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2.0 Liter Diesel kostet so viel Versicherung wie ein 3.2 Liter Benziner
Also irgendwie war ich heute entsetzt!
Wenn ich mich wirklich wirklich nicht verrechnet habe, dann
fahre ich jahrelang einen "lahmen" Opel Astra G 2.0 DTi 16 V und zahle genauso viel Versicherungsbeitrag wie wenn ich mir einen Audi A3 3.2 oder A4 3.2 FSI gekauft hätte! (was ich vorhabe zu tun)
Bei einer Fahrleistung von ca. 20000km im Jahr und
Teilkasko 150 / Vollkasko 1000 kostet der
Astra 2.0 DTi 16V (101 PS) 807,35 Euro
A3 3.2 quattro (250PS) 857,04 Euro
A4 3.2 FSI Avant quattro (256 PS) 831,05 Euro
Deutsche Versicherung
Was dazu kommt ist, daß sich grob gerechnet ein Diesel im Verhältnis zu den Mehrkosten zu einem Benziner erst ab eben diesen 20000km erst so richtig rechnet, also der billigere Spritpreis sich erst dann so langsam lohnt.
Welcher Diesel A3-Fahrer kommt da nicht ins grübeln?
Ok, mal von dem Fahr-feeling abgesehen, das ein Diesel wegen dem Turbo-Schub bietet.
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26 Antworten
Zu Fall 2:
Was heißt eigentlich "Restwert"?
Ich dachte immer wenn ich ein 100.000€ Auto gebraucht für 15.000€ kaufe und gleich schrotte, dann krieg ich 15.000€ ersetzt, weil das Auto noch 15.000€ wert war!?
Nach Deiner Rechnung dürfte ich ja bei Totalschaden gar nichts mehr kriegen, weil der Restwert nach dem Schrotten 0 Euro wäre...oder wie war das gemeint?
---------------------------------------------
DIESE Überlegung ist interessant:
Zitat:
Die Überlegung ist doch folgende.
Wie viel Beitrag zahle ich Jahr für Jahr mehr, bis ich den größtmöglichen SF Rabatt (30%) erreicht habe?
Die Rechnung ist einfach, aber lohnt sich.
Du musst vielleicht 18 Mehrzahlungsbeiträge ermitteln und die dann addieren.
Also bitte nicht nur sieben Jährchen bist du wieder bei SF11 bist, oder so’n Hüttenkäse !!
weil DAS doch genau fast keiner weiß (oder weiß nur ich das nicht?) oder viele nicht drüber nachdenken. Sinds jetzt 18 Prämien, die ich zahlen muß, bis ich wieder bei 30% bin oder doch nur 16? Ist das von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich?
Und wie berechne ich dann genau die Mehrkosten, die mir entstehen würden, wenn ich mich zurückstufen lasse in der SFK? (Ich weiß, ich such mal ein paar Daten über mein jetziges Auto raus)
Ok, nehmen wir an, ich weiß das alles genau, dann hat die VK für den Augenblick, in dem das Auto geschrottet wird den Vorteil, daß man gleich Ersatz bekommt, wo man anderweitig nichts mehr hätte, sozusagen einen Kredit im voraus. Man muß nicht erst ein paar Jahre wieder Geld sparen, sondern kann sich gleich einen Ersatz beschaffen. Dafür ist die Versicherung ja da.
Insofern wärs ja nur gerechtfertigt, wenn die "Kreditzinsen" also die erhöhte SFK die nächsten Jahre teurer sind.
Nach Deinem Vorschlag sollte man ja möglichst seinen niedrigen Freiheitsrabatt behalten, also ist eine VK nur bis zu einem bestimmten Prozentanteil des Neupreises nützlich.
REchnung müßte sein:
Neupreis minus komplett gezahlte Beträge, die man zahlen müßte, wenn man den Schaden von der Versicherung zahlen läßt, solange bis man wieder auf seinem ursprünglichen Rabatt ist minus den Beträgen, die man zu viel gezahlt hat, weil man inzwischen seinen SFK nicht noch weiter verringern konnte.
Stimmts?
meine momentanen Werte, berechnet mit
http://www.deutscheinternetversicherung.de
Astra G, 2.0 DTi 16V, 101 PS
SFK 6, TK 55%, VK 60% Tarif öffentlicher Dienst, Haftpflicht 398,36€
TK gesamt mit 300 € Selbstbeteiligung: 503,19€
VK gesamt mit 300TK/300VK Selbstbeteiligung: 882,89€
Neupreis 17500€ (geschätzt, hab ich nicht neu gekauft)
momentaner Schätzwert: 6.000€ (Restwert?)
Würde ich jetzt noch Vollkasko versichern, würde ich jedes Jahr 379,70€ mehr zahlen. Würde ich jetzt einen Totalschaden mit einer VK erleiden und von der Versicherung ersetzen lassen, würde ich wieviel ersetzt bekommen? Mehrwertsteuerabzug?
In welche SFK werde ich dann eingeteilt? wieviele Jahre muß ich dann noch erhöhte Beiträge zahlen und in welcher Höhe?
Auf jeden Fall hätte ich bei VK ab dem 16. Jahr (15,8) den Wert von 6000€ erreicht, den ich gegenüber TK zu viel gezahlt hätte, wenn in der Zeit kein Schaden passiert und an die Versicherung gemeldet ist.
Ist immer noch schwierig zu erkennen ab wann sich die VK nicht mehr lohnt.
Wäre interessant, wenn wir zu einem Ergebnis kommen, dann haben wir hier ein super Beispiel nicht nur für mich, sondern für jeden hier im Forum!
Wo habt ihr denn diese Werte her,also soweit ich weiß hat der 3,2er ne wesentlich höhere Versicherungseinstufung als der 2.0 TDI,wie soll der dann billiger sein?
Zitat:
Original geschrieben von wacken
Wo habt ihr denn diese Werte her,also soweit ich weiß hat der 3,2er ne wesentlich höhere Versicherungseinstufung als der 2.0 TDI,wie soll der dann billiger sein?
ja deswegen hab ich auch (im ersten Beitrag) zweimal "wirklich" richtig gerechnet geschrieben, weil ich das selbst nicht ganz glauben konnte. Vielleicht kanns jemand nochmal durchrechnen oder hat zufällig eigene Werte?
Es wird doch EINEN 2.0 und EINEN 3.2 Fahrer geben, der sagen kann: ich bin bei 80%, zahle soundsoviel, dann kann mans ja umrechnen auf 100% oder was weiß ich.
Ich hab eben die Online Berechnung der deutschen Versicherung mit ansonsten immer gleichbleibenden Werten berechnet und DAS kam dabei heraus
Zitat:
Original geschrieben von Maks77
ja deswegen hab ich auch (im ersten Beitrag) zweimal "wirklich" richtig gerechnet geschrieben, weil ich das selbst nicht ganz glauben konnte. Vielleicht kanns jemand nochmal durchrechnen oder hat zufällig eigene Werte?
Es wird doch EINEN 2.0 und EINEN 3.2 Fahrer geben, der sagen kann: ich bin bei 80%, zahle soundsoviel, dann kann mans ja umrechnen auf 100% oder was weiß ich.
Ich hab eben die Online Berechnung der deutschen Versicherung mit ansonsten immer gleichbleibenden Werten berechnet und DAS kam dabei heraus
Naja,das ist ja von Region zu Region schon anders,kann man also auch nicht vergleichen.
Zitat:
Original geschrieben von Maks77
Zu Fall 2:
Was heißt eigentlich "Restwert"?
Ich dachte immer wenn ich ein 100.000€ Auto gebraucht für 15.000€ kaufe und gleich schrotte, dann krieg ich 15.000€ ersetzt, weil das Auto noch 15.000€ wert war!?
Nach Deiner Rechnung dürfte ich ja bei Totalschaden gar nichts mehr kriegen, weil der Restwert nach dem Schrotten 0 Euro wäre...oder wie war das gemeint?
Hi Maks77,
Natürlich kriegst du dann die 15.ooo Euronen.
Du bist auf dem richten Weg volles Verständnis zu entwickeln.
Bitte mache die die Mühe, lege dir von der Versicherung die Rückstufungstabelle vor die Nase und rechne es in Stufen exakt aus.
Jetzt ist die Zeit des Rechnens gekommen!
(Entweder du machst im Leben die Augen auf, oder die Geldbörse)
Noch einen weiteren Parameter: die Teilkasko.
Ohne VK bezahlst du für den Rest deines Lebens den gleichen Betrag TK.
Mit der VK und deren Rabattierung geht die TK gleichermaßen rabattiert mit ein.
Bitte Nachrechnen.
So kann es sein, das bei z.B. 30% der VK-Betrag nur noch unwesentlich vom TK-Betrag abweicht und du somit eine alte Gurke auch in der VK lassen kannst.
Übrigens `alte Gurken´, für die im Schadensfalle nur noch 15.000 zu zahlen sind, sind in der VK teurer als das gleiche Auto neu, also 100.000.
Verstehst du nicht? Macht nix, ich auch nicht.
Also bitte rechnen.
Ich bin jetzt bis einschließlich Montag `on the road´ (mit VK)
Guten Morgen Maks,
@Tempomat hat es sehr gut erklärt.
Beispiel:
wirst Du von 40 % auf 100 % (8 FS-Stufen) zurück gestuft, darfst Du nicht nur die Mehrkosten bis zum erreichen der 40 % rechnen. Die Rechnung ist erst zu Ende, wenn Du im Nichtschadensfall den niedrigsten %-Satz (30 %) 8 Jahre lang erreicht hast.
Beiträge solltest Du nicht mit einem allgem. Beitragsrechner errechnen, sondern bei Deiner Versicherung direkt. Die HUK z.B. bietet Online-Rechner an.
Was @Tempomat nicht erwähnt hat ist, dass bei einem Unfall auch die TK (Glasbruch) einspringt.
€ bei VK => Zeitwert – Restwert – SB = Auszahlung Vers. (Rückstufung) + Restwert
€ bei TK => Glasschaden – SB = Auszahlung Vers. (ohne Rückstufung) + Restwert
Wichtig: die VK zahlt nicht bei grober Fahrlässigkeit (z.B. Unfall bei.200 km/h, Missachtung von Halteschildern oder roter Ampel, Alkohol usw.)
Faustregel:
Bei Fahrzeugen mit hoher Typklasse (auf jeden Fall alle A8) und einem Zeitwert unter 20 % rentiert sich eine VK aus wirtschaftlicher Sicht selbst bei 30% nie. ;)
Und von Auto-Käufen auf den letzten finanziellen Drücker ist generell abzuraten.
Wenn Du 15000€ hast, gib nur 10000€ aus. Dann hast Du noch was für unerwartete Reparaturen oder Unfällen.
Wenn Du dazu noch die Prämienersparnis zwischen VK und TK dazu legst, gibt es im Schadensfall keinen finanziellen Engpass.
Fahr lieber mit guten Gewissen ein billigeres Auto, als mit schlechten Gewissen einen Neueren.
Hoffentlich lesen das nicht alle Autokäufer, sonst brechen viele tausende von Arbeitsplätzen weg.
Norbert
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Du bist auf dem richten Weg volles Verständnis zu entwickeln.
Danke, wie gnädig! ;)
Manchmal gehts mir zwar gegen den Strich "dumm" zu fragen, aber meistens sind dann die Antworten qualitativ hochwertiger! :D
Zitat:
Original geschrieben von Bärchen2
@Tempomat hat es sehr gut erklärt.
stimmt allerdings!
Zitat:
Beiträge solltest Du nicht mit einem allgem. Beitragsrechner errechnen, sondern bei Deiner Versicherung direkt. Die HUK z.B. bietet Online-Rechner an.
Wie praktisch die HUK IST meine Versicherung
werd ich mir mal genau anschauen!
Zitat:
Was @Tempomat nicht erwähnt hat ist, dass bei einem Unfall auch die TK (Glasbruch) einspringt.
gut, daß DU's erwähnst, kann unter Umständen auch nen 1000er oder mehr ausmachen.
Zitat:
Wichtig: die VK zahlt nicht bei grober Fahrlässigkeit z.B. Unfall bei.200 km/h
Ok, dann brauch ich auch keine VK!
Aber vielleicht schaff ichs ja noch rechtzeitig runterzubremsen, wenn einer plötzlich rauszieht :D
Bisher hat jedenfalls immer geklappt!
Ja, ich weiß, Parkplatzrempler können auch ziemlich ins Geld gehen.
Zitat:
Und von Auto-Käufen auf den letzten finanziellen Drücker ist generell abzuraten.
Wenn Du 15000€ hast, gib nur 10000€ aus. Dann hast Du noch was für unerwartete Reparaturen oder Unfällen.
Wenn Du dazu noch die Prämienersparnis zwischen VK und TK dazu legst, gibt es im Schadensfall keinen finanziellen Engpass.
Fahr lieber mit guten Gewissen ein billigeres Auto, als mit schlechten Gewissen einen Neueren.
Hoffentlich lesen das nicht alle Autokäufer, sonst brechen viele tausende von Arbeitsplätzen weg.
Das ist, was ich mir für den nächsten Autokauf auch vorgenommen hatte, aber das ist mir erst bewußt, seit ich mal so richtig durchgerechnet hab, was ein Auto GENAU kostet.
Zitat:
Fahr lieber mit guten Gewissen ein billigeres Auto, als mit schlechten Gewissen einen Neueren.
Das geht diesmal nicht. Entweder ich kaufe meinen Traumwagen mit mehr als 200PS oder gar keinen anderen. Und wenn solche Autos zu alt sind, hat man mehr Schwierigkeiten, als Spaß dran.
Zitat:
Original geschrieben von Maks77
Das geht diesmal nicht. Entweder ich kaufe meinen Traumwagen mit mehr als 200PS oder gar keinen anderen. Und wenn solche Autos zu alt sind, hat man mehr Schwierigkeiten, als Spaß dran.
Jetzt wirst Du aber sehr unvernünftig, hätte ich nicht von Dir gedacht.
Bedenke aber:
es ist egal ob Du 10000 oder 20000€ ausgibst
ob der Wagen 60, 120 oder 180000km drauf hat
3, 5, 7 oder 9 Jahre alt ist
Motor- und Getriebeschäden, Bremsen defekt oder ausfallende Elektronik können immer auftreten.
Und altersbedingte Erscheinungen wie Durchrostungen treten eh nicht auf.
Ein A2 oder A8 kann niemals rosten :D
Zitat:
Original geschrieben von Bärchen2
Jetzt wirst Du aber sehr unvernünftig, hätte ich nicht von Dir gedacht.
Nee, nee, keine Sorge, das klingt nur so:
Entweder was gscheits oder gar keinen ist eben die letzten Jahre drauf rausgelaufen GAR keinen Traumwagen anzuschaffen, solange bis ich einigermaßen Rückhalt habe. Und in ein/zwei Jahren ist es dann so weit!
Dann kann ich wenns sein muß das Gefährt schrotten, mir von der Teilkasko den Glasbruchschaden ersetzen lassen (meistens isses nur die Frontscheibe für ca. 800€, die anderen Scheiben waren bei den gesehenen Unfallwagen fast alle noch drin )und ein bißchen mehr als den halben Traumwagen gleich wieder kaufen :D
Müßte ja als Rückhalt genügen! ;)
Zitat:
Bedenke aber:
es ist egal ob Du 10000 oder 20000€ ausgibst
ob der Wagen 60, 120 oder 180000km drauf hat
3, 5, 7 oder 9 Jahre alt ist
Motor- und Getriebeschäden, Bremsen defekt oder ausfallende Elektronik können immer auftreten.
Also wärs doch sicherer GAR KEIN Auto zu kaufen!? :D
Der Hubraum und die Leistung sind bei der Versicherung irrelevant.
Entscheidend ist seit der Umstellung die Schadenshäufigkeit. Diesel verschulden statistisch mehr Unfälle und kommen den Versicherungen damit teurer. Daher sind sie relativ teuer, inbesondere in der Haftpflicht. Dieser Effekt verstärkt sich derzeit sogar noch.
dann muß es aber viele geben, die einen A8 schrotten. :D
A8 rund 1700€ Vollkasko im Jahr, A3 2.0 Diesel rund 800€.
Soweit ich gehört hab, ist auch noch der Wert des Wagens mit entscheidend für die Versicherungshöhe.
Der Hubraum oder PS, stimmt, wird nicht mehr berücksichtigt.
Ich hab nämlich mal nachgefragt, was es an Jahresbeitrag ausmacht, wenn ich in meinen Opel einen Chip einbaue, da meinte die Dame von der Versicherung, daß es dann nicht auf die (mehr-)PS ankommt, sondern auf den Wert, den diese "Zusatzausstattung" kostet. Quasi um welchen Wert sich der Wert des Autos steigert.
Das wären in meinem Fall 1000€ Mehrwert und ein um 40€ höherer Jahresbeitrag gewesen. Deswegen ist es doch auch Blödsinn, warum so viele ihren Chip nicht der Versicherung melden und lieber ohne Versicherung rumfahren. Für den Preis im Jahr braucht man das Risiko ja nicht eingehen.
habe für mein lupo genauso viel versicherung bezahlt wie ich jetzt für meinen a3 zahle
Lupo 75 ps
Audi 140ps