergentien und Detergentien halten die schon gebildeten Polymere in einem quasi gelösten Zustand im Öl zurück oder reinigen Metalloberflächen von abgesetztem Schlamm. Natürlich könnte man diese Polymere auch durch Filterung mehr oder weniger entfernen. Aber die Ölalterung findet nun im verbleibenden Motoröl mit größerer Geschwindigkeit statt, da immer mehr Radikale darin enthalten sind, die in einer Kettenreaktion weitere Radikale generieren, die schließlich ebenfalls polymerisieren. Das geht nach einiger Zeit so schnell, dass, wenn dieser Prozess einmal gestartet ist, in kurzer Zeit das gesamte Motorenöl in einer Kettenreaktion durchpolymerisiert ist. Man könnte nun annehmen, dass dieser Vorgang durch weitere Antioxidantienzugabe beherrschbar ist. Das ist aber nicht der Fall, da nun eine so große Menge Radikale vorhanden ist, dass man eine immer größere Menge dieser Additive einsetzen müsste, die auch immer schneller verbraucht würden.

Dieser „radikalische“ Alterungsprozess ist verbunden mit der Bildung von Säuren. Diese Säuren sind nicht ausfiltrierbar. Neutralisation wäre durch Zugabe großer Mengen basischer Stoffe möglich. Aus den gleichen Gründen wie oben müsste nach dem Einsetzen der Kettenreaktion immer schneller und öfter nachadditiviert werden.

Die gebildeten Neutralisationsprodukte würden zusammen mit den Polymeren jedes Filtersystem immer schneller zusetzen, d.h. die Filter müssten in einem immer kürzeren Intervall ersetzt werden.

Verschleißschutz/Hochdruckadditive in Motorenölen gewährleisten einen verschleißarmen Betrieb von Motoren. Diese Additive ziehen auf den Metalloberflächen auf, an denen es durch Reibkontakte sehr heiß wird und die Gefahr des Verschweißens besteht. Dort werden diese Additive eingebaut und bilden eine chemische Verbindung mit dem Stahl. Sie werden also verbraucht und könnten nur durch Nachadditivierung ersetzt werden. Ähnliches gilt für Korrosion-sinhibitoren.

Zu beachten ist auch, dass immer eine gewisse Menge Kraftstoff in das Motorenöl übergeht.

Betreibt man sein Kraftfahrzeug mit Biodiesel oder auch mit normalem Diesel (darf bis zu 5% Biokraftstoff enthalten), so reichert sich das Motorenöl langsam mit Biokraftstoff an. Normaler Diesel verdampft bei den üblichen Öl-temperaturen. Durch den niedrigeren Dampfdruck von Biodiesel findet das aber nur ungenügend statt. Kein Filter-system kann flüssige Bestandteile aus dem Öl entfernen.

Im Hochtemperaturbereich verdampfen mit der Zeit alle niedrigsiedenden Anteile des Motorenöls. Auch dies lässt sich durch Filterung nicht unterdrücken. Das Motorenöl wird dadurch zunehmend dicker und verursacht einen erhöhten Kraftstoffverbrauch.

Aus diesen Überlegungen kann also die Filterung von Motorenöl kein dauerhafter Ersatz für einen Ölwechsel sein. Eine Nachadditivierung würde bedeuten, dass man immer größere Mengen unterschiedlichster Additive zusetzen müsste. Betrachtet man die oft schädlichen Wechselwirkungen verschiedener Additive untereinander, so stellt eine un-kontrollierte Zugabe ein beträchtliches Risiko dar. Auf alle Fälle wäre nach einiger Zeit das Motorenöl nicht mehr in einem Zustand, den die Ölspezifikation verlangt.

Schon 1995 hat die APL Automobil-Prüftechnik Landau GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ein Forschungsvorhaben unter dem Titel „Motorprüfstandsversuche mit beglei-tenden Ölanalysen zur Klärung des Einflusses von Nebenstrom-Feinstölfiltern“ durchgeführt. Diese Untersuchung, veröffentlicht unter 103 10 614 / UBA–FB 95-064 kam schon damals zu dem Ergebnis:

„ Nebenstromfeinstölfilter bei Kraftfahrzeugen haben keinen verbessernden Einfluss auf die Gebrauchstauglichkeit von Motorenölen und führen nicht zu einer Verringerung von der Altölmenge.“

Mit freundlichen Grüßen

Beratungsgesellschaft für

MINERALÖL-ANWENDUNGSTECHNIK mbH

 

Dr. Wolfgang Schütz"

Alles klar?!

Gruß Uwe

__________________

U.Schröder

196 PS brauchen kein Tuning!! :-))))

Interessante Ausführungen - Nur doof, dass ich Chemie in der 11. Klasse mit ner 4 abgewählt habe ;)

am 19. Mai 2005 um 21:34

Zitat:

Original geschrieben von torrannagga

1. Kondensierter Kraftstoff führt zur Ölverdünnung...

2. Beim Diesel: Ölverdickung durch Oxidation und Rußbildung

3. Bestandteile des Öls verbinden sich bei hohen temperaturen mit dem Sauerstoff der Luft --> Das Öl verliert an Schmierfähigkeit...

Ich möchte sehen wie der Filter dem entgegenwirken will.

vermutlich indem er Sauerstoffteilchen von den Ölbstandteilen trennt oder Ölverdickung verhindert...

wohl eher nicht..und achja.. wasser im öl muss nicht auf einen Defekt deuten...im Motor bildet sich u.a auch schwitzwasser... ;-)

soviel zum Wunderfilter!

hallo,nur eine bemerkung zum wasser.das wasser bindet der filter und es bleibt auch im filter.mfg

am 20. Mai 2005 um 8:08

Kann hierzu bloß sagen, das mein Vater einen Trabolt-Filter in seinem alten Mitsubishi Pajero hatte.

War ein 2,5 TDI. Das Öl ansich hatte nach 60.000 KM ne bessere Schmierwirkung als neues Vollsynthetiköl. Man muß nur den Filtereinsatz abundan mal wechseln. Soviel ich weiß fängt der Filter auch Wasser raus. Man darf aber nicht vergessen, den normalen Ölfilter auch zu wechseln, da das Ding sonst irgendwann durchrostet und halt mal gelegentlich Öl nachkippen, da ja auch Öl verbraucht wird.

Moin,

Aha ...

Wie macht der Filter das denn, das die Ölqualität von ALT auf BESSER als Vollsynthetik gesteigert wird ?! Und wo kommen bitte die Eigenschaften her, die einem die Oligomeren Produkte im Öl geben ?!

Und wie wurde dies bitte FESTGESTELLT ?! (Analytik ?)

Erklärungen bitte so, das Chemiker und Naturwissenschaftler sie verstehen.

Ich bin nämlich kein "Mystiker".

Man kann mit den Filtern mit einer Ladung Öl sicherlich weiter fahren, als mit dem normalen Filter. Aber GÄNZLICH verzichten kann man nicht, da Öl schlicht und einfach zerstört wird, und der Ölverbrauch geringer ist, als die Zerstörung.

Denn ansonsten würde es ja auch beim normalen Filter ausreichen, einfach nur Öl nachzukippen.

MFG Kester

am 20. Mai 2005 um 10:50

Die Analytik dazu wurde per Abrieb getestet.

Ein Metallzylinder wurde in einer Hülse für einen bestimmten Zeitraum mit einer bestimmten Drehzahl gedreht (kenne die genauen Messparameter nicht mehr). Da die Hülse nur um Mikrometer größer war als der Zylinder und aus einem härteren Metall bestand, bildete sich Abrieb.

Der Zylinder mit dem alten Öl (das öl, welches schon zich tausend Km gefahren wurde ) zeigte deutlich weniger Abrieb wie der Zylinder mit neuem Öl.

Zu dem Thema das Öl zerstört wird kann ich nur nochmal erwähnen, das auch bei einem Traboltfilter gelegentlich Öl nachgefüllt werden muß.

Skeptiker können den Mann doch einfach mal anrufen. Er kann das mit Sicherheit genauer erklären.

Ich kann bloß soviel sagen, das es funtioniert hat.

Desweiteren gibt Trabolt auch eine Garantie, das falls der Motor wegen dem Öl vereckt, er den kompletten Schaden ersetzt.

Hab nochmal nachgeschaut.

Für die Naturwissenschaftler steht hier die genaue

Messmethode.

http://www.trabold.de/praxis.htm

Hm, also um die Funktionsweise dieses Filters zu beweisen sollte man nicht unbedingt auf deren Herstellerseite verweisen! Denn die können (und werden) viel erzählen wenn der Tag lang ist...

Interessant wäre ein Bericht eines unabhängigen Testinstitutes. Alles andere führt zu nichts ausser hitzigen Diskussionen über das für und wieder...

Gruß, Berni

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