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2.0 D4-D ...schon wieder Leistungsverlust

Toyota

....und schon wieder Ärger mit dem TurboDiesel, diesmal haben auch die beiden aufgesuchten TOYOTA-Werkstätten keinen Schimmer, was denn der Auslöser für den extremen Leistungsverlust ist, der nach 15 - 20 Sekunden weich und von allein, nur durch weiteres gasgeben wieder verschwindet.

Denn das dumme ist: Der Fehler hinterlässt keine Spur im Fehlerspeicher !!!!!

Im vergangenen Jahr wurden neue SCV-Ventile an der Einspritzpumpe eingebaut, die können es nun nicht mehr sein. Alles andere aber schon. Die von oben im Motorraum erreichbaren Stecker und Schlauchverbindungen habe ich bereits überprüft. Alle anderen möglichen Fehlerquellen nach dem k.o.-Prinzip ausbauen und überprüfen ist mir aber deutlich zu teuer, da stelle ich den Verso lieber in ebay !

Der Leistungsverlust tritt immer nur nach längerem Schiebebetrieb (Autobahnabfahrt, Berge, ausrollen mit Gang) auf. Sobald ich wieder aufs Gas gehe, bringt der nur noch erhöhten Leerlauf (fühlt sich an, wie Notprogramm - dann allerdings müsste doch ein Sensor irgendeinen Fehler bemerken ???). Bei Dauerfeuer auf der Überholspur tritt prakrisch für hunderte Kilometer nichts auf - aber man muss ja auch mal Last wegnehmen...

Bitte gebt mir Hinweise - egal wie abwegig - was ich noch tun kann !

Beste Antwort im Thema

....und schon wieder Ärger mit dem TurboDiesel, diesmal haben auch die beiden aufgesuchten TOYOTA-Werkstätten keinen Schimmer, was denn der Auslöser für den extremen Leistungsverlust ist, der nach 15 - 20 Sekunden weich und von allein, nur durch weiteres gasgeben wieder verschwindet.

Denn das dumme ist: Der Fehler hinterlässt keine Spur im Fehlerspeicher !!!!!

Im vergangenen Jahr wurden neue SCV-Ventile an der Einspritzpumpe eingebaut, die können es nun nicht mehr sein. Alles andere aber schon. Die von oben im Motorraum erreichbaren Stecker und Schlauchverbindungen habe ich bereits überprüft. Alle anderen möglichen Fehlerquellen nach dem k.o.-Prinzip ausbauen und überprüfen ist mir aber deutlich zu teuer, da stelle ich den Verso lieber in ebay !

Der Leistungsverlust tritt immer nur nach längerem Schiebebetrieb (Autobahnabfahrt, Berge, ausrollen mit Gang) auf. Sobald ich wieder aufs Gas gehe, bringt der nur noch erhöhten Leerlauf (fühlt sich an, wie Notprogramm - dann allerdings müsste doch ein Sensor irgendeinen Fehler bemerken ???). Bei Dauerfeuer auf der Überholspur tritt prakrisch für hunderte Kilometer nichts auf - aber man muss ja auch mal Last wegnehmen...

Bitte gebt mir Hinweise - egal wie abwegig - was ich noch tun kann !

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In der Celica-Community hatte letztens auch ein Fahrzeug immer in bestimmten Lastbereichen Leistungsverluste. Später hat sich das Ganze dann über gesamte Drehzahlband ausgebreitet. Fehler wurde keiner angezeigt. Die Werkstätten waren auch ratlos, bis irgendwann der Fehler entdeckt wurde: Das Steuergerät war defekt (War bisher auch noch bei keiner Celi bei uns im Forum bisher passiert).

Wurde das Steuergerät schonmal resettet? Kann man auch selbst machen, indem man die Batterie nen weilchen abklemmt. Wurde mal getestet wie der Wagen im Notlaufmodus fährt?

Das Weiteren hab ich beim googeln noch folgende Seite entdeckt:

http://www.golf1g60.at/index.php?...

Da werden zumindest an einem TDI ähnliche Symptome beschrieben, eventuell mit gleicher Ursache?

Hat der Turbo eine VTG-Steuerung (davon gehe ich mal aus)? Dann kann es nämlich daran liegen, dass die VTG-Steuerung hängt. Denn das passt zum Symptom:

1) "niedertouriger" Schiebebetrieb: VTG stellt die Leitschaufeln auf "geschlossen", um auch bei geringer Drehzahl hohen Ladedruck zu erzeugen
2) Gas nach Schiebebetrieb: VTG sollte die Schaufeln eigentlich öffen, da der Ladedruck mit der Drehzahl ansteigt. Da die VTG aber "hängt", sind die Schaufeln noch zu, der Ladedruck wird zu hoch, Sensor bemerkt das -> Notprogramm. Ist ein typischer Fehler bei Garret-Turboladern, die oft in TDIs eingesetzt werden

Hi Holgi,

ja genau sowas schwebte mir als mögliche Ursache vor, konnte es aber dem Meister nicht so fachgerecht vermitteln. Jedenfalls klingelte bei dem nix, als ich so lapidar auf Turbolader und seine Steuermodule tippte. Aber vielleich sieht der auch den Wald vor lauter Diagnosesteckern nicht mehr...

Ist die Steuerung etwa diese hässliche Unterdruckdose, die wie so ein Geschwür am schönen Turbokörper dranhängt ?

Dann würde ich da mal mein Glück versuchen, vielen Dank zunächst für den schnellen Tipp. Werde weiter berichten.
Übrigens: Das mit dem RESET per abgeklemmter Batterie mache ich eigentlich mehrmals im Jahr, frei nach dem Motto:

boot tut gut !

Gruß
Tom

Ja, die Steuerung geschieht über eine sog. Membrandose, an der wiederum das Gestänge der VTG hängt. Entweder ist das Gestänge nicht gängig, oder die VTG-Klappen an sich hängen fest.

Ich hab hier zwei Links wo die Funktion der VTG schön dargestellt ist:

http://paultan.org/.../

http://clitcomander.no.sapo.pt/27019turbo_jpg.gif

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zuerst mal:
wie voriges, Gängigkeit der Leitschaufeln, wieviel km. hat das Fzg?, EGR- Drosselklappe / u. Steuerventil kann hängen, Ladedruck Sensor liefert keinen genauen , gleichbleibenden, druckbezogenen Wert, ist defekt, Kontaktprobleme an seinem Stecker, alle Stecker auf Korrosion prüfen, und vor allem: ein gutes Öl., mindestens 5W, besser 0w / - 40., sytheteisch, kein billiges Kaufhausprodukt, das nichrt einmal 100 `C aushält, das verkokt gleich, sodass die Motorteile wirklich gut gleiten, z.b. Ventile, Führungen, nicht hängen, durch Verschlammung, Verkokung, spez. im Kurzstreckenbetrieb, die langen Wechselintervalle sind Betrug und Defekt - Beschleuniger!!! Mindestens alle 15000, bei Kurzstrecke alle 10000 km., Öl- und Filterwechsel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Der Russ, Ablagerungen, Säuren, etc., tun sonst Ihr WERK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Diesel ist auch nicht mehr das wie früher, alle 5. Tankfüllung einen Düsenreiniger zufüllen, ach 5 % Petroleum gehen, oder Kerosin, wie in den nordischen Ländern üblich, zugeben. Die Injektoren wie der Turbo sind auf eine Lebenszeit von max. 200000km. eingestellt, dann sin Sie hin!!!!!!!!!!

Nach Autobahn bzw. Vollast Motor eine Minute im Leerlauf laufen lassen, dass sich die Stauwärme im Turbo abbauen und verteilen kann, sonst ist er hin!!!!! Steht ausdrücklich in der Betriebsanleitung !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die elektronische Diagnose ist nicht mehr als ein kleines Hilfswerkzeug !!!!!

und vor allem:
so wie der Mensch seine tägliche Pflege brauchrt, so auch das Auto.

Ihr wollt alle nur fahren und nichts tun!!!!!!!!!!!!

Der Treibstoff soll auch noch aus dem Auspuff kommen, wo Du Ihn dann wieder mit dem Schlauch in den Tanlk leitest!!!!!
Das Perpetuum mobile!!!!!

Ich nmuss immer wieder sagen: Ein Auto hat mindestens 15999 Teile, die sind gleich einmal kaputt!!!!!
Der Mensch hat Millionen von Zellen, die auch!!!!!

Zitat:

Original geschrieben von Toyoti


Die Injektoren wie der Turbo sind auf eine Lebenszeit von max. 200000km. eingestellt, dann sin Sie hin!!!!!!!!!!

Ist das dein Gefühl, Erfahrung oder steht das in einer Spezifikation?

Grüße
eciman

hallo!
Das ist nicht mein Gefühl. sondern Erfahrung, bin 44 Jahre KFZ-Meister. Mache in meiner freien Werkstätte alles, speziell aber Toyota und Saab. Man muss zur Kenntnis nehmen, dass heute auch das Auto wie alle anderen Produkte mit einem "Ablaufdatum " versehen ,bzw. produziert werden. Wie bei der Computerfestplatte. die innen einen Zeitzähler hat, der macht nach ca. 50000 Stunden, absichtlich einen Headcrasch auf der Scheibe , dann ist es Schluss damit.
Das muss allen erst einmal klar werden. Ausserdem steht sonst das Fliessband still. So ist alles voneinander abhängig.
Es gibt auch bestimmte Einzelteile nicht mehr, so bei vielen z.b. Breszylindermanschetten, sondern nur einen kompletten Tauschsattel - oder - Zylinder, Lenkgetreibemanschetten das gleiche, nur kpl. Lenkgetriebe usw., um eine Reparatur unwirtschaftlich zu machen. Ausserdem wird hier nur mehr genietet und geschweisst, und nicht mehr zusammengeschraubt, somit ist eine Zerlegung unmöglich. Da gäbe es noch viele Beispiele.
Bei Deinem Motor ist es eine Überlegung, einen Unfaller zu kaufen und den Motor umzubauen.
Der Teilemotor als kpl. Block mit Kopf kostet ca. 12000.- das ist oft das Auto nicht mehr wert.

Die Elektronikteile sind oft nicht bis zu Ende entwickelt, sodass die Kunde der Dauertester ist, da im Werk dazu kein Interesse und Zeit vorhanden ist.
Sobald der Neuwagen ausfakturiert ist , ist für den Hersteller die Suppe gegessen, und alles andere wird nach Möglichkeit negiert, siehe saab V6 3.0 Diesel!!!!!!!!!!!

Das erklärt auch die beworbene "3- oder 5- Jahresgarantie " , solange hält das Ding sicher, dann ist es sowieso egal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich bin sicher nicht negativ eingestellt, aber ich habe genug Erfahrung!!
Es gibt ja keinen richtigen Markenhersteller mehr, es werden ja nur mehr Zulieferteile - u. Einheiten zusammengeschraubt, es ist bei allen ja schon das gleiche drin!!! Nur die Äusseren Blech- oder Plastikfalten sind noch im Assembliererwerk gemacht und werden als Errungenschaften gross beworben und verkauft.
Das Theater um die Abgase ist nur Inszenierung, und Grund zu neuen Steuern, wie hier bei uns die neue CO 2- Steuer, es ist noch immer so, dass mehr als 75 % Verlust bei allen Antriebskonzepten besteht!!!!!!!!!

bis auf weiteres Grüsse von
Toyoti.

Zitat:

Original geschrieben von Toyoti


Man muss zur Kenntnis nehmen, dass heute auch das Auto wie alle anderen Produkte mit einem "Ablaufdatum " versehen ,bzw. produziert werden. Wie bei der Computerfestplatte. die innen einen Zeitzähler hat, der macht nach ca. 50000 Stunden, absichtlich einen Headcrasch auf der Scheibe , dann ist es Schluss damit.

Du hast zwar prinzipiell recht, aber die Geschichte mit der Festplatte ist schlicht Bullshit. Die Schwachstelle einer jeden Festplatte ist die Mechanik. Und diese Mechanik ist für eine bestimmte MTBF ausgelegt/spezifiziert. Betreibt man die Platte beispielsweise stets bei hohen Temperaturen, geben die Lager schneller den Geist auf und die Platte kann schon nach einem Jahr defekt sein. Kühlt man die Platte anständig und fährt sie auch nicht ständig rauf und runter, kann die locker zehn Jahre halten. Ist im Prinzip wie beim Auto auch von Dir beschrieben: Die Pflege beeinflusst die Lebensdauer erheblich. Aber ein "absichtliches" zerstören durch einen Timer, darüber kann ich mir nur den Bauch halten vor Lachen 😉

Zum Thema Festplatte muss ich mich hier auch einmischen ....
Sorry aber das ist wirklich absoluter Blödsinn. Wir betreiben in unserer Firma tausende Festplatten viele davon rund um die Uhr.
Die seltenen Festplattencrashes sind dabei meistens nicht der Laufzeit zuzuordnen, sondern fast immer nur einer Herstellerfirma die sich "Se....." nennt. Meistens sind fast fabrikneue Platten das Problem nicht die alten.

monegasse

Ja hallo zusammen,
da bin ich endlich wieder online, und glaube einfach nicht, was ich da alles lesen muss:
mein Rechner hatte nämlich nicht nur ein durchgeknalltes Netzteil, ne auch die Festplatte machte nur noch tick-tick-tick beim Start und war einfach hin. Also auch das mal eben neu (die war etwa 3 Jahre alt). Scheint an den Gerüchten doch was dran zu sein.... es war eine SEAGATE Barracuda 160 GB.

Aber die Schlappen verliere ich dann doch, wenn mir ein KFZ-Meister den Tipp gibt, die Maschine zu verschrotten und mir eine aus einem Unfallfzg. zu besorgen- nur weil vielleicht ein Unterdruckschlauch einen Marderbiss hat oder die Sensoren der Ladedruckregelung einen Schuss haben oder ein sonstiges Kleinteil zeitweise, bei einer ganz gewissen Betriebsbedingung einen Leistungseinbruch verursacht.

@ toyoti: wundert mich schon, dass Du mit dieser Einstellung leben kannst und nicht schon längst auf Fliesenleger oder Tischler umgeschult hast. Klingt jedenfalls echt traurig, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass einige Deiner Ausführungen nicht von der Hand zu weisen sind.

Doch ich möchte bei all den interessanten Abschweifungen wieder auf meinen Diesel zurückkommen. Der ist übrigens von 9/01, hat jetzt 115.000 km runter und ich fahre seit dem Verlust meines 4A-GE Motors im Ur-MR2 nur noch 5W-40 Synthetiköl, alle 12-15 Tsd. wird mit Filter gewechselt, wegen mangelnder Pflege kann sich der Verso nicht beschweren. Kraftstoff-Filter ist auch schon 2 x (!) in den letzten 2 J. gew. worden.

Dem bisher einzig plausiblen Hinweis von Holgi (touranfaq) konnte ich wegen Zeitmangel leider noch nicht nachgehen, auch ist der Leistungseinbruch seit 2-3 Wochen (1000 km) nicht mehr aufgetreten. In der kommenden Woche werde ich hoffentlich schlauer sein.

Gruß
Tom

hallo aVANsis!
Ich habe nicht gesagt, dass Du gleich den ganzen Motor tauschen sollst, da hast Du nicht richtig gelesen!
Aber das kann ja noch kommen!
Meistens ist auch der kleine Schlauch bzw. Leitung zum Ladeluftkühler undicht oder verlegt, auch können ,wie gesagt, die Leitschaufeln stecken, bzw. hängt ev. die Bypassklappe für das AGR, da gibt es einige Möglichkeiten!

Lass Dir einmal alles richtig auslesen, dann mache auch einen Lauftest über ca. 2 Minuten am, Tester, den soll dann der Meister zum Hersteller schicken, da ist vieles drin. Dann erst kann man mit einer richtigen Fehlersuche beginnen, bei Kurzstrecken sind auch einige im Ansaugtrakt so stark verrusst, dass Sie nicht mehr richtig funktionierren. Ohne eine genaue Diagnose , die Du offensichtlich noch nicht machen hast lassen, kommst Du nicht weiter. Schreibst ja selber, dass Du schon einen Motor wegen des Öles verloren hast. Dein PC hat Dir das auch gezeigt, was ich schon vorher sinngemäss geschrieben habe.
Die Autokäufer müssten einmal kapieren, dass Sie von den Herstellern mehr oder weniger nur als Versuchskaninchen und Dauertester verwendet werden. Ein Käuferstreik über ein halbes oder ganzes Jahr würde Ihnen schon Beine machen, aber das funuktioniert nicht, da die Eitelkeit der Menschen zu gross ist. Wenn der Huber eine neue Blechfalte hat, dann muss diese auch der Maier haben. Und das wissen die Hersteller ganz genau. Gerade die mechanische Komponenten wurden ja verbessert, haben aber auch alte Probleme, wie z.B. Laufbuchsenabsenkung, das gab es schon vor 30 Jahren, wenn der Blockkörper zu schwach dimensioniert war, die elektronischen sind aber noch ganz im Argen, speziell was Einstrahlfestigkeit und Stabilität anbelangt. . Schaut einmal auf der Site FCD.eu., First Car diagnostics, da seht Ihr nur einen kleinen Zipfel der Probleme.
Gerade MB ha ja in nicht allzu ferner Vergangenheit grösste Probleme mit Ihrem Bussystem gehabt, wenn die Autos an Gebäuden mit stärkerer Störstrahlung vorbeigefahren sind, sind Sie ja stehen geblieben.

Als KFZ.- Mechaniker kann ich auch nur reparieren, was ich voom Hersteller bekomme und nicht etwas schlechtes zum guten zaubern.
Gerade aber Toyota hat sich suf Grund seiner speziell in der Vergangenheit gemachten guten Qualität erst bei uns durchgesetzt, vor 20 Jahren war es auch in DL eine fast unbekannte Marke.

Grüsse
Toyoti.

Zitat:
Original geschrieben von Toyoti

.....
Bei Deinem Motor ist es eine Überlegung, einen Unfaller zu kaufen und den Motor umzubauen.
Der Teilemotor als kpl. Block mit Kopf kostet ca. 12000.- das ist oft das Auto nicht mehr wert.
......
Hallo Toyoti,

sorry, aber ob ich diesen Teil mit oder ohne Brille lese, ich verstehe das immer als Komplett-Tausch. Aber egal- wenn Du das nicht so gemeint hast, können wir uns ja wieder vertragen...

Wenn sich an meinem Motor doch wenigstens ein Defekt klar lokalisieren liesse. Bei meiner Urlaubsfahrt im Stau, stop & go, auf der A8 / Alpaufstieg, bei über 30° C, sackte die Leistung markant häufig weg. Übrigens ohne Klima, mit voll geöffneter Heizung, weil lieber die Insassen schwitzen lassen, als einen Überhitzungsschaden an der Maschine zu riskieren. Derzeit (eher Kurzstrecke, kühl) ist Ruhe, was darauf schliessen lässt, dass das Problem auch mit den Luft- und/oder Betriebstemperaturen zu tun haben könnte. Selbstheilung kann eigentlich nicht sein, darum befürchte ich, dass die Ruhe nur vorübergehend ist. Der Fehlerspeicher wurde nach dem letzten Auftreten ausgelesen, weil aber nichts verwertbares abgelegt war (ABS-Störung !?), wurde der resettet. Das heisst also abwarten und jeden Tag geniessen, an dem alles funktioniert....

In vielen Punkten Deiner ausfühlichen Beiträge sprichst Du mir aus der Seele, aber in einem Punkt muss ich deutlich widersprechen: vor 20 Jahren mag DIR Toyota noch kein Begriff gewesen sein, hatte aber schon in den 80ern durch glänzendes Abschneiden in TÜV-Reports und ausgesprochen hohe Kundenzufriedenheit einen sehr guten Ruf in punkto Zuverlässigkeit. Dieser Ruf bewog mich 1985 erstmals ein Neufahrzeug zu kaufen. Den MR2. Das war endlich, abgesehen mal von der Celica, ein für europäischen Geschmack akzeptables Design. Und er war noch einer von den guten TOYOTAS, weil die nämlich noch in Japan produziert wurden. Diese Überzeugung kann ich auch durch die (meine) Nachfolgefahrzeuge belegen, den Carina E Bj. 92, der auch noch aus Japan kam und eine wesentlich höhere Verarbeitungsqualität aufwies als der gleiche Carina E von 1997 -nur Facelifting und Produktionsstättenverlagerung nach Europa / England, wenn ich mich recht entsinne. Bei anderen Marken ist dieser Effekt ebenso nachweisbar- auch bei Motorrädern und sicher auch bei allem anderen, was so produziert wird.

Alles muss rationeller - schneller - gewinnoptimierter !

Insofern teile ich mittlerweile Deine Überzeugung. Zumindest was die Produktion betrifft. Der früher bei TOYOTA ausgesprochen gut funktionierende Kundendienst könnte auch heute einige nachteilige Entwicklungen wieder gutmachen. Doch leider hat man offensichlich auch dort den Rotstift angesetzt und lässt unzufriedene Stammkunden lieber an Standard-Phrasen abprallen.

Es sind oft nur Kleinigkeiten, die in der Summe aber viel wiegen - für mich steht jedenfalls fest, dass der Avensis Verso D4-D mein 5 und letzter TOYOTA ist. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt schon einige Zeit nicht mehr.
Wie dumm eigentlich - wirklich schade !!!!!!

Gruß
Tom
 

.........so ist es, die Ur-Fertigung in japan war die Beste, aber wenn Du in den anderen Foren schaust, ist Toy.noch immer viel besser qls die anderen,
so z. B. bei Renault mit seinen Türschlössern, die immer kaputt gehen, da sind ZV-Motor, Türschlosskontakt, Schloss selbst kpl. verkapselt, nichts zu rep., teuer, a. ca. 120.-, und der Kontakt ist das fehlerhafte Teil , würde einige Cent kosten. usw., usw.,, ........ Nissan- Fertigung in England, da sind alle Getriebe eingegangen!!!!

Mache nun wie gesagrt, den Lauftest am Tester, schicke den , d-h., die Werstatt, zu Toy., zum Auslesen, dann ist diese Seite abgehakt.

Besorge Dir einen dünnen Schlauch, einige Meter, Bastelladen, oder Scheibenwascherschlauch vom Ausschlächter, wie am Druckgeber, der originale ist sehr teuer, schliesse mit einem Y- Stück am Geber an, und daran ein kleines Manometer, mit Bereich bis ca. 3-5 bar, an jeder alten Fahrradpumpe oder Tretpumpe zu finden, und lege dies in den Spalten von Mot. Haube., Tür, usw., in den Innenraum, dann kannst Du sehen, was der Ladedruck macht. Damit hast Du einfach, aber sicher eine Kontrolle, was geht.
Der Ladedruck muss max. 1.2 bar betragen, bei 1.25 schaltet das Steuergerät in Notlauf und die Lampe Check- Engine leuchtet. Bei momentanen Gasgeben kann der Druck auch über 1.3- schwappen, wenn dieser jedoch länger anhält, ist Störung!!! Dann fällt der Druck bei höherer Drehzahl und ist bei ca. 5000 U. max. 0-65-0.75.
Hier kann man etwas tunen, die Dose lockern, abschrauben, die Kontemutter und Regelstange markieren, gut gegenhalten, um die Membrane nicht zu verletzen, dann kann man die Stange bis zu 1.5 Umdrehungen, d.s. bis zu 9 Flächen an der Kontermutter einschrauben, d.h., verkürzen, damit erhöht sich der Ladedruck über den ganzen Drehzahlbereich, darf aber nicht über die Grenze von 1.25 gehen, sonst ist Störung.
Die Testgrenze ist bei ca. 1500-2000 U-. bei grossem Gang und Vollgas , da ist der Druck am höchsten und hier der Punkt, wo er in Störung gehen kann, bei zu hohem Druck. .
Neuer Luftfilter unbedingt, damit genügend luft vorhanden ist.
Düsenreiniger für mind. 2 Tankfüllungen oder ca. 5 % Petroleum dazugeben, dann geht wieder alles wie neu. Das Nageln wird wesentlich leiser, wenn voll warm, fast nicht mehr vorhanden.

Probiere bei kaltem!! Motor an der Dose des Laders, ob Du die Stange eindrücken, d.h., gegen die Federkraft bewegen kannst, dann weisst Du, ob die Regelklappen im Lader gehen. Damit ist dies einwandfrei geklärt. Die Dose wird mit Vakuum, , !!!!! nicht mit Ladedruck betrieben!!!!!! Das zugehörige Steuerventil ist auch in der Nähe, vielleicht ist ein Schlauch porös, alles gut drücken und biegen!!!!!!!!!!!
Das Vakuum wird von der eigenen Vakuumpumpe seitlich am Kopf gemacht, welches auch für den Bremsverstärker zuständig ist.
Wenn Du beim Kaltstart nur verzögert das leise Pfeifen des Laders hörst, oder es unregelmässig ist und etwas kratzt, so ist dieser am Ende und geht nicht mehr richtig. Das Problem aller Lader aller Marken ist das Lager der Turbinenwelle, welches nur ein kleines Gleitlager ist und gute Schmierung vom Start weg, / Ölfilm / braucht, d.h., auch genügend Öldruck, daher empfindlich gegen schmutziges und altes, zähflüssiges Öl!!!!!!!! Das ist die Ursache aller Tuboschäden!!!!!!!! Daher beim Kaltstart , wie beim abstellen im heissen Zustand etwas Leerlauf!!!!! Kein Kaltstart mit Powerstart!!!!
Im elektrischen Teil erst alle Massepunkte testen und dann die beweglichen Kabelstränge von der Karosse zum Motor gut biegen, ob ein Kabelbruch besteht.
Ansonsten muss alles per Oszilloslop angeschaut werden, da der Tester solche Fehler nicht kennt und anzeigt.
Die Site FCD.eu First Car Diagnostics bietet Dir hier wertvolle Hinweise, da siehst Du., welchen Scheiss die anderen erst produzieren!!!!!!!!!!!!

Noch ein Wort zu den Injektoren/ Düsen:
Diese bekommen ca. 300 bar von der Pumpe vorhgelagert. Die Druckerhöhung im Injektor geschieht dadurch, dass sich der Piezokristall bei anlegen der Spannung vergrössert , dadurch steigt der Druck innen in der Kammer des Injektors, da der Rücklauf gelichzeitig abgesperrt wird, auf den erforderlichen Druck von ca. 1000 bis 13oo bar und wird in dern Verbrennungsraum gespritzt. Das sind aber nur sehr kleine Volumina, und kleine Löcher , wo das ganze hindurch muss. Daher ist das leicht verkokt und verunreinigt, und funkt. dann nicht mehr einwandfrei.
Die neuen Generationen haben schon 1800 bis 2200 bar. Klar, dass hier leicht Fehler enrtstehen.
Beste
Grüsse
Toyoti

Zitat:

bei über 30° C, sackte die Leistung markant häufig weg. Übrigens ohne Klima, mit voll geöffneter Heizung, weil lieber die Insassen schwitzen lassen, als einen Überhitzungsschaden an der Maschine zu riskieren. Derzeit (eher Kurzstrecke, kühl) ist Ruhe, was darauf schliessen lässt, dass das Problem auch mit den Luft- und/oder Betriebstemperaturen zu tun haben könnte. Selbstheilung kann eigentlich nicht sein, darum befürchte ich, dass die Ruhe nur vorübergehend ist.

Also, in dem Abschnitt klingt das Ganze eher nach defekten LMM. Die Symptome scheinen sich zu variieren?

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