2,2 16v

Opel

Hallo Leute,

kann es sein, dass der im Betreff beschriebene Motor die wenigsten Probleme macht? Mir fällt das nur auf, da dieser Motor hier im Forum kaum behandelt wird. Liegt es daran, dass ihn kaum jemand hat, oder ist er wirklich so gut, dass keiner hier sein Leid klagen muss???

Ich stehe nämlich vor der Entscheidung meinen zu verkaufen und auf W211 zu wechseln, aber irgendwie hänge ich trotzdem noch an meinen Omi und im w211 Forum hört man ja auch nicht nur den Honig fliessen.....

Wäre gut, wenn mal jemand seine Erfahrungen posten kann.

Vielen Dank

Grüsse Zoekie

63 Antworten

Hi,

Wie es ist ...

Bei einer normalen Automatik wie oben geschrieben .
Lediglich nach dem frischen ÖL und Filterwechsel des AT`s , mußte ich auf den Drehzahlmesser schauen um ein schalten zu bemerken .

Will heißen , eine tadellose funktionierende Opelautomatik , muß man schon genau hinhören/hinschauen , um ein schalten zu bemerken .

Aber anfahren tut sie immer im 1.

hallo feet! war das weekend unterwegs und habe mal auf mein herz und gefühl gehört,im normalmodus auf D schaltet meine automatik bei verhaltener fahrweise bei ca 20-25 km/h in den nächsten gang(2.gang), habe es mit manuellem schalten nachgeprüft! im sogenannten sportmodus schaltet er aus dem stand erst bei ca70-75 km/h hoch.da ich selber in einer lkw-werkstatt bei volvo arbeite weiß ich das man vieles ändern kann,was steuerungen von getrieben betrifft,anfahrgänge,schaltmodifikationen und drehzahl veränderungen! damals hat mein opel-meister mir zwar was zur umprogrammierung vom MSG gesagt,beim getriebe hat er gemeint,hab was verändert probier es aus,wenn nicht machen wir es zurück! bin aber hoch zufrieden! mfg

Bin immer ganz neidisch, wenn Ihr sagt, ihr merkt die Schaltvorgänge nur am DZM...🙁
Ich merke die schon recht deutlich, zwar nicht mehr so ruppig wie es mal war, aber doch merkbar.
Und das Öl/Filter habe ich schon zweimal gewechselt. War auch nix auffälliges dran, nicht dunkel, keine Späne-nix. Schaltet aber anscheinend nicht ganz so gut wie bei Euch- und zwar alle Gänge, nicht nur einen. Aber keine Fehler im Steuergerät.

Mit der Automatik oder anderen Teilen habe ich keine Probleme, dass die aber so schaltet, dass man es nur am DZM sehen kann, kann ich allerdings auch nicht behaupten, da merkt man schon den Wandler..... Aber schön weich ist se trotzdem.

War heute mal auf der Landstrasse unterwegs und hatte doch tatsächlich einen Verbrauch von 7,2 l/100 km hinbekommen.

Also ist der Unterschied zum Diesel ja gar nicht so gross. Vielleicht fahre ich den Omega dann doch etwas länger...

Grüsse

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Zitat:

Original geschrieben von gauloises caporal


Bin immer ganz neidisch, wenn Ihr sagt, ihr merkt die Schaltvorgänge nur am DZM...🙁
Ich merke die schon recht deutlich, zwar nicht mehr so ruppig wie es mal war, aber doch merkbar.
Und das Öl/Filter habe ich schon zweimal gewechselt. War auch nix auffälliges dran, nicht dunkel, keine Späne-nix. Schaltet aber anscheinend nicht ganz so gut wie bei Euch- und zwar alle Gänge, nicht nur einen. Aber keine Fehler im Steuergerät.

hallo! bei mir war früher auch manchmal ein rucken zu spüren,seit dem ich aber vor längerer zeit (denke 3 jahre) beide ölwannen abhatte(nicht nur eine),in der vorderen war bei mir etwas schlamm drin,also da wo der wandler sitzt, ist das ruckeln eigentlich gar nicht zu spüren( bei warmen öl) kalt gibt es es schon noch manchmal! muss allerdings sagen,das ich damals ca, 5,5 liter reinbekommen hatte. mfg

Zitat:

Original geschrieben von gauloises caporal


Ich merke die schon recht deutlich, zwar nicht mehr so ruppig wie es mal war, aber doch merkbar.

Das hängt auch zum Teil mit dem Systemduck und auch der Bremsbandvorspannung zusammen.

Hast du die

System und Arbeitsdrücke

mal geprüft und die Vorspannung des Bremsbandes, hast du sie so belassen, oder nachgestellt?

Hi,

@ caporal

Außer dem Ölwechsel mit Filter gibts noch einige Dinge , die man beachten kann , oder im Gegensatz dazu ,
die zum deutlich merkbarem , bis hin zum ruckartigen schalten führen kann .

Zum einen kennt man bei einem gebrauchten die Vorgeschichte des Autos und somit nochweniger die des Getriebes .

Burnouts und Stalled Speeds sollte man tunlichst vermeiden . Wenn auch letzteres manchmal kurz zum testen benutzt wird .
Das nimmt einem das Getriebe sehr schnell übel .
Der anschließende Ölwechsel dann vom Vorbesitzer , läßt zwar das Öl wieder gut aussehen , aber der mechanische Verschleiß bleibt .

Weiterhin kann wie bei mir , der Wechsel des Schalt-Magnetventiles die sogenannte Zuckerschaltung bringen .
Dies ist aber nur durch eindeutige Identifizierung zu empfehlen , da beide Magnetventile sehr teuer sind und andere sich dafür ,
schon mal einen ganzen Omega kaufen . 😁

@ zoeki

Das ist richtig und zb der 6 ender , braucht bei stur 90 km/h auch nur 7,5 Liter .
Aber als Richtwert können wir es so nicht sehen .

Einerseits ist der Richtwert eher im MIX oder etwas darüber anzusehen und andererseits ,
braucht der Diesel dann bei 90 km/h , dann auch wieder extrem weniger .
Bei der Landstraße sind zwar die Unterschiede Diesel / Benzin zwar nicht so groß wie beide im Stadtbetrieb ,
solltest aber bei deiner entscheidung bedenken oder miteinfließen lassen . 🙂

@ rosi

Ja , meist ist der Schlamm in der großen Wanne , darum ist dort auch das Magnet angebracht .
Die Ölauffüllmenge hängt in erster Linie von der Abtropfzeit ab .
Das erste Mal von 5 Wechseln hatte ich 4,5 Liter reinbekommen .
Das letzte Mal 6,25 Liter . Da waren aber die Wannen 12 Stunden ab .
Und ja Wanne immer beide , alles andere ist Quatsch .

Zum anderen Thema .🙂

Ich/wir wissen natürlich nicht was dein Mech. gemacht hat , ich kann nur wie geschrieben vom normalen AR25/AR35 ausgehen oder dem 5 Gang AT .
Hier verhält es sich so wie ich geschrieben hab .

Ich kann dir nur eins sagen , wenn ich an deiner Stelle wäre was ich machen würd , um es herauszubekommen .

A: würde ich es mir vom Mech. erklären lassen
Falls er nicht mehr in greifbarer Nähe ist , zu Plan B übergehen .

Plan B:

Rezeptzutaten .

Eine Getriebe Übersetzung .
Dann einen Abrollumfang .
Eine Geschwindigkeit .
Und eine Drehzahl .

Mit diesen Zutaten dürftest du doch , rausbekommen in welchem Gang du bei welcher Geschwindigkeit fährst . 🙂

Hatte beide Wannen ab. War am Boden etwas Abrieb, nicht Magnetisch ->also von den Lamellen. War aber minimal und bei gut 100000 denke ich normal. Das Bremsband habe ich nachgestellt, beim ersten mal etwas stramm, da der Drehmomentschlüssel defekt war, gleich danach nochmal gemacht, mit einem Schlüssel der am selben Tag geeicht wurde.
Beim ersten mal war das Fahrzeug so gut wie nicht mehr fahrbar, und um Schäden zu verhindern habe ich es auch tunlichst sein lassen🙂
Als dann wieder die Wannen ab waren, war das Öl immer noch Kirschrot, also gehe ich mal davon aus, daß es das überlebt haben muß.

Zu dem Systemdruck: Ich gestehe, daß ich den immer noch nicht gemessen habe... Asche aufs Haupt, das hatten mir ja schon einige geraten...
Aber: ich habe immer noch den LMM in Verdacht, da einige Werte nicht so ganz plausibel sind.
Und zwar ist die errechnete Last im LL bei Voller Batterie und ohne Klima ca22%, und der Langzeiteinspritztrim liegt im Moment bei ca 108%. Der Kraftstoffdruck ist i.O.
Was mir neuerdings noch auffällt, ist, daß der 3.Gang manchmal sehr früh geschaltet wird, und kurz danach wieder in den 2. zurück. Bei Vollbeschleunigung schaltet es aber problemlos, ohne Ruckeln.
Und genau diese Symptome deuten (bei VW, wovon ich ja inzwischen Jahrelang mehr Erfahrung sammeln konnte, als bei OPEL...) sehr oft auf den LMM hin.

Hi,

Ich hatte bei mir das Bremsband , bei allen 5 Wechseln , nicht einmal angerührt .

Entgegen der Meinungen vieler hier , die immer das Bremsband , fast schon zwingend , beim Ölwechsel dazuempfehlen .

Ja das mit dem Öldruck hatten wir ja schon . 😁🙂

Neben diesem , würde ich bei einem , ich nenns mal " flexiblen Schalten" , also wenn er nicht weiß , soll er jetzt den untere oder den oberen Gang nehmen , den Getriebeausgangssensor in die Fehlersuche miteinbeziehen .
Auch die Wählhebelpositionsschalter-Einstellung würd ich überprüfen .

Dieses -nicht wissen, welchen er nehmen soll- deutet auf mehrere Sachen hin.

Zum einen könnte ein langes Diff 3,70 oder 3,90 verbaut worden sein, deiner hat aber das 4,22ger.
Da habe ich aus einem X20XEV nämlich auch schon mal ein 3,45iger mit ähnlichen Symptomen rausgeholt
Habe nur die dicke Kardanwellen, Hardy's und Achswellen bemerkt  und da gleich Lunte gerochen.
Sonst wäre ich -z.B. bei dir- da nie drüber gestolpert, denn deiner hat ja schon die schwere Wellen-Ausrüstung.

Weiter könnte auch der Abtriebdrehzahlwandler (darüber gewinnt er ja seine Drehmoment-Information) schlechten Kontakt haben oder verdreckt sein.

Da du auch noch ein Komunikationsproblem im Bereich ABS/MSTG/AT-STG zu haben scheinst, kann da auch eine Ursache liegen.

Dann kommt noch das nicht wissen ob der Druck stimmt  und der von dir genannte Verdacht um den LMM.

Alles zusammen gesehen, ist das doch ein erhebliches Prüfungsvolumen, daß erst mal abgearbeitet werden muß.

Das große Problem werden wohl die Stehbolzen und der Risse im Krümmer sein. Ansonsten ein guter Motor wo man noch vieles selbst machen kann. Aber für den Omega schlicht weg zu schwach.

Zitat:

Da du auch noch ein Komunikationsproblem im Bereich ABS/MSTG/AT-STG zu haben scheinst, kann da auch eine Ursache liegen.

Aber dann müßte doch in einem der SG ein Fehler gespeichert sein, wenn die untereinander auch Kommunikationsprobs hätten, oder? Ist aber nicht so.

Zitat:

den Getriebeausgangssensor in die Fehlersuche miteinbeziehen .Auch die Wählhebelpositionsschalter-Einstellung würd ich überprüfen .

Wählhebelpositionsschalter paßt, der ist i.O.

Der Getriebeausgangssensor ist spannend- daran habe ich noch gar nicht gedacht. Ist das ein Hallgeber? Kann man die Drehzahl mit dem Opcom auslesen? Wenn ich endlich mal Kommunikation zum Motor und Getriebe aufgabaut bekomme, kann ich das ja testen...😉 Im Moment kann ich nur Fehlerspeicher auslesen und löschen🙁

Und den ATF-Systemdruck werde ich messen, sobald ich das "Equipment" dazu habe- sprich Anschluß und Meßuhr. Meßuhren haben wir zwar genug, aber keine Anschlußadapter für AR25 Getriebe....
Und was den LMM betrifft- bin noch auf der Suche nach jemandem, der mir leihweise einen überlassen kann zum Testen- mein befreundeter Opel-Händler hat keinen da, der müßte ihn bestellen- für 200 Euro.
Aber was solls, im Grunde genommen funktioniert es ja- habe nur Angst, wegen einem Pipifax und Gleichgültigkeit mein Getriebe zu ruinieren...

Hi,

Caporal ,

Über den Tech kannst du die Ausgangsdrehzahl ermitteln bzw. wird dort angezeigt .

Auch dein Druck kann über den Tech ermittelt werden .
Er wird aber im wahrsten Sinne des Wortes berechnet .
Wenn ich mich nicht irre über die Stromaufnahme am Druckreglerventil der anliegenden Milliampere .

Und ja solange es funktioniert ...Für Mechanische Experimente an funktionierenden Teilen bin ich auch nicht zu haben . 🙂

Danke schonmal, ich arbeite noch daran, mit meinem Tester ins Getriebe SG reinzukommen. Gibt´s kleine Kommunikationsprobleme...In den Motor komme ich auch nicht rein
Hat das Getriebe eigentlich einen internen Drucksensor und einen Temperaturfühler für ATF? Habe mal was gelesen, daß es, wenn der Temp.Fühler einen falschen wert ausgibt, der aber gerade noch plausibel ist, daß es dann auch zu unkomfortablen Schaltvorgängen kommen kann. Ein Saab-Mann hat  dann solange herumexperimentiert, bis er einen simplen Widerstand in die Leitung eingelötet hat, und dann Ruhe hatte...

Hi,

Gerne . 🙂

Drucksensor ...Nein wie ich oben geschrieben habe wird er berechnet über die Stromaufnahme .

Temperatursensor , weiß ich nicht , aber ich denke wenn ich nach meiner Logik gehe , wird die Temperatur auch nur berechnet ,
ich denke dies geschieht über die Spannung .

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