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1990 Ford Thunderbird

Themenstarteram 18. Oktober 2018 um 8:45

Das Thema US Cars lässt mich nicht los, ich hatte dazu schon Mal eine Frage gestellt, da es sich hier aber um ein anderes Fahrzeug handelt, wollte ich nicht meinen alten Threat von vor ein paar Wochen dafür nehmen, da das nur für Verwirrung sorgen würde. In meiner Gegend steht seit ein paar Tagen ein Ford Thunderbird 3,8L V6 Bj 1990 mit frischem TÜV. Anders als beim letzten US Fahrzeug was ich aufgetan habe, hat dieses originale Blinker und Ausstattung, was ein US Fahrzeug für mich natürlich noch spannender machen würde. Dazu ist der Preis recht günstig und ich hätte noch 3-4 tausend auf der hohen Kante, um z.B. auf Gas umzurüsten oder Instandhaltungen machen zu lassen. Ich bin aber leider nach wie vor kein großer Kenner von US Fahrzeugen, der V6 scheint ein paar Kinderkrankheiten gehabt zu haben, auch das Getriebe braucht wohl regelmäßige Ölwechsel. Mit über 200.000km und bald 30 Jahren auf dem Buckel ist so ein Auto natürlich auch kein Neuwagen. Meinen Volvo habe ich andererseits auch mit fast 200.000km gekauft und bis nahe an die 300.000km problemlos gefahren. Hier ist das Fahrzeug:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../816338785-216-4619

Ich mag ja diesen – aus heutiger Sicht – retro chic der Armaturen und Anzeigen, allerdings ist das durchaus schon einiges an Elektrik. Wie zuverlässig ist denn sowas? Im Kern wundert es mich natürlich, dass ein Autobesitzer seinen Wagen erst TÜV-fit macht, sicher auch ein paar Euros investiert, um ihn dann zu verkaufen. Und wie immer beim Privatverkauf habe ich am Ende keinerlei Garantien. Vielleicht könnt ihr mir ja mal eine erste Einschätzung – vielleicht aus einer Erfahrung – geben, was ihr von dem Fahrzeug oder der Motorisierung haltet. Wenn es nichts generelles gibt, was dagegen spricht, wäre dann sicher der nächste Schritt, sich hier in der Region einen US-Fahrzeugkundigen zu suchen und mit dem zusammen den Wagen mal anzusehen…

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26 Antworten

Weshalb willst Du ein Auto, welches an der Schwelle zum Oldtimer steht, durch eine Gasanlage ruinieren?

Also ne Gasanlage wäre wirklich ne schlechte Idee. Auch da der Kofferraum klein ist.

Ansonsten sind die 90er Thunderbird eigentlich ganz gute Autos. Brauchen aber viel Pflege und Service. Sind dafür aber dann wunderbar zu fahren.

Aber für jemand wie mich mit über 1.90 sind die Autos nix. Also vorher erst mal geschlossen und offen Probefahrt.

Von einer Gasanlage würde ich die Finger lassen. Teils aus besagten Gründen, teils weil es bei einem Verbrauch so um die 10 Liter bei dem Wagen keinen wirklichen Grund dafür gibt.

Die Wagen sind echte Cruiser, keine Sportwagen. Das Fahrwerk würde ich als durchaus modern einstufen.

Die Technik ist nicht übermäßig anfällig, sollte aber gut gewartet sein. Ein Low-mileage car ist das definitiv nicht. Da sollte mit einigem Verschleiß gerechnet werden. Dazu gehören z.B. auch die Funktion der automatischen Gurtsystem ein den Türen (wenn der Wagen damit ausgerüstet ist). Das ist eine Sicherheitsausstattung und muss funktionieren. Sonst gibt es Probleme beim TÜV und Ersatzteile sind nicht mehr alle verfügbar.

Auf jeden Fall ausgibeige Probefahrt machen und alles ausprobieren.

Themenstarteram 18. Oktober 2018 um 11:21

Ok, also das mit der Gasanlage war mir nicht bewusst. Kenne selbst nur zwei Menschen die ein US Fahrzeug fahren, allerdings wesentlich neuere SUV, deren erster Gang war quasi vom Autohändler direkt zum Umrüster. So kam ich darauf. Außerdem ist natürlich unbestreitbar, dass bei den aktuellen Spritpreisen eine Gasanlage eine Investition wäre, die sich schnell amortisieren würde. So kam ich darauf. Wenn das eine gute Idee ist, wäre die Summe natürlich auch nicht schlechter in Wartung und Reparaturbudget angelegt.

Ist ein Fahrzeug mit einem solchen Kilometerstand überhaupt noch sinnvoll, oder kann man da direkt von ausgehen, dass man da nur tausende Euro hineinversenken würde? Bei Volvos sagt man ja, die sind mit 100.000km erst richtig eingefahren und meine eigene Erfahrung ist da durchaus sehr gut, allerdings sind Schweden halt keine Amerikaner…

Zitat:

Ist ein Fahrzeug mit einem solchen Kilometerstand überhaupt noch sinnvoll, oder kann man da direkt von ausgehen, dass man da nur tausende Euro hineinversenken würde?

Was willst Du hören? Das Auto ist 27 Jahre alt und soll VB 2700 EUR kosten.

Da ist doch alles möglich. Keiner hier kennt die Vorgeschichte. Keiner weiss, wie gut oder schlecht das Auto gewartet wurde, wie gut oder schlecht es in dieser langen Zeit behandelt wurde (amerikanische Fahrweise!), was schonmal repariert wurde, wo der Rost sitzt oder auch nicht. Auf den Bildern sieht es ganz gut aus, aber das sagt ziemlich wenig. Die Laufleistung alleine sagt fast nichts. Besichtigen, probefahren, halbwegs autosachverständigen Berater mitnehmen, bei Gefallen kaufen und Erfahrungen sammeln. Bei schlechtem Bauchgefühl stehen lassen. Es gibt Autos genug da draussen.

Der Kaufpreis liegt übrigens ungefähr in der Grössenordnung, die der Einbau einer Gasanlage verschlingen würde. Da kann ich die Verhältnismäßigkeit nicht sehen.

Der Wagen sieht für sein Alter durchaus gepflegt aus. Der Preis geht sicher auch in Ordnung wenn er okay ist.

Man müßte sich das halt genau anschauen. Wenn er technisch gut ist, kann man für das Geld nicht viel falsch machen. Über eines sollte man sich allerdings im klaren sein: der Wagen hat praktisch keinen Liebhaberkreis und keinen wirklichen Markt. Wenn Du den mal wieder loswerden willst, wirst Du lange nach einem Käufer suchen müssen.

Wunderschönes Auto. Allerdings muss ich mich trotzdem den anderen anschließen...bei dem Preis inkl neuem Tüv ist der schon fast "zu billig". Kann Dein Glück sein, kann aber auch heissen, dass der schnell weg soll/muss. Auf jeden Fall jemanden mitnehmen, der sich gut mit den Teilen auskennt. Ich hab mir selbst mal einen TBird (allerdings V8) angesehen und der sah auf den Bildern top aus und war dann vor Ort ziemlich schrottig und nicht/schlecht gepflegt.

Außerdem solltest Du bedenken, dass der höchstwahrscheinlich noch Abgasnorm Euro 1 hat und somit an die 570€ Steuern im Jahr kostet. Mit etwas Glück wurde der auf Euro 2 umgeschlüsselt, dann kostet die Steuer nur noch die Hälfte. Das würde ich an Deiner Stelle vor Vertragsunterschrift prüfen und lass Dir keinen erzählen von wegen "das können sie selbst ganz einfach umschlüsseln, der Vorbesitzer ist da nur nicht zu gekommen". Umschlüsselung ist heute bei so alten Autos nicht mehr möglich.

Wenn der Wagen original ist, spielt die Umschlüsselei in zwei Jahren keine Rolle mehr: dann ist er 30.

Allgemein zur Besichtigung:

Zur Probefahrt den Wagen kalt starten.

Schauen, ob es irgendwo verheerende Umbauten gibt (Lautsprecher in Verkleidungen geschnitten, bunte Strippen kreuz und quer, Stromdiebe, ...) : das muß man nicht haben.

Vor allem aber aufs Blech achten. Wenn der Motor ölig ist oder festgestellt wird, daß dort Arbeit lauert: sowas ist meistens überschaubar von Aufwand und Kosten. Beim Blech ist das nicht so. Da können ganz böse Überraschungen lauern.

@DirkB Mit dem H-Kennzeichen hast Du natürlich recht

Ich kann ja mal meinen eigenen Beitrag zitieren, den ich nach der Besichtigung des TBird verfasst habe. Vielleicht hilft es dem TE ja, ein paar Schwachstellen zu finden:

Zitat:

Den TBird habe ich mir gestern angesehen. Das Modell an sich gefällt mir sehr gut! Das Exemplar von gestern sah auf den ersten Blick auch wirklich gut aus, aber es summierten sich dann die "Kleinigkeiten":

- Rost hier, Rost da...alles nicht viel, aber eine doofe Stelle am Scheibenrahmen.

- Stoßdämpfer hinten defekt

- ABS Lampe an

- Wagen zieht beim bremsen katastrophal nach links (war wirklich gefährlich)

- Auspuff manipuliert, viel zu laut

- Lenkrad stand leicht schief (Geradeauslauf war aber ok)

- Motor unten ölfeucht

- Heckscheibe wurde mal unfachmännisch mit Silikon neu abgedichtet, blätterte schon wieder ab

Das ganze Auto war von unten mit fettigem Unerbodenschutz eingeschmiert. An sich ja gut, aber so konnte ich eventuelle weitere Roststellen nicht ausmachen. Obwohl die Reifen noch gutes Profil haben, wurde auch hier an den Flanken mit Spray nachgeholfen, damit die schön aussehen. Oben war das Auto ungewaschen...Das macht in Kombination schon einen komischen Eindruck.

Ich erwarte in dieser Preisklasse nun wirklich keinen Neuwagen, aber in Summe der Mängel habe ich den TBird dann nicht gekauft. Der Verkäufer meinte, er will sich bei seinem Schrauber mal erkundigen, was das mit der ABS Lampe / mit dem Verziehen beim bremsen sein könnte und sich dann nochmal melden, wenn das behoben ist. Ich gehe aber nicht davon aus, dass das passiert.

Der Verkäufer hat sich natürlich nie wieder bei mir gemeldet und der TBird stand noch wochenlang bei mobile.de drin.

am 19. Oktober 2018 um 16:52

"fahrzeug wurde im jahr 1990 von einem ford autohaus in fulda direkt importiert, und im januar mit ausnahmegenehmigung in den verkehr gebracht."

Damit steht schon mal fest, dass das Auto - im Gegensatz zu 99,99% aller US Cars - mittlerweile 14 mal von einem deutschen Ingenieur untersucht wurde. Und die schreiben oefter mal so Sachen auf wie "Motorlager hinten rechts, Verschleissgrenze erreicht". Erst wenn so etwas ausgetauscht und repariert wurde, darf man wieder fahren ;)

So und das gibt es bei uns in den Staaten >fast< nirgendswo. Nehmen wir mal als Beispiel den 2003er Taurus Kombi meiner Freundin. Dort sind - alle (!!!) - Gummilager vom Fahrwerk, Lenkung, Motor und Getriebeaufhaengung nach15 Jahren dulle. Und das obwohl das Auto immer im milden kalifornischen Klima bewegt wurde. Hier sagt niemand "Alter, das Domlager machst du jetzt aber mal neu!". Nein, da wird einfach bis ultimo gefahren und wenn man ganz viel Glueck hat, ist der Vorbesitzer mal zum Ford Haendler getingelt und hat gesagt, Leute da rappelt was. Das ist meistens aber nicht so und dementsprechend ist der Zustand der Gebrauchtwagen hier. Mehr als 100t Meilen auf der Uhr? Stehen lassen. In Deutschland habe ich Autos mit 150t Meilen runter und 6 Monaten TUV ungesehen gekauft...und dann drei Jahre weiter gefahren.

Fuer mich waere dieses Exemplar also ein echter Kandidat.

Im Anhang mal den Schrott, den es bei uns gibt:

https://modesto.craigslist.org/cto/d/1990-thunderbird/6709046392.html

" Car was sitting for 6 months after the ball joint snapped and I finally replaced the passenger side control arm last month" Ich schmeiss mich weg!

Zitat:

@SteinOnkel schrieb am 19. Oktober 2018 um 18:52:13 Uhr:

Im Anhang mal den Schrott, den es bei uns gibt:

https://modesto.craigslist.org/cto/d/1990-thunderbird/6709046392.html

" Car was sitting for 6 months after the ball joint snapped and I finally replaced the passenger side control arm last month" Ich schmeiss mich weg!

Ein trauriger Haufen Müll...echt schade drum :eek:

Themenstarteram 22. Oktober 2018 um 8:45

Danke für eure zahlreichen Rückmeldungen. Ich versuche mal auf alles einzugehen: „Was willst Du hören? Das Auto ist 27 Jahre alt und soll VB 2700 EUR kosten.“ Ja, in der Tat, die Frage ist vielleicht etwas blauäugig gestellt, andererseits gibt es ja auch Fahrzeuge, die alleine Aufgrund ihrer Bauart schon zu den eher schlechten Kandidaten gehören. Zu den THP-Motoren von PSA gibt es hunderte Seiten Threats, was das für rollende Konstruktionsfehler sind, hätte ja sein können, dass auch dieses Modell bauartbedingt eher keine gute Wahl wäre. Dass man für unter 3000 Euro keinen Neuwagen bekommt ist natürlich auch klar, auch 200k km gehen nicht spurlos vorbei - andererseits bleiben so auch ein paar Euros für Reparaturen übrig.

Abgasnorm 1 ist natürlich nicht besonders schön, andererseits kann man den sicher als Youngtimer versichern. Pendelt die Kosten dann vielleicht wieder ein bisschen ein. Ist dann nur die Frage, wie „Daily-Drive-tauglich“ der Wagen ist. Die meisten mit einem Young- oder Oldtimer fahren die Fahrzeuge ja nicht rund ums Jahr. Aber das kann vermutlich nur ein fachkundiger Blick auf den Wagen sagen.

Dass der Wagen hier seit 1990 regelmäßig zum TÜV musste, ist sicher ein Vorteil, das verlinkte Beispiel aus den USA ist natürlich schon krass, wobei ich mich da immer frage – gibt es für solche „Leichen“ echt noch Käufer? Fahrzeuge die ein halbes Jahr mit offenem Fenster im Regen stehen, kauft doch niemand mit Verstand! Kenne da eher die verspachtelten Unfallwagen, die man dann mit neuem Lack kaum mehr als solche erkennt. Die Amerikaner scheinen da ja recht kreativ zu sein, was Reparaturen angeht…

Naja, ich werde mal sehen, der hiesigen, auf US-Fahrzeuge spezialisierten Werkstatt mal eine Mail schreiben ob ich bei der Probefahrt mal bei denen vorbei kommen kann und dann vielleicht wirklich einfach mal eine Probefahrt machen. Da habe ich ja erstmal nicht viel zu verlieren!

Um das nochmal auf den Punkt zu bringen. Die 90er TBirds sind keine schlechten Autos. Man muss halt nach allen Dingen schauen, die man bei jedem Gebrauchtwagen im Blick haben sollte. Fehlkonstruktionen sind eigentlich nicht vorhanden, man sollte aber das Getriebe etwas im Auge behalten, aber das hattest Du ja schon selbst erwähnt.

Alltagstauglich ist der TBird auf jeden Fall. Ist halt ein Hecktriebler alter Schule ohne ASR (zumindest bei Bj 90) und ESP. Wenn man damit kein Problem hat und entsprechend fährt, ist auch Winterbetrieb kein Problem. ABS sollte er sogar schon haben.

Wenn Du den günstig schießen kannst, der in akzeptablem Zustand ist und Du dann noch ein paar 100er für Kleinkram in der Hinterhand hast, kann das durchaus ein guter Einstieg in die US Car Welt sein :)

Zitat:

@Craddoc schrieb am 22. Oktober 2018 um 10:45:59 Uhr:

Danke für eure zahlreichen Rückmeldungen. Ich versuche mal auf alles einzugehen: „Was willst Du hören? Das Auto ist 27 Jahre alt und soll VB 2700 EUR kosten.“ Ja, in der Tat, die Frage ist vielleicht etwas blauäugig gestellt, andererseits gibt es ja auch Fahrzeuge, die alleine Aufgrund ihrer Bauart schon zu den eher schlechten Kandidaten gehören.

Man darf nie vergessen das man sich mit einem 27 Jahre alten Auto immer eine Baustelle ans Bein bindet, egal wie gut gepflegt. Kein Besitzer dieser Welt wird das komplette Auto einmal durchrestauriert haben. Selbst wenn der Service immer gemacht wurde und immer alles repariert wurde kann es eben vorkommen das eins der Teile das nicht getauscht wurde an Tag 1 in deinem Besitz über die Wupper geht. Das muss man immer im Hinterkopf haben. Aus dem Grund würde ich so ein Auto auch nicht mehr im Alltag haben wollen. Hatte ich einmal, hat mir für den Rest meines Lebens gereicht. Wenn du auf das Auto generell nicht angewiesen bist oder hohe finanzielle Reserven hast um den Wagen in die Werkstatt zu bringen kann man das aber schon machen wenn man keine Lust auf Einheitsbrei hat. Runterfahren wie bei einem jungen Gebrauchten ist dann nur aber nicht weil dir der Wagen das mit hoher Unzuverlässigkeit danken wird ;)

Zitat:

Abgasnorm 1 ist natürlich nicht besonders schön, andererseits kann man den sicher als Youngtimer versichern. Pendelt die Kosten dann vielleicht wieder ein bisschen ein. Ist dann nur die Frage, wie „Daily-Drive-tauglich“ der Wagen ist. Die meisten mit einem Young- oder Oldtimer fahren die Fahrzeuge ja nicht rund ums Jahr. Aber das kann vermutlich nur ein fachkundiger Blick auf den Wagen sagen.

Was dir bei der Steuer keinerlei Vorteile bringen wird ;) Mal davon ab: Youngtimerversicherung gibt es bei den Versicherungen die ich kenne nur bei Nachweis eines Alltagsautos. Dazu kommt das diese Verträge meist auf 5000-10.000km im Jahr beschränkt sind. Für Vielfahrer schon mal eher nichts! Grundsätzlich ist so ein T-Bird schon alltagstauglich. Platz hat er, Ausstattung ist meistens auch nicht so verkehrt und Antrieb und Komfort sind miest auch sehr angenehm. Die spannendste Frage ist am Ende eh die der Kosten und da liegt so ein Auto aufgrund der Gegebenheiten hier in D nun mal über dem Durchschnitt. Die Versicherungen stufen solche Autos selten günstig ein, mal davon ab das mit steigendem Alter die Autos eh teurer eingestuft werden allein schon wegen der Ausfallwahrscheinlichkeit im Alter. Dazu dann noch die Hubraumsteuer in D die Amerikaner naturgemäß bestraft.

Zitat:

Naja, ich werde mal sehen, der hiesigen, auf US-Fahrzeuge spezialisierten Werkstatt mal eine Mail schreiben ob ich bei der Probefahrt mal bei denen vorbei kommen kann und dann vielleicht wirklich einfach mal eine Probefahrt machen. Da habe ich ja erstmal nicht viel zu verlieren!

Jepp, solltest du tun ;) Allein schon um zu "erfahren" ob so ein Auto überhaupt was für dich ist. Soll auch Leute geben die sich sowas voller Euphorie mehr oder weniger blind kaufen und dann plötzlich feststellen das ein Amerikaner eigentlich doch nichts für Sie ist, nur wird man den Wagen dann so schwer wieder los weil der Markt einfach so klein ist.

In diesem Sinne: Caveat emptor!

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