2.0D hat Öl verbrannt, unkontrolliertes Hochdrehen, abgewürgt! Überlebenschancen?
Hallo zusammen,
es musste ja so kommen... ich, ganz der notorische Pechvogel³, hab gestern den wohl brutalsten Fehler erwischt, den man bei einem Turbodiesel haben kann: Unkontrolliertes Hochdrehen aufgrund Ölverbrennung. 🙁
Fuhr auf der Autobahn mit 120 km/h im 6. Gang, Begrenzung wurde aufgehoben. Fünften Gang rein, kräftig beschleunigt. Zunächst kaum Beschleunigung, dann plötzlich ordentliche. Hm, komisch. Trete die Kupplung um den 6. Gang einzulegen, Fuß natürlich vom Gas - höre den Motor aufjaulen! Wundere mich noch während ich wieder einkupple, 6. Gang ist nun drin, rechter Fuß wanderte gewohnheitsbedingt zurück aufs Gaspedal. Fuß runter - Auto beschleunigt weiter! Nochmal kurz Kupplung getreten, um auf Nummer sicher zu gehen, dass ich nicht spinne: Nein, er dreht tatsächlich ohne mein zutun hoch! OH SHIT, ich weiß was das heißt, davon habe ich mal gelesen und ein Video gesehen... der Motor verbrennt sein Öl als neuen Kraftstoff! Gerade als ich den Gedanken zu Ende gedacht habe, sehe ich den ersten blauen Rauch im Rückspiegel. Sofort wieder eingekuppelt, Gefahrenbremsung rüber auf den Standstreifen eingeleitet und mit quietschenden Reifen ohne die Kupplung zu treten zum Stillstand gebracht. Motor ging dabei glücklicherweise aus.
Habe ihn natürlich ausgelassen, ADAC gerufen und zur Werkstatt meines Vertrauens schleppen lassen.
Vom ersten Bemerken des unkontrollierten Hochdrehens beim Einlegen des 6. Gangs bis zum Beginn der Gefahrenbremsung mit Abwürgen sind wohl ca. 15-20 Sekunden vergangen, schwer einzuschätzen so nachträglich, vor lauter Panik/Adrenalin fühlte sich die Zeit vielleicht völlig anders an*. Wie hoch er während des testweisen treten der Kupplung gedreht hat kann ich nicht genau sagen, aber ich glaube mich zu erinnern, die Drehzahlnadel nicht bis in den roten Bereich (oder nur in dessen Anfang) steigen gesehen zu haben.
Was meint ihr... besteht eine Chance, dass der Motor das überlebt hat? Falls ja, mit welchen anderen Schäden habe ich möglicherweise zu rechnen? (Denke die Kupplung dürfte das nicht unbeschadet überlebt haben, andererseits roch es überhaupt nicht nach heißer Kupplung, verblüffenderweise.)
Und wie könnte es dazu gekommen sein?
Mir war noch aufgefallen, dass der Spritverbrauch seit dem letzten Tanken vor ein paar Tagen irgendwie sehr hoch war - hatte schon an mir gezweifelt, ob ich denn nicht ganz vollgetankt hätte (Verbrauchsanzeige hab ich mangels Bordcomputer keine, konnte daher nur nach dem Tripzähler und der Tanknadel gehen). Leistungsentfaltung war bis zuletzt gut, habe den Turbo immer schön brav kalt und warm gefahren, hat auch keine Heulgeräusche gemacht... denke daher, dass der Turbo wohl noch OK war. Tippe eher auf möglicherweise insgeheim defekten Injektor und darauffolgende extreme Ölverdünnung durch Diesel. Ölstand hatte ich zuletzt vor etwa einem Monat kontrolliert, war zwar nahe Maximum (wie zu erwarten, letzter Wechsel ist nicht lange her), aber nicht darüber. Fahrprofil war zuletzt wie all die Jahre zuvor auch, keine exzessiven Kurzstrecken, täglich 2x 25 km mit 50% Autobahnanteil, am WE hin und wieder auch längere Strecken.
Danke euch im Voraus für eure Hilfe.
Mit traurigem Gruß,
Matt
* Nachtrag:
Habe gerade mal die Distanz vom "120 aufgehoben" Schild bis zum Stillstand anhand der Satellitenbilder und Messfunktion von Google Maps ausgemessen: 1,25 km. Bei einer angenommenen Geschwindigkeit von 130-150 km/h über diese Strecke dürfte sich das ganze also tatsächlich binnen 30-35 Sekunden abgespielt haben, wobei in den ersten ca. 10 Sekunden ja noch nicht viel passiert ist. Sieht also so aus als könnte meine Schätzung gut hinkommen.
Beste Antwort im Thema
Statusupdate:
Hat sich nun eine ganze Weile gezogen bis die Werkstatt zeitlich dazukam.
Bei der weiteren Demontage wurden erfreulicherweise keine Metallspäne im Öl gefunden, d. h. der Turbo selbst hat wohl gehalten, scheint nur die Öldichtung gewesen zu sein, die es da zerrissen hatte. Motor ließ sich auch problemlos händisch drehen. Da fiel mir schon mal ein Stein vom Herzen. Abgassystem wurde komplett demontiert, auslaufen gelassen (kam fast gar nichts raus, der PSA DW10 scheint Motoröl erstaunlich sauber zu verbrennen... es hieß da hätten sie schon ganz andere Sachen mit Dieseln anderer Fabrikate bei solchen Turboschäden erlebt), zur Reinigung gespült und wieder montiert. Zwischenzeitlich kam frisches Öl, ein neuer Ladeluftkühler und der neue Turbo rein. Danach gab es gestern dann die erste Möglichkeit für einen bangen ersten Start... Sprang problemlos an und lief! Soweit also so gut.
Bei der ersten Probefahrt fielen jedoch noch zwei Sachen auf: Zum einen wirft er wohl einen Fehler bzgl. des Differenzdrucksensors, und wenn man versucht diesen mit dem Diagnosesystem anzusprechen, hängt sich das komplette Steuergerät auf und reagiert nicht mehr. Der Sensor hat es also wohl hinter sich und muss getauscht werden - aber gut, die Dinger scheinen ja wohl bei jedem früher oder später mal kaputt zu gehen, was man hier auf MT und in anderen Foren so liest. Zum anderen wurde noch Öl am Krümmer gefunden, wobei aber nicht ganz klar ist, ob es frisches war oder ein Rest vom Turboschaden, das muss mittels Gegentest bei einer neuen Probefahrt nach Austausch des Differenzdrucksensors nochmal eruiert werden.
[Und noch eine Randnotiz: Vor 3 Jahren erlitt mein Klimakondensator einen glatten Durchschuss durch einen Steinschlag und musste getauscht werden, gegen einen neuen vom selben Zulieferer wie der originale von Volvo. Als nun der Ladeluftkühler demontiert wurde, fiel dem Mechaniker die unterste Lamellenreihe des Klimakondensators einfach entgegen und klatschte auf den Hallenboden! Bin zu meinem Auto gerufen worden um mir das mit eigenen Augen anzusehen... die nächsten Lamellenreihen hingen in der Mitte schon durch, und durch sanftes darüberstreichen mit einem Finger fielen dem Kondensator schon der Reihe nach die nächsten Lamellenstücke aus. Lächerlich, nach 3 Jahren! Der alte Kondensator, mit dem mein Elch 2007 vom Band gelaufen war, sah abgesehen von dem Steinschlag nach 7 Jahren noch fast aus wie neu. Anscheinend wurde da also qualitativ beim Zulieferer ein Rückschritt gemacht seitdem... Immerhin bekam ich auf Garantie einen neuen, Kostenübernahme 50-100%, genauer Faktor ist noch nicht raus. Bin nur froh, dass das jetzt im Zuge dieses anderen Themas bemerkt wurde, wo nun sowieso schon die ganze Front zerlegt war und man super rankam, so war der Austausch zumindest schnell erledigt.]
56 Antworten
Nach dem was du schreibst hätte ich Hoffnung für Motor und Kupplung (solange die nicht durchrutscht gibts da keine besondere thermische Belastung)
Beim Motor muss man jetzt halt mal schauen wo das Öl herkam... (Lader, Ventilschaft, der die Kurbelgehäuseentlüftung (gabs da nicht mal so ne Schwallblechnachrüstung)).
Wenn er nicht wesentlich überdreht hat, sollte nichts allzu schlimmes passiert sein...
Würde ich genauso einschätzen. Du hast fast alles richtig gemacht und somit definitiv das schlimmste verhindert. Der Motor hat nicht bis an die mechanische Grenze gedreht und die Kupplung musste auch nicht ein paar tausend Umdrehungen Unterschied abfangen, da dürfte wirklich nicht viel passiert sein... Jetzt steht Ursachenforschung an und dann weißt du mehr... Einzig "stand kurz vor Max, Ölwechsel war ja noch nicht lange her" musst du dir ankreiden lassen... Es steht mittlerweile sogar im Vida ganz fett unten drin, dass das Öl nur bis Mitte mini/max aufgefüllt werden darf... Kurz vor Max bedeutet, da hast du oder der Mechaniker beim Service gepennt... Ich drück dir die Daumen das du mit nem blauen Auge davon kommst, deine Chancen dafür stehen aber gut.
Viel Glück für den TE!
Könnte man die Abwürgeaktion eigentlich auch mit einem Automatik (Wandler) hin bekommen? Ich fürchte nicht - selbst das Umschalten in den Tipptronic Modus würde m.E. nichts bringen, da die Elektronik ja das Zurückschalten verweigert, falls sich zu hohe Drehzahlen für den Motor ergeben würden?!
Asking for a friend...🙂
Ich persönlich sehe das weniger kritisch!
Warum soll der Motor einen weg haben......früher hat man jeden Diesel 3mal bei der AU im Stand so hochgedreht bis er abgeschaltet hat. Bei der Kupplung schließe ich mich Viper an (die sollte das abkönnen) Beim Main Problem.....ich tippe mal auf den Lader....ist zwar auch Mega teuer.....aber besser als der andere Rotz!
Good Luck
Blame
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Beim Automatik kannst dich nur daneben stellen und warten bis es kracht, mit abwürgen ist nicht... Die einzige Chance wäre ihm die Luft zu nehmen aber leider hast du nicht sooo viel Zeit...
Zum Begrenzer wie bei der alten AU kann ich nur sagen: vergiss es... Der Begrenzer ist beim Diesel elektronisch geregelt und genau da liegt das Problem wenn er dir durch geht. Dann dreht er nämlich deutlich drüber bis an die mechanische Belastungsgrenze und dann knallt es auch schon fast...
Die Luft nehmen geht schief! Zumindest wenn mans händisch versucht, sind Verletzungen vorprogrammiert. Möglich wäre das zB mit einem CO2 Löscher, aber der kühlt so stark ab, daß sich garantiert Verzug einstellt (Ansaugbrücke, Turbo). Und man hat den ja auch nicht direkt zur Hand und die Zeit zum Suchen ist sehr kurz.....
@TE: alles richtig gemacht, besser kann man eine solche Situation nicht lösen. Ich drück die Daumen, daß alles heil geblieben ist.
...mitm CO2-Löscher ginge es schon, denke ich. Den Löscher und vielleicht einen entsprechenden Hammer (z.B. ein spitzer Latthammer) griffbereit vorausgesetzt würde ich in den Schlauch oder in den vorderen Bereich des Ansaugfingers, wo die Sensoren sitzen -siehe angehängtes Bild- ein Loch reinhauen, den Schlauch vom Löscher reinstopfen und den Ansaugfinger mit CO2 fluten.
Stichwort Verzug, der Turbo bekommt gar kein CO2 ab, da dieser in der Luftzuführung weiter vorne sitzt und der Ansaugfinger aus Kunststoff... ich glaub der könnte das entweder ab, wenn man ihn nicht sowieso vorher schon zu Klump geschlagen hat. Lieber ein neuer Ansaugfinger, als ne komplette Maschine... was hilft mir ein intakter Ansaugfinger, wenn die Maschine auseinandergeflogen ist.
@ TE... im Prinzip alles richtig gemacht, aber beim nächsten Mal vielleicht nicht soviel rumspielen / rumschalten / rumprobieren, ob die Maschine noch aufs Gaspedal reagiert und die Maschine im Zweifel lieber auch mal umsonst aufm Standstreifen abgewürgt. Ich würde versuchen gar nicht mehr zu schalten um dem Risiko zu entgehen, dass mir die Maschine bei getretener Kupplung durchgeht und ich sie mit einem hohen Risiko für die Kupplung wieder einfangen muß.
Vermutlich ist de Käs gegesse, bevor du da en Loch drin hast.....
Und auch zB ein Zylinderkpf kann sich verziehen, wir haben ein Delta von deutlich über 100K!
Danke euch allen vielmals für eure Antworten und guten Wünsche! Die mehrfach positive Einschätzung gibt mir ja Hoffnung.
Der Meister und der Mechaniker mit der meisten Volvo-Erfahrung meiner Werkstatt, die freundlicherweise fast eine Dreiviertelstunde nach Feierabend auf mein Eintreffen via Abschleppwagen gewartet hatten, waren auch optimistisch, meinten, ich hätte eigentlich genau richtig gehandelt, damit vermutlich den Motor gerettet und die Kupplung könnte das tatsächlich auch überlebt haben, denn es rieche ja überhaupt nicht danach. Als das einem anderen Kunden passiert sei, dass die Kupplung bei ähnlicher Belastung abgeraucht ist, hätte das Auto noch Tage danach trotz Lagerung im Freien nach verbrannter Kupplung gestunken.
Zitat:
@ViperV50 schrieb am 10. Juli 2016 um 00:43:09 Uhr:
Einzig "stand kurz vor Max, Ölwechsel war ja noch nicht lange her" musst du dir ankreiden lassen... Es steht mittlerweile sogar im Vida ganz fett unten drin, dass das Öl nur bis Mitte mini/max aufgefüllt werden darf... Kurz vor Max bedeutet, da hast du oder der Mechaniker beim Service gepennt...
Ölwechsel war nicht selbst gemacht, sondern in einer freien Werkstatt - derselben, bei der er jetzt steht. Für die würde ich eigentlich meine Hand ins Feuer legen, aber kann schon sein, dass da einer gepennt und zu viel eingefüllt hat. Werde ich auf jeden Fall kritisch hinterfragen. Guter Einwand in jedem Fall, ich persönlich wusste es schlicht nicht, dass er nicht nahe Max stehen sollte; kannte das bis jetzt von allen Autos die ich hatte als ganz normal zulässig. Zumal er ja eigentlich bei zu hohem Ölstand eine Fehlermeldung werfen sollte, dachte ich... meine das mal gelesen zu haben, entweder sogar im Handbuch oder im Internet.
Zitat:
@gast356 schrieb am 10. Juli 2016 um 11:51:47 Uhr:
@ TE... im Prinzip alles richtig gemacht, aber beim nächsten Mal vielleicht nicht soviel rumspielen / rumschalten / rumprobieren, ob die Maschine noch aufs Gaspedal reagiert und die Maschine im Zweifel lieber auch mal umsonst aufm Standstreifen abgewürgt. Ich würde versuchen gar nicht mehr zu schalten um dem Risiko zu entgehen, dass mir die Maschine bei getretener Kupplung durchgeht und ich sie mit einem hohen Risiko für die Kupplung wieder einfangen muß.
Naja, was heißt viel rumschalten/-probieren? Der Ablauf bzw. meine Tätigkeit liest sich vielleicht so im Detail seltsamer als es eigentlich war. Um es ganz kurz zusammenzufassen:
- Normaler Schaltvorgang 5. -> 6. Gang.
- Hab ich das gerade richtig gehört, dass er hochgedreht hat?
- Und täusche ich mich, oder werde ich schneller obwohl ich nicht auf dem Gas stehe?
- Kupplung zum Gegentest kurz treten: Oh verdammt, Tatsache!
- Anhalten und abwürgen.
Da war meines Erachtens nichts groß unnötiges dabei. Ja, ich hätte vermuten können, dass er mich gerade wirklich der Gaskontrolle enthoben hat, aber so extrem zieht der 2.0D im V50 ja bei frisch eingelegtem 6. Gang bei knapp 140 km/h ja erstmal nicht davon, als dass man es augenblicklich wirklich sicher sagen könnte, ob er gerade Vollgas leistet oder ca. Halbgas, das ich nach dem Gang wechseln (die Fußbewegung ist ja so vollautomatisch im Kopf vorprogrammiert nach Jahren des Autofahrens) unwillkürlich angelegt hatte - jedenfalls nicht ohne Tacho/Drehzahlmesser aufmerksam zu beobachten, was man im fließenden Verkehr sich ja auch erstmal zeitlich leisten können muss. Hätte ich andersherum vom 6. in den 5. geschalten, oder wäre ich schneller gefahren und hätte z. B. bei 160 den 6. eingelegt, wäre der Fall aufgrund der kräftigeren Leistungsentfaltung sofort klar gewesen.
Bin jedenfalls schwer gespannt. Schon direkt morgen früh wollen sie anfangen ihn zu zerlegen, um einen ersten Eindruck vom Fehlerbild und entstandenen Schaden zu bekommen, und um zeitnah zu wissen, was an Ersatzteilen geordert werden muss. Werde natürlich berichten!
Ich such dir mal den entsprechenden Eintrag im Vida raus und stell dir den hier rein. Dann kannst du denen das ja direkt mal vorlegen.
So, hier der Anhang aus Vida.... Kleine Korrektur "darf 2/3 nicht übersteigen" ganz unten stehts. Ich persönlich halte mich an "Mitte zwischen min und max...
@ TE... dachte wegen dem von Dir in Deinem Beitrag "Gegentest" genanntem Kuppeln, war aber absolut nicht kritisch gemeint. Ich denke Du hast besser reagiert als es 99% der Autofahrer auf den Schreck hin hingekriegt hätten.
Bis die meisten überhaupt bemerkt hätten was los da wärs wahrscheinlich vorbei gewesen... wobei die meisten wahrscheinlich gar nicht um die Problematik und die richtige Reaktionsweise gewußt hätten.
War also echt ne prima Reaktion... aber bitte berichten, wie das ausgegangen ist... bin gespannt, obs die Maschine überlebt hat und wenn, was in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Zitat:
@ViperV50 schrieb am 10. Juli 2016 um 20:28:01 Uhr:
So, hier der Anhang aus Vida.... Kleine Korrektur "darf 2/3 nicht übersteigen" ganz unten stehts. Ich persönlich halte mich an "Mitte zwischen min und max...
Danke dir vielmals, Viper, das ist sehr interessant!
Hab eben mal interessehalber die Rechnung von der 180.000er Insepktion rausgekramt um zu sehen, wieviel Öl mir denn abgerechnet wurde: 4,8 Liter. Kann man anhand dessen sagen, ob das OK war?
@gast356: Keine Sorge, schon verstanden. 🙂 In der Vermutung es hätte sich komplizierter gelesen als es war wollte ich nur nochmal näher erläutern wie der Ablauf und mein Gedankengang dabei war - hauptsächlich weshalb ich überhaupt die Kupplung getrennt hatte.
Werde wie gesagt auf jeden Fall berichten!
Hmm, Haynes meint auf Seite / in Kapitel 1A "Engine oil (including filter)" bei den 1.8 und 2.0 Liter Maschinen 4,3 Liter allerdings steht da nix von Benziner oder Diesel.
Und in der Bedienungsanleitung auf Seite 205 von meinem 2.0D aus 2004 steht was von 5,5 Liter, da hab ich damals für den ersten Ölwechsel nen 5 Liter Kanister und noch 1 Liter extra gekauft um mich hinterher zu wundern, dass nicht mal der 5 Liter Kanister rein gegangen ist.