2.0 TFSI Öldruck im Leerlauf zu gering.
Hallo miteinander! Habe hier einen Audi A4 B8 Bj 2008 mit einem 2.0TFSI (CDNC) Motor. Der bringt NUR! bei warmen Motor die Meldung "Ölstand prüfen". Beim auslesen zeigt er, "Öldruckschalter für niedrigen Öldruck". Davon gibt es schon einige Themen die ich über die Suche gefunden habe. Meisstens aber läuft es auf ein verdrecktes Ölsieb hinaus. Dies war aber bei mir nicht der Fall. Habe bereits beide Öldruckschalter getauscht, den Ölstandssensor und den Öldruckregler. Wenn er kalt ist, hat er (mit analogem Öldruckmanometer gemessen) im stand ca 2,0 Bar und über 3500u/min ca 4,0 Bar. Wenn der Motor dann Betriebstemperatur erreicht hat, sinkt er im Leerlauf auf teilweise unter 0,5 Bar, obwohl er über 3500 u/min noch immer bis 4,0 Bar geht. Gibt es dazu erfahrungen?
Vielen Dank schon mal!
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Zitat:
@eurolook schrieb am 8. November 2017 um 14:27:03 Uhr:
Der Öldruck wird ausschließlich von der Ölpumpe, meist Zahnradpumpe erzeugt und nicht von weiteren Komponenten wie z.B. Lager.
Komisch, in den ganzen Lehrbüchern steht aber das es ein volumenstrom ist und Druck eine reultierende des Widerstands ist. 😉😁
94 Antworten
Kann dass jemand bestätigen das der Öldruck 0,7 Bar ok ist im Leerlauf?
Bei mir liegt der im Leerlauf bei 0,7 und 3,6 Bar bei 2000 u/min und im KI zeigt er Öldruck prüfen, muss dazu sagen es ist kein Originaler Öldruckschalter verbaut bei mir.
Tja wenns kein originaler Schalter ist, wie soll dann die KI richtig arbeiten ? Der kann doch als Originalteil nicht die Welt kosten.
Den Schalter habe ich getauscht, Problem ist immer noch da. Ölwanne war auch ab und Sieb ist frei, leider sind auch ein paar Spähne drin gewesen in der Ölwanne ca. 1x3mm lang. Wird wohl an der Pumpe oder Lager liegen. Der Öldruck muss bei 80' C im LL bei 2 bar liegen!
Was machst du jetzt?
Quelle der Spanbildung suchen und beheben (lassen) und hoffen, dass nichts weiter in Mitleidenschaft gezogen wurde (Turbo, Lager....) , und ggf. zum Motorenaufbereiter, gleich einen AT oder Gebrauchtmotor, Abstoßen....???
Wie lang wolltest du ihn denn noch fahren?
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Tippe auf Verschleiß der NKW Lager, das geht ins Geld und werde den Wagen wohl nicht mehr fertig machen, lohnt nicht wirklich bei 217T km
NKW=Nockenwellenlager? Dann wäre es doch mit einem neuen Zylinderkopf getan, sofern nichts weiteres in Mitleidenschaft gezogen wurde, oder? Das ist doch nicht sooo teuer.
Aber wenn es natürlich sonst noch einiges am Wagen zu erledigen oder Wartungsstau gibt, kann es durchaus der richtige Zeitpunkt für einen Abschied sein. Das muss man individuell entscheiden, was du ja auch getan hast.
Neuer Zylinderkopf + Nockenwelle(n) + Schrauben + ZK Dichtsatz + Öl + Filter und evtl. der Einbau. Da landest Du schon bei 1500€. Ach und wenn der Kopf schon runter ist, dann kannst du direkt auch die Kolben ziehen, 1x durchhohnen und neue Kolbenringe drauf machen. Dabei merkst du das die Pleuellager auch etwas verschlissen sind und die KW raus muss zum Läppen oder Untermaß Schleifen.
Das kann eine never endingen Story werden und das bei einem 12 Jahre alten mit 217T km gelaufenen Auto.
Danke nein!
Ja, kann ich verstehen. Da hat einfach jeder eine andere Einstellung.
Ich bin da halt anders. Es wird nur defektes getauscht. Ich seh bei nem älteren Wagen selten Gründe, diesen wegen Reparaturen zu verkaufen, wenn alles immer gewartet und in Funktion ist (da achte ich sehr drauf). Und Fahrverbote jucken mich eher weniger. Und mit dem H Kennzeichen ist es dann auch wieder egal.
Bei nem neuen oder anderen Gebrauchten weiß man nie, was der für Überraschungen bereit hält, und man steht wieder am gleichen Punkt, und hat noch mehr und immer wieder Geld verbrannt.
Hast du schon was neues in Aussicht, oder schwebt dir was vor?
@bg4motion
Wie ist aktuell der Stand bei deinem Motor? Ist seit dem Tausch der Pumpe wieder alles gut? Habe beim 1.8 TFSI meiner Freundin jetzt exakt das gleiche Problem.
Mal ein Einwand:
Die neueren TFSI haben eine sog. "bedarfsgesteuerte" Ölpumpe.
Der entspechende Druck wird über ein Ventil vom MSG mittels Kennfeld geregelt.
Hab ich mal in einem Selbststudienprogramm gelesen...
Es könnte also sein, das der anliegende Druck im Leerlauf i.O. ist.
Wenn nicht, hätte der Öldruckschalter sicherk schon ausgelöst und im KI Alarm gegeben.
Gut Späne im Öl sollten nicht sein, Zumindest keine sichtbaren.
Ich schaue mal ob ich die SSP's für die Motoren finde und was da zur Ölpumpe und ggf. den Drücken steht...
Liebe Leute,
Hab einen 2.0 Tfsi MKB CDNB, 132kW.
Eine neue NW, Kolben neu, Kopf komplett neu. Neue Pleuellager, Ketten, Spanner und vieles mehr. Motor läuft gut. Habe aber, sobald ich Last abrufe, nachdem ich dann vom Gas gehe, die EPC und Begrenzung auf 4000upm-Kontrollleuchte.
Hat etwas mit dem Öldruck zu tun. Im Fehlerspeicher steht: Öldruck Schalter Fehlfunktion. Beide Öldruck Schalter durch Originale ersetzt. Öldruckregelventil durch Original ersetzt. Rückschlagventil im Ölfilterhalter ersetzt.
Heute hab ich den Öldruck im Stand und während der Fahrt gemessen. STAND:
Standgas 800UPM 1,0 bar, 2000UPM: 1,6 bar,
3700UPM 2,5 bar.
beide
Bei der Messung währen der Fahrt max. 5600UPM und 3,1 Bar.
Wenn die Kontrollleuchten EPC und 4000UPM-Begrenzung aufleuchten, sinkt der Druck am analogen Manometer nicht! Vorher und nachher nicht.
Eine rote Öldruck Lampe geht nie an (gibt es die überhaupt?)
Kann das jemand bewerten?
Schönen guten Tag liebe Mitleser,
ich habe das Problem gelöst. Der Öldruck ist jetzt OK und die Kontrollleuchten bleiben aus, selbst bei extremer Beschleunigung. Über die Ursache werde ich schweigen. Sie hilft auch niemandem weiter.