2.0 TDI 150PS vs 1,5TSI 150PS

VW Passat B9

Hallo Zusammen,

ich fahre ca. 20.000km pro Jahr ganz konservativ max. längere Reisegeschwindigkeit 150kmh Tempomat (Standard 130-140kmh). Kein Anhänger vorhanden. Urlaubsfahrten mit max 3 Personen, davon 1 Kleinkind. Akustik und Ruhe sind mir sehr wichtig. Akustikpaket nehme ich sowieso.Thema Verbrauch ist egal, da Dienstwagen.

Soll ich jetzt den Benziner oder den TDI nehmen. Bisher hatte ich 2 mal Golf 7 und 1 mal Oktavia 4 alles TDI. Ging sehr gut "ab" aber es könnte leiser sein. Es gibt Berichte in denen gesagt wird, dass der TSI, weil er höher dreht, sogar lauter ist. Was ist mit der sogenannten "Laufruhe" und Vibrationen? Könnt ihr mal sagen, was ihr aus welchen Gründen nehmen würdet?

57 Antworten

Zitat:

@Rlmmp schrieb am 31. Dezember 2024 um 12:58:50 Uhr:


Das ist richtig.
Hybride können gut sein oder absolut täuschen.
Leider haben sich Diesel Hybrid nicht durchgesetzt. Die Niesche war da, aber zu klein

Die, die täuschen, sind die Dienstwagenfahrer, die sich den Hybriden zum Sparen bestellen und dann nie selbst aufladen. Wenn man immer einen gut geladenen Akku hat, spart der Hybrid, sonst nicht. Eher im Gegenteil - Erfahrung einiger in meinem Bekanntenkreis.

Es ist eine geduldete Steuerhinterziehung ;-)

Man könnte ja mal am Ende der Leasingzeit die Akkuzyklen auslesen und dann den geldwerten Vorteil nachträglich anpassen ?? Glaubt mir, es gibt zu viele original verpackte Ladekabel bei Rückgabe...

Na, wer outet sich ?

Hier geht es um Mildhybrid.

Was gerne auch verschwiegen wird: Der 48 V Akku vom eTSI hat ein empfohlenes Wechselintervall von 5 Jahren. Mit der Minikapazität von ein paar Ah hält der nicht ewig. Beim Preis setzt Dich auf den Hintern (~2.000€). Da die meisten eh nach 2-3 Jahren den Besitzer wechseln, stört‘s hier wohl die wenigsten 🙂

Was passiert denn wenn er nicht mehr seine volle Kapazität hat?

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Zitat:

@ZweihunderD schrieb am 2. Januar 2025 um 18:18:26 Uhr:


Was gerne auch verschwiegen wird: Der 48 V Akku vom eTSI hat ein empfohlenes Wechselintervall von 5 Jahren. Mit der Minikapazität von ein paar Ah hält der nicht ewig. Beim Preis setzt Dich auf den Hintern (~2.000€). Da die meisten eh nach 2-3 Jahren den Besitzer wechseln, stört‘s hier wohl die wenigsten 🙂

Kannst du bitte die Quelle angeben? Einen Wechsel abhängig nach Laufleistung würde eher Sinn ergeben.

Zitat:

@voks schrieb am 1. Januar 2025 um 22:08:40 Uhr:


Die, die täuschen, sind die Dienstwagenfahrer, die sich den Hybriden zum Sparen bestellen und dann nie selbst aufladen. (…)Glaubt mir, es gibt zu viele original verpackte Ladekabel bei Rückgabe...

Na, wer outet sich ?

Eine Anfrage beim Fuhrpark hier ergab:

Hybride gab es nur für Mitarbeiter, die zu Hause eine Wallbox haben (Wallbox selbst, Strom nach Verbrauch wird erstattet) oder einen Standort mit Lademöglichkeit als erste Tätigkeitsstätte regelmäßig aufsuchen.

An den Firmenstandorten sind die Wallboxen alle mit fest installiertem Kabel, für zu Hause kenne ich auch primär welche mit Kabel - ist einfach bequemer

Der einzige Ort, wo man also bei uns das Kabel bräuchte, wäre öffentliches Laden. Und genau dort macht man sich mit nem Passat GTE bei der absurd hohen Ladeleistung von 3,6kW natürlich viele Freunde ;-)

Zitat:

@agloeckn schrieb am 2. Januar 2025 um 23:12:18 Uhr:



Zitat:

@ZweihunderD schrieb am 2. Januar 2025 um 18:18:26 Uhr:


Was gerne auch verschwiegen wird: Der 48 V Akku vom eTSI hat ein empfohlenes Wechselintervall von 5 Jahren. Mit der Minikapazität von ein paar Ah hält der nicht ewig. Beim Preis setzt Dich auf den Hintern (~2.000€). Da die meisten eh nach 2-3 Jahren den Besitzer wechseln, stört‘s hier wohl die wenigsten 🙂

Kannst du bitte die Quelle angeben? Einen Wechsel abhängig nach Laufleistung würde eher Sinn ergeben.

Das ist keine „harte“ Wechselanweisung wie Bremsflüssigkeit oder DSG-Öl. Die 48 V Batterie wird, genau wie die 12 V Batterie, bei jeder Inspektion geprüft. Normalerweise bekommst da auch so kleine Ausdruck. Nach 5 Jahren wird dann eine „gutgemeinte“ Empfehlung ausgesprochen.

Nur anders als beim Hochvoltakku bei einem PHEV oder BEV ist das Ding nicht auf Fahrzeuglebensdauer ausgelegt. Beim Golf ist da ein winziger LI-ION Akku mit knapp 500 Wh drin, dürfte beim Passat nicht anders sein. Der RSH „schiebt“ mit max. 14 kW, rein rechnerisch reicht das für ~2 Minuten. Real wahrscheinlich immer max. ein paar Sekunden um den Akku nicht zu grillen.

Die Frage ist, wieviel Zyklen sammelst Du in einer Stunde bspw. im Stop and Go. Einfluss hast Du da null drauf. Und der Witz ist ja, die theoretischen Einsparpotentiale generiert das Ding ja nur, wenn es möglichst oft entladen bzw. geladen wird.

Wie gesagt, will da auch keine Panik verbreiten. 5-6-7-8 Jahre wird das Ding schon halten. Nur es sagt einem kein Verkäufer. Garantie gibt’s ja, wie auf die 12 V Batterie, auch keine. Hat schon seine Gründe.

die garantie wird nirgends in den bedingungen ausgeschlossen...

Zitat:

@ZweihunderD schrieb am 3. Januar 2025 um 18:20:13 Uhr:



Zitat:

@agloeckn schrieb am 2. Januar 2025 um 23:12:18 Uhr:


Kannst du bitte die Quelle angeben? Einen Wechsel abhängig nach Laufleistung würde eher Sinn ergeben.

Das ist keine „harte“ Wechselanweisung wie Bremsflüssigkeit oder DSG-Öl. Die 48 V Batterie wird, genau wie die 12 V Batterie, bei jeder Inspektion geprüft. Normalerweise bekommst da auch so kleine Ausdruck. Nach 5 Jahren wird dann eine „gutgemeinte“ Empfehlung ausgesprochen.

Nur anders als beim Hochvoltakku bei einem PHEV oder BEV ist das Ding nicht auf Fahrzeuglebensdauer ausgelegt. Beim Golf ist da ein winziger LI-ION Akku mit knapp 500 Wh drin, dürfte beim Passat nicht anders sein. Der RSH „schiebt“ mit max. 14 kW, rein rechnerisch reicht das für ~2 Minuten. Real wahrscheinlich immer max. ein paar Sekunden um den Akku nicht zu grillen.

Die Frage ist, wieviel Zyklen sammelst Du in einer Stunde bspw. im Stop and Go. Einfluss hast Du da null drauf. Und der Witz ist ja, die theoretischen Einsparpotentiale generiert das Ding ja nur, wenn es möglichst oft entladen bzw. geladen wird.

Wie gesagt, will da auch keine Panik verbreiten. 5-6-7-8 Jahre wird das Ding schon halten. Nur es sagt einem kein Verkäufer. Garantie gibt’s ja, wie auf die 12 V Batterie, auch keine. Hat schon seine Gründe.

Ich glaube beim 1.5 TSI Mild-Hybrid Passat schiebt gar nichts.

In einigen "Testberichten" im Netz wurde fabuliert, dass der E-Motor den Benzinmotor leistungstechnisch unterstützt, zum Beispiel beim Anfahren um zusätzliches Drehmoment / Leistung zu entfalten.

Ich kann dies nicht bestätigen, zumal ich noch einen 1.5 TSI B8 fahre. Die Leistungswerte des Antriebs geben dies auch nicht her. Der E-Motor startet den Benzinmotor über einen Riemen-Starter. Dies ist neben der Rekuperation zur Energierückgewinnung seine einzige Aufgabe. Über die Rekup wird die 48 Volt Batterie nachgeladen. Dies kann man im Fahrbetrieb deutlich spüren, wenn das Fahrzeug "vorausschauend" auf Geschwindigkeitsbeschränkungen reagiert und dann rekuperiert wird - über den E-Motor bremst das Fahrzeug deutlich ab.

Die 48-Volt Batterie dient nicht dem Antrieb, sondern der Bordelektronik im Segelmodus "Motor aus" sowie dem Neustart des Motors über den Riemenstarter. Sollte jemand andere Infos haben, handfeste Belege, dann bitte posten. Danke.

"... Dieser Riemen-Startergenerator übernimmt die Rolle der Lichtmaschine und des Anlassers; gleichzeitig fungiert er als kleiner, leichter Elektromotor, der beim Anfahren verzögerungsfrei das Antriebsdrehmoment erhöht. Die Kraft des Generators wird dabei durch den Riementrieb übertragen. ..."

https://www.volkswagen-newsroom.com/.../...-mild-hybrid-im-detail-6338

Ich möchte Belege. Das ist eine Aussage aus der Marketingabteilung von VW. Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass kein Vortrieb durch den E-Motor erzeugt wird.

VW schreibt: Fest steht: Der 48V-Mild-Hybridantrieb verbindet niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte mit einer ausgezeichneten Anfahrperformance, die von Systemen ohne elektrischen Boost in dieser Form kaum erreicht wird.

Fährt man beide Fahrzeuge B8 und B9 im Vergleich, stellt man fest, dass der eTSI beim Anfahren keinen Vorteil hat. Die Beschleunigungswerte beider Fahrzeuge sind übrigens nahezu identisch mit leichtem Vorteil für den B8.

Wie soll denn ein solcher "Beleg" aussehen?

Vielleicht belegst du erstmal deine Meinung.
Das klingt bei dir nämlich eher nach fühlen und schätzen.

Wenn man in die technischen Daten schaut, stellt man fest, dass der B9 etwa 150-200kg schwerer geworden.

Zum Beispiel durch ein Selbststudienprogramm von VW. Leider habe ich dazu noch nichts im Netz gefunden.

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